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MetallbandverschluB.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Metanbandverschluss, zu dessen Handhabung nur eine einfache Zange, ähnlich einer Flachzange erforderlich ist, deren ein Backen mit einem oder mit mehreren Körnerspitzen versehen ist. Der Metallbandverschluss besitzt zu diesem Zwecke ein Verschlussplättchen, in welchem durch Einschnitte mehrere Stege gebildet sind und ermöglicht den Verschluss der Metallbandenden in der Weise, dass in die Stege des Verschlussplättchens und in die unter diese eingeführten aufeinanderliegenden
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unlösbar verbunden werden.
Von den bekannten Ausführungen der Metallbandverschlüsse dieser Art unterscheidet sich der nach vorliegender Erfindung dadurch, dass die Stege des Verschlussplättchens Lappen tragen, welche aufgebogen sind, zum Zweck, das Einführen der Metallbandenden unter die Stege zu erleichtern und die Stege zu verbreitern, so dass genügendes Material an dieser Stelle zum Einpressen der Vertiefungen vorhanden ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform
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vor dem Aufbringen auf die Metallbandenden und Fig. 3 veranschaulicht den Metallbandverschluss in der Verschlussstellung.
Der Metallbandverschluss besteht aus einem Metallplättchen a, in welchem durch Einschnitte, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei an den Enden mit dem Metallplättchen zusammenhängende Bänder gebildet werden. Die Bänder b sind aus der Ebene des Metallplättchens a aufgebogen, so dass Bügel b entstehen (Fig. 2), unter welche die zu verbindenden Enden c des Metallbandes eingeführt werden. Die Verbindung der Metallbandenden c mittels des Verschlussplättchens a erfolgt dadurch, dass in die Metallbandenden und in die darüber befindlichen Bügel b je eine Vertiefung d mittels einer Körnerspitze eingepresst wird, während gleichzeitig'ein Zusammenpressen der Metallbandenden c und der Bügel b erfolgt.
Der Verschluss kann mit einer einer Flachzange ähnlichen Zange vorgenommen werden, deren ein Backen mit zwei Körnerspitzen, entsprechend den zwei Bügeln b des Verschlussplättchens a versehen ist. Die Bügel b sind an der Stelle, an der die Vertiefung d eingepresst werden soll, mit Lappen f versehen, also entsprechend verbreitert, so dass genügendes Material vorhanden ist. Um das Einführen. der Metallbandenden c unter die Bügel b zu erleichtern, sind die Lappen f senkrecht zur Ebene der Bügel aufgebogen (Fig. 2).
Zur Erhöhung der Sicherheit des Verschlusses ist das Verschlussplättchen a an der Unterseite mit Rillen 9 versehen, in welche die Metallbandenden c beim Niederdrücken der Bügel b eingepresst werden, und ist in der Mitte des Metallplättchens a ein sich in der Richtung der Metallbandenden c erstreckender Ausschnitt h vorgesehen, in welchen die MetaHbandonden c eingedrückt werden (Fig. 3). Die Rillen 9 bilden auch eine wirksame
Versteifung des Verschlussplättchens a.