DE349301C

DE349301C - Zuendsteinbefestigung fuer Feuerzeuge

Info

Publication number: DE349301C
Application number: DENDAT349301D
Authority: DE
Original assignee: MARTHA WASSERKAMPF GEB BAESE
Current assignee: MARTHA WASSERKAMPF GEB BAESE
Publication date: 1922-02-27

Description

Zündsteinbefestigung für Feuerzeuge. Die !bekannten Befestigungen für nachstellbare Zündsteine in einer außen am Feuerzeug befestigten .geschlitzten Führung haben den Nachteil, da.ß der Zündstein in keiner Lage in der Führung festsitzt und daher nur in Verbindung mit Reibrädchen angewendet werden kann. Der Übertragung solcher Reibsteinbefestigungen auf Streichfeuerzeuge dient die Erfindung, die .darin besteht, daß der Zündstein in der bekannten Führung durch einen einerseits mit keilförmig verbreiterten Flanschen versehenen U-förmigen, den Zündstein umfassenden Deckteil festgeldemmt wird.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus zwei Teilen, der bekannten Führung und dem Klemmteil.
In Abb. i und ia ist die Vorrichtung, an einem Deckel eines Feuerzeugs befestigt, beispielsweise dargestellt.
Abb. 2 und 2a zergen die Ausbildung der Führung, .
Abb. 3 und 3a die Ausbildung des Klemmteiles.
Der Klemmteil besteht aus einem, den bei= spielsweise rechteckigen Zündstein von drei Seiten umfassenden, dünnen, im Querschnitt U-förmigen Deckteil a (Abb. 3 und 3a), der an seinen beiden Rändern rechtwinklig nach außen umgebogen ist-in der Weise, @daß die Ränder der auf .diese Weise gebildeten schmalen Flansche b in -ihrem oberen Teil mit den zu den Flanschen senkrecht stehenden Deckflächen parallel, dagegen etwa im unteren letzten Fünftel etwas schräg keilförmig nach außen laufen. Die am Deckel d angelötete Führung c (Abb. 2 und 2a) besteht aus einem rechteckigen Blechstreifen, dessen beide Ränder so weit umgelegt sind, daß sie, einen der Stärke der Flansche b entsprechenden Zwischenraum lassend, Führungen bilden, in welche die Flansche b einschiebbar sind.
Beim Einschieben des Deckteiles a von unten in die Führung c wird der eingelegte Zündstein e in dem Augenblick festgeklemmt werden, sobald die am unteren Ende breiter werdenden Flansche b gegen die Wand der Führung c stoßen .und durch letztere und mit diesen die federnden Deckteilwände nach innen zusammengedrückt werden, bis sie am Zündstein Widerstand finden.
Mit dem beim Zündvorgang verursachten Druck gegen .den Zündstein hat letzterer das Bestreben, .den Teil a weiter in die Führung c zu .drücken. Es wird somit durch: die Anwendung der Vorrichtung eine selbsttätige Erhöhung ihrer Wirkung erzielt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zündsteinbefestigung für Feuerzeuge, bei welcher der Zündstein nachstellbar in einer außen am Feuerzeug befestigten, geschlitzten, kantigen Führung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Zündsteinquerschnitt entsprechend geformter Urförmiger Teil (a) mit abgebogenen, an einem Ende keilförmig verbreiterten Flanschen (b) vorgesehen ist, mit denen der Befestigungsteil in die Führung (c) eingeschoben und dort festgeklemmt wird.