DE801740C - Hohlkoerperdecke - Google Patents

Hohlkoerperdecke

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Publication number
DE801740C
DE801740C DEP33556A DEP0033556A DE801740C DE 801740 C DE801740 C DE 801740C DE P33556 A DEP33556 A DE P33556A DE P0033556 A DEP0033556 A DE P0033556A DE 801740 C DE801740 C DE 801740C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
parts
ribs
hollow
ceiling
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Expired
Application number
DEP33556A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Gunser
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hohlkörperdecke mit kreuzweise verlaufenden Eisenbetonrippen und besteht im wesentlichen darin, daß die Hohlkörper lätig:geteilt sind und die Teile zusammen einen allseitig geschlossenen Körper bilden, und zwar können die Hohlkörper zweckmäßig aus zwei gleichen, kastenartigen Teilen bestehen, die als l#'ortnsteine leicht herzustellen sind. Die Teilung der Ilohlkörper kann natürlich auch so vorgenommen xverden, daß ungleiche Teile entstehen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Hohlk;ir1ier verhältnismäßig groß gemacht werden k<innen, aller trotzdem handlich sind und leicht verlegt werden können, weil ihr Gewicht sich auf die beiden Teile verteilt.
  • hin die Hohlkörper möglichst leicht zu halten, ihnen aber trotzdem eine hohe Festigkeit zu geben. kiinneti in den Hohlkörperteilen zur Versteifung zweckmäßig Querrippen angeordnet sein. Damit die Decke auf ihrer Unterseite in ihrer ganzen Ausdehnung aus dem gleichen Werkstoff besteht, können die Hohlkörper vorteilhaft mit einem ringsum laufenden Fuß versehen sein, der nicht nur in Längs- sondern auch in Querrichtung den Hohlraum für die Eisenbetonrippen unten abschließt. Um die Auflage der Hohlkörper auf den Eisenbetonrippen zu verbessern, können in den Stirnwänden der Hohlkörper Vertiefungen vorgesehen sein, in die der Beton der Querrippen eindringt. Eine Verbindung der beiden Hohlkörperteile miteinander kann vorteilhaft dadurch geschaffen werden, daß die Stoßfuge im Hohlkörperrücken einen V-förmigen Querschnitt hat und mit Beton ausgegossen ist. Diese Verbindung kann aber auch durch eine andere geeignete Gestaltung der Hohlkörperteile erreicht werden, z. 13. dadurch, daß diese an ihrem Rücken nach Art von Nut und Feder ineinandergreifen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise geschnittene, schaubildliche Ansicht der neuen Decke und Fig.2 einen Längsschnitt durch diese.
  • Hierin bezeichnet a einen kastenartigen, auf einer Seite offenen und mit Versteifungsrippen b versehenen Formstein. Zwei dieser Steine a ergeben, aneinandergelegt, einen allseitig geschlossenen Hohlkörper, dessen Seitenwände auf allen vier Seiten leicht nach außen geneigt sind, so daß die zwischen den Hohlkörpern verbleibenden Zwischenräume sich nach oben verjüngen. Die Stirnwände der Formsteine a sind außerdem mit Vertiefungen c versehen. Die Wände der Steine a gehen unten in einen Fuß d über, der bei geschlossenem Hohlkörper rings um diesen läuft und auf allen vier Seiten die Breite der Zwischenräume bestimmt. Diese sind mit einer Bewehrung e versehen und mit Beton zu Längsrippen f und Querrippen g ausgegossen. Die Formsteine a haben an ihrem Rücken außen eine Nut lt, so daß die Betonrippen f, g in der Druckzone verbreitert sind. Die Stoßfuge im Rücken der zusaminengefiirteti Steine a ist so ausgebildet, daß eine im Querschnitt V-förmige Nut i entsteht, die mit Beton ausgegossen wird.
  • Beim Verlegen der neuen Decke werden unter den Querrippen g Stützbalken j angebracht und die einzelnen Formsteine a so auf diese aufgelegt, daß jeweils zwei Steine a einen geschlossenen Hohlkörper bilden und diese mit ihrem Fuß d dicht aneinanderstoßen. In die Zwischenräume zwischen den Hohlkörpern wird dann die Bewehrung e gelegt, und danach werden die Zwischenräume mit Beton ausgegossen. Wie auf der linken Seite der Fig. 2 dargestellt ist, werden die Formsteine a bei bereits vorhandenen Wänden an diesen auf einem Stützbalken j aufgelegt, und die Decke wird mit der Bewehrung e in der Wand k verankert. Bei Neubauten bildet dagegen, wie auf der rechten Seite der Fig. 2 wiedergegeben ist, die Wand L unmittelbar die Auflage für die Steine a.
  • Die Formsteine a haben zweckmäßig eine Länge von 120 cm und eine Breite von 16,5 cm und drei Versteifungsrippen b. Zu diesen -Normalsteinen können noch Teilsteine mit Längen von 9o, 6o und 30 cm vorgesehen sein, mit deren Hilfe, wie aus Fig. i am Beispiel einer Kaminauswechslung ersichtlich ist, jede beliebige Fläche überdeckt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlkörperdecke mit kreuzweise verlaufenden Eisenbetonrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper längsgeteilt sind und die Teile zusammen einen allseitig geschlossenen Körper bilden.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper aus zwei gleichen, kastenartigen Teilen (a) bestehen.
  3. 3. Decke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlkörperteilen (a) zur Versteifung Querrippen (b) angeordnet sind. .
  4. 4. Decke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper mit einem ringsum laufenden Fuß (d) versehen sind.
  5. 5. Decke nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnwänden der Hohlkörper Vertiefungen (c) vorgesehen sind.
  6. 6. Decke nach ->Inspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge (i) im Hohlkörperrücken einen V-förmigen Querschnitt hat und mit Beton ausgegossen ist. Decke nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörperteile (a) an ihrem Rücken nach Art von Nut und Feder ineinandergreifen.
DEP33556A 1949-02-08 1949-02-08 Hohlkoerperdecke Expired DE801740C (de)

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