DE727228C

DE727228C - T-foermiger, unterteilbarer Vollblockstein

Info

Publication number: DE727228C
Application number: DER99588D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Josef Raab
Original assignee: JOSEF RAAB DIPL ING
Current assignee: JOSEF RAAB DIPL ING
Priority date: 1937-06-13
Filing date: 1937-06-13
Publication date: 1942-10-29

Description

T-förmiger, unterteilbarer Vollblockstein Es ist bekannt, Vollblocksteine mit fugenartigen innerem Aussparumgen und in der Außenfläche angeordneten Eikerbungen zu versehen, um die Steine in vorbiestirnmte Teilstücke unterteilen zu können. Die Erfindung betrifft eine Verbessierumgdieser bekannten Steine in der Weise, daß eine Zerlegung in alle für das Bausystem erforderlichen Teile und Formsteine ermöglicht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß. an .einem T-förmigen Vollblockstein mit die Zerlegung in Teilstücke ermöglichenden Hohlräumen die Flanschen verschieden lang sind und die vorbereiteten Tdlfugen derart angeordnet sind, daß sie den Stein in rechteckige Grundrißteilstücke zerlegen, deren Breite ,gleich der kleinsten Kantenabmessung des Blockgrundrisses oder gleich derselben vermehrt oder vermindert um die Stärke einer Mörtelfuge ist und deren Länge gleich einem ganzen Vielfachen der kleinsten Kantenlänge des Blockgrundrisses oder gleich demselben vermehrt oder vermindert um die Stärke einer Mörtelfuge ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i und 2 zwei Ausführungsformen eines im Grundriß T-förmigen Vollblocksteines, dessen Kantenabmessungen entsprechend der Erfindung bemessen sind, Fi,g. 3 den Stein in nach Fig. i und 2 zerlegtem Zustand, Fig. q. .die zweite Schicht und Fig. 5 .die erste Schicht einer mit Steinen nach der Erfindung hergestellten 38-cm-Vollwand.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die kleinste Breit.enabmessung des Blockgrundrisses mit a bezeichnet. Die Kanten der Teilstücke sind nun so bemessen, daß sie in der Breite stets dem Maßaentsprechen: und daß ihre Länge entweder ganze Vielfache von a oder solche vermehrt oder vermindert um die Stärke einer Mauerwerksfuge, im dargestellten Fall i cm, sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist die Länge des T-förmigen Steines gleich 6 a + i, in Fig. 2 gleich 6a- i.
In Fig. i ist die Breite der Flansche gleich 2 a und die Länge des Steg es 2 a + i, in Fig. 2 die Breite :der Flansche gleich 2 a - i und die Länge des Steges gleich 2 a.
In ähnlicher Weise sind zwischen den beiden Ausführungsbeispielen die Längen der freistehenden Flanschen und die Breite des Steges verändert.
Bei Zerlegung der dargestellten Steine ergeben sich Teilstücke, die praktisch sämtlich die gleiche Kantenlänge a oder ganze Vielfache derselben besitzen. Trotzdem wird die bekannte eigenartige ineinander,-reifende Vermauerung derartiger T-förmiger Vollblocksteine unter Berücksichtigung der Fugenstärke ermöglicht. Fig. q. und 5 lassen erkennen, daß sämtliche für die Durchführung der Bauweise erforderliche Teilstücke durch Anwendung der Erfindung hergestellt werden können. Die Steine nach der Erfindung werden zweckmäßig aus Leichtbeton, z. B. Bimsbeton, hergestellt.

Claims

PATENTANSPRUCH: T-förmiger Vollblockstein mit die Zerlegung in Teilstücke ermöglichenden Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen verschieden lang sind und die vorbereiteten Teilfugen derart angeordnet sind, daß sie den Stein in rechteckige Grun.drißteilstücke zerlegen, deren Breite gleich der kleinsten Kantenabmessung des Blockgrundrisses oder gleich derselben vermehrt oder vermindert um die Stärke einer Mörtelfuge ist und deren Länge gleich einem ganzen Vielfachen. der kleinsten Kantenlänge des Blockgrundrisses oder gleich demselben vermehrt oder vermindert um die Stärke einer Mörtelfuge ist.