DE801667C - Spritze zum Bespritzen von Baeumen, Straeuchern o. dgl. - Google Patents

Spritze zum Bespritzen von Baeumen, Straeuchern o. dgl.

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Publication number
DE801667C
DE801667C DEP35815D DEP0035815D DE801667C DE 801667 C DE801667 C DE 801667C DE P35815 D DEP35815 D DE P35815D DE P0035815 D DEP0035815 D DE P0035815D DE 801667 C DE801667 C DE 801667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
syringe
opening
bushes
trees
Prior art date
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Expired
Application number
DEP35815D
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English (en)
Inventor
Hugo Tafelmaier
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE801667C publication Critical patent/DE801667C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1627Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock
    • B05B1/1636Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements
    • B05B1/1645Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements the outlets being rotated during selection

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Spritze zum Bespritzen von Bäumen, Sträuchern o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Spritze zum Bespritzen von Bäumen, Sträuchern o. dgl.
  • Das Bespritzen von Bäumen und Sträuchern muß nicht nur auf dem Umfang und von oben, sondern, beispielsweise um die Insekten zu vernichten, die an der Unterseite der Blätter sitzen, auch von unten erfolgen. Gerade das letztere ist mit einer geN@-ölliilicheii Spritze nicht oder nur sehr schlecht zu erreichen. Deshalb ist bereits vorgeschlagen worden, für diesen Zweck eine Düse besonders auszubilden. Damit nun mittels ein und derselben Spritze beide Arbeitsverfahren durchgeführt werden können, ist erfindungsgemäß die Spritze mit zwei den verschiedenen Arbeitsverfahren angepaßten Öffnungen in der Düse versehen, in der eine Steuerung angeordnet ist, die die beiden Öffnungen abwechselnd mit dem Zulaufrohr der Spritzflüssigkeit in Verbindung bringt.
  • Die eine Öffnung ist im wesentlichen zum Bespritzen des Umfanges und der Krone von Bäumen und Sträuchern bestimmt und zu diesem Zweck in der Stirnfläche der Düse angeordnet, während die andere Öffnung im wesentlichen zum Bespritzen der Bäume und Sträucher von unten bestimmt und auf dem Umfang der Düse angeordnet ist.
  • Die beiden Öffnungen sind um einen Zentriwinkel gegeneinander versetzt angeordnet. Die Steuerung besteht aus einem in der Düse drehbar angeordneten Hohlkegel, der mit zwei Durchgängen für die Spritzflüssigkeit versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie je nach der Drehstellung des Hohlkegels abwechselnd mit der zugeordneten Öffnung der Düse in Deckung gebracht werden können.
  • Die Düse hat die Form eines Doppelkegels, und die eine Öffnung ist auf der dem zu bespritzenden Gegenstand zugekehrten Kegelfläche angeordnet. Diese Öffnung wird durch einen Schlitz gebildet, der in einer etwa symmetrisch zu einer Mantellinie des Kegels stehenden Ebene liegt.
  • Der in der Düse verdrehbare Hohlkegel sitzt auf dem Ende des Zuleitungsrohres der Spritzflüssigkeit, das in einem die Düse tragenden Rohr drehbar gelagert und außerhalb dieses Rohres mit einer Angriffsfläche für die Hand versehen ist. Der I-Iolllkegel wird durch eine das Zuleitungsrohr umgebende Schraubenfeder in die Düse gedrückt. Die Schraubenfeder stützt sich einerseits gegen einen Bund des Zuleitungsrohres und andererseits gegen eine auf das Ende des die Düse tragenden Rohres aufschraubbare Kappe, so daß der Hohlkegel dauernd satt an der Innenwand der Düse anliegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen 1bb. r die teilweise geschnittene Spritze, 1b. 2 und 3 je das Düsenende der Spritze, axial geschnitten und in zwei um 9o° verdrehten Stellungen, AI7b. 4 eine Stirnansicht der Düse, Abb. 5 einen Schnitt durch die Spritze in Höhe der auf der Kegelfläche angeordneten Düsenöffnung. Die Spritze ist mit einer Düse a versehen, die an einem Ende eines zum Halten und Richten der Spritze dienenden Rohres b fest oder aufschraubbar angeordnet ist. Sie weist zwei um einen Zentriwinkel gegeneinander versetzt angeordnete Öffnungen c und d auf, von denen die eine, im wesentlichen zum Bespritzen des Umfanges und der Krone von Bäumen dienende Öffnung c in der Stirnfläche der Düse a, die andere, im wesentlichen zum Bespritzen der Bäume und Sträucher von unten bestimmte Öffnung d auf dem Umfang der Düse a angeordnet ist. Die Düse a hat die Form eines Doppelkegels, und .die Öffnung d ist auf der dem zu bespritzenden Gegenstand zugekehrten Kegelfläche angeordnet. Sie wird durch einen Schlitz gebildet, der in einer etwa symmetrisch zu einer Mantellinie des Kegels stehenden Ebene liegt.
  • Den beiden Öffnungen c und d wird die Spritzflüssigkeit abwechselnd zugeleitet je nach der Art, wie die Bäume und Sträucher bespritzt werden sollen. Zu diesem Zweck befindet sich in der Düse a eine Steuerung, die die beiden Öffnungen c und d abwechselnd mit dem Zulaufrohr e . der Spritzflüssigkeit in Verbindung bringt.
  • Die Steuerung besteht aus einem Hohlkegel f, der auf (lern einen Ende des Zulaufrohres e angeordnet ist, das in dem Rohr b verdrehbar gelagert und außerhalb dieses Rohres e mit einer Angriffsfläche g für die Hand versehen ist. Der Hohlkegel f ist mit zwei Durchgängen h und i für die Spritzflüssigkeit s-ersehen, die beim dargestellten Beispiel um den gleichen 7entriwinkel gegeneinander versetzt angeordnet sind wie die Öffnungen c und d. Der Winkel könnte aber auch ein anderer sein als der zwischen den Öffnungen c und d. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Zentriwinkel gleich sind, werden die einander zugeordneten Öffnungen c, d und Durchgänge lt, i abwechselnd durch Drehung des Hohlkegels f um I8o° zur Deckung gebracht, und zwar kommt, je nach der Drehstellung des Hohlkegels f, die Öffnung c mit dem Durchgang h oder die Öffnung d mit dem Durchgang i zur Deckung. Die Öffnung d liegt auf derselben Höhe wie der Durchgang i, während der Durchgang hin Höhe der inneren Mündung der Öffnung c angeordnet ist.
  • Der Hohlkegel f wird in die Düse a durch eine das Zuleitungsrohr e umgebende Schraubenfeder eingedrückt, die sich einerseits gegen einen Bund l des Zuleitungsrohres e und andererseits gegen eine auf das äußere Ende des die Düse a tragenden Rohres b aufschraubbare Kappe m stützt.
  • Abgesehen von dem Einfluß, den die Lage der beiden Öffnungen c und d an der Düse auf die Richtung des Strahles ausüben, findet durch die schlitzförmige Öffnung d eine feine Zerstäubung in der Breite statt, während durch die Öffnung c eine mehr kegelförmige Zerstäubung erfolgt, die noch durch eine nur teilweise Deckung der Öffnung c mit dem Durchgang h gedrosselt werden kann. Es ist also möglich, mittels der Öffnung c sowohl hohe Bäume als auch niedrige Sträucher bei feinster Zerstäubung zu bespritzen, und andererseits können mittels der Öffnung d die breitesten Kronen von unten nach oben bei feinster Zerstäubung bespritzt werden.
  • Das Zuleitungsrohr e kann unmittelbar an eine motorisch oder von Hand betriebene Pumpe angeschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Spritze bildet ein vielseitig benutzbares und wirksames Mittel zur Schädlingsbekämpfung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCIIE: I. Spritze zum Bespritzen von Bäumen, Sträuchern u. dgl., gekennzeichnet durch zwei verschiedenen Arbeitsverfahren angepaßte Öffnungen (c, d) in der Düse (a) und eine im Innern der Düse (a) angeordnete Steuerung, die die beiden Öffnungen (c, d) abwechselnd mit dem Zulaufrohr (e) der Spritzflüssigkeit in Verbindung bringt.
  2. 2. Spritze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Öffnung (c), die im wesentlichen zum Bespritzen des Umfanges und der Krone von Bäumen und Sträuchern bestimmt ist, in der Stirnfläche der Düse (a) und die andere Öffnung (d), die im wesentlichen zum Bespritzen der Bäume und Sträucher von unten bestimmt ist, auf dem Umfang der Düse (a.) angeordnet ist.
  3. 3. Spritze nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (c, d) um einen Zentriwinkel gegeneinander versetzt angeordnet sind und die Steuerung aus einem in der Düse (a) drehbar angeordneten Hohlkegel (d) besteht, der init zwei Durchgängen (11,i) für die Spritzflüssigkeit versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie sich je nach der Drehstellung des Hohlkegels (f) abwechselnd mit der zugeordneten Offnung (c. (i) der Düse (a) decken.
  4. Spritze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Düse (a) die Form eines Doppelkegels hat und die eine Offiiting (d) auf der dein zu bespritzenden Gegenstand zugekehrten Kegelfläche angeordnet ist.
  5. 5. Spritze nach den .lusprüchen i bis dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Kegelfläche angeordnete Öffnung (d) durch einen Schlitz gebildet wird, der in einer etwa symmetrisch zu einer Mantellinie des Kegels stehenden Ebene liegt.
  6. 6. Spritze nach den Ansprüchen i bis j, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Düse (a) vierdrehbare Hohlkegel (f) auf dem Ende des Zuleitungsrohres (e) für die Spritzflüssigkeit sitzt, das in einem die Düse (a) tragenden Rohr drehbar gelagert und außerhalb dieses Rohres (b) mit einer Angriffsfläche (g) für die Hand versehen ist. Spritze nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkegel (f) in die Düse (a) durch eine das Zuleitungsrohr (e) umgebende Schraubenfeder (g) gedrückt wird, die sich einerseits gegen einen Bund (l) des Zuleitungsrohres (e) und andererseits gegen eine auf das Ende des die Düse (a) tragenden Rohres (b) aufschraubbare Kappe (m) stützt.
DEP35815D 1949-03-05 1949-03-05 Spritze zum Bespritzen von Baeumen, Straeuchern o. dgl. Expired DE801667C (de)

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DE (1) DE801667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005783B (de) * 1954-09-16 1957-04-04 Hugo Tafelmaier Strahlrohr fuer Spritzen zum Bespritzen von Baeumen, Straeuchern od. dgl. sowie fuer industrielle Zwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005783B (de) * 1954-09-16 1957-04-04 Hugo Tafelmaier Strahlrohr fuer Spritzen zum Bespritzen von Baeumen, Straeuchern od. dgl. sowie fuer industrielle Zwecke

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