DE801303C - Rundholzschaelmaschine - Google Patents

Description

• 1)1e Frllndung betrlttt eint' @C11a@hta@Cllltl(' "Zum

  l:ritriii(leii undGlätten derOberfläche \-),neilt-istetcili

  1Zt1-1(Ill()1Z, Wie sie speziell in lieg I.eiter@@erüst-

  fabr-ikation und für Leitungsmaste benötigt wird,

  1:s sind verschiedene Verfahren llekannt, wonach

  das Rundholz atlf einer drehbankartigen Maschine

  abt;edrelit oder seitlich an eine lnit Messern ver-

  sehene rotierende Scheibe gehalten lvird. In allen

  F;illen 11u1.1 (las Rundholz tim seine Längsachse ge-

  dreht lverden. Bei kurzen und leichten Nählen ist

  diese; Verfahren brauchbar. Hei langen Stangen

  u1)1 Leittitigsmasten 1ä ßt es sich ohne großen

  maschinellen .'Aufwand nur bedingt anwenden. llei

  hruintnen, unrunden tind stark komischen Rund-

  hiilzern versagt es ganz. Mit dem sog. Rundstall-

  1.1@11>ler kiiiineti keine konischen Ställe leergestellt

  werden. Auch hierbei dreht sich der Stak und das

  .Messer steht still. 13e1 der Fabrikation von Leiter-

  gerlsthcllnien und 'lasten korntnt es besonders dar-

  auf an, (Maß Rundholz entrindet und der Länge

  nach ('<"alisiert Wird. Der Querschnitt braucht nicht

  kreisrund zu sein. 1 )er Kreisquerschnitt ist bei nicht

  idealem Rnndliolz sogar unerwünscht. cla es nur

  nlniitigen Abfall gibt und (las Rundholz stark ge-

  schwächt wird.

  Alle fliese Mängel treten hei der erfindungs-

  getii:il.ic#ti lx'titiclli(Ilzscliälniaschine nicht auf.

  1)1e Zeichnungen veranschaulichen schematisch

  eine Ausfiihrtingsform des Erfindungsgegenstandes.

  _\111l. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die

  Scli:ilmalschine nach Litlie A-f; der Abb. 2,

  :11111. 2 ist eine Draufsicht,

  :\111l. 3 gibt die Seitenansicht der Lagerung eines

  :\lesserarmes wieder.

  \111i. 4 1ä ßt die verschiedenen Einstellungen der

  Schälmesser an den Messerarmen erkennen,

  I)as Rundholz 4 wird durch je zwei Führungs-

  rollen h ungefähr auf der Mittellinie der :Maschine

  llewegt. Das Rundholz .f ist also horizontal ver-

  schiehllar und dreht sich nicht. Uln das Rundholz 1

  rotiert ein Gehäuse 1. welches in dein Lalern 3

  drehbar gelagert ist. Das Gehäuse i trügt einen

  oder mehrere Messerarme 2, welche tallgelltial das

  l'undholz d berühren und in Punkt h drehbar ge-

  lagert sind. Durch den starr befestigten Ilebelarni

  finit fier Masse 3 werden die Messerarme 2 bei Rota-

  tion durch die Fliehkraft an (las Rundholz f ge-

  drückt. f )ie \(esserarme 2 tragen an der lierührungs-

  Il:iche tilit dein Rundholz schräg angeordnete

  Messer 1 t (:\111). 4). ZUM Schälen von Rundlililzern

  Illit wenig veränderlichem Durchmesser ist nur eilt

  Messegarni erforderlich. lief großen Ihirchinesser-

  ditferenzen und starker Exzentrizität verwendet

  inan mehrere .Messerarme. welche gestaffelte

  Längen (_p 1.z . . . (A1111. 41 hallen. Der @chrii@t-

  punkt wandert hei größer werdenden Durchmessern.

  Kleine Differenzen können durch das schräg ange-

  ordnete Messer i i atisge"li(7lien werden. lief großen

  Abweichungen werden mehrere -4Iesserarine 1'er-

  wendet, wobei jeder für einen 1)estimtnten Durch-

  messerbereich eingestellt ist. Iin Betriebszustand

  löst ein Messer das andere all, so claß selbst bei

  stark konischetn und =rundem Rundholz ein ein-

  wandfreier Schnitt gewährleistet ist. Zti beiden

  Seiten eines jeden Messers i i befindet sich je ein

  Taster io, welcher die Oberfläche fies Rundholzes

  vor und hinter dein Schnittpunkt abgreift, und aus

  diesem Mittel ergibt sich die ausgleichende Span-

  stärke. Das rotierende Geli;itise t wird von einer

  Verkleidung 7 Unigebell, wie es von Gebläsen her

  bekannt ist.

  Die rotierenden --\lessel'artnf# ? sind flächenartig

  verkleidet, wodurch diese wie Schaufeln in einem

  Gebläse wirken. Die Luft tritt seitlich durch die

  beiden Lager 3 entlang (lein Rundholz ein und etit-

  weicht mit den anfallenden Spänen durch den rolii--

  förtnigen Absatz der N"erklei(itn19 7. Durch diese

  Anordnung ist es möglich, die Späne ohne zusätz-

  liches Gebläse durch Rohrleitungen zu transpor-

  tieren.

Claims (1)

1. P.l,TE\T.a\SPit('f.1117- i. Rundholzschalnlahchlne, dadurch gekenn- zeichnet, daß an eitlem urn (las längs verschiell- liche Rundholz (.f) rotierenden Gehäuse (I) ein oder mehrere Arme (2j gestaffelter Länge um die Achsen (6) drehbar gelagert sind, welche tangential das Rundholz berühren und iin Be- rührungspunkt je ein schriig angeordnetes Messer ( i r) haben, und daß die Messerarme (2) finit Messer (t i) beispielsweise durch Flieh- kraftwirkung einer Masse (5) an (las Rundholz gedrückt werden. 2. 1\'1111(11IO1zSCIl<llll)@tscllill(' 11aC1 ) AnSl)r17CI1 I. dadurch gekennzeichnet. (ial.) zti (leiden Seiten des Messers ( 11 ) sich je ein Taster (1O) be- findet. 3. Rundholzschälinaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotieren- den Messerarme (2) durch flächenartige Ver- kleidung in einer (Iehätiseverkleidung (;) w i(' Schaufeln in einem bekannten Zctitriftigalg(#1)1<ise arbeiten.