DE934974C - Entrindungsmaschine - Google Patents

Entrindungsmaschine

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DE934974C
DE934974C DES27774A DES0027774A DE934974C DE 934974 C DE934974 C DE 934974C DE S27774 A DES27774 A DE S27774A DE S0027774 A DES0027774 A DE S0027774A DE 934974 C DE934974 C DE 934974C
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DE
Germany
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flyweight
debarking
spring
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machine according
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DES27774A
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English (en)
Inventor
Nils Gustav Leffler
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Svenska Cellulosa AB
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Svenska Cellulosa AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/08Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotating rings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Entrindungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Entrin.dungsmaschine mit mindestens einem auf die Oberfläche des Baumstammes zu und von ihr weg beweglichen. Entrindungswerkzeug, wobei das Entrindungswerkzeug sich um den axial vorgeschobenen Baumstamm :oder zusätzlich auch der Baumstamm sich mit gleicher odex verschiedener Geschwindigkdt in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • Es. sind bereits Entrindung@smas.chinen bekannt, bei denen ein oder mehrere unter der Einwirkung der Fliehkraft stehende Fliehgewichte an einem drehbaren Tragbeil angebracht sind und in unmittelbarer Einwirkung ein oder mehrere Entrindungs.-w erkzeuge an den Baumstamm andrücken.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Fliehgewicht mit dem Entrin,dungswerkzeug elastisch verbunden ist. Dadurch kann das Entrindungs werkzeug den Unebenheiten des Baumstammes leicht folgen, wodurch ein besseres Entrinden und ein erschütterungsfreier Lauf der Maschine erzielt werden. Die elastische Verbindung kann eine Feder od. dgl. sein, die hauptsächlich gegen die Richtung der Schleuderkraft wirkt und derart bemessen ist, da:ß bei verschiedenen Stammdurchmessern deir bestgeeignete Duck herhalten wird, vorzugsweise da.ß der Druck zwischen dem Entrindungswerkzeug und dem Baumstamm mit der Auswärtsbewegung des Entrindungswerkzeuges; d. h. vom Zentrum des drehbaren Tragteiles weg, größer wird. Hierdurch wird ein größerer Druck auf groben Stämmen erhalten, wo die U mfangsgesch«indigkeit bei stetiger Drehzahl des Tragbeiles am größten ist. Ein anderer Vorteil ist, daß die Entrindungswerkzeuge danach streben, den Baumstamm im Zentrum des Tragteiles zu halten, wodurch ein besseres Entrinden erzielt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig. i bzw. 2 und 3 die Frontansicht bzw. ,die Seitenansichten eines der Entrindungswerkzeuge, Fig. 4 und 5 Federverbindungen, zwischen Entrindumgswverkzeug und Fliehgewicht, Fig. 6 und 7 einen Pumpenantrieb. bzw.eine Druckregelung zum Beeinflussen der Federwirkung; Fig. 8 zeigt -die Seitenansicht der Entrundungsmaschine. -Wie ;aus Fig. i hervorgeht, ist das Entrin:dungswerkzeug :ein. Kratzeisen mit einer zum Entfemen .der Rinde dienenden, dem Baumstamm zugekehrten Schneidkante i, die an 5.einem in der Arbeitsrichtung vorderen Teil leine Gleitfläche 2 aufweist, die - gleichfalls in Arbeitsrichtmg des Kratzwerkzeuges. gesehen - nach hinten: :ausweicht :oder hauptsächlich radial zu der zum Kratzen dienenden Schneidkante i steh, um das Hinaufgleiten des Kratzwerkzeuges aus Höhlungen. und sein Hinwegge>en über Erhöhungen des Stalmmes zu @erleichteirrn. Das Kratzwerkzeug dreht sich um den Stamm 3 in Pfeilrichtung, wobei die Rinde abgeschält wird. Wenn ein neuer Stamm einzuführen ist, hat das Kratzwerkzeug meisten.. den entrindeten Stamm ver-1as@sen und ist von -einem Fliehgewicht 6 (Fig. 4) in die unwirksame, mit gestrichelten LWen (Fig. i ) dargestellte Lage zurückgeführt worden. Infolge der Dwehrichtung des, Kratzwerkzeuges. und weil dieses außerhalb der Stammittelachse liegt - gesehen. von. der gelenkigen Anbringumg des Kratzwerkzeugies auf dien Zapfen, 4, welcher zur Längsrichtung des Stammes im wesentlichen parallel ist -, streben die Reibungskräfte danach, die Schneidkante i des; Kratzwerkzeuges auf denn. Rand des; Stammes hinauszuführen. Um den 'Stamm leichter zwischen. die: Kratzwerkzeuge reinführen zu können, kann die Dlrehges:chwindigkeit des Tragteiles herabgesetzt werden, wodurch das Fliehgewicht 6 und damit das Kratzwerkzeug durch eine kleinere -Fliehkraft betätigt werden, die - infolge der Verbindung des Fliehgewichts mit dem Kratzwerkzeug - danach strebt, das Kratzwerkzeug nach diene Zentrum des drehbaren (nicht dargestellten) Tragteiles zu führen. Es, ist auch möglich, die: Gesichwindigkeit so: weit herabzusetzen und eine zusätzliche Feder 5 (Fig. 4) derart zu bemessen, daß. diese das Flichgewicht 6 (unter Überwindung dien darauf wirkenden Fliehkraft) und damit auch die Stange 7 ;einwärts zum Zentrum des Tragteiles drückt, wodurch sich das Kratzwerkzeug nach außen bewegt. Auf der Stange 7 ist ein Ansatz 8 vo:rgesehen, der eine Verlängerung 9 des K xatzwerkzeuges betätigt und sich selbstverständlich auch dabei. nach innen bewegt. Dia das. Kratzwerkzmg am Zapfen 4 gelagert ist, bewegt sich die Schneidkante i des Kratzwerkzeuges nach außen in die gewünschte Lage, die, durch eine Anschlag-Stellschraube io und/oder :einen Einstellring i i eingestellt werden kann. Zweckmäßig verwendet man :eine hydraulische Diämpfung, um Schläge zu ver-,neiden,. Dasselbe gilt auch für den Ansatz 8, der auf der Stange 7 federnd angeordnet stein soll.
  • Wenn man die DJrehzahl des Tragteiles herabsetzt, so daß d@eeinwärts gerichtete Kraft der Feder 5 die auswärts; gerichtete Kraft des Fhehgewichts. 6 überwindet, wird die S.ehneidkante i des Kratzwerkzeuges nach außen bewegt, so daß -der Stamm eingeführt werden kann, ohne durch das oder die Kratzwerkzeuge behindert zu sein. Liegt das Stammende innerhalb der Kratzwerkzeuge, so kommt ,der Stamm zum 'Stillstand und die Direhzahl des, Tragteiles wird gesteigert, wodurch das Fliehgewicht 6 durch die Fliehkraft nach außen geführt wird und auf eine Feder 12 mittels der Stange 7 wirkt. Die Feder 12 drückt ihrerseits auf die Verlängerung 9 des Kratzwerkzeuges, und dieses wird mit dem Stamm in Berührung gebracht. Dp,e Feder 12 bewirkt die elastische Verbindung nach der Erfindung zwischen dem Fliehgewicht und dem Kratzwerkzeug, so, daß dieses den: Unregelmäßigkeiten des Stammes leicht folgen. kann.
  • In dem Gehäuse oder Zylinder 13 kann noch eine Feder 14 vorgesehen sein, um die Kraft des Fliehgewichts 6 zu vermindern, je weiter dieses nach außen vom Zentrum des Tragteiles kommt. Hierdurch kann erreicht weiden, daß die ausgeübte Kraft des Fliehgewichts geringer wird, obwohl sich dieses vom Zentrum :entfernt. Dmes ist von Bedeutung, uni den Stamm im Zentrum des: Tragbeiles zu halten und um einen größeren Anliegedruck des Kratzwerkzeuges bei groben Stämmen zu erzielen, bei denen die Umfangsgeschwindigkeit bei stetiger Drehzahl am größten ist.
  • Es sei auch hervorgehoben, daß die Federn 5 und 14 gegebenenfalls zu einer Feder kombiniert werden: können. Es ist auch möglich, an Stelle von Federn, Luft oder Öl zu: verwenden, teils für, die Diämpfung, teils um die Zugkraft des -Fliehgewichts am Kratzwerkzeug zu vermindern, je nachdem wie weit sich das Fliehgewicht vom Zentrum des Tragteiles entfernt. Wird z. B. Öl oder ,ein anderes Dnrcknedium verwendet, kann die Anordnung derart getroffen werden, daß der Raum für die Federn 5 und 14 mit Öl gefüllt ist. Dieser Raum steht dann durch eine Leitung mit einem in. dem Tragtee eiingebauten Windkessel mit Luftkissen- in Verbindung. Wenn das Flieh ewicht, das bei einer derartigen Ausführung mit Dichtungsringen versehen sein ruß, sich - vom Zentrum des. Tragteiles gesehen - nach außen bewegt, wird Öl in den Windkessel gepreßt, wodurch das Luftkissen darin zusammengedrückt wird und der Dfruck steigt. Hierdurch kann -man genau denjenigen Druck erhalten, den man zwischen der Schneidkanite i des. Kratzwerkzeuges. und dem Stamm bei .deal verschiedenen Lagen des Kratzwerkzeuges, im Verhältnis. zum Zentrum des Tragbeiles zu haben wünscht, was dadurch erreicht wird, daß. das Zylindervolumen. und das Windkesselvolumen in ein gewisses Verhältnis zueinander :gebracht werden.
  • Bei dieser letzteren Ausführungsfarm kann .auch in den. Tragteil eine Ölpumpe eingebaut werden, die von einem gleichfalls in den Tragteil eingebauten Ö'lb,ehälter Öl nach dem Windkessel pumpt, von wog das übierlauföl über ein überströmventil nach diem Behälter zurückströmt. Wenn z. B. ein Übers-trö:mventil mit federbelastetem Kegel verwendet wird, dann kann der Druck in dem Windkessiel und damit auch der Druck auf die Kratzwerkzeuge verändert werden, was dadurch erfolgt, daß: ein größerer oder ein kleinerer Druck zur Wirkung auf die Fläche 15 des Fliehgewichts gebracht wird. Selbstverständlich kann der Druck auch in der Weise variiert werden, daß. der Öldruck statt auf die Außenfläche zur Wirkung auf die nach innen gelehrte Fläche 16 des Fliehgewichts gebracht wird. Bei dieser Ausführung muß der Zylinder nach innengeschlossen sein, und ges müssen zwischen dem Einstellring i i und der Stange 7 Abdichtungen vorgesehen werden.
  • Wie der Antrieb der in den Tragteil eingebauten Pumpe angeordnet sein kann, ist aus Fg. 6 :ersichtlich. Ein stillstehendes Kettenrad 17 @od. dgl. ist an der einen Stirnseite des Tragteiles vorgesehen. Auf dem Kettenrad 17 und :einem Antriebsrad 18 der Pumpe ig sitzt eine endlose Kette bzw. ein Keilriemen. Beim Drehgen des Tragteiles um die Mittelachse 2o rollt das Rad 18 auf der Kette ab, und die Pumpe wird somit ,angetrieben werden. Wenn man, statt das Rad 17 stillstehend anzuordnen, dieses mittels eines besonderen Motors mit oder gentgegen der Drehrichtung des Tragteiles antreibt oder dreht, kann die Geschwindigkeit der Pumpe leicht variiert und sogar die Direhrichtung geändert werden. Wird z. B. Druck .auf der nach innren gekehrten Seite 16 des Fliehgewichts aufgebracht, so daß die Kratzwerkzeuge nach innen gepreßt werden, kann man durch Ändern der Geschwindigkeit und/oder der Drehrichtung des Rades 17 die Drehrichtung der Pumpe 19 ändern und somit .aus dem an der nach innen gekehrten Seite 16 des Fliehgewichts gelegenen Rauem das Öl absaugen, wodurch die Kratzwerkzeuge nach außen geschwenkt werden, d. h. das Fliehgewicht nach innen geführt werden - wird. Läßt man ein Druckmedium in Verbindung mit dem Windkessel auf die Fläche 16 wirken, so ist es natürlich möglich, das Flich,ggewicht leicht auszuführen, und die Feder 12 kann gegebenenfalls weggelassen werden, ohne daß die elastische Wirkung an dem Kratzwerkzeug beeinträchtigt wird.
  • Um den Druck in dem Windkessel und damit den Anliebedruck der Kratzwerkzeuge zu variieren, kann das in den Tragteil Beingebaute überströmventil durch eine ähnliche Anordnung, wie sie in Fig.7 dargestellt ist, geregelt werden. Es ist auch in diesem Fallee ein Kettenrad oder Beine Keilnünienscheibe vorgesehen und zweckmäßig drehbar auf dem Tragteil gelagert. Eine endlose Kette ist über das Kettenrad 28 und über das in dem Tragteil auf der Welle 22 gelagerte Kettenrad 2 i gelegt. Die Welle 22 ist mit Schrau:bgengewinde ausgestattet, so daß bei ihrer Drehung die Mutterscheibe 23 nach rechts oder nach links, abhängig von., der Dtrehrichtung der Welle 22, geführt wird. Die Mutterschgeib@e 23 ist mit einer Führung versehen, so daß sie sich nicht mit der Schraube. drehen, sondern :auf die Feder 2q. wirken kaum., die den Ventilkegel 2 5 gegen den Sitz q.5 drückt. Durch das Drehen der Welle 22 wird somit die Feder 2¢ mehr oder weniger gespannt, und der gewünschte Druck kann in dem Windl-essel und damit auf die Kratzwerkzeuge übertragen werden.
  • Die Drehung der Welle 22 erfolgt in folgender Weise: Dias Rad 28 hat einten zusätzlichen Zahnkrganz 3q. und wird von teingem gesgonderten Motor getrieben. Wird der Zahnkranz 3q. mit derselben, Geschwindigkeit wie der Tragteil @angetrieben, so dreht sich die Welle 22 nicht, und die Spannung der Feder 24 bleibt unverändert. Wird dagegen das. Kettenrad 28g mit -einer Drehzahl angetrieben, die größer oder kleiner ,als die des Tragteiles ist, so dreht sich die Welle 22 und verschiebt die Mutterscheibe 23 nach rechts. oder nach links, und man :erzielt die geänderte Spannung der Feder 2¢.
  • Nach Beschreibung der wesentlichsten Teile der Maschine soll nun an Hand von Fig. 8 gezeigt werden, wie Beine M,asichine nach der Erfindung angeordnet sein kann. Der Tragteil ist -mit 26 bezeichnet, und im Raum zwischen, .de Platten 27 und 35 sind die Teile 5 bis 9 -und 11 bis 16 (Fmg. 4.) angeordnet. Dier Zapfern q. erstreckt sich durch die Stirngsgeite 27 des Tragteiles, und die Kratzwerkzeuge 1, 2 sowie gegebenernfalls die Anschlag-Stellschraub@e i o sind an der Außenseite am;gebracht. Das. Kratzwerkzeug 1, 2 und der Satz der Teile q bis 16, wie in Fig. ¢ gezeigt, sollen in mehreren. solchen Anordnungen, z. B. sechs oder .acht, gleichmäßig .am Umfang verteilt vorgesehen sein, teils um eine bgessere Entrirndung zu :erzielen, teils tun einen gleichmäßig verteilten Druck rings um den Umkreis des Baumstammes zu erhalten, so daß die Kratzwerkzeuge gewissermaßen danach streben, den Baumstamm im Zentrum des Tragteiles zu halten. Um die Wirkung zu steigern, kann man - ,außer z. B. zwei oder mehrere der genannten Anordnungen 1, 2 und q. bis 16 am Umfang anzuordnen - auch z. B. zwei oder mehrere solche Anordnung-en in axialer Richtung hintereinander anbringen. Dier Tragteil 26 ist auf beispielsweise acht Rollen 29 drehbar ,gelagert, die ihn sowohl in radialer als auch in axialer Richtung halten. Für seine Drehung ist eine mit ihm festverbundene Riemenscheibge 3o vorgesehen.. Über den Kratzwerkzeugen 1, 2 ist ein gegen den Tragteil, abgedichteter Schutzkörper 31 angebracht. Der Stamm wird zweckmäßig von links durch Stachelwalzen 32 in die Maschine zugeführt und, wenn er durch diese Walzen gegangen ist, von ähnlichen Stachelwalzen 33 aus der Maschine herausgezogen. Diese Walzen sind derart angeordnet, daß sie den Stamm immer im Zentrum des Tragteiles halten, indem sich die unteren und die oberen Walzen gegeneinander bewegen können.
  • In der Fig. 8 ist ein Stamm 3 dargestellt, und ges kommt hierbei - bei der betreffenden Ausführung des. Kratzwerkzeuges, - nur der Rand des Stammes mit dem Kratzwerkzeug in Berührung. Dabei wird das Kratzwerkzeug fest in Eingriff mit dem Stamm gelangen und leicht auf dem Umkreis des Stammes geführt. Dladurch, daß die dem Stamm zugekehrte Kante des Kratzwerkzeuges schneidenfiörmig ausgebildet wird, wird dieser Eingriff noch verbessert. Infolge der in Fig. 8 dargestellten Farm wird der Stamm von den Kratzwerkzeugen ferner nach dem Zentrum dies Tragteiles geführt.
  • Selbstverständlich braucht das Fliehgewicht nicht derart angeordnet zu sein, daß es eine geradlinige Bewegung ausführt, wie dies in Fig.4 gezeigt Just. In der Fig. 5 ist eine andere Ausführung dargestellt. Dias Kratzwerkzeug 37 ist am Zapfen 38 gelenkig angebracht und wird über die Feder 39 vom Fliehgewicht 4o betätigt. Dieses ist auf dem Hgeb,elaxnn 4 i @einstellbar, der mit dem Hebielarm 43 fest verbunden ist, an dem die Feder 39 befestigt ist. Dien' Winkelhebiel 4i, 43 ist lauf dem Zapfen 42 drehbar gelagert. Dwe Feder 44 hat dieselbe Wirkung wie die Federn 14 und/nder 5 (Fig. 4). Dias System dreht sich in Pfeilrichtung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entrindungsmaschine mit mindestens einem an dien. Baumstamm anstellbaren, ihn unter relativer Drehbewegung bearbeitenden auf einem drehbaren Tragteil angeordneten. Entrindungswerkzeug, auf das ein unter der Einwirkung der Fliehkraft bewegliches Fliehgewicht wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliehgewicht (6 bzw. 40) mit dem " Entrindungswerkzeug (i bzw. 37) elastisch verbunden ist.
  2. 2. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß in. die Verbindung zwischen dem Fliehgewicht (6 bzw. 40) und denn um einen Zapften (4 bzw. 38) schwenkbanen Entrindunigswerkzeug (i bzw. 37) eine Feder (12 bzw. 39) eingeschaltet ist.
  3. 3. Entrindungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entrindungswerkzeug (i) mit einem Arm (9) einen, Winkelhebel bildet und eine diesen beeinflussende Feder (I2) auf .einer mit dem Fliehgewicht (6) verbundenen und an dessen Bewegungen teilnehmenden Stange (7) angebracht ist (Fig. 4).
  4. 4. Entrindungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß . das Fliehgewicht (4o) an dem einen Arm (4I) eines Winkelhiehels befestigt ist, dessen anderer' Arm (43) mit dem Entrindungswerkzeug (37) durch eine Feder (39) in Verbindung steht (Fig. 5).
  5. 5. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fliehgewicht (6 bzw. 40) ein der Fliehkraft @entgegenwirken-,des Regelelement, z. B. eine Feder (5 bzw. 44) oder ein Druckmedium, wie Luft oder Öl, zugeordnet ist.
  6. 6. Entrindungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß .außer dem Regelelernent (5) noch ein weiteres auf das Fliehgewicht wirkendes Regelelement, z. B. :eine Feder (14), vorgesehen ist, das der Fliehkraft des Fliehgewichtes entgegenwirkt, je mehr sich dieses unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen: bewegt.
  7. 7. Entrindungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliehgewicht (6) als Kolben in einen Behälter oder Zylnder (13) geführt ist, der lein Druckmedium enthält, welches der Kolbenbewegung entgegenwirkt. B.
  8. Entrindungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß, der dasi Dmuckniedium @entbaltende Raum des Zylinders (I3) mit einem Windkessel od. dgl. in Verbindung steht.
  9. 9. Entrindungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behälter (13) und dem Windkessel ein Regelventil (25) zur Änderung des auif das Fliehgewicht (6) wirkenden Druckes bzw. des Druckes des Entrindungswerkzeuges gegen den Baumstamm .angeordnet ist. Am-gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8oI 303; USA.-Patentschrift Nr. 2 448 689.
DES27774A 1951-03-22 1952-03-22 Entrindungsmaschine Expired DE934974C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1056394X 1951-03-22
SE934974X 1951-03-22
SE2692623X 1951-03-22

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DE934974C true DE934974C (de) 1955-11-10

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ID=27355743

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FR2601281A1 (fr) * 1986-07-09 1988-01-15 Esterer Ag Maschf Procede d'ecorcage de troncs d'arbres et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede.

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