AT43997B - Holzspaltvorrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Holzspaltvorrichtung. 



    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Holzspaltvorrichtung mit einem an einer Stütze gelenkig befestigten Spaltmesser zum Herstellen von Spänen, wie solche als Anfeuerholz für Haushaltungszwecke verwendet werden. 



  Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 die Vorrichtung in beispielsweiser Ausführung im Gebrauchszustande in Vorder-und Seitenansicht und in Fig. 3 ausser Gebrauch und zusammengelegt in Seitenansicht dargestellt. 



  Das Wandbrett 1 trägt ein Lager 2 und 3 mit einem Lagerbolzen 5, an welchem der Messerhalter 4 drehbar angeordnet ist. An den Lagern 2 und 3 sind ferner zwei Streben 6 und 7 drehbar gelagert, an denen das Auflager 8 für das Holz und der Anschlag 9 aufgehängt sind. Das Holzauflager 8 und der Anschlag 9 sind nur an der Stelle, wo sie am Wandbrett 1 gestützt werden, mit einander durch einen Winkel 10 fest verbunden, so dass das Messer 11, welches am Messerhalter 4 befestigt ist, sich zwischen dem Auflager und dem Anschlag frei bewegen kann. Der am Auflager vorgesehene Winkel. M ist mit Stiften 12 und 13 ausgestattet, welche in Löcher eines am Brett 1 fest angebrachten Winkels 14 eingreifen.

   Das auf dem geneigt zur Messerebene verlaufenden Auflager liegende Holzstück 18 wird mittels eines Drückers 7J, welcher ebenfalls am Lagerbolzen 5 drehbar angeordnet ist, durch dessen Klaue 77'festgehalten. Der Drücker 15 trägt noch einen Anschlag 19 für den Messerhalter 4 und einen Handgriff 16. 



  Die Erfindung besteht in der Anordnung einer zur Messerebene geneigten Auflagerfläche für das zu spaltende Holz, so dass letzteres selbsttätig nachrückt, sowie ferner darin, dass das Auflager und ein Drücker zum Anpressen des Holzes während der Bearbeitung derart, mit der Stütze verbunden sind, dass sie sich ausser Gebrauch in derselben Weise wie das Spaltmesser an die Stütze anlehnen, wodurch die ganze Vorrichtung verhältnismässig wenig Raum beansprucht. 



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Das auf dem Auflager 8 befindliche Holzstück 18 legt sich infolge der schrägen Stellung des ersteren gegen den Anschlag 9 und mit der Querseite infolge der schrägen Stellung des Auflagers samt Anschlag zum Wandbrett 1 gegen das letztere. Nun wird mit der linken Hand mittels des Handgriffes 16 die Klaue 17 des Drüfckers 15 gegen das Holzstück 18 angepresst und letzteres hiedurch festgel alten. Beim nachfolgenden Vorbewegen des Messers 11 spaltet sich nun leicht ein Span vom Holzstück ab, und zwar von der Dicke, als dem Zwischenraum zwischen dem Auflager 8 und dem Anschlag 9 entspricht. Beim Zurückbewegen des Messers in die Anfangs-   
 EMI1.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. am Ständer angelenkten und mit Handgriff (16) versehenen Drückers (15) festgehaltene Holzstück auf einem geneigt zur Messerbene angeordneten Auflager (8) befindet, so dass es selbst- tätig nachrücken kann und sich dabei gegen einen Anschlag (9) legt. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Holzspaltvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (8) und der mit ihm verbundene Anschlag (9) einerseits in den Ständer (1) eingesteckt und andererseits EMI2.1 EMI2.2