DE8001361U1 - Zu einem bett umwandelbare sessel- bzw. sofastruktur - Google Patents
Zu einem bett umwandelbare sessel- bzw. sofastrukturInfo
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Description
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Anmelder: GIVILLA di VILLA, Giancarlo Stuttgart ,16.1.1980
"ZU EINEM BETT UMWANDELBARE SESSEL- BZW. SOFASTRUKTUR."
Die vorliegende Neuerung betrifft eine zu einem Bett umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur. Obwohl bei der Beschreibung
ausschliesslich auf Sessel Bezug genommen wird, versteht es sich von selbst, dass sich der Erfindungsbegriff auch auf
ähnliche zu einem Bett umwandelbare Sofastrukturen erstreckt.
Zur Zeit sind viele und verschiedenartige Lösungen bei den zu einem Bett umwandelbaren Sesseln bekannt .Die vorliegende Neuerung
bezieht sich insbesondere auf diejenigen Strukturen von zu einem Bett umwandelbaren Sesseln, bei denen das Gleiten
eines oberen Teiles, der in drei zwischeneinander angelenkten einzelnen Rahmen unterteilt ist, auf einem Untergestell
herangezogen wird.
Es ist bereits eine Lösung bekannt, die auf einem Untergestell mit einem Unterlegteil basiert, der seinerseits aus auf vier
Beinen abgestützten L-Profilen besteht, wobei dieses Untergestell an der Kopfseite Winkelständer· aus L-Profilen aufweist.
Bei dieser Lösung ist dor kopfseitige Gegenrückenlehneteii
auf dem Untergestell aufklappbar, wobei Gegenrückenlehne, Rückenlehne und Sitz aus Flacheisen bestehen, die bei Bettstellung
auf dem horizontalen Flansch der Untergestell-Längsträger abgestützt sind. Der Sitz weist auf seiner äusseren
und inneren Seite Stützbeine mit Laufrollen auf.
Diese Lösung is mit verschiedenen Mängeln und Nachteilen behafter,
von denen die wichtigsten nachstehend aufgeführt sind: - das Untergestell hat keine unteren Versteifungs-Längsträger
und -Querträger, wodurch es ziemlich unbeständig ist;
- das Vorhandensein der Winkelstander, die zum Bestimmen der
Sesselstellung nötig sind, bringt einen wesentlichen Materialaufwand mit sich und wirkt sich nachteilig auf den Herstellungspreis
des Endprodukts aus;
- die geöffnete Stellung ergibt sich ziemlich labil, da keine
Sperrmittel vorgesehen sind;
- es sind wesentliche Spiele in Querrichtung zwischen Untergestell
und daraufliegendem Teil vorhanden.
Ausserdem ist eine weitere zu einem Bett umwandelbare Sofastruktur
bekannt, bei der das Untergestell beiderseits C-Profile mit je einer in diesen'letzteren aufgenommenen Rolle aufweist,
die beiderseits von Vorsprüngen des Sitzrahmens gelagert ist, wobei dieselben bzw. die Rollen bei geschlossenem
Sofa aus der senkrecht eingestellten Gegenrückenlehne hervortreten. Bei dieser Ausführung erweist sich als Nachteil die
beträchtliche Dicke der Polsterung des Gegenrückenlehneteiles, da in derselben der nach aussen hervortretende Teil der Stützvorsprünge
für die Rollen verborgen werden muss. Zudem zieht dieser Aufbau die Verwendung von massiven Teilen aus Holz vor,
was sich ungünstig sowohl auf den Herstellungsaufwand als auch auf die Produktionskostenauswirkt.
Die Verwendung von ähnlichen Stützrollen, die in besonderen Aufnahmeprofilen gleiten, ist zwar aus einer Bettcouchstruktur
an und für sich bereits bekannt, bei der der Sitzteil teleskopartig herausnehmbar ist.
Die dieser Neuerung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine zu einem Bett umwandelbare Sessel-· bzw. Sofastruktur dieser
Gattung vorzuschlagen, die in der Lage ist, die obendargeleg-
ten Mängel und Nachteile zu beseitigen.
Ausgehend von einer zu einem Bett umwandelbaren Sessel- bzw. Sofastruktur der eingangs genannten Art, mit einem Untergestell
und einem daraufliegenden, beweglichen Teil, der seinerseits
aus miteinander gelenkig verbundenen Teilen gebildet ist, und zwar einem Sitzteil, einem Rückenlehneteil und einem Gegenrückenlehneteil,
von denen der letztere auch am Untergestell mit Scharnieren befestigt ist und der Sitzteil vorne Auflagebeine
mit Laufrollen und im Innern in seitlichen Führungen
gleitend verschiebbare Stützrollen aufweist, wird die der vor-I
', liegenden Neuerung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass die Struktur erfindungsgemäss folgende, teilweise bekannte Merkmale aufweist:
', liegenden Neuerung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass die Struktur erfindungsgemäss folgende, teilweise bekannte Merkmale aufweist:
j a) die ganze Struktur wird als Tragkonstruktion durch hohle
Profile hergestellt;
b) dLe gelenkigen Verbindungen des Sitzteiles erfolgen mit
HLlfe von Scharniereinsätzen;
c) im geschlossenen Zustand befinden sich die inneren Sitzrollen zwischen der inneren Seite des Sitzteiles und dem Gegenrückenlehneteil
;
d) im geschlossenen Zustand nimmt der Gegenrückenlehneteil eine vertikale Stellung ein, wobei dieser Teil vorteilhafterweise
mit Mitteln versehen ist, die seine Einstellung auf dem Untergestellt in diesem Fall bestimmen;
e) der Sitzteil ist mit Mitteln versehen, die die richtige Endeinstellung für seine Wiedereinführung festlegen bzw.
erleichtern und mit dem Untergestell zusammenwirken;
f) dor Gegengrückenlehneteil ist mit einem Kopfteil ausgerüstet
, der beweglich und über steuerbare Sperrmittel in seiner gestreckten Stellung einstellbar ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der zu einem Bett
umwandelbaren Sessel- bzw. Sofastruktur nach der Neuerung erben sich insbesondere aus der nachfolgenden Beschreibung anhand
der beiliegenden Zeichnungen, die in nicht einschränkender Weise ein Ausführungsbeispiel der Neuerung darstellen.
Es zeigt:
- Fig. 1 eine generelle Schrägansicht des Untergestells und des daraufliegenden beweglichen Teiles einer zu einem Bett
umwandelbaren Sessel- bzw. Sofastruktur nach der Erfindung, bei auseinandergesetzten Teilen;
- Fig. 2 eine Seitenansicht im Aufriss des erfindungsgemassen
Sessels im geschlossenen Zustand, wobei derselbe nach der Umwandlung zu einem Bett mit"Strichlinien eingezeichnet ist;
- Fig. 3 den Ausschnitt aus Fig. 2, in grösserem Masstabj
- Fig. 3a einen Schnitt nach Linie III-III bei Fig. 3 j
- Fig. 4 den Ausschnitt B aus Fig. 2, in grösserem Masstab;
- Fig. 4a einen weiteren Ausschnitt aus Fig. 4, der jedoch
um 90° gedreht dargestellt ist;
- Fig. 5 ein Scharnierglied in grösserem Masstab.
Bei obigen Figuren, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird die neuerungsgemüsse zu einem Bett
umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur gesamthaft mit 1 bezeichnet . Sie enthll.lt ein Untergestell 2 und einen daraufliegenden
beweglichen Teil 3, der seinerseits aus drei Rahmen bzw. Teilen besteht, und zwar einem Sitzteil 4, einem Rückenlehneteil 5 und
einem Gegenrückenlehneteil 6, wobei dieser letztere durch nicht gezeigte Bolzen o. ä. aufklappbar ist, die in den Bohrungn 7
und in den entsprechenden Bohrungen 8 der mit dem Untergestell 2 fest verbundenen Nasen 9 aufgenommen sind. Wie besonders aus
Fig. 1 zu ersehen ist, ist der mittige Rückenlehneteil 5 an
einem Ende mit dem Sitzteil 4 und an dem anderen Ende mit dem
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Gegenrückenlehneteil 6 gelenkig verbunden, und zwar jeweils
durch ein dazwischenliegendes, z.B. lamellenförmiges Scharnierglied
9b, das als Einzelteil in Fig. 5 dargestellt ist und eine durchgehende Bohrung 9a zur eigentlichen Scharnierverbindung
mittels eines Stiftes 10 o. ä. hat. Auf diese'Weise werden die Spiele in Querrichtung auf einen minimalen,ganz
geringfügigen Wert verkleinert.
Vorne hat der Sitzteil einen Querträger 11 sowie Stützbeine 12, die unten je mit einer Stütz- und Laufrolle 13 versehen
sind. Auf dem inneren Teil weist dieser Sitzteil 4 einen weiteren Querträger 14 auf, der fest mit einem Trägerstück 15 verbunden
ist, das parallel zu dep anschliessenden seitlichen Seite des Teiles 4 verläuft und mit derselben über ein Winkeleisen
16, vorzugsweise durch Schweissung starr angeschlossen ist, Dieses Trägerstück 15 hält an seinem freien Ende eine Stütz—
und Laufrolle 17 o. ä. mit Hilfe eines mit demselben fest verbundenen
Zapfens l8. Abmessungen und Einstellungen der Teile 15j 16, 17 und 18 werden aufeinander so abgestimmt, dass die
Rollen 17 nach erfolgtem Zusammenbau des Sessesl 1 in den obigen beiderseits geordneten C-Längsträgern 19, 20 des Untergestells
2 eingelegt sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Träger 19, 20 aneinander mit ihrer offenen Seite zugewandt
und haben horizontale untere Flansche, die den Rollen 17 o.a. eine gute Auflagefläche liefern. Durch die angegebene Halterungsweise
der Rollen 17 nach Zusammenbau des Sessels 1 ist sein Raumbedarf in Querrichtung sowohl am Untergestell als
auch am obigen beweglichen Teil 3 praktisch gleich.
Wie aus Fig. 1 deutlich zu entnehmen ist, befinden sich die inneren Rollen 17 des Sitzteiles 4 beim Sessel 1 im geschlos-
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senen Zustand zwischen der inneren Seite 14 dieses Sitsteiles
4 und dem Gegenrückenlehneteil 6.
Ferner, immer beim Sessel 1 im geschlossenen Zustand, nimmt der Gegenrückenlehneteil 6 die genau senkrechte Stellung· ein.
Dieser Teil 6 ist weiterhin mit Mitteln 21, vorzugsweise in Form eines federnden Hakens, versehen, die je in an sich bekannter
Weise in eine nicht naher dargelegte Stellausnehmung eines Kopfteiles 21a so eingreifen, dass dieser letztere in
seiner geöffneten Stellung gesperrt ist, wenn sich der Sessel im gestreckten Zustand befindet, d.h. ein Bett bildet. Dieses
Mittel 21 ist in einer mit dem Gegenräckenlehneteil 6 fest verbundenen
Aufnahme 22 angeordnet und sein Einhakenteil 23 greift federnd in die genannte Stellausnehmung ein, die nicht dargestellt
und im unteren Bereich des Kopfteiles 21a vorgesehen ist.
24 bezeichnet einen der zwei seitlichen Stützen für den Kopfteil 21a, der bei bettartiger Streckung des Sessels als Kopfende
für das Bett benutzt wird. Mit 25 sind Vorsprünge bezeichnet, die mit dem Untergestell fest verbunden sind und vorteilhaft
auf jeder Seite des Sessels zum Halten je einer Armlehne dienen, was in an sich bekannter Weise erfolgt und deshalb
nicht näher erläutert wird.
Aus der Betrachtung der Fig. 4 und 4a geht deutlich hervor,
dass die besagten Mittel, die auf dem Sitzteil vorgesehen sind und das richtige Positionieren dieses Sitzteiles beim Sessel 1
im geschlossenen Zustand erleichtern bzw. bestimmen, aus einem Steckkeil 26 mit verbundener Rolle 27 bestehen/Solche Keilteile
26 werden an den äusseren Ecken des Sitzteiles 4 unterhalb
desselben angeordnet, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist.
Aus der Betrachtung der gezeichneten Abbildungen ergibt sich
klar, dass die vorgeschlagene Struktur aus einer eisernen Bauweise
gebildet wird, die aus Abschnitten zusammengeschweisster, hohler Profile besteht. Dies gestattet die Herstellungskosten
insofern weit niedrig zu halten, als Zusammenbauverfahren
einfacher und schnellerer Ausführung angewandt -und Bearbeitungen mittels kostbarer und/oder spezieller Werkzeugmaschinen
sowie auch besondere Fertigbearbeitungen eliminiert werden.
Aus dem Vorstehenden geht deutlich hervor, dass es durch die neuerungsgemäsae Struktur ohne weiteres möglich ist, wirksam die
eingangs genannte Aufgabe zu lösen und die erwähnten Vorteile
zu erreichen.
Infolge der vorgeschlagenen Bauweise sowie der grossen Lagerfläche
der Sitzteilrollen auf dem dazugehörigen Flansch der zusammenarbeitenden Führungsprofile, wie auch durch Anwendung
der erläuterten Scharniereinsätze wird es möglich, auf ein Minimum die seitlichen Spiele des beweglichen Teiles 3 zu dem
Untergestell zu verringern und praktisch unbemerkbar zu machen.
Praktisch ist es ohne weiteres möglich, einzelne Teile durch andere in technischer und betrieblicher Hinsicht gleichwertige
zu ersetzen, z.B. Profile aus verschiedener Ausbildung oder in anderer* Grosse auszuwählen, ohne die Grenze des Schutzumfangs
der Neuerung zu überschreiten.
ν Die Abmessungen können beliebig gewählt werden, ohne ebenfalls
den Neuerungsgedanken zu verlassen.
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Alle in Beschreibung, Ansprüchen und Zeichnungen dargestell- §
ten Merkmale und Konstruktionsdetails sind sowohl einzeln als f.
auch in beliebiger Kombination miteinander als neuerungswe- $
sentlich zu betrachten.
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ZUSAMMENFASSUNG
Zu einem Bett umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur, die für
Wohnräume u. dgl. bestimmt ist.
Die vorgeschlagene Struktur (l) weist ein Untergestell (2) und
einen daraufliegenden beweglichen Teil (4, 5> 6) auf, der aus
drei Teilen (4} S, 6) besteht, d.h. einem Sitzteil (4)» einem
Rückenlehneteil (5) und einem Gegenrückenlehneteil (6). Diese
drei TeiLe (\, 55 6) sind miteinander gelenkig verbunden, wobei
der Gegenrückenlehneteil (6) an seinem freien Ende am Untergestell (2) angelenkt und der Sitzteil (4) mit Rollen (17)
versehen ist, die in Längsführungen des Untergestells (2) aufgenommen sind. Die Struktur (l) ist aus hohlen Metallprofilen
hergestellt. In der Sessel- bzw. Sofastellung liegen die Sitzteilrollen (17) zwischen der inneren Querseite des Sitzteiles
(4) und dem Gegenrückenlehneteil (6).
(Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen)
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Claims (5)
1. Zu einem Bett umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur mit einem Untergestell und einem daraufliegenden, beweglichen
Teil, der einerseits aus miteinander gelenkig verbundenen Teilen gebildet ist und zwar einem Sitzteil, einem Rückenlehneteil
und einem Gegenrückenlehneteil, von denen der letztere auch am Untergestell mit Scharnieren befestigt
ist und der Sitzteil vorne Auflagebeine mit Laufrollen und im Innern in seitlichen Führungen gleitend verschiebbare
Sl üt./.rol 1 <;n aufweist, dadurch ticUennzeichnet, dass sie folgende,
teilweise bekannte Merkmale aufweist: a) die ganze Struktur (l) wird als Tragkonstruktion durch
hohle Profile hergestellt;
b) die gelenkigen Verbindungen des Sitzteiles (4) erfolgen mit Hilfe von Scharniereinsätzen (9b);
c) im geschlossenen Zustand befinden sich die »inneren Sitzteillrollen
(17) zwischen der inneren Seite des Sitzteiles (4) und dem Gegenrückenlehneteil (6);
d) im geschlossenen Zustand nimmt der Gegenrückenlehneteil (6) eine vertikale Stellung ein, wobei dieser Teil (6)
vorteilhafterweise mit Mitteln versehen ist, die seine Einstellung auf dem Untergestell (2) in diesem Fall bestimmen;
e) der Sitzteil (4) ist mit Mitteln (26, 27) versehen, die die richtige Endeinstellung für seine Wiedereinführung
festlegen bzw. erleichtern und mit dem Untergestell (2) zusammenwirken;
f) der Gegenrückenlehneteil (6) ist mit einem Kopfteil (21a) ausgerüstet, der beweglich und über steuerbare Sperrmittel
(21) in seiner gestreckten Stellung einstellbar ist.
2. Zu einem Bett umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oben erwähnten
Scharniereinsätze (9b) aus lamellen- bzw. ösenförmigen Einsätzen bestehen.
3· Zu einem Bett umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Sessel bzw, Sofa im gestreckten Zustand die Einstellung des Kopfteiles
(21a) in dessen geöffneter Stellung auf dem Gegenrückenlehneteil (6) festlegenden Mittel (21) aus einem federnden,
hakenförmigen Element (21) bestehen, das einerseits in eine
St el Lausnehmung des KopfLeiles einzugreifen fällig ist und
andererseits über einen Handgriff o. ä. steuerbar ist, wobei dieses hakenförmige Element (21) gleitend in einer an
dem Gegenrückenlehneteil (6) fest angebrachten Aufnahme (22) aufgenommen ist.
4. Zu einem Bett umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Endeinstellung der Wiedereinführung
des Sitzteiles (4) festlegenden sowie erleichternden Mittel (26, 27) auf jeder Seite des Sitzteiles (4) aus
einem keilförmigen Element (26) mit verbundener Rolle (27) bestehen, wobei diese beiden Teile (26, 27) jeweils in das
C-Führungsprofil (l9j 20) des Untergestells (2) eingreifen,
5. Zu einem Bett umwandelbare Sessel- bzw. Sofastruktur nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Breite der drei Sitz-,
Rückenlehne- und Gegenrückenlehneteile (4, 5 und 6) derjenigen
des Untergestells (2)>· im wesentlichen gleich ist.
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