DE7932785U1 - Vorrichtung zum feuchthalten - Google Patents

Description

·· ι · · · HH 11

r r · r . Ill "I · t ·

Anmelderin: Pubiiplast Verbemitte-1 _{DRi ERNST STURM}

PATENTANWÄLTE

_{DRi ERNST STURM} DR. HORST REINHARD

j DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ

ί

8000 München 40, Leopoldstraße 20/IV Telefon: (089) 39 6451

Draht: Isarpatent

Bank: Deutsche Bank AG München 21/14171

Postscheck: München 9756-809

Datum 7. November 1979 Kr/Sch

Vorrichtung zum Feuchthalten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feuchthalten von Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenständen, insbesondere von Zigarren.

Um Zigarren frisch und aromatisch zu halten, sollen sie einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt aufweisen. Besonders in beheizten Räumen ist aber die Luft relativ trocken, so daß den Zigarren Feuchtigkeit entzogen wird, was ihre Qualität beeinträchtigt.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat daher zur Aufgabe, diese aus den Zigarren - oder auch aus anderen Gegenständen - entweichende Feuchtigkeit laufend zu ersetzen, wobei die Vor-

richtung hygienisch einwandfrei j insbesondere gerUchsffei funktionieren soll* Die Lösung diese** Aufgäbe besteht gemäß der Erfindung darin ^ daß ein mit Lüftungsöffrtüngeh in seiner oberen Wand versehener Behälter für ein wässerspeichei'ndes_} poröses Material vorgesehen ist*

Der Behälter ist relativ einfach) vorzugsweise aus Kunststoff herzustellen* In don Pöröton-Kügeichen wird eine relativ große Wassermenge gespeichert $ die von der relativ größen Pörenöberfläche dem jeweiligen Bedarf entsprechend gleichmäßig abgegeben wird* Dabei ist hervorzuheben$ daß die Poroton-Kügelchen als gebranntes j keramisches Erzeugnis nicht anfällig sind für irgendwelche Geruchsbildung oder gar Fäulnis, die sonst sehr leicht bei einem Wasserspeicher auftreten.*

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird.

Die Bedienung und Inbetriebnahme der Vorrichtung ist äußerst einfach: Der mit den Poroton-Kügelchen gefüllte Behälter wird in ein Wassergefäß eingetaucht, wobei sich die Poroton-Küge⁷.-chen vollsäügen, worauf man das überschüssige Wasser ablaufen läßt. Die Zigarren, oder eine Zigarfenschachtel mit durch^- löchertem Boden kann nun einfach auf die Oberseite bzw. obere Wandung der Schachtel aufgesetzt werden, worauf sich in den Zigarren der gewünschte, optimale Feuchtigkeitsgehalt - auch

it «« i · M****

,it- i§ f 0 4«

6 -

iri tröckeriör Raumluft =· einätellt bzw* aüfrechteHiäiien bleibt«

litt Umriß igt der Behälter bzw. die Schachtel angepaßt äil die Zigarrenschächtelj weiche mit ihrer Unterseite eingesetzt wird in deii hochstehenden Rand des Behälters ürid somit diesem gegenüber positioniert wird.

Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der Porotori-Partikel be-steht noch darin, daß man dem Wasser etwas Whisky j Cognac oder eine andere Art Würze zusetzen kann, so daß neben der Frischhaltung der Zigarrengeschmäck selbst noch verbessert bzw. beeinflußt werden kann.

ί identische Muster eines Äusführungsbeispiels sind beige^ fügt.

Claims (5)

η " η PATENTANWÄLTE Anmelderin: Publiplast Werbemittel DR, ernst sturm DR. HORST REINHARD GmbH DIPK-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ 8000 München 40, LeopoMstr fie 20/IV Telefon: (089) 39 6451 Draht: Isarpatent Bank: Deutsche Bank AG München 21/14171 Postscheck: München 9756-809 Datum 7. November 1979 Kr/Sch Vorrichtung zum Feuchthalten Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Feuchthalten von Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenständen, insbesondere von Zigarren, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Lüftungsöffnungen in seiner oberen Wand versehener Behälter für ein wasserspeicherndes, poröses Material vorgesehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

* * * I I * IfII If MfI If I < # I

' * ! ι" ' * ι'Ίΐ'ίιι

' ι * t JiiJi ι

* n *t HH ι n* ti ι*

• · «I

— 2 —

daß als Speichermaterial poröse Partikel bzw. Kügelchen aus gebranntem Ton (Poroton) vorgesehen sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale, umlaufende Wandung des schachtelartigen Behälters mit ihrem oberen Rand die obere Wand überragt und daß an der Innenseite der umlaufenden Wand Rippen, Noppen oder Stege vorgesehen sind, auf denen die obere Wand aufliegt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Boden des Behälters hochstehender Stützring für die obere Wand vorgesehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Rand wenigstens ein unterhalb der oberen Wand endender Schlitz zum Untergreifen und Ausheben der oberen Wand vorgesehen ist.

«·* i < I Il I » 4 I I Il I «· * I ** · * I «I it«