DE7903770U1 - Schniirsenkelgetragenes Element Bourguignon, Ludwig, 8210 Prien - Google Patents

Schniirsenkelgetragenes Element Bourguignon, Ludwig, 8210 Prien

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DE7903770U1
DE7903770U1 DE19797903770 DE7903770U DE7903770U1 DE 7903770 U1 DE7903770 U1 DE 7903770U1 DE 19797903770 DE19797903770 DE 19797903770 DE 7903770 U DE7903770 U DE 7903770U DE 7903770 U1 DE7903770 U1 DE 7903770U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/0036Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design
    • A43B3/0078Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design provided with logos, letters, signatures or the like decoration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/24Ornamental buckles; Other ornaments for shoes without fastening function

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Sie Erfindung bezieht sich auf ein schnürsenkelgetragenes Element für Sohuhwerk,das mit Sohnürsenkelösen versehen ist.
Durch das Deutsche Gebrauahsmuster 78 1 ο 485 ist eine Art eines solchen Tragelementes bekanntgeworden)das als Warenzeichenträger des Herstellers der Schuhe ausgebildet ist.Hierzu ist vorgesehen, auf dem Schnürsenkel eine bandförmige Erkennungsmarke mit einer nach außen sichtbaren Fläche anzuordnen,wobei auf der Eüokseite der Schnürsenkel duroh zwei Schlitze hindurchgeführt wird und anschließend in die Schuhösen zur Verbindung gelangt.
Diese Ausführungsform ist »it einigen Nachteilen behaftet.So bilden beispielsweise die Sch3ifczkanten für den Schnürsenkel regelrechte Sohneidkanten,die in relativ kurzer Zeit den Schnürsenkel infolge der ständigen Wechselbelastung beim Gehen zerschneiden.Dieser Zerstörungseffekt wird noch dadurch verstärkt,daß der Schnürsenkel , nachdem er von der Plattenrückseite zur Frontseite geführt worden ist und von dort in die Schuhöse gelangt,auch noch die Plattenseitenkanten als Heibkanten hat.Der Verschleiß an Schuhsenkel duroh dieses vorgeschlagene Tragelement ist unverhältnismäßig hoch.Damit aber ist gleichzeitig auch eine entsprechend hohe Verlusgefahr für dieses Warenzeichenträgerelement gegeben.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist,daß durch den Schnürsenkel beim Einführen bzw.bei der Verbindung der Tragplatte mit dem Schuh eine Kantenpressung auf den Fuß ausgeübt wird,wenn ein fester Sitz des Schuhes am Fuß gewährleistet sein soll.Es ist leicht verständlich,daß einerseits die Sohneidkanten des Tragelemene'tes in Form der Sohlitze und der Seitenkanten und andererseits die ständige Wechselbelastung des Schnürsenkels be$m Gehen,sehr schnell zur Zerstörung des Senkels führen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,ein Schnürsenkeltragelement der eingangs genannten Art zu schaffen,das die vorgenannten Nachteile beseitigt.
Dies geschieht duroh die in den Soh.utzanspriioh.en niedergelegten Maßnahmen,die nachfolgend an lusführungsbeispielen erläutert und in den Zeichnungen dargestellt sind.Es zeigen :
Fig«1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel,
Fig.2 eine Draufsioht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Big.3 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß Pig.2
Fig.4 ein Drittes Ausführungsbeispisl in Seitenansicht,
Fige5 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels mit schmuokartigen Verzierungen,
Fig«6 eine perspektivische Darstellung einer Teilansicht eines speziellen Ausführungsbeispiels in eingebautem, bzw. montiertem Zustand.
Die einfachste Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig.1 dargestellt Hier ist ein biegsames Plattenstück Io an seinen Plattenendkanten mit je einem Ringelement 11 versehen.Im vorliegenden Falle sind Plattenstüok und Hingelemente aus einem bandförmigen Materialbeispielsweise aus Blech oder Kunststoff - in einem Stüok ausge-3tanztοDas Plattenstüok 1o dient nun als Träger des Namens des Schuhbesitzers,oder nimmt den Namen oder das Warenzeichen des Schuh·» herstellers auf.!Tarnen oder Warenzeichen können auf das Plattenstücke entweder aufgeklebt oder eingraviert etc. sein. Die Befestigung dieses Tragelementes am Schuhwerk erfolgt nun dergestalt, daß der Schnürsenkel zuerst durch die ösen im Schuh mit
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seinen Enden hindurchgezogen wird,dann -wird das jeweilige Schnür— senkelende in die entsprechende Flattenöse bzw. Ringelement 11 geführt und von da in die darüberliegende Sohuhöse und von dort in kreuzweisem Überschlag in die weiteren ösen des Sohuhs.
Duroh diese Maßnahmen wird einmal keine Kantenpressung auf den Fuß ausgeübt,denn die Ringelemente werden durch die vorbesohriebene Verschnürungsart vollkommen platt an das Schuhwerk gedrüokt und der Weohselzug bzw. -druok durch die kreuzweise Verschnürung erfolgt erst außerhalb des Plattenbereiches.
Die Pig«2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.Hier sind die Seitenkanten des Plattenstücks 1o mit jeweils zwei Eingelementen vorsehen,Dies hat nun den Vorteil ,daß das Plattenstück gewissermaßen zwisohen der Sohnürsenkelversohnürung zu liegen kommen kann* Auch hier erfolgt der Durohzug der Sohnürsenkelenden parallel zueinander ,d.h. der Schnürsenkel wird von unten - nach seinem Austritt aus der ersten bzw. untersten Sohuhöse — durch das untere Ringele— »ent geführt und von oben durch das obere Bingelement in die nächste Sohuhose hindurchgeleitet und von dort weiter zu den nächsten Schuhösen» Das andere Sohnürsenkelende vollzieht dieselbe Hindurohführung auf der anderen Plattenstüokseite,so daß also - wie bereits erwähnt beide Schnürsenkelenden zueinander im Bereich des Tragelementes parallel verlaufen»
In der Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt«, Hier müssen Sohuhösen und Schnürsenkeltragelement zueinander entsprechend ausgebildet sein,d,h. beide Teile bilden zueinander eine Druckknopfverbindung,wobei also das Eingelement 11 und die Sohuhöse zusammen den "Druckknopf" bilden,duroh den dann der Schnürsenkel geführt wird· Indiesem Falle empfiehlt es sich jedoch ,das Tragelement aus einem dehnbaren Material zu fertigen oder die Hingelemente/f mittels eines solchen Elementes aus dehnbaren Material am Plattenstück zu befestigen.
Die Pig»4 offenbart ein weiteres Ausfühxungsbeispiel.Hier sind die Seitenkanten des Plattenstücks 1o mit an ihnen gelenkig und/oder drehbeweglich angeordneten Eingelementen 11 versehen,Dies führt zu dem Vorteil,daß sich daa Plattenstück immer an die wechselnden Belastungen durch das Gehen anpassen kann und Verwindungen etc. vermieden werden»
Selbstverständlich können die Hingelemente bei diesem Beispiel wie auch bei denen gemäß den Pig.1 und 2 an den Ober-b*-". Unterkanten des Plattenstüoks an gebracht sein»
Vor allem bei Damenschuhen läßt sich dieses Plattenelement sehr gut als Träger von Verzierungen,Pailletten,Glitzelementen - wie Gold-u. Silberstaub-, aber auch von Sbhmuoksteinen verwenden,Dies ist in einem Ausführungsbeispiel in der Fig.5 gezeigt»
Die Fig.6 stellt nun eine andere Variante der Erfindung vor.Hier ist das Plattenstück 1o so groß ausgeführt, daß es den Baum der bisher üblichen Verschnürung völlig verdeckt.Damit wird aber auch die bisher erforderliche Zunge des Schuhes,deren Nahtstelle an der Innenfläche des Schuhwerkes sehr häufig zu unangenehmen Druckbela— stungen auf den Fußrist ausführte,überflüssig,denn der Stoß der Oberlederkanten wird durch das Plattenstück 1o völlig verdeckt und schützt - jedenfalls im gleichen Umfang wie die bisherige Zunge vor Wassereindringen etc.Diese Plattenstüok läßt sich gut mit Bildern, Gravierungen usw. versehen und ist an den Seitenkanten mit mehreren Eingelementen verstehen,die natürlich auch von der Plattenober—und—unterkante wegführen können ,Durch diese werden die Schnür senkel hindurohgeführt und oberhalb des Plattenstücks kreuzweise ■iteinander verknüpft.

Claims (7)

• Ill • ■ ■ ■ · a ■ Ludwig Bourguignon Pirmasene,1.2.79« Kronprinzenetre1ο 6780 Piraasens Sohnürseake!getragenes Element Soliutzansprüche
1. Schnürsenkelgetragenes Element für Schuhwerk,das mit Schnürsenkeln versehen ist,dadurch gekennzeichnet ,daß an einen Plattenstück (1o) aus Metall oder Kunststoff Halteilemente (11) angeordnet sind ,duroh die der Schnürsenkel gezogen und in die Sohuhösen eingeführt wird,
2. Element naoh Anspruch 1,daduroh gekennzeichnet , daß Halteelemente (11) beiderseits der schiaalen Kanten des Plattenstüoks (1o) angeordnet sind·
3« Element naoh Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (11) druckknopfartige Klemmelernente (12) aufweisen,die eine Verbindung mit den Sohnürsenkelösen des Schuhes herstellen
4· Element nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (11) zusammen mit dem Plattenstück (io) ein einziges Stanz—und Spritzgußteil bilden.
— 2 ·»
1 111
I I I 1 I I
77o.o
5» Element nach einem oder mehreren der Insprüohe 1 Ms 4,dadurch gekennzeichnet ,daß die Halteelemente (11) "beweglich am Plattenstüok (io) angeordnet sind.
6. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 5»dadurch
gekennzeichnet ,daß das Plattenstück in Größe und
Form so ausgeMldet ist,daß damit der Schnürspalt am Schuhwerk verdeckbar ist.
7. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 6 ,dadurch gekennzeichnet ,daß die Halteelemente (11) mittels eines dehnbaren Materials an die Seitenkanten des (pLattenstücks (1o) "befestigt sind.
DE19797903770 1979-02-12 1979-02-12 Schniirsenkelgetragenes Element Bourguignon, Ludwig, 8210 Prien Expired DE7903770U1 (de)

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ID=6700969

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DE (1) DE7903770U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT507689B1 (de) * 2008-12-19 2011-08-15 Swarovski D Kg Schmucksteinbesetzte paillette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT507689B1 (de) * 2008-12-19 2011-08-15 Swarovski D Kg Schmucksteinbesetzte paillette

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