DE78890C - Klöppelmaschine mit als Arbeitsteller ausgebildeten Verbindungstellern - Google Patents
Klöppelmaschine mit als Arbeitsteller ausgebildeten VerbindungstellernInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Klöppelmaschinen, welche zur . Anfertigung von Litzen, Spitzen und dergl. dienen,
wird durch die Anwendung der nöthigen Zwischen- (Verbindungs-) Teller die Maschine
sehr grofs, wenn die Spulenanza'hl eine grofse wird, weil auf diesen Verbindungstellern selbst
keine Spulen angeordnet sind, dieselben viel-; mehr nur zur Verbindung der Spulen von
dem einen Hauptteller (Litzchen) nach dem anderen Hauptteller dienen und dadurch unnützen
Raum wegnehmen. Zweck der nachstehend beschriebenen Vorrichtung ist nun der',
diesen Uebelstand einer allzugrofsen Maschine zu vermeiden, wodurch es möglich wird, mit
einer Maschine von der bisherigen Gröfse ein fast doppelt so breites Geflecht herzustellen.
Dieses ist dadurch erzielt worden, dafs man diese Zwischen- (Verbindungs-) Teller als
Arbeitsteller benutzt, indem man auch auf diesen Tellern besondere Spulen arbeiten lä'fst,
die sich in derselben Weise wie die Spulen der früheren Hauptteller
1.. auf dem eigenen Teller oder
2. in Verbindung mit den nebenliegenden Tellern bewegen können.
Alle Teller sind also jetzt Arbeitsteller; Verbindungsteller
giebt es nicht mehr; es giebt nur noch Neben- (Umlauf-) Teller, welche also während der Zeit, in welcher sich die Spulen
auf ihnen bewegen, keine eigentliche Flechtarbeit verrichten. Die Hauptschwierigkeit der
so gestellten Aufgabe war:
die hierfür nöthige Zungenstellung,
welche die Kreuzung zwischen den benachbarten Haupttellern ermöglicht, zu erzielen, da
der Raum für diese Zungen sehr beengt, und
2. die Bewegung dieser Zungenspitzen zu ermöglichen, ohne dabei dem Rapportapparat
bezw. derJacquard-Vorrichtung eine zu grofse Geschwindigkeit zu geben, welche bei der
vorliegenden Vorrichtung sogar dieselbe wie früher geblieben ist.
Das erstere ist in der Weise erzielt worden, dafs die Zungenspitze in normaler Stellung
eine Ruhestellung einnimmt, so dafs die einzelnen Spulen sich nur auf ihren eigenen
Tellern bewegen können, indem die Zunge weder an der Fahrbahn des eigenen, noch
des benachbarten Tellers anliegt; sodann kann diese Zungenspitze unabhängig ■ von einer
anderen Spitze während einer Umdrehung diese beiden vorgenannten Fahrbahnen verbinden
, schlägt also von ihrer Ruhestellung ein Mal nach der einen, dann nach der anderen
Seite aus, um, nachdem dieselbe in dieser Weise beeinflufst worden, sofort durch
eine besondere Vorrichtung direct wieder in ihre Ruhestellung gebracht zu werden. *
Die zweite oben bezeichnete, nöthig gewordene Vorrichtung ist durch einen ähnlichen
zweiten Hebemechanismus an der Rapport-(Jacquard-) Vorrichtung erreicht, welche bei
einer Umdrehung die vorgenannte Zunge zwei Mal, in Thätigkeit setzt, wobei dieser letztere
Mechanismus von der Hauptvorrichtung in bezw. aufser Thätigkeit gesetzt wird, so dafs
beide von einander abhängen.
Im Nachstehenden ist die Einrichtung bei einer Klöppelmaschine zur Anfertigung von
Spitzen beschrieben , bei welcher man mit 18 Spulen eine entsprechend breite Spitze anfertigen
kann, unter Beibehaltung der bis-
herigen Gröfse der Maschine, auf welcher bisher
nur io Spulen arbeiten konnten.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung durch verschiedene Figuren dargestellt. Es
zeigen Fig. 1,2 und 3 Vorder-, Seitenansicht und Grundrifs der Jac quard-Vorrichtung.
Fig. 4 und 5 stellen die Vorrichtung zur Erzielung der Ruhestellung der neuen Zunge
dar. Desgleichen Fig. 6 und 7 die Einrichtung eines besonderen Sperrrades. In Fig. 8
ist ein Theil des Ganges in Verbindung mit der Jacquard-Vorrichtung ersichtlich und in
den übrigen Figuren ist schematisch der Gang einer Spule auf den Haupttellern und einer
solchen auf den früheren Verbindungstellern zur Ansicht gebracht.
Die Spulen α auf den früheren Verbindungstellern b, Fig. 9, werden in derselben Weise
wie die Spulen al der Hauptteller c angeordnet
und getrieben, wie weiter unten noch näher angegeben wird; d sind die Umlaufteller
zu den früheren Haupttellern c. e sind die neuen Zungen,/ die Zungen, welche die
Teller c mit den Umlauftellern verbinden und nach bekannter Weise durch an den Rädern g,
Fig. 8 und 8a, angebrachte Excenter in Bewegung gesetzt werden bezw. angeordnet sind.
Die normale, d. h. die Ruhestellung der Zungen e wird nun in folgender Weise erzielt:
Auf der mit der Zunge verbundenen Achse e1, Fig. 4, sitzt fest verbunden mit
letzterer ein Hebel e2, dessen Ende mit einer Spitze versehen ist , welche durch zwei
schräge Flächen e3 gebildet wird. Dieselbe liegt in einer entsprechenden Vertiefung eines
Hebels e4 , der um Zapfen e5 drehbar ist und durch eine Feder e6 gegen die Spitze des
Hebels e2 gedrückt wird, so dafs der letztere eine bestimmte Lage einnehmen mufs, welche
der Ruhestellung der Zunge entspricht.
Wird nun die Zunge e nach rechts oder links bewegt, so nimmt auch dieser Hebel e2 diese
Richtung ein und die schrägen Flächen e8 gleiten über die entsprechenden Flächen des
Hebels e*, ohne jedoch aufser Eingriff mit denselben zu kommen. Die Neigungswinkel
dieser schrägen Flächen sind so genommen, - dafs die Feder ee im Stande ist, die Spitze
des Hebels e2 in die vertiefte Spitze des Hebels
e4 zu drücken, sobald die Drehung auf die Zunge nach rechts oder links nachläfst.
Die Drehung der einzelnen Zungen e erfolgt durch einen ebenfalls fest auf Achse e1 sitzenden
Doppelhebel e7e8, welcher auch mit Hebel
e'2 direct verbunden sein kann. Beide Hebel stehen durch Stangen h hl mit einer
doppelten Hebevorrichtung und einer Jacquard-Vorrichtung
in Verbindung, und zwar ist der Hebel e7 durch Stange h mit der
früheren Hebevorrichtung, der Hebel e8 durch Stange hl mit der neuen Hebevorrichtung,
welche von der ersteren abhängig ist, in Verbindung.
Beide Hebevorrichtungen bestehen aus den Daumenachsen i und i1 , Fig. 1, 2, 3 und 8,
mit den Daumen kk1, welche bei P gelagert
sind. Beide Achsen machen dieselbe Tourenzahl; die eine, d. h. Achse z1, treibt die andere
i durch die gleich grofsen Räder//1/2/3,
während Achse z'1 wieder durch das konische Räderpaar m ml mit gleicher Zähnezahl und
Achse m2 mit dem Treibrad η und durch dieses mit den Tellerrädern nl g n? u. s. w. in
Verbindung steht. Sämmtliche Räder g und das Rad η haben 36 Zähne, dagegen die
Räder K1W2 alle 18 Zähne, auch das zum
Bremsrad dienende Rad, so dafs überall eine Uebersetzung bei diesen Rädern von 2 : 1 stattfindet.
Hebel e1 ist durch Stange h mit der
Daumenwelle i, desgleichen Hebel e8 durch
Stange hl mit Daumenwelle z'1 in Beziehung
gebracht. Von Achse i wird durch eine Kurbel z8 und die damit verbundene Pleuelstange
z'4 der die Kartenkette 0 tragende, um Zapfen o1 schwingende Rahmen o2 in Bewegung
gesetzt, o3 ist das in dem Rahmen gelagerte
Kantenprisma , o4 das Schaltrad zu demselben, welches in Verbindung mit dem
Wandhaken o5 die Drehung des Kartenprismas o4 beim Ausschlagen desselben nach
Pfeil oe bewirkt, o7 sind die zu dem Prisma o3
gehörenden Nadeln, welche bei o8 und o9 ihre Führung haben, o10 sind die auf den Nadeln o7
sitzenden Federn, welche die Platinen o11 stets
in den Bereich des Hebedaumens k auf Achse i drücken, wenn die Nadeln o7 und hierdurch
die damit verbundenen Platinen ou nicht durch
die Kartenkette zurückgedrückt werden.
Dieser ganze vorbeschriebene Jacquard-Mechanismus beeinflufst demnach bei der Drehung
von Achse i in bekannter Weise die Hebung der Platinen 0" oder nicht, und da jede derselben
an ihrem Ende durch eine Feder o12 mit einem Winkelhebel ppl , welcher sich um
Achse j?2 drehen kann, . in Verbindung mit
Stange h bezw. mit dem Hebel e"' ist, auch die Drehung der Zunge e nach der einen Seite
hin. Jede Platine 0" wird durch eine Nadel o7 in bekannter Weise regiert, unten sitzt sie mit
der Nase o14 auf dem festen Platinenboden o13.
Um nun die Drehung der Zunge e bei derselben Umdrehung auch nach der anderen Seite zu bewirken, ebenfalls von einer Jacquard-Vorrichtung
beeinflufst, ist eine zweite Hebevorrichtung mit der Achse i1 und den
Platinen o11 in Verbindung gesetzt. Dazu gehören
die Platinen q, welche oben durch Nadeln ^1 regiert und durch die darauf sitzenden
Federn q2 nach Pfeil q3 gedrückt werden,
so dafs Daumen kl auf Achse z1 dieselben für
gewöhnlich nicht heben kann.
Die Nadeln ql haben ihre Führung bei o9
und qi, die Platinen q stehen mit der Nase ^6
auf dem Platinenboden qh. Das untere Ende
jeder Platine steht durch eine Feder'q1 und
den sich um Achse r drehenden Winkelhebel rxr% mit Stange W bezw. dem Hebel e8 mit
derselben Zunge e in Verbindung und bewirkt beim Heben der Platine q das Drehen derselben
nach der anderen Seite hin, welches stets erfolgen mufs, wenn die vorhergehende
Drehung erfolgt ist und die Zunge eine Zeit lang in den Ruhestand durch die erst beschriebene
Vorrichtung gebracht worden ist. Platine q mufs demnach in Abhängigkeit von
Platine o11 gebracht werden in der Weise, dafs, wenn die letztere gehoben worden ist,
kurz darauf die erstere ebenfalls in Thätigkeit kommt. Dieses ist durch einen zu diesen
Platinen gehörenden, um Achse s schwingenden Doppelhebel s1 s2 erreicht. Der Hebel s2
ruht auf einem Ansatz o15 der Platine o11,
der Hebelarm s1 dagegen in einer Vertiefung ^8
der Platine q. Hebel s2 wird nun beim
Heben der Platine o11 durch deren Ansatz o15
gehoben, dabei dreht sich Hebel s\ dessen Ende über dem Drehpunkt s liegt, nach unten
(Pfeil s3) und drückt durch seine Kreisbewegung die Platine q nach Pfeil q9 in den Wirkungskreis
des Daumens kl auf Achse z1, so
dafs der Daumen dieselbe heben kann. Um dieselbe so lange in dieser Stellung zu halten,
bis der Daumen die Hebung beginnt, ist an der Platine q eine zweite Vertiefung q10 unterhalb
der Vertiefung qs angebracht, in welche Hebel sl bei seiner Drehung nach unten einspringt.
Hat die Platine q ihren Hub vollendet, so kann dieselbe wieder frei herunterfallen, vorher
war jedoch Hebel S1S2 in seine frühere
Stellung zurückgefallen, indem einerseits Hebel s2 schwerer wie s1 gemacht ist und
andererseits die Platine o11 ebenfalls ihren
tiefsten Standpunkt bereits eingenommen hatte. Hebel s1 setzt sich nun wieder in die Vertiefung
qs der wieder aus dem Bereich der Daumenscheibe k1 gekommenen Platine q, und
das Spiel kann sich von neuem wiederholen. Die Stellung der Hebedaumen k und k1 zu
einander, sowie die Länge des Weges, auf welchem dieselben die betreffenden Platinen
gehoben hatten, d. h. also die Zunge e nach rechts oder links an einem Teller anliegt,
mufs so eingerichtet bezw. bemessen sein, dafs z. B. eine Spule von einem links nach rechts
liegenden Teller laufen kann und kurze Zeit darauf umgekehrt eine Spule von dem rechts
liegenden Teller auf den links liegenden Teller bei derselben Umdrehung. Es gehören nämlich,
wie bereits oben gesagt, zu jedem Teller zwei Spulen, und dabei kommt es vor, dafs
auf einem Teller drei Spulen stehen; um den Gang derselben nun nicht zu stören, dienen
einerseits die Umlaufteller, andererseits ist jedoch, um den Raum für letztere zu sparen,
zu dem früheren Verbindungsteller eine Art Sperrteller verwendet worden, welcher die
Spule eine Zeit lang in ihrer Stellung festhält. Derselbe besteht aus einem einflügeligen Rad t
mit einem Einschnitt i1, Fig. 6, 7 und 8d;
dasselbe wird von dem mit 36 Zähnen versehenen Rad des früheren Verbindungstellers b
im Verhältnifs von 2 : 1 getrieben, so dafs das Rad des Sperrtellers t doppelt so viel Touren
wie das Rad des Tellers macht.
Um die Sperrung einer Spule vorzunehmen, ist das Flügelrad u des Verbindungstellers mit
vier Flügeln, zwei kurzen w1 und zwei langen w2,
versehen. Ist nun z. B. eine Spule in den Bereich eines kurzen Flügels u1 gekommen
und steht dieselbe11 andererseits an dem Umfang des Sperrtellers ί an einer Stelle, wo
kein Einschnitt für dieselbe ist, so kann dieselbe nicht weiter, sondern mufs hier stehen
bleiben, bis ein langer Flügel u'2 kommt und die Spule mitnehmen kann, wobei jedoch der
Einschnitt i1 des Tellers t die Spule vorher
aufnehmen mufs. Da das Flügelrad u jedoch zwei solcher Flügelpaare hat, so mufs der
Sperrteller t doppelt so schnell wie ersteres laufen, damit der Einschnitt i1 stets mit einem
langen Flügel zusammenfällt.
Um nun den Gang der Maschine bezw. der Spulen zu verdeutlichen, ist in den Fig. 9
bis 13 der Gang je zweier Spulen des Hauptünd
Verbindungstellers kenntlich gemacht, -wenn sich diese Spulen nur auf ihrem eigenen
Teller bewegen, während der Gang dieser Spulen - von dem eigenen nach dem benachbarten
Teller in den Fig. 14 bis 18 zum Ausdruck gebracht worden ist, und zwar für je
eine Viertelumdrehung des Haupttellers bezw. eine Achtelumdrehung des Verbindungstellers.
Beim Kreisen der Spulen stehen dieselben bei einer ganzen Umdrehung des Haupttellers wieder
auf ihrer alten Stelle, wodurch Fig. 9 und 13 gleichwerthig sind , nur tritt die Spule II an
die Stelle von Spule I auf dem Hauptteller, und umgekehrt; man sagt, die Spule ist um
eine fortgerückt. Bei dem früheren Verbindungsteller ist nur eine halbe Umdrehung
nöthig , um diese Veränderung zu ermöglichen.
In derselben Weise sind die Stellungen der sich kreuzenden Spulen (Fig. 14 bis 18) zu
erkennen. · Bei Fig. 14 ist eine Spule im Wechsel begriffen nach dem Verbindungsteller,
während bei dem Hauptteller der Lauf beibehalten werden soll, wie in Fig. 9 bis 13 dargestellt.
Die Spule I des Haupttellers ist auf dem nebenliegenden Teller, wie Fig. 15 und 16
zeigen, angekommen. Nun mufs Spule II von dem letzteren auf den ersteren übergehen.
Bei Fig. 16 steht sie im Begriff und bei Fig. 17 ist der Uebergang vollzogen. Die
Spule I von dem Hauptteller ist aber zu früh
nach dem nebenliegenden Teller gekommen, während Spule II von dem letzteren zu spät
auf den Hauptteller gekommen. Dieses wird durch das Bremsrad ausgeglichen , welches
Spule I vom Hauptteller so lange aufhält, bis Spule II vom Zwischenteller ihre Stellung auf
dem Hauptteller eingenommen, wie Fig. 18 zeigt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Klöppelmaschine, bei welcher die Anzahl der in der Maschine thätigen Spulen ohne Vergröfserung der Maschine dadurch vermehrt ist, dafs die Verbindungsteller (b) als Arbeitsteller benutzt werden.
- 2. Eine Klöppelmaschine d'er unter i. bezeichneten Art, bei welcher der Lauf sowohl der für die Verbindungsteller vorgesehenen Spulen als auch derjenigen der Hauptteller durch von einer Jacquard-Maschine oder einer deren Zweck erfüllenden Vorrichtung bei einer Umdrehung zwei Mal beeinflufste Zungen (e) regulirt wird, die in nicht beeinflufstem Zustande keinerlei Kreuzung der Spulen gestatten, indem die Zungenspitzen an keiner Seite der G'angbahn anliegen, sondern eine Ruhestellung einnehmen, in welcher dieselben durch eine besondere. Sperrung festgelegt werden.
- 3. Eine Klöppelmaschine der in Anspruch 1. bezeichneten Art, bei welcher die zweimalige Beinflussung der erwähnten Zungen (e) während einer Umdrehung durch eine Jacquard-Maschine oder dergleichen Vorrichtung erreicht wird, die aufser der gewöhnlichen Daumenwelle (i) noch eine zweite Daumenwelle (i 1J besitzt, deren Hebemechanismen von der Hauptdaumenwelle (i) in der Weise beeinflufst werden, dais dieselben in den Bereich der Hebedaumen der zweiten Welle gebracht werden oder nicht.
- 4. Eine Klöppelmaschine der in Anspruch 1. bezeichneten Art, bei welcher die Ruhestellung der Zungen (e) durch einen mit doppelter Schräge versehenen bezw. angespitzten Hebel (e2) gesichert wird, dessen Spitze in einen mit entsprechend schrägen Flächen versehenen beweglichen (drehbaren) Hebel (e*) greift, welcher durch eine Feder (e^J gegen die schrägen Flächen des ersteren gedruckt wird.Hierzu 3 Blatt.Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78890C true DE78890C (de) |
Family
ID=351577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78890D Expired - Lifetime DE78890C (de) | Klöppelmaschine mit als Arbeitsteller ausgebildeten Verbindungstellern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78890C (de) |
-
0
- DE DENDAT78890D patent/DE78890C/de not_active Expired - Lifetime
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