DE7833701U1

DE7833701U1 - Luftverteiler fuer sprudelmatten

Info

Publication number: DE7833701U1
Application number: DE19787833701
Authority: DE
Original assignee: Baumann-Beltron Niederhelfenschwil Sankt Gallen (schweiz) GmbH
Current assignee: Baumann-Beltron Niederhelfenschwil Sankt Gallen (schweiz) GmbH
Priority date: 1978-11-13
Filing date: 1978-11-13
Publication date: 1979-02-15

Description

Luftverteiler für Sprue !matten

Die Neuerung betrifft einen Luftverteiler für Sprudelmatten nit mindestens einem Luftzufuhranschluss und einem oder mehreren Anschlüssen für die Verbindung zur
Sprudelmatte.

Bei den bisher bekannten Luftverteilern für Sprudelmatten ist es nicht ohne weiteres möglich, eine separate Eesprudelung einzelner Körperteile mit einem in drr Hand zu haltenden Sprudelelement (Sprudelbürste) zu bewerkstel

Aus der DE-PS 1 133 077 ist zwar grundsätzlich die Verwer dung eines handbetätigten Zusatzsprudelelementes bekannt, jedoch ist der Anschluss dieses Zusatzsprudelelementes ar den Luftverteilerkopf nicht optimal gelöst, weil bei entferntem Zusatzsprudelelement die öffnung am Verteilerkopf durch eine Kappe verschlossen werden muss, die herabfalle oder verloren gehen kann, so dass die Luft dann aus diese Öffnung ungenutzt entweicht.

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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Luftverteiler der eingangs yenannten Art so weiterzubilden, daß ohne grossen Aufwand ein Anschluß für ein Zusatzsprudeleiement am Luftverteilergehäuse vorgesehen ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei einer Fehlbedienung ungenutzte Luft aus dieser Anschlußstelle entweicht.

Zur Lösung der genannten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß im Luftverteilergehäuse ein Anschlußstutzen für die lösbare Befestigung eines Schlauches für ein Zusatzsprudelelement angeordnet ist, und daß in der Öffnung des Anschiußstutzens des Luftverteilergehäuses ein vom Anschlußstutzen des Zusatzsprudelelementes betätigtes Ventil angeordnet ist.

Wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist also, daß der Anschlußstutzen im Luftverteilergehäuse durch ein vom Anschlußstutzen des Zusatzsprudelelementes betätigtes Ventil verschließbar und zu öffnen ist, so daß die Abdeckung des Anschlußstutzens im Luftverteilergehäuse durch eine separate Kappe entfallen kann. Das Ventil ist so ausgelegt, daß beim Einstecken des Schlauches in den Anschlußstutzen des Luftver- | teilergehäuses das Ventil geöffnet wird, so daß die Luft | aus dem Luftverteilergehäuse durch den Anschlußstutzen f

hindurch in das Zusatzsprudelelement strömen kann und daß bei Entfernen des Schlauches aus dem Anschlußstutzen des Luftverteilergehäuses das Ventil den Anschlußstutzen verschliesst, so daß nicht ungenutzt Luft entweichen kann.

Es wird also ein automatisches Verschlußorgan für den Anschiußstutzen vorgeschlagen, das gewährleistet, daß

j nicht mehr ungenutzt Luft aus dem nicht verschlossenen

Anschlußstutzen entweichen kann.

Das Verschlußorgan (Ventil) kann als federbelastetes Kugelventil oder als federbelastetes Klappenventil ausgebildet sein. Dia lösbare Befestigung des Schlauches im Anschlußstutzen erfolgt über an sich bekannte Rastelemente, wie z.B. einem Bajonettverschluss, einem Schnappverschluss oder sonstige lösbare Befestigungen.

Wesentlich ist, daß bei einer Anordnung des Anschluß-Stutzens im Deckelbereich des Verteilergehäuses an der gegenüberliegenden Bodenfläche des Verteilergehäuses SAugnäpfe angebracht sind. Dies hat den Vorteil, daß bei Herausziahen des Schlauches aus dem Anschlußstutzen des Luftverteilergehäuses das Verteilergehäuse nicht vom Boden der Badewanne abgehoben wird, sondern daß die Saugnäpfe das Verteilergehäuse fest am Boden der Badewanne verankert halten.

Wesentlich ist auch noch, daß die Spitze des Anschluß-Stutzens des Zusatzsprudelelementes das Ventil betätigt. Hierzu muß die Spitze so

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ausgebildet sein, dass deren Luftzufuhrbohrung selbst nxc-ht durch das federbelastete Ventil verschlossen wird. Die Spitze kann daher konisch ausgebildet sein mit seitlichen Lufteinströmbohrungen odor auch Durchbrechungen aufweisen.

Im folgenden wird die Neuerung an Hand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 schematisiert gezeichnete Draufsicht auf den Deckel eines Luftverteilergehäuses,

Fig. 2 Teilschnitt durch ein Luftverteilergehäuse mit Schnitt durch den Anschlußschlauch,

Fig. 3 Schnitt durch den Deckel eines Luftverteilergehäuses in einer weiteren Ausführungsform,

Fig. 4 Seitenansicht und Draufsicht auf ein Schlauchkupplungselement, wie es als Anschlußschlauch für die obe zeichnerisch dargestellten LuftverteiIergehäuse geeignet ist.

In Fig. 1 ist ein Verteilergehäuse 12 dargestellt, an dessen vorderer Stirnseite die Luftaustrittskanäle 14, 15 ausgehen. An diese Luftaustrittskanäle werden die Anschlußschläuche

für die Sprudelmatten eingesteckt. Diesbezüglich wird auf die Offenbarung in der DZ-PS 2 7 2 8 653 Bezug genommen, die vollständig von der vorliegenden Offenbarung umfasst werden soll.

An der Oberseite des Verteilergehäuses 12 ist ein Wulst 20 angebracht, der eine Lufteintrittsöffnung 18 umrandet. Auf diesen Wulst wird der Anschlußschlauch, der vom Kompressor kommt, aufgesteckt, so dass die Luft in senkrechter Richtung zur Zeichenebene in die Lufteintrittsöffnung 18 vom Kompressor her kommend einströmt. Seitlich ist noch ein Schieberknopf 4 vorgesehen, der den nicht näher dargestellten Luftanschlußschlauch arretiert.

Gleichfalls an der Oberseite des Luftverteilergehäuses 12 ist ein Anschlußstutzen 1 für den Anschluss eines Zusatzsprudelelementes (Sprudelb".rste) vorgesehen. Dieser Ansch ..ußstutzen 1 kann gemäss der Darstellung in Fig. 2 als Bohrung ausgebildet sein, die in eine zylinderfcrmige Tülle mündet u;;d ein- oder zv/eistückig mit dem Verteilergehäuse 12 verbunden ist. An der Innenseite des Anschlussstitzcns 1 ist im Verteilergehäuse 12 eine Ringdichtung 8 angeordnet, an der in Schliesslage dichtend eine Kugel 6 anliegt. Diese Kugel 6 ist das eigentliche Dichtorgan, wobei diese in Schliesslage durch die Feder 5 gegen die Ring-

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dichtung 8 gepresst wird. Zur Verbesserung des Sitzes der Feder 5 wird die Kugel am Umfeig von einem Ring 7 umfasst, so dass bei Einstecken des Anschlußschlauches 2 in Pfeilrichtung 10 die Kugel 6 ebenfalls in Pfeilrichtung 10 bewegt wird und daher von der Ringdichtung abhebt und die Bohrung im Anschlußstutzen 1 freigibt. Die Luft kann dann ungehindert vom Verteilergehäuse 12 aus in den Anschlussschlauch 2 strömen. Umgekehrt wird bei Herausziehen des Anschlußschlauches 2 in Pfei!richtung 9 die Kugel 6 unter der Kraft der Feder 5 gegen die Ringdichtung 8 angepresst, so dass die Bohrung im Anschlußstutzen 1 verlegt ist.

Die Spitze 3 des Anschlußschlauches 2 kann konisch ausgebildet sein, wobei dann die Lufteintrittsbohrungen seitlich wären, so dass diese nicht durch die Kugel 6 verlegt werden können.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verteilergehäuses, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Bei dem dort gezeichneten Verteilergehäuse bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Man sieht, dass die in Pfeilrichtung 17 in die Lufteintrittsöffnung 18 einströmende Luft bei Freigabe der federöelasteten Kugel 6 von der Ringdichtung 8 in Pfeilrichtuncj 16 aus dem Anschlußstutzen 1 ausströmen kann. In der Fig. 3 ist nur schematisiert dargestellt, dass die Feder 5 an einem irgend

wie in geeigneter Weise ausgebildeten Gegenlager 13 anliegt.

Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausbildungsbeispiel eines Anschlußschlauches 2, bei den die Spitze 19 mit seitlichen Durchbrechungen versehen ist, um die Luft ungehindet in die zentrale Bohrung 21 einströmen zu lassen, wenn die
Kugel 6 vor der Spitze 19 angepresst wird. Die Befestigung öes Anschlußschlauches 2 im Anschlußstutzen 1 kann über alle bekannten lösbaren Verbindungen erfolgen, wie z.B. Schraubverbindungen, Bajonettverschlüsse, Rast- oder
fchnappverbindungen.

Claims

Schutzansprüche

1. Luftverteiler für Sprudelmatten mit mindestens einem Luftzufuhranschluss und einem oder mehreren Anschlüssen für die Verbindung zur Sprudelmatte, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftverteilergehäuse (12) ein Anschlußstutzen (1) für die lösbare Befestigung eines Schlauches (2) für ein Zusatzsprudelelement (Sprudelbürste ) angeordnet ist, und daß in der Öffiung des Anschlußstutzens (1) des Luftverteilergehäuses ein vom Anschlußstutzen (11) des Zusatzsprudelelementes betätigtes Ventil angeordnet ist.

2. Luftverteiler nach Anspruch 1, dadurch

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Fernsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten:

Lindau (08382) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 735200 74)

yypo-qank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 206 42)

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Postscheckkonto: Mönchen 295 25-809

gekennzeichnet , dass das Ventil ein federbelastetes (Feder 5) Kugelventil (6, 7) ist.

3. Luftverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Ventil ein federbelastetes Klappenventil ist.

4. Luftverteiler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlußschlauch (2) im Anschlußstutzen (1) des Verteilergehäuses (12) durch Rastelemente festgelegt ist.

5. Luftverteiler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anordnung des Anschlußstutzens (1) im Deckelbereich des Verteilergehäuses (1?-) an der gegenüberliegenden Bodenfläche des Verteilergehäuses (12-j Saugnäpfe angebracht sind.

6. Luftverteiler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (3, 19) des Anschlußschlauches konisch zuläuft oder Durchbrechungen aufweist.