DE7823167U1 - Verschließgerät für formlose Verpackungskörper - Google Patents
Verschließgerät für formlose VerpackungskörperInfo
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Description
Heinz Hermann Weick, Genf/Schweiz
Verschliessgerät für formlose Verpackungskörper
Vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Verschliessen eines als Hals zusammengedrehten Endbereichs eines formlosen, die verpackte
Ware hüllenartig umschliessenden Verpackungskörpers, mit einem ein Lager für eine Klebbandrolle aufweisenden Gehäuse,
welches desweiteren mit einem Schlitz zum Einschieben sowie einer mit einem Schlitz verbundenen Austrittsöffnung zum Herausziehen
des Verpackungskorperhalses versehen ist, wobei auf der einen Seite des Schlitzes im Bereich des äusseren, offenen
Schlitzendes ein in den Schlitz hineinragendes Bandumlenkorgan angeordnet ist sowie näher dem inneren Schlitzende eine gegen
die Kraft einer Feder bewegbar gelagerte Bandschneideeinrichtung, die in ihrer Grundstellung mit einem Betätigungsarm in den Schlitz
ragt und auf einem vom Betätigungsarm zum Schlitz hin bewegbaren Schneideorgan ein gegen den Schlitz gerichtetes Bandschneidemesser
trägt, während auf der anderen Schlitzseite etwa gegenüber dem Bandumlenkorgan ein unter Federdruck stehender Arm befestigt ist,
der in seiner Grundstellung etwa entgegen der Einschubrichtung des Verpackungskorperhalses gegen das Bandumlenkorgan anliegt
und dadurch einen Klebkontakt mit dem um das Bandumlenkorgan führenden freien Endbereich des Klebbandes unterhalt.
3 α « > β ·
Solche Geräte sind als Sockelgeräte bekannt und dienen zum Verschliessen
von Beuteln, deren zusaimnengedrehter Hals mit beiden Händen in den Geräteschlitz geschoben werden muss. Der Verschluss
besteht aus einer Klebbandschlinge, deren freien Enden zu einer vom verschlossenen Hals abstehenden Fahne zusammengeklebt sind.
Vorliegender Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine besonders handliche und pxeiswerte Art zum Verschliessen von
Säcken, d.h. insbesondere von Abfallsäcken, zu entwickeln, wozu bisher Schnüre, Metallklammern oder von Hand zu plazierende
Plastik-Verschlussorgane dienen.
Die Erfindung besteht nun darin, das Funktionsprinzip des eingangs
beschriebenen Geräts auch dem Verschliessen der genannten, gegenüber Beuteln erheblich grösseren und unhandlicheren Säcke
nutzbar zu machen, indem das Gerätegehäuse auf seiner dem äusseren, offenen Ende des Schlitzes entgegengesetzten Seite mit einem
Handgriff versehen ist.
Zum Verschliessen eines Abfallsackes wird das erfindungsgemässe
Gerät - im Gegensatz zum vorbekannten Beutelverschlussgerät, in dessen aufrechten Schlitz der etwa waagerecht ausgerichtete
Beutelhals mittels beider Hände von oben nach unten eingefahren wird - einhändig schnabelartig auf den zusammengedrehten Hals
des z.B. auf dem Boden stehenden Sackes geschoben, während die andere Hand gleichzeitig den zu verschliessenden Hals umfasst.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung erstreckt sich der Handgriff etwa in Längsrichtung des Schlitzes, wodurch eine
optimale Handlichkeit erreicht wird.
Nach weiterer Erfindung ist die Austrittsöffnung für den Verpackungskörperhals
in Richtung zum Handgriff dem unteren Schlitzende vorgelagert. Dadurch ist die Einschubbewegung auf ihrer
ganzen Länge geradlinig und die Handhabung weiterhin verbessert.
Eine weitere besonders wirksame Verbesserung besteht darin,
dass in Richtung zum Handgriff hinter der Schneidstelle des Bandschneidemessers eine Einrichtung zum zusätzlichen Zusammenpressen
der von den Enden des Klebbandverschlusses gebildeten Verschlussfahne vorgesehen ist. Sie besteht aus zwei in Schlitzquerrichtung
relativ zueinander bewegbaren, zangenartig zueinander gedrängten Anpressorganen.
Man kann sich leicht vorstellen, dass ein zusammengedrehter Sackhals einen verhältnismässig grossen Entspannungsdruck auf
die Klebbandschlinge ausübt und eine nicht besonders gut verklebte Verschlussfahne aufreisst. Das wird durch vorgenannte
Einrichtung verhindert, die die bereits oberhalb der Schneidestelle gebildete Verschlussfahne nochmals zusammendrückt.
Nach weiJ. .rer Erfindung ist die zusätzliche Presseinrichtung
auf überraschend einfache Weise mit der Schneideinrichtung kombiniert.
Wegen der Einhandbedienung kann es vorkommen, dass eine ungeschickte
Person das Gerät während seines Aufschiebens auf den Sackhals aus der Aufschubebene .nach oben oder unten schwenkt.
Damit das Klebband dadurch nicht seitlich vom z.B. als Rad ausgebildeten Bandumlenkorgan rutscht, ist dieses aussen mit
kleinen, sich in das Band hineindrückenden Vorsprüngen versehen.
Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus der Figurenbeschreibung
hervor.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Ft ·
« 9
Pig. 1 eine Draufsicht des geöffneten Geräts bei Grundstellung der einzelnen Funktionsorgane,
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 das entsprechend Fig. 1 geöffnete Gerät während des Schneidvorganges,
Fig. 4 das Aufschieben des Geräts auf einen Sackhals (in schematischer Perspektive) und
Fig. 5 das Abziehen des Geräts vom Sackhals (in schematischer
Perspektive).
Das Gehäuse besteht aus zwei schalenförmigen Platten 1, 2, zu deren
gegenseitigen Befestigung Zapfen 2a in Hohlzapfen la eingreifen. Unterhalb ihres den Funktionsraum 3 umschliessenden Bereiches sind
die Platten 1, 2 zu einem Handgriff 4 verjüngt. Ein sich durch den Funktionsraum 3 erstreckender und in Richtung des Handgriffs 4 ver- *
laufender Einschubschlitz 5 ist auf seiner dem Handgriff 4 entgegen-!
i gesetzten Seite offen und mündet mit seinem anderen Ende in die |
Austrittsöffnung 6. Eine Klebbandrolle 7 ist im Uebergangsbereich zwischen der Funktionskammer 3 und dem Handgriff 4 drehbar gelagert,
wobei das Lager 8a einem um den Drehpunkt 8b ausschwenkbaren und an der Stelle 8c einrastenden leistenförmigen Arm 8 angeformt ist.
Um eine elektrostatische Aufladung des Klebbandes 7a gegenüber dem Gehäuse 1, 2 und den dadurch entstehenden Haft- bzw. Reibungswiderstand
des Bandes in Bezug auf seinen Gehäuseführung möglichst gering zu halten, ist das Klebband 7a von der Rolle 7 etwa frei
schwebend über die drehbar gelagerten Umlenkrollen 9 geführt. Es umschlingt im Oeffnungsbereich des Einschubschlitzes 5 ein ebenfalls
drehbar gelagertes, gezahntes Bandumlenkrad 10. Die klebstoffbeschichtete
Bandseite liegt aussen und ist vor ungewolltem Klebkontakt durch den innenseitig mit Querrippen 8d versehenen
leistenförmigen Arm 8 geschützt, der zum Auswechseln einer Klebbandrolle 7 ausgeschwenkt wird.
Auf der dem Umlenkrad 10 entgegengesetzten Schlitzseite ist an-
nähernd in gleicher Höhe eine Bandfeder 11 festgelegt, deren freier, zum Bandumlenkrad 10 hin leicht gewölbter Schenkel 11a
in Ruhestellung (Fig* 1) unter Druck gegen das Bandumlenkrad 10 anliegt und dabei einen Klebkontakt mit dem Endbereich 7b
des Klebbandes 7a unterhält. Das Pederschenkelende 11a ist leicht nach unten gebogen und konisch verjüngt.
Die Bandschneideeinrichtung besteht zunächst aus dem schwenkbar gelagerten Winkelhebel 12. Der Betätigungsarm 12a ragt in
den Schlitz 5, während der in seiner Grundstellung (Fig. 1)
} seitlich des Schlitzes 5 lagernde Schneidarm 12b ein gegen den
Schlitz 5 gerichtetes Bandschneidemesser 13 trägt. In dieser
Stellung wird der Winkelhebel 12 durch eine zweite Bandfeder
14 gedrängt, die von ihrem festgelegten Ende 14a aus quer durch den Schlitz 5 verläuft und mit ihrem freien, abgebogenen sowie
konisch verjüngten Endbereich 14b gegen den Schneidarm 12b anliegt. Die gegenseitige Anordnung und das Zusammenwirken des
Schneidarmes 12b und der Bandfeder 14 sind solcher Art, dass wie aus der anschliessenden Funktionsbeschreibung hervorgeht diese
beiden Organe gleichzeitig noch eine Einrichtung zum zusätzlichen Zusammenpressen der von den Enden des Klebbandverschlusses
gebildeten Verschlussfahne darstellen.
Zum Verschliessen beispielsweise eines gefüllten Abfallsackes
15 wird dessen Oeffnungsbereich zu einem Hals 15a zusammengewunden
und dessen Ende mit der einen Hand festgehalten. Mit der anderen Hand wird das Gerät in Richtung des Pfeiles 16 nach Fig.
4 seitlich auf den Hals 15a aufgeschoben, derart, dass dieser den Gerateeinschubschlitz 5 auf seiner ganzen Länge passiert
und in die Austrittsöffnung 6 gelangt. Während der Hals 15a auf diese Weise den Geräteschlitz 5 passiert, wird er durch anschlies
send beschriebene .Gerätefunktionen mit dem Klebbandverschluss _ versehen. Das Gerät wird daraufhin entsprechend Fig. 5 in Rich-
tung des Pfeiles 18 vom Hals 15a abgestreift.
Während des Aufschiebens des Geräts auf den Verpackungskörperhals 15a in Richtung des Pfeiles 16 nach Fig. 1 gelangt der
Hals 15a zunächst zwischen das verzahnte Bandumlenkrad 10 und den Bandfederschenkel 11a. Die Zähne 10a bewirken einen ersten
intensiven Klebkontakt zwischen Klebband 7a und Hals 15a. Durch weiteres Eingleiten des Halses 15a in den Schlitz 5 wird der
Bandfederschenkel zurückgebogen, wobei gleichzeitig einerseits Klebband 7a über das Klebbandumlenkrad 10 nachgezogen und andererseits
der an dem Bandfederschenkel 11a haftende Klebbandbereich 7b abgezogen wird, wobei sich das Klebband schlingenartig um
den Hals 15a legt. Diese Funktionsphase ist in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet. Nachdem der Sackhals 15a das Ende des Bandfederschenkels
11a passiert hat, schnellt dieser zunächst etwas in Richtung zu seiner Grundstellung und presst dadurch die beiden
vom Hals 15a nach oben weisenden Klebbandpartien 7a, 7b zusammen. Entsprechend der Funktionsphase nach Fig. 3 stösst der Hals 15a
anschliessend auf den Betätigungsarm 12a der Schneideinrichtung und schwenkt mit diesem den Schneidarm 12b zum Schlitz 5. Das
Messer 13 durchtrennt das Klebband, wonach der Bandfederschenkel 11a bei gleichzeitiger Erstellung eines neuen Klebkontaktes mit
dem Klebbandbereich 7b in seine Ausgangsposition zurückschnellt. Das abgebogene Ende 11a des Bandfederschenkels 11a bewirkt eine
bessere Anpressfunktion, während die konische Verjüngung des genannten Endes verhindert, dass der Bandfederschenkel 11a beim
Zurückfedern auf den entsprechenden Schlitzrändern hängenbleibt.
Der Bandfederschenkel 11a ist so lang bemessen, dass die Banddurchtrennung
direkt unterhalb seines Endes 11a erfolgt, wodurch sich eine auf ihrer ganzen Länge verklebte doppelte Verschlussfahne
17a ergibt.
Wie aus Fig. 3 noch zu ersehen ist, hat der Hals 15a kurz vor der Schneidphase auch noch den Endbereich 14b der Bandfeder 14
der Schneideinrichtung zu passieren, wobei die Bandfeder 14 zurückgebogen wird und einen nützlichen Druck auf die Klebbandschlinge
17 ausübt. Das anschliessende Zurückschnellen der Bandfeder 14 geschieht bei bereits in Schneidposition geschwenktem
Schneidarm 12b. Dadurch wird die Klebbandfahne 17a ziemlich unmittelbar oberhalb des Halses 15a zwischen dem Federende 14b
und der entsprechenden Stelle des Schneidarmes 12b eingequetscht und anschliessend auf ihrer ganzen Länge durch diese zangenartige
Passage hindurchgezogen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Verschlussfahne 17a möglichst direkt vom Hals 15a aus und zudem
bis zu ihrem Ende durch den nochmaligen Andruck gut verklebt ist und somit dem Expansionsdruck des Halses 15a mit Sicherheit
standhält. Der Schneidarm 12b und seine Rückstellbandfeder 14 wirken somit durch ihre spezielle Ausbildung und gegenseitige
Anordnung als zusätzliche Anpresseinrichtung für die Verschlussfahne 17a. Das abgebogene Bandfederende 14b ist wiederum konisch
verjüngt ausgebildet, um ein Anhängen auf den entprechenden Schlitzrändern zu vermeiden. Nachdem der Hals 15a am Ende der
völlig geradlinigen Aufschubbewegung, d.h. ohne Aenderung der
Bewegungsrichtung in die Austrittsöffnung 6 gelangt ist, wird das Gerät - wie anhand von Fig. 5 bereits beschrieben - mühelos
nach oben (in Richtung des Pfeiles 18) abgezogen.
Es ist denkbar, dass das Gerät bei ungeschickter Bedienung während
der Aufschubbewegung auf den Hals 15a aus seiner Bewegungsebene
herausgeschwenkt wird. Dadurch ergibt sich die Gefahr eines seitlichen Abgleitens des Klebbandes 7a vom Bandumlenkrad 10. Es
würde dann unnötige Mühe bereiten, das Gerät durch erneute richtige Klebbandführung wieder betriebsbereit zu machen. Zur weitgehenden
Vermeidung einer solchen möglichen Störung sind den Kanten der Zähne 10a des Klebbandführungsrades 10 kleine vorspringende
Nocken 10b angeformt, die sich in das Klebband 7a eindrücken und den Abrutschwiderstand erheblich erhöhen.
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Die gezahnte Ausbildung des Umlenkrades 10 intensiviert zwar den ersten Klebkontakt zwischen dem Klebband 7a und dem zu verschliessenden
Verpackungskörperhals 15a, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Die Vorsprünge 10 b können auch in verschiedenster
Ausbildung der Mantelfläche eines unverzahnten Umlenkrades angeformt werden. Zum gleichen Zweck könnte die Mantelfläche
leicht dachförmig oder rinnenartig ausgebildet sein.
Bei der Klebbandschneide- und/oder der Presseinrichtung für die Verschlussfahne ist es möglich wenigstens, ein Organ schieberartig
auszubilden.
Mit dem erfindungsgemässen Gerät kann man natürlich auch Beutel
verschliessen. Dabei kann der Griffbereich 4 z.B. gegen die
Brust abgestützt werden, um beide Hände zum Einschieben des Beutelhalses frei zu haben. Zum gleichen Zweck ist es möglich, das
Gerät z.B. mit dem Handgriff 4 in einem separaten Tischsockel festzulegen, wodurch sich zusätzlich eine den bekannten Beutelverschlussgeräten
ähnliche Handhabung ergibt.
Claims (1)
- Heinz Hermann Weick, Genf/Schweiz
Verschliessgerät für formlose VerpackungskörperSchutzansprüche1. Gerät zum Verschliessen eines als Hals zusammengedrehten Endbereichs eines formlosen, die verpackte Ware ! hüllenartig umschliessenden Verpackungskörpers, mit einemein Lager für eine Klebbandrolle aufweisenden Gehäuse, welches desweiteren mit einem Schlitz zum Einschieben sowie einer mit dem Schlitz verbundenen Austrittsöffnung zum Herausziehen des Verpackungskorperhalses versehen ist, wobei auf der einen Seite des Schlitzes im Bereich des äusseren, offenen Schlitzendes ein in den Schlitz hineinragendes Bandumlenkorgan angeordnet ist sowie näher dem inneren Schlitzende eine gegen die Kraft einer Feder bewegbar gelagerte Bandschneideeinrichtung, die in ihrer Grundstellung mit einem Betätigungsarm in den Schlitz ragt und auf einem vom Betätigungsarm zum Schlitz hin bewegbaren Schneidorgan ein gegen den Schlitz gerichtetes Bandschneidemesser trägt, während auf der anderen Schlitzseite etwa gegenüber dem Bandumlenkorgan ein unter Federdruck stehender Arm befestigt ist, der in seiner Grundstellung etwa entgegen der Einschubrichtung des Verpackungskorperhalses gegen das Bandumlenkorgan anliegt und dadurch einen Klebkontakt mit dem um das Bandumlenkorgan führenden freien Endbereich des Klebbandes unterhält, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (1, 2) auf seiner dem äusseren, offenen Ende des Schlitzes (5) entgegengesetzten Seite mit einem Handgriff (4) versehen ist.- 10 -It « ««·■ * · ■Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (6) für den Verpackungskörperhals (15a) in Richtung zum Handgriff (4) dem unteren Schlitzende vorgelagert ist.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (8a) für die Klebbandrolle (7) in dem sich unterhalb der Austrittsöffnung (6) für den Verpackungskörperhals (15a) befindenden Gehäusebereich angeordnet ist.Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Richtung zum Handgriff (4) hinter der Schneidstelle des Bandschneidemessers (13) angeordnete Einrichtung zum zusätzlichen Zusammenpressen einer von den Enden des Klebbandverschlusses (17) gebildeten Verschlussfahne (17a), welche Einrichtung aus zwei in Schlitzquerrichtung relativ zueinander bewegbaren, zangenartig zueinander gedrängten Anpressorganen (12b, 14)'besteht.Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Anpressorgane als Bandfeder (14) ausgebildet ist, die auf der der Schneideinrichtung (12) gegenüberliegender Seite des Schlitzes (5) im Gehäuse (1, 2) befestigt ist, und mit einem freien, geschwungenen Schenkel mit einem bewegbar gelagerten Organ (12b) der Schneideinrichtung (12) zusammenwirkt.Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandfeder (14) der Presseinrichtung zugleich als Rückstellfeder für die Bandschneideeinrichtung (12) dient.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (8a) für die Klebbandrolle (7) an einem deplazierbar am Gehäuse (1, 2) festgelegten Lagerorgan (8) angeordnet ist.- 11 -8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Klebbandrolle (7) und dem Bandumlenkorgan (10) verlaufende Klebbandabschnitt (7a) im wesentlichen frei schwebend auf Umlenkrollen (9) geführt ist.9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Klebbandrolle (7) und dem Bandumlenkorgan (10) verlaufende Klebbandabschnitt (7a) durch eine deplazierbar am Gehäuse (1, 2) festgelegte, zum genannten Klebbandabschnitt (7a) hin mit Querrippen (8d) versehene Leiste (8) abgedeckt ist.10. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch g e k e η η -zeichnet, dass das Lagerorgan für die Klebbandrolle (7) und die Abdeckleiste zu einem ausschwenkbaren Bauteil (8) vereinigt sind.11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem als Rad ausgebildeten Bandumlenkorgan (10) aussen kleine Vorsprünge (10b) zur Verhinderung eines seitlichen Abgleitens des Klebbandes (7a) angeformt sind.12. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der unter Federdruck stehende Arm als mit einem freien Schenkel gegen das Bandumlenkorgan anliegende Bandfeder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , dass der freie Endbereich (Ha') des Bandfederschenkels (Ha) in vom Bandumlenkorgan (10) weg weisender Richtung bogenförmig ausgebildet und leicht konisch verjüngt ist.13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des unter Federdruck stehenden Armes (11) so bemessen ist, dass die Banddurchtrennung unmittelbar unterhalb des genannten, sich in Arbeitsstellung befindenden Armes (11) erfolgt.- 12 -14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sich der Handgriff (4) etwa in Längsrichtung des Schlitzes (5) erstreckt.15. Gerät nach Anspruch 1, gekennz ei c h η e t durch einen separaten, sockelartigen Körper zur Aufnahme desselben (nicht dargestellt).
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