DE7810509U1 - Stoesselfuehrung liegender abfallpressen - Google Patents

Stoesselfuehrung liegender abfallpressen

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DE7810509U1
DE7810509U1 DE19787810509U DE7810509U DE7810509U1 DE 7810509 U1 DE7810509 U1 DE 7810509U1 DE 19787810509 U DE19787810509 U DE 19787810509U DE 7810509 U DE7810509 U DE 7810509U DE 7810509 U1 DE7810509 U1 DE 7810509U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3021Press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/041Guides

Description

Ing. grad. NQ1^Ö.ERJ W- SEEMANN Patentbüro Patent- und Zivilingenieur
Brehmstraße D-7320 Göppingen Tel. 07161-71166 Telegramme: „Seepatent"
AnmElderin:
Herrnann SchujElling
Maschinenbau
Bahnhofstraße 115
7777 Salem 3/Neufrach
Stößelführung liegender Abfallpressen
April 197B
PG 7013 Su
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung der Führungselemente des Stößels von Pressen zum Paketieren von Büroabfällen, Kartonagen u.a. verbrauchten Materialien, insbesondere dabei auf Pressen liegender Bauart, etwa gemäß der DE-DS 26 5ß 337.9 mit hori-
KreiwparkajSB Gipplngon (SLZ 610500 OQ): KcWg'47Ä5S5 " -. 'PojtsHiockkonto Stuttgart (BLZ 60010070) Nr. 189103-702
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-Z-
zontal wirkendem Stößelantrieb und Stößelführung bzw. dessen |*
Abstützung gleitend oder über Rollen an den Schachtwandungen, B vorzugsweise in den vier Eckpunkten des Schachtquerschnitts, f
Derartige Führungen sind allgemein bekannt, jedoch gemeinsam mit dem Nachteil behaftet, daß gelegentlich zwangsläufig auftretende, extreme Kippkräfte, resultierend aus ungleichmäßiger oder unterschiedlicher Schachtfüllung mit Materialien verschiedener Härten, nur ungenügend ausgeglichen werden und zu Beschädigungen an der Presse bzw. deren Antriebselementen führen können, letzteres insbesondere als erhöhter Verschleiß aus Kantenpressung an der Stößelantriebsstange und deren Lagerung. Da zudem bei dieser Pressenbauart jede Art von Stößelkippung Kräfte auf die Schachtdecke bewirkt, läßt sich in solchen Fällen während der einzelnen Preßoparationsn oftmals der Deckel bzw. die Klappe des Einfüllschachtes, gar nicht oder nur sehr schwer öffnen und schließen.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine neue Führungsgeometrie dergestalt zu schaffen, daß auch extreme Kippbeanspruchungen am Stößel auf dis Führungsflächsn besser verteilt und an diesen abgefangen werden können.
Gelöst iuird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß an den Stöf3el bzw. die Stößelplatte ein sich in Richtung auf die Antriebselemente erstreckender, biegesteifer Hilfsrahmen angesetzt ist, die in den Eckbereichen des Schachtquerschnitts vorgesehenen Führungselemente an diesem Hilfsrahmen gehalten sind und in Arbeitsrichtung des Stößels durch jeweils gegenseitigem Horizontalabstand voneinander entfernt, paarweise einander gegenüberliegen. In weiterer Ausgestaltung dieser neuen Führungsanordnung ist dabei vorgesehen, daß die gegenseitigen Abstände der Führungselemente gleichgroß sind und letztere in Arbeitsrichtung entweder versetzt zueinander oder in gleichen Vertikalebenen liegen, wobei ein spezielles Ausführungsbeispiel darin liegen könnte, daß als Stößelführungselemente, um 90 zueinander versetzt liegende, auf die Eckbereiche des Preßschachtes wirkende, einstellbare Rollen dienen, wobei in den deckelseitigen Bereichen des Preßschachtquerschnitts sich diese Rollen gegen eine Führungsleiste α.dgl. abstützen.
Durch die damit aus den gegenseitigen Abständen a und b der Führungsrollen resultierenden Hebelarme, werden jegliche Arten van Verkantungskräften au^aefangen und einerseits von den Antriebskolbenlagerungen ferngehalten, zum anderer* an den deckelseitigen Führungsleisten aufgefangen und in die Schachtseitenwände geleitet, wodurch der Deckel des Einfüllschachtes van dieser Art Hräften unaeaufschlagt bleibt und sich in jeder Phase
des Preßvorganges leicht - und gefahrlos - öffnen und schließen läßt.
Das System der vorliegenden Erfindung ist uieitestgehend schematisch in dar Zeichnung dargestellt und anhand dieser im folgenden auch näher erläutert.
-~ Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines Preßschachtes liegender Abfallpressen in Preßrichtung und
Fig. 2 eins teilweise Draufsicht zu Fig. 1 .
Der Stößel- bzw. die Stapelplatte 1 einer Abfallpresse liegender Bauart, weist einen sich in Richtung der an sich bekannten Antriebselemente - hier Stößelantriebsstange 2 - Erstreckenden, allseits biegesteifen Hilfsrahmen auf, der aus horizontalen 3, vertikalen k und ggf. auch diagonalen 5 Armen, Streben α.dgl· besteht und an die Stößelplatte 1 fest angeschlossen ist. Dieser Hilfsrahmen 3, 3a, ^1 5 ist dabei so dimensioniert, d.h. er ί liegt in den Eckbereichen A und B des Preßschachtquerschnitts
gemäß Fig. 1 mit Einem solchen Abstand zum PreBschachtboden 6 bztj. den Wandungen 7, daS rcllenförmige Führungselemente B1 9, 10 und 11 mit entsprechenden Halterungen Sa, 9a, 10a und 11a aufgesetzt bzu. angebracnt ωεχαεη können, deren eine 8, 8a und 5, 9a sich am Preßschachtboden G und den Seitenuandungsn 7r die
beiden anderen 1D, 1Da und 11, 11a sich an einer gemeinsamen Führungsleiste 12 im deckelseitigen Bereich A und den Deckel 13 des Einfüllschachtes selbst, nicht berührend, abstützen, und den Stößel 1 mit dem Preßkalben 2 führen.
Mit gegenseitigem Abstand a und b zueinander liegen hierbei jeweils zwei Abstützungspaare in Preßrichtung C versetzt oder in gleichen Uertikalebenen hintereinander, undurch Hebelarme entstehen, die Ueirkantungen bzw. Ausknickungen, insbesondere in Richtung auf den Deckel 13 des Einfüllschachtes hin auffangen, verteilen und vom Deckel und den nicht gezeigten Lagerungen der Preßkolbenstange 2 fernhalten.

Claims (1)

· ti rf»» ••I ··■ · • ■ · · f » ι t s · rs zu G 78 10 509.6 23. Oktober 1979 (Hilfs-Gebrauchsmuster zu P 28 15 2W.9) ( Neuer ) Schutzanspruch
1. Führungsvorrichtung für den Stößel von Abfallpressen liegender Bauart, bei denen ein horizontal beweglicher Preßkolben über verstellbare Rallenpaare im Preßschacht geführt sowie in den Eckbereichen an den Schachtujänden abgestützt ist, und diese Rollen bzw. RollenpaarE, Jeweils um 90 versatzt zueinander, an einer sich ent-
gegen der PreErichtung von der StöOelsohle aus nach hinten erstreckendem, ir.hmenartigen Verlängerung angebracht sind,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender einzeln teilweise bekannter Merkmale:
a. Jede Rolle der Rallenpaare ( 8, 9 und 10, 11 ) ist einzeln verstellbar,, dieselben sitzen an allen vier Eckpunkten ( A und B ) des Rahmens ( 3, if, 5 ) mit gegenseitigem Horizontalabstand ( a bzw. b ) und die im Bereich des Schachtdeckels ( 13 ) laufenden Rallenpaare ( 10, 11 ) sind über eine Führungsleiste C 12 ) an den Schachtseitenuänden ( 7 ) abgestützt.
b. Die Stößelantriebsstange ( 2 ) ist über Querverstrebungen
( 5 ) starr mit dem Stößel ( 1 ) und dem Rahmen ( 3f 3a, k, 5 ) verbunden.
DE19787810509U 1978-04-08 1978-04-08 Stoesselfuehrung liegender abfallpressen Expired DE7810509U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908775A1 (de) * 1989-03-17 1990-09-20 Paals Packpressen Fabrik Gmbh Ballenpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908775A1 (de) * 1989-03-17 1990-09-20 Paals Packpressen Fabrik Gmbh Ballenpresse
DE3908775C2 (de) * 1989-03-17 1999-08-05 Paals Packpressen Fabrik Gmbh Ballenpresse

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