DE2910536A1 - Ballenpresse, insbesondere fuer faseriges gut - Google Patents

Ballenpresse, insbesondere fuer faseriges gut

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DE2910536A1
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Germany
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press
boxes
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box
pressing
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DE2910536A
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English (en)
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Herwig Hirschek
Alfred Gersthofen Toegel
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Autefa Holding GmbH
Original Assignee
Augsburger Textil Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3014Ejection means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3075Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with press boxes on a movable carrier, e.g. turntable

Description

Anmelder: Firma Augsburger Textilmaschinen GmbH Röntgenstraße l/5, 8904 Friedberg
Vertreter; Dipl.-Ing.H.-D.Ern5d<e. Patentanwalt Schwibbogenplatz 2 b, 8900 Augsburg
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ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut, bei der zwei Preßkasten mittels einer Karussellanordnung um eine zwischen ihnen befindliche vertikale Rotationsachse aus einer Vorpreß- in eine Fertigpreßstation und umgekehrt bewegbar sind und in der Fertigpreßstation eine Vorrichtung zum Trennen des gepreßten Ballens vom Preßkasten und zum Verpacken des Ballens unter Aufrechterhaltung des Preßdruckes vorgesehen ist.
Bekannte Ballenpressen zur Herstellung von Ballen aus faserigem Ί0 Gut arbeiten entweder mit feststehenden oder schwenkbaren Preßkästen. Im ersten Fall erfolgen die Zwischenpressungen des kontinuierlich anfallenden Gutes sowie die Fertigpressung mit ein- und demselben Verdichtungsorgan, das als Spindel oder Zylinder ausgebildet ist. Demzufolge muß die Preßenergie veränderlich sein. 15
Im anderen Fall erfolgt die Vorpressung und Befüllung des Vorpreßkastens gesondert vn der Fertigpressung. Der einzelne Preßkasten wird von einer oder mehreren Vorpreßeinrichtungen linear - oder entlang einer Kreisbahn in die Fertigpreßeinrichtung eingefuhrt. Die Vorpreß- und Fertigpreßstation weisen demgemäß eigene Preßvorrichtungen mit unterschiedlichem Hub und verschiedener Preßkraft auf.
Der Ballen wird beim Vorpressen und der anschließenden Fertig-
pressung in einem sogenannten Preßkasten geformt. Nah der Fertig-
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pressung muß der Ballen zum Verpacken und Verschnüren freigelegt ; werden, während das Preßgut unter Druck steht. Bei eirar vorbekannten Anordnung geschieht dies mit Hilfe von als Türen ausgebildeten Preßkastenwänden, die zum Verpacken des Ballens geöffnet werden können.
Es ist aber auch bekannt, das Preßgut in der Fertigpreßstation mit Hilfe einer sehr plotzaufwendigen Unterflurpresse unter Druck aus dem Preßkasten herauszudrücken.
In der Praxis wird eine Ernährung der Verdichtung des Ballens gefordert. Die dazu erforderlichen höheren Preßkröfte können aber nur mit sehr raum- und kostenaufwendigen AnIa gen erzeugt werden, die für den Wettbewerb untragbare Kosten verursachen und die
Anordnung von Fundamenten voraussetzen.
Diese Nachteile zu vermeiden, ist die Aufgabe der Erfindung, die sich darüberhinaus zum Ziel setzt, hohe Verdichtungen der Ballen mit automatisierbaren Pressen bei Inanspruchnahme eines verringerten RaumesSunter Reduzierung des Pressengewichtes und der beweglichen Teile -zu erzielen, wobei auf die Anordnung von Fundamenten verachtet werden kann.
Ausgehend von der eingangs erwähnten, bekannten Anordnung besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Längsachsen der beiden Preßkästen übereinstimmend durch die Rotationsachse verlaufen und der Rahmen der Ballenpresse eine schmale , die Lage der Preßkästen nur geringfügig überschreitende Grundfläche aufweist und daß am oberen Querjoch des Rahmens im Beiich der Ft,jtigpreßstation eine Hubvorrichtung zum Anheben des in dieser Station befindlichen,
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ungeteilt ausgebildeten Preßlcastens bis über den gepreßten Ballen vorgesehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen und dem Ausführungsbeispiel.
Mit dem Gegenstand der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß eine Karussellpresse unter Meidung eines Fundaments unter Inanspruchnahme einer geringen Grundfläche aufgestellt werden kann, die dennoch in der Lage ist, erhebliche Verdichtungen in dem von der Prakis gewünschten Ausmaß zu erzielen. Dieser Vorteil wird durch die lineare Hintereinanderanordnung der Preßkästen entlang ihrer Längsachse erreicht, wobei der Rahmen der Presse nur geringfügig größer als die Fläche zu sein braucht, welche die beiden Preßkästen in ihren Preß-Stellungen einnehmen. Beim Verschwenken von der einen zur anderen Preßstation beschreiben die Preßkästen einen Weg, der über die Grundfläche des Rahmens hinausgeht. Dieser Bewegungsbereich kann aber in der meisten Zeit als Gang ausgenutzt werden, sofern sichergestellt ist, daß beim Verschwenken der Preßkästen keine Gefährdung im
^O Gangbereich eitsteht. Die erfindungsgemäße Presse zeichnet sich . auch in der Bauhöhe durch erhebliche Einsparungen aus, sie vermeidet die Schwierigkeiten, die bei bekannten Pressen mit als Türen ausgebildeten Preßkastenwönden beim öffnen entstehen»
*■-* Xn der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht einer Ballenpresse, Figur 2: eine Draufsicht auf die Ballenpresse gemäß Figur 1 und ^ Figur 3: eine Stirnansicht der Ballenpresse gemäß Figur 1.
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Beim Ausführungsbeispiel besteht die Ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut aus dem Bodenrahmen 1, den vertikalen Seitenzugankern 2 und 3 sowie dem obenn Querhaupt 4 welches mittels des Mittelzugankers 5 nochmals mit dem Bodenrahmen 1 verbunden ist.
Konzentrisch um den Mittelzuganker 5 ist die Drehsäule 6 angeordnet welche im unteren Bereich die Drehplattform 7 trägt, auf der zwei Preßkasten 8 und 9 aufgesetzt sind. Der obere Teil der Drehsäule 6 ist über eine Hebe- und Zentriereinrichtung 10 mit dem oberen Querhaupt 4 verbunden und kann mittels eines Antriebes 11 in eine drehende Bewegung versetzt werden, nachdem die Drehplattform 7 über die Hebe- und Zentriereinrichtung 10 engehoben wurde.
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Die Vorpressung des Preßgutes erfolgt mittels des Vorpreßstempels 12, '?< der durch den Zylinder 13 bewegt wird, im Vorpreßkasten 14 und Preßkasten 9. Die Fertigprescung geschieht im Preßkasten 8 mittels des Fertigpreßstempels 15, der durch einen Zylinder 16 betätigt i
wird. Nach abgeschlossenem Preßvorgang bleibt der Fertigpreßstempel 15 auf dem Preßgut in der Unterstellung stehen, während der Preßkasten 8 durch die feststehenden Hebezylinder 17 und 18
und den Verriegelungsmechanismus 19 zuerst entriegelt und an- f
schließend im weiteren Hub der Hebezylinder 17 und 18 vom Preß-
gut 20 abgezogen und in die obere Preßkastenendstellung 21 be- '?
vsgt wird. Der Gleichlauf der Hebezylinder 17 und 18 wird durch f; dia Einspeisung des Druckmediums aus dem Dosierzylinder 27 in der |
füi diese Anordnung nötige Genauigkeit sichergestellt ;|
In dieser Position kann nun die Abbindung des Preßgutes entweder '■; manuell oder mechanisch erfolgen. Die Zufuhrung des losen Preßgutes erfolgt meist über mechanische oder pneumatische Transportsysteme ;■
t ■" '- 5- 2910538
I'i in den Einfüllkasten 22 und den darunter liegenden seitlichen
|j Einschubkasten 23, aus dem das Preßgut mit einem Sch iebsr 24
I mittels des Antriebes 25 in den Vorpreßkasten 14 geschoben wird.
,1 Um die kontinuierliche Zuführung des Preßgutes auch während des
,?' 5 Vorführens des Schiebers 24 zu gewährleisten, wird der Einfüll-
% kasten 22 mittels Abdeckschieber 26 abgesperrt, was durch eine
I Mitnahme des Abdeckschiebers 26 mit Hilfe des Schiebers 24
k geschieht.
I 10 Die beschriebene Ausführung erzielt duch die LängsachsenparaHb S Anordnung der Preßkästen 8 und 9 zur Pressenlängsachse bei gleich-
i> zeitiger Benutzung des Mittelzugankers 5 als Zentrier- und Dreh-
% punkt sowie die ebenfalls in der Pressenlängsachse angeordneten
v· Hebezylinder 17 und 18 ene Reduzierung der Aufstellungsfläche
?, 15 gegenüber den bekannten Ausführungen um 52 % sowie eine Reduzierung
;> des Gesamtgewichtes um ca. 20 %.
' CegenUber bekannten Ausführungen, bei denen der Gleichlauf der
[t ί!·_" hzugszylinder über ein mechanisches Joch erfolgt, liegt die
% 20 Einsparung an Bauhöhe bei der erfindungsgemäßen Ausführung in
.. der Größe von 36 %. Die Anzahl der beweglichen Teile für die ; Preßkästen einschließlich der Freilegungsmechanismen des Ballens
/' konnte um ca. 30 % reduziert werden.
2p Durch die Verwendung von geschlossenen Preßkästen 8 und 9 in der beschriebenen Anordnung kann die Presse mit geringem Aufwand voll automatisiert werden, da der in Position 21 befindliche Preßkasten 8 die einfache Anbringung einer automatischen Abbindung
H ermöglicht.
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: -6*- " ' 2910538
Der Dosierzylinder 27 ist mit den Druckräumen der beiden Woezylinder 17,18 verbunden, damit diese HebczylinHer 17,18 eine gleichmäßig dosierte FUllmenge erhalten, was zu einer Vermeidung vbn Verkantungen beim Anheben des einzelnen Preßkastens 8,9 führt. Dieser Dosierzylinder 27 ist nach dem Prinzip aufgebaut, daß or zwei Kolben in Distanz zueinander aufweist, die mit einer einzigen Kolbenstange verbund« sind. Die hinter den Kolben befindlichen Druckräume sind getrennt voneinander mit den Druckräumen der Hebezylinder 17,18 verbunden.
An den Preßkasten 8,9 befinden sich Aufnahmen 32, in wiche Anschläge 30 der Kolbenstangen 31 der Hebezylinder 17,18 von unten her eingreifen. Diese Aufnahmen 32 sind keil- oder konusförmig nach oben sich verjüngend ausgebildet. Sie weisen außerdem einen einseitigen Durchlaß 33 auf, damit die Preßkästen 8,9 beim Verschwenken der Drehplattform 7 unter den Anschlag 30 der Kolbenstange 31 eingreifen können. Die Drehplattform 7 ist beim Ausfuhrungsbeispiel nur um 180 hin und her verschwenkbar. Um die Schwenkbewegung abzudämpfen, ist mit der Drehplattform 7 eine Dämpfungsanordnung 34, beidseitig wirkend, vorgesehen, die ver- . hindert, daß die Aufnahmen 32 gegen die Kolbenstange 31 stoßen können. Außerdem wird dadurch eine einfache Vorzentrierung herbeigeführt.
Damit die Hebezylinder 17,18 während des Preßvorganges leine Bewegungen ausführen können, ist der einzelne Preßkasten 8,9 mit Hilfe der Verriegelungsanordnung 19 gegenüber dem Bodenrahmen 1 fixiert, was gleichzeitig auch zur Festspannung des Preßkastens 8,9 am Bodenrahmen 1 führt. Die Verriegelungsanordnung 19 weist schwenkbar gelagerte Klinken 28 auf, die mit ihren Nasen 29 durch
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Aussparungen im Bodenrahmen 1 hindurchragen und diesen Rahmen hintergreifen. Die Arretierung wird durch einen größeren Hub der Hebezylinder 17,18 herbeigeführt, als dies für das Anheben der Preßkasten 8,9 erforderlich wäre. Damit ist eine Folgesteuerung gewährleistet. Die Kolbenstange 31 graft beim Ausführen diese Mehrhubes Über geeignete Anschläge ouf die Klinken 28 ein und verspannt diese L: der in Figur 3 gezeigten Stellung. Soll der Preßkasten 8,9 angehoben werden, dann wird zufolge des Mehrhubes zunächst eine Entriegelung der Klinken28 herbeige-
'. - fuhrt, bis die Kolbenstange 31 mit ihrem Anschlag 30 in Eingriff mit der Aufnahme 32 kommt. Erst dann beginnt die Hebebewegung fUr den einzelnen Preßkasten 8,9.
Es lie gt auf der Hand, daß die Erfindung in tnanigfocher Weise variiert werden kann, weshalb sich die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt.
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StU c kl is t ei
10 15 20 25
1 Bodenrahmen 26 Abdeckschieber
2 Seitenzuganker 27 Dosierzylinder
3 Seitenzuganker 28 Klinke
4 Querjoch 29 Vorsprung
5 Mittelzuganker 30 Anschlag
6 Drehsäule 31 Kolbenstange
7 Drehplattform 32 Aufnahme
8 Preßkasten 33 Durchlaß
9 Preßkasten 34 Dämpfungsanordnung
10 Hebe- und Zentriereinrichtung 35 Abstutzelement
11 Antrieb 36 Anschlagkopf
12 Vorpreßstempel
13 Zylinder
14 Vorpreßkasten
15 Fertigpreßstempel
16 jLylinki
17 Hebezylinder
18 Hebezylinder
19 Verriegelungsanordnung
20 Preßgut
21 obere Preßendstellung
22 Einfüllkasten
23 Einschubkasten
24 Schieber
25 Antrieb
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Claims (9)

  1. 2310533
    Patentansprüche;
    C 1.J Ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut, bei der zwei Preßkasten mittels einer Karussellanordnung um eine zwischen ihnen befindliche vertikale Rotationsachse aus einer Vorpreßin eine Fertigpreßstation und umgekehrt bewegbar sind und in der
    Fertigpreßstation eine Vorrichtung zum Trennen des gepreßten
    Ballens vom Preßkasten und zum Verpacken des Ballens unter Aufrechterhaltung des Preßdruckes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der beiden Preßkasten (8,9) übereinstimmend durch die Rotationsache (6) ve* läuft und der Rahmen (1 bis 4) der Ballenpresse eine schmale die Lage der Preßkästen (8,9) ηυχ geringfügig überschreitende Grundfläche aufweist und daß am oberen Quer joch (4) des Rahmens im Bereich der Fertigpreßstation eine Hubvorrichtung (17,18) zum Anheben des in dieser Station befindlichen, ungeteilt ausgebildeten Preßkastens (8,9) bis über den gepreßten Ballen (20) vorgesehen ist.
  2. 2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Quer joch (4) gegenüber dem Bodenrahmen (l) entlang der Rotationsachse (6) durch eine Stütze, z.B. in Form eines Nittelzugankers (5), verspannt ist.
  3. 3. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß eine die Preßkästen (8,9) tragende Drehplattform (7) mit einer hohlen, den Mittelzuganker (5) umgreifenden Drehsäule (6) verbunden und diese anhebbar im oberen Quer joch (4) gelagert (1O) ist.
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  4. 4. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g ekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenrahpen (l) und der Drehplattform (7) Abstutzelemente (35) angeordnet sind.
  5. 5. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (17,18) fUr die Preßkasten (8,9) aus zwei hydraulischen Hebezylindern besteht, deren Druckraum mit einem Dosierzylindor (27) zur Zuführung gleicher Füllmengen in Verbindung steht.
  6. 6. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezylinder (17,18) über folgegesteuerte Verriegelungsanordnungen (19,31,32) auf den Preßkasten (8,9) einwirken, deren Verriegelungselemente (28) in der Preßphase am Bodenrahmen (l) gesichert sind.
  7. 7. Ballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente als schwenkbar gelagerte Klinken (28) ausgebildet sind, die mit Vorsprüngen (29) den Bodenrahmen (l) hintergrafen, und daß die Kolbenstange (31) der .Hebezylinder (17,18) einen längeren Hub, als für die Anhebebewegung des Preßkastens (8,9) erforderlich, aufweist und mit dem Mehrhub die Betätigung der Verriegelungselemente (28) bewirkt.
  8. 8. Ballenpresse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (31) mit einem Anschlagkopf (36) in eine keil- oder konusförmig sich nach oben verjüngende Aufnahme (32) des Preßkastens (8,9) eingreift.
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  9. 9. Ballenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (32) einen einseitigen Durchlaß (33) für die Kolbenstange (31) aufweist und die Drehplattforra (7)nur um 180 verschwenkbar ausgebildet sowie mit einer Dämpfungsanordnung (34) versehen ist.
    Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt
    030039/0294
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Cited By (4)

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