DE2045864C - Vertikale Ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut, mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Ballengewichts - Google Patents

Vertikale Ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut, mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Ballengewichts

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DE2045864C
DE2045864C DE19702045864 DE2045864A DE2045864C DE 2045864 C DE2045864 C DE 2045864C DE 19702045864 DE19702045864 DE 19702045864 DE 2045864 A DE2045864 A DE 2045864A DE 2045864 C DE2045864 C DE 2045864C
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Anton 4018 Langenfeld Stodt Eberhard 4000 Dusseldorf Schafer
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Lyndex Recycling Systems Ltd
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Lindemann Maschinenfabrik GmbH
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Description

3. Ballenpresse nach Anspruch 2, mit aus 20 nauigkeit des Balleagewichts verhältnismäßig geringe Oberkasten und mindestens einem Unterkasten Anforderungen gestellt werden.
bestehendem Füllkasten und einem weiteren Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Preßstempel, in dessen Bereich der Unterkasten Ballenpressung der eingangs bezeichneten Art zu
nach dem Füllen und Verdichten des Gutes durch schaffen, i'eren Vorrichtung zur Bestimmung des
den Stempel bewegbar ist, und durch den das Gut 25 Gewichts des eingebrachten Gutes mit vielfach
zum fertigen Bullen gepreßt wird, dadurch ge- höherer Genauigkeit arbeitet, so daß Ballen mit nur
kennzeichnet, daß für den Oberkasten (7) und ganz geringen Abweichungen vom Sollgewicht erzeugt
den Unterkasten (6,6 α) je ein gesondertes, verti- werden können, wie sie insbesondere bei hochwerti-
kal unbewegliches SlL.zlager (Rahmen 5,9) vor- gen Faserstoffen gefordert werden. Zur Lösung dieser
gesehen ist, auf derr der zugeordnete Kastenteil 30 Aufgabe ist erfindungsgemäß der Füllkasten vertikal
nach 'Niederfahren der meiden Hubvorrichtungen beweglich gehalten und durch eine als Wiegevor-
in vertikalem Abstand von dem anderen Kasten- richtung ausgebildete Hubverrichtung anhebbar. Bei
veil ruht, und von denen das dem Unterkasten einer erfindungsgemäß gebauten Presse wird mithin
(^, 6 a) zugeordnete Stützlager (Rahmerr S] dessen das Gewicht der eingefüllten Menge plus dem Gewicht
horizontal beweglichen Träger beim Überführen 35 des Preßkastens nebst daran ständig haftendem Zu-
in den Bereich des weiteren Preßstempels (16) behör gewogen. Diese letztere Gewichtsgröße muß
und zurück bildet. natürlich bei der Bestimmung des Gewichts des ein ·
4. Ballenpresse nach Anspruch 3, dadurch ge- gefüllten Gutes abgezogen werden, was jedoch keine kennzeichnet, dcß die Stützlager mit zentrieren- Verfälschung des Ergebnisses bedeutet, weil das den Stützflächen (38) für die Kastenteiie (6, 5 a; 7) 40 Gewicht des Preßkastens nehst den daran ständig versehen sind. haftenden Teilen eine absolut konstante Größe dar-
5. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, da- stellt und der Füllkasten beim Anheben völlig frei durch gekennzeienmt, daß zwischen der Füll- beweglich ist, d.h. daß beim Wägevorgang keinerkaminer(lO) und dem Füllkasten (6,6a;7) und/ lei Führungs-oder Reibungskräfte auf den Füllkasten oder der als Waage dienenden Hubvorrichtung 45 einwirken, die eine Verfälschung des Meßergebnisses (Wiegeplatte lA) und dem Füllkasten (6,6 α; 7) herbeiführen konnten.
und/oder der zweiten Hubvorrichtung (riebe- Die vertikale Beweglichkeit des Füllkastens hat
tisch 26) und dem Füllkasten (6,6 α; 7) Zentrier- zur Folge, daß zwischen dem Füllkasten und dem
mittel (30,31,36,37) vorgesehen sind. Speiser ein Zwischenraum vorgesehen werden muß.
6. Baiienprcssc nach einem ii.r Ansprüche 3 «c Der Zwischenraum wirkt sich während des Pressens bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nachteilig aus, da an dieser Stelle keine Führungs-Oberkasten Γ7) und Unterkasten (6,6 a) Zentrier- kräfte t. den oberen Teil der Presse übertragen mittel (36,37) vorgesehen sind. werden können. Diesem Mangel kann in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung durch eine
55 zweite Hubvorrichtung abgeholfen werden, mitteis
deren unabhängig von der als Waage dienenden Hubvorrichtung der FüHkasten bis zuim Anschlag an den Speiser anhebbar ist. Diese zweite Hubvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine vertikale tritt bei entlasteter Waage während des Pressens in
Ballenpresse, insbesondere für feieriges Gut, snit Sc Wirksamkeit
einem Fulikasiert, in den das Gut aus einem Speiser Die Erfindung läßt sich bei Pressen verwirklichen,
kommend eingebracht und durch eitlen Stempel bei denen der Ballen durch den das Gut schrittweise
schrittweise verdichtet wird, sowie mit einer Vor- verdichtenden Stempel fertiggestellt wird. Sie ist je-
rich'ung zur Bestimmung des Gewichts des cinge- doch such dann anwendbar, wenn es sich um eine
brachten Gutes. 65 Presse handelt, bei der der schrittweise arbeitende
Es sind verschiedene Maßnahmen zur Bestimmung Stempel ias Gut lediglich vorverdichtet und der
des Gewichts des eingebrachten Gutes bekannt. Bei Ballen vor? einem zweiten Stempel, der nur einen
der eäneß wird die Tatsache ausgenutzt, daß die ein- einzigen Preßhub ausführt, fertiggestellt wird. Der
Fülikasten besteht bei solchen Pressen aus einem Oberkasten und einem Unterkasten. 1st durch den schrittweise arbeitenden Stempel in den Unterkasten so viel Gut eingefüllt und vorverdichtet worden, wie einem Ballen entspricht, dann wird der Unterkasten in den Bereich des zweiten Preßftempcls bewegt, wo das Gut dann in einer Ballenkammer auf Ballendichte zusammengepreßt, emballicrt und verschnürt wird. Pressen dieser Bauart sind meist mit mindestens zwei Unterkästen ausgerüstet, damit beide Pressen, also die lediglich vorverdichtendt /nrpresse und die den Bnllcn fertigstellende Nac'irwse, gleichzeitig arbeiten können.
Um bei Pressen aer ·.. ziehend erläuterten Bauart die Erfindung anwehen zu können, ohne den Aufbau zu kornp .'ieren, werden in weiterer Ausbildung für den Ou.kasten und den Unterkasten je ein gesondertes, vertikal unbewegliches Lager vorgesehen, auf dem der zugeordnete Kastenteil nach Niederfahren der beiden Hul-vorrichtungen in vertikalem Abstand von dem anderen Kastenteil ruht, und «on denen das dem Unterkasten zugeordnete Lager dessen horizontal beweglichen Träger beiia Überführen in den Bereich des zweiten Preßstempels und zurück bililet. Dies hat der. Vorteil, daß die zur Gewichtsbestimmung dienende Hubvorrichtung und gegebenenfalls die zweite Hubvorrichtung die Bewegung des Lnterkastens in den Bereich der Nachpresse und zurück nicht mitzumachen brauchen. Dabei sind die Lager für den Oberkasten und den L'nterkasten zweckmäßig mit zentrierenden Stützflächen versehen.
Die Füllkästen der in Rede stehenden Pressen sind meist verhältnismäßig schmal und haben außerdem eine beträchtliche Höhe. Besteht keine ständige feste Verbindung zwischen dem Füllkasten un.1 dem Speiser und ist der Füllkasten vor allem ver<ikal beweglich, dann ist eine seitliche Versetzung oder Schiefstellung des Kastens nicht ausgeschlossen. Um dergleichen zu verhindern, sieht die Erf: ldung zwischen dem Speiser urid dem Füükasten ünd/odcr der als Waage dienenden Hubvorrichtung und dem Füllkasten und/oder der zweiten Hubvorrichtung und dem Füllkasten Zentriermittel vor, etwa in Form kegeliger Zapfen, die mit kegligen Bohrungen zusammenwirken. Handelt es sich \.m eine Presse mit Oberkusten und Uiiterkasten, dann werden soiche Zentriermittel zweckmäßig auch /wischen diesen beiden Kastentcilen vorgesehen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausluhrungs-
F i g. I eine erfindungsgemäß gebaute Presse im Aufriß,
Fig.2einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach LinieII1-III in Fig. 1,
F i g. 4 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung, jedoch in vergrößertem Maßstab und in einer anderen Phase den Arbeitsablaufs,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4 und
Fig.6 und 7 weitere Umstellungen ähnlich der F i g. 2 in noch weiteren Phasen des Arbeitsablaufs.
Die Presse nach F i g. 1 bis 3 besteht aus einem Rahmen ,nit einem unteren Querhaupt I und einem oberen Querhauptl, die beide durch eine Säule 3 verbunden sind. Die Säule 3 bildet gleichzeitig die Achse für zwei durch Streben 4 miteinander verbundene Rahmen 5, welche in unten näher zu beschreibender Weise die Stützlager zweier Kästen 6 und 6 a bilden. Jeder dieser Kästen stellt einen Unterkasien im oben angegebenen Sinne dar. In der Stellung nach F>g. I und" 2 befindet sich der Unlerkaslcno unterhalb eines Oberkastens 7, der ebenfalls auf zwei durch Streben 8 verbundenen Rahmen 9 ruht, der jedoch unbeweglich am Hauptrahmen der Presse befestigt ist, die Drehung um die Säule 3 somit nicht mitmacht.
Oberhalb des Oberkustens 7 ist in einer Füllkammer 10 ein von oben nach unten arbeitender Preßstempel Ii angeordnet, der durch einen hydraulischen Antrieb 12 bewegt wird. Ϊ0 und Il bilden die wesentlichen Bestandteile der sogenannten Vorpresse, in die Kammer 10 mündet ein Speisekanal 13 mit einem Speiser in Form von Greifarmen 14, die in bekannter Weise an einer außerhalb des Kanals Ί3 gelagerten umlaufenden Scheibe 15 so bewegt werden, daß sie das von oben ciiif""ende Gut in die Kammer 10 schieben. Zwischen den einzelnen Füll vorgänge η wird der Stempel U auf- und niederbewegt, und zwar beim Niedergang bis in den Unterkasten 6 hinein, bis dieser so weit mit Gut gefüllt ist, wie dem vorgeschriebenen Ballengewicht entspricht, ihl dieser Zustand erreicht, so wird der Unterkonten 6 in d;e Stellung geschwenkt, die in Fig. 1 vom Unterkasten 6ö eingenommen wird. Der Unterkasten 6 α gelangt dann unter die Vorpresse 10, Π und wird in der oben beschriebenen Weise gefüllt.
Der gefüllte und um 180 geschwenkte Unterkasten gelangt in der Stellung 6 α in den Bereich eines weiteren Stempels 16 mit hydraulischem Antrieb 17, der die Nachpresse bildet und von unten nach oben arbeitet. In jedem Füllkasten ruht das eingefüllte Gut auf einer vertikal nach oben frei beweglichen Schnürplatte 18, gegen ιΊε sich der Stempel 16 der Nachpresse beim Hochfahren legt, um das Gut in eine oberhalb des jeweiligen Unterkaslens 6 oder 6 a befindliche Ballenkammer 19 /u fördern und dabei auf Ballendichlc zusammenzupressen. In der BaHenkaminer 19 wird das tint einballiert und verschnürt und dann durch Türen, wekLe die Balienkammer umschließen, seitlich ausgebracht. Erwähnt sei noch, daß das in einem gefüllten Unterkasten befindliche Gut am Zurücktreten nach oben durch Finger 20 gehindert wird. Diese und alle bisher in Verbindung mit Fig.! bis 3 beschriebenen. Maßnahmen sind bekannt.
Aufbau und Wirkungsweise der Vorrichtung zur Bestimmung des Ballengewichts gehen /um Teil aus F i g. 1 und 2. hauptsächlich aber aus F i g. 4 bis 7 hervor.
In einem auf dem unleren Querhaupt 1 stehenden "iock 21 sind drei hydraulisch bewegte Hubstempel vertikal beweglich, von denen der mittlere Stempel 22 mit der Achse des Preßstempeis 11 fluchtet, wahrend die beiden weiteren Stempel 23 (Fig. 1 und 5) seitlich davon angeordret sind. Die seitlichen Stempel 23 tragen eine nachstehend als Wiegeplattc bezeichnete Platte 24, die beispielsweise einer nach Art von bekannten Personenwaagen aufgebauten Wiegeeinrichtung zugeordnet sein kann. Eine auf die Wiegeplatte 24 einwirkende Vertikalkraft wird gemäß Fig. 5 über eine bekannte Schncidenlagerung25 auf Biegestäbe 25 α übertragen, deren elastische Formänderung, etwa mittels Dehnungsmeßstreifen 25 b. gemessen und auf eine geeignete Anzeige- oder Schaltvorrichtung übertragen wird. Der mittlere Stempel 12 bildet den Träger einer Mulde, die nach-
stehend als Hebetisch 26 bezeichnet werden soll. Λη %wfachctiraums*4t fflüi von HtfittJ/igs- und UcU -pf
seinem unteren Ende trägt jeder Untcrkastcn 6 oder bun^rafien, Mi ύ'Μ au/dj Withtttid des FiiHt'ns die ',"i
6« eine Platte 27 mit konischen Bohrungen 28 und öewichis/Uflaij/iiif %iUitd'tß ^!«(öötfiJ MWtk'« fe;iiJri» Jm '
29, die mit .konischen Zapfen 30 an der Wicgcplaitc voth&kcUfkbeaäU töeirtüm)Miilii4 füht iltif dät | \
24 und konischen Zapfen 31 am Rand des fiibc- S ,Wicge'f^ali(i24 UM Ch&äiittgg&rieht M§ ütegtifütUei' !■
lischcs 26 fluchten. Am oberen linde eines »eden Manye dt^hikiHkk dtt tMrUtMiniMiM,tfe{indlkiititt - *4s
L'ntcri;astcns;6 oder 6«, am unteren Hndc eic«; Obef- %*(**& und äüt feöitiiS* [tZMüÜ itinni dsiÜ daräii 1^
ka'.tens 7 und an der unteren Mündung der Kammer *iarnjig IMc.ir2sU.-n icjism Bi-idi Ka*Urnu-ile lichen j
10 sind gleichfalls Platten 32.33,34 und 35 mis stitch »n ΛΓΚί,βηίΙ ν«κι ihren (tahmcnS am} 9 Der
konischen Bohrungen 36 und damit fluchlcnocn io Ühcffca*Ji'n7 /«hl aial den» i;iJifrJta*icii6 Ut* üuJ ι
konischen Zapfen 37 ausgebildet. Hrwahnt sei noch. dw WtegeptnUe 2A tiK.£f*jfflj wiiicndc Vcrlika&rafJ ·
daß die IJnlerkasten und der Oberkasten auf den wa ·« dr*«.^nJ crwsjjrtit-« Wc«« gffinf*««.r und *«·πι
Rahmen5 und 9 in der Stellung nach Fig. I und 4 gümi-wrrtira Wert du» hri nnSr urul *JjrK kiMr-Jantc
lediiilich aufruhen, von ihnen also vertikal nach «brn Gir«r«diiJ acf bauen Kavicnici^- «icfc*l /ubcl»»r sub-
abgeliobcn werden können. Die Stützflächen 3$. auf i$ JisJiarr. tTts i*\t(eien/ M usnn det in beult η kd,!™-
deiicn die Kästen in den genannten Stellungen rilhCTL ieücn bcf'«d)id.Kτ» Ätengs prt»f>DiiH>naI. J;*
sind als Schrägflächen gestaltet und haben daher fetvtvlJimz und e^tese Kcch«in«iwiaiii"nc»
ebenso wie die genannten konischen Bohrungen vtui nsJifsrlurfj owl ajjiiwnaAi-thrn Re5ch»*rrn dor
Zapfen eine zentrierende Wirkung. Mil den Slöl?- werarr
flächen 38 v/irken Leisten 39 mil Schräßflädwrfl zty ao Usr\*siailtdi iimdbl /iut i-J2kluit2 des gewünschten
stimmen, die an den Kastcntcilcn befestig! «nd. U^krn^.-x.-iihu aaz ci-T/agc Füllung de* FiilikaMcns
!n 1-Ί g.4 ist der Zustand gc/cichncl- in tSrra «d) nkh> sm. «» «laß je«cjfs «sch dem hrrcichcn eines
der Unlerkasten 6 befindet, nachdem er in der fisai- dtetvn PeJlsnsatu» da* fasergut durch ^ücdcrfahrcn
presse entleert und unter den Obcrkaslsn? ik* Voi ώ» Siciöpckll »«jwridkbtcJ w icn muP Zu dic-
presM· geschwenkt worden i-^t. Beide KasleujciJe niJjen «r«n Z-»ss-Js »i»d <Srr S-üJU-salcn durch Hochfahren des
auf <!-n Stiit7flriffi'.-n3g ihrer Uahf7K.il5 ufld 9 iicä«ri«dbcs.26 in «iac Belrkl?«lcl!ung gemäß Fig.7
Zwiscl cn den beiden Kaslcntcilcn ofid /%««diifa ds-t gaht&diL in der atssh usr Zwischenraum 41 nach
Kammer 10 und dem Or»erka<-iefl 7 heitndcn **c& fsät*» ««*säi»fai3ca. und die Wiegeplatte-24 vom
Zwischenräume40 und 41. Der /.msshcntmimM M BrlsclKb26 üffiKchiossen und somit von der Preßin diesem Betricbvustand dat Pre*«^: iersikiciH^ranfifE ^o !waJJ etidit beaiil-ichiast evird. AHc Teile sind nun
griitt und wird während des füllen*. <ak ^sitsrs tiflieSJ dliirdj dk fciwiiscten Löcher und Zapfen zentriert,
naher erläutert wud. auf ein Mindcrimaß οοβι €3»^ si» daß dfe BiaMcnäcile 6.7 und die Kammer 10 ein
einem Millimeter »eil-ieinciä Dk ^nszcpisiisM tmÜ «fliarsijsds eiscüilosscncsGanzes bilden,
der Heiztisch 26 sind flkrdcrtgriahfdi /«»wchcö dsa I?a* Futfcn. Wiegen und Pressen wird so lange verschiedenen konKcbcn Loc&cto uimJ ZapSsa tws4c33S as fofte^ci/l. l··« die erwähnte Differenz so dicht beim
kein i-.ingriff. St&semdti dk·* Balkan liegt «vie es die gegebenen
Bevor mil dem FöUen rva&ancö mid. «nrd pscnaiS TcÄrraa/cn /iiiasseti. Der Stempel 11 wird dann nur
ί· 12. Λ die Wittscplalfe: 24 m» «crt lioeäKSEäaJjxcci d»3 flfnch emmaS niedergefahren, um das im Oberkasten
der I ntcfkasten 6 am OÜÄrrtÄrirff? zm AflSagjr Kimdlkf«: Material, das stets mitgewogen worden kommt, wobei ate Fcaiir6 oad 7 durch dar tcö«ch\nn 4d> waj. ia den Unterkasten zu befördern. Damit ist die
!«•eher und /iipäcrj /tfil/MarS «rcidsa ansiJ oct FcnUsicälung nach Fig. 7 erreicht. Sodann werden die
Zwischerwaam-Iö «ar««fr»ssssJcl IfJri Zo»a*täi«aiaain fceisden Kasicntcilc vollständig abgesenkt und der
41 »»id indr% ssisn^brt sesisri am* Feg. 4 /a eoJ- Stempeln nach oben ausgefahren, womit der Zu-
ni-hrr!i.-nticn Ausaaa^*£rii£ii IbdaJkSi 3«^ c«3 •a^die' säand nadi Fig.4 wieder hergestell* ist. jedoch mit MindeMmaß ' «tferärrt. da£ de? AaKAntt *vcrt»c»3isa 45 *»fls!ändig gefülltem Unterkasten, der mithin nun-
I-aser^alc^ «äSrijad c*-ΐ ί;Βί%Γβΐ tumssBiniilttj wird. mehr in den Bereich der Nachprcssc geschwenkt
Der "FolliiatSca feSdfri Kitai^i» iles ^öfekäfei^teä w-erd^ifn kann.
Haarza 2 Blalt Zeichnunsen

Claims (2)

y. gebrachte Menge der Preßkraft des Stempels im Patentansprüche· wesentlichen proportional ist. Man kann daher diese Kraft oder den ihr proportionalen Strom des an-
1. Vertikale Ballenpresse, insbesondere für treibenden Elektromotors als Maß für die eingefaseriges Gut, mit einem FüHkasten, in den das 5 brachte Menge benutzen. Die Preßkraft und demge-Gut aus einem Speiser kommend eingebracht und maß auch der Motorstrom sind jedoch von zahlretidurch einen Stempel schrittweise verdichtet wird, chen weiteren Faktoren abhängig, die das Ergebnis sowie mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des verfälschen. Eine andere Maßnahme besteht darin, Gewichts des eingebrachten Gutes, dadurch die den Boden des Füllkastens bildende Schnürplatte,
-gekennzeichnet, daß der Füllkasten(6,7) io die ohnehin vertikal beweglich ist, auf eine Waage
vertikal beweglich gehalten und durch eine als zu setzen. Auf diese Weise wird jedoch gleichfalls
Wiegevorrichtung (25,25 a, 2Sb) ausgebildete ein verfälschtes Ergebnis erhalten, v/eil die auf die
Hubvorrichtung (Wiegeplatte24) anhebbar ist. Waage wirkende Kraft gleich dem Gewicht des ein-
2. Ballenpresse nach Anspruch I, gekennzeich- gefüllten Gutes vermindert um die Reibung des Gutes net durch eine zweite Hubvorrichtung (Hebetisch 15 an den Kastenwänden ist und diese Reibung von der 26), mittels deren unabhängig von der als Waage Art des eingefüllten Gutes und von dem MaS der dicnefiiien Hubvorrichtung (Wiegeplatte 24) der Pressung abhängt, unter der das Gut steht, also einen Füllkasten (6,7) bis zum Anschlag an eine Füll- ganz bestimmten Wert darstellt. Die bekannten Maßkammer (JO) anhebbar ist. nahmen sind daher nur brauchbar, wenn an die Ge-
DE19702045864 1970-09-17 1970-09-17 Vertikale Ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut, mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Ballengewichts Expired DE2045864C (de)

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