DE7801756U1 - Korb fuer galvanisieranlagen - Google Patents
Korb fuer galvanisieranlagenInfo
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- DE7801756U1 DE7801756U1 DE19787801756 DE7801756U DE7801756U1 DE 7801756 U1 DE7801756 U1 DE 7801756U1 DE 19787801756 DE19787801756 DE 19787801756 DE 7801756 U DE7801756 U DE 7801756U DE 7801756 U1 DE7801756 U1 DE 7801756U1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Korb zur Aufnahme von scaüttbaren
Werkstücken zum Eintauchen in Bearbeitungsbehälter von Galvanisier
enlagen, welcher lösbar an einem Schwingantrieb zum Erzeugen von
Drehschwingungen des Knrbs um seine senkrechte Mittelachse befestigt ist.
Es ist eine Anlage zum Galvanisieren schüttbarer Werkstücke bekannt,
die nur einen einzigen Bearbeitunesbehälter besitzt, in
welchen nacheinander die verschiedenen Bäder oder das Spülwasser Refördert und nach vollendetem Bearbeitungs- bzw. Spülgang wieder
abgelassen werden.
In den Bearbeitungsbehälter wird ein Korb mit den zu bearbeitenden
Werkstücken eingetaucht und befestigt. Die Befestigung geschieht
durch eine in der Mitte des Bearbeitungsbehälters von dessen Boden aufragende Achse. Diese Befestigungsachse ist starr mit einet
am Boden des Bearbeitungsbehälters fest eingebauten Schwingantrieb verbunden. Durch den Schwingantrieb wird der Korb nach Art eines
Schwingförderers in Drehschwincungen versetzt, d.h., die maximale
Beschleunigung während der Hinschwinc-ung wird so gewählt, daß der
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ReibunpTSschlaß zwischen den im Korb liegenden Werkstücken und
dem Boden des Korbes nicht überwunden wird, sodaß die Werkstücke
bei der Hinschwinpune- mit dem Korb mitbewert werden.
Die Verzögerung der Hinschwinorunrr oder die maximale Beschleunigung
während der Rückschwinsrune· wird da^etren so rrroß σ-ewählt, daß
der Reibuncrsschluß zwischen den Werkstücken im Korb und dem
Korbboden überwunden wird und die Werkstücke infolp-e ihrer
Massenträgheit über den Korbboden ^leiten. Der Vorteil eines
solchen Schwin^korbes lieft darin, daß die zu galvanisierenden
Werkstücke ^leicamaBic durch das Bad bewegt werden, ohne daß
die einzelnen Werkstücke sich ineinander verhaken,oder zu stark aneinander scheuern. Zugleich erreicht man auch bei komplizierten
Formen der Werkstücke eine recht »leichmaflip-e Beschichtung
Zu diesem Zweck ist es ferner bekannt, den Boden des Korbes wendelförmig· bis zu einer Stufenkante hin ansteigend auszubilden.
Die Werkstücke werden dann durch den Schwungantrieb über den
wendel formieren Boden hinauf bis zur Stufenkante eref ordert und
kippen über diese sich überschlagend wieder auf die tiefste Stelle
des Korbbodens hinab, wo sie in anderer Laere als zuvor lieerend
erneut dem Anstieg der Wendel folgend aufwärts gefördert werden.
♦verbiegen
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der Anordnung bei der bekannten Anlaere wird erfind
unesfemäß vorgeschlagen, den Korb häne-end unter dem
Schwincantriet» anzuordnen. Dadurch werden ^ecenüber der bekannt'
ι Anlage folgende wesentliche Vorteile erzielt:
Die hängende Anordnung des Korbes unter dem Schwungantrieb
erlaubt es» den Schwinprantrieb unabhängig und losgelöst von
der übrigen Galvanisieranlage, welche im wesentlichen aus Bearbeitung^- und Vorratsbehälter, Fördereinrichtung, Dosiereinrichtung,
Heizeinrichtung, Stromversorgung und Steuereinheit besteht, zu verwirklichen. Dies bedeutet, daß der Schwingentrieb
mit den dazu passenden Körben bei besits vorhandenen
Galvanisieranlagen nachträglich verwendet und ohne Schwierigkeiten nach Bedarf von einer zu einer anderen Anlage umgesetzt
werden kann. Die Vorteile, die eine Schwingförderung von echüttbaren Werkstücken in cralvanischen Bädern bietet, werden
durch die Erfindung wesentlich preiswerter und vielseitiger nutzbar als in der bekannten Galvanisieranlage, in der der
Schwingantrieb fest eingebaut und der Korb oberhalb angeordnet ist. Die Erfindung ermögliäit die Ausnutzung der Vorteile der
Schwingförderung in wirtschaftlicher Weise vor allem jenen An-
• I I
Wendern, die in ihren Galvanisieranlagen nur zeitweise zur
Bchwingförderunp- seeipuete Werkstücke Galvanisch behandeln
und für die deshalb die Anschaffung einer eifens auf die Ausnutzung
der Schwinerf örderunq; abbestellten Anlapre nicht infrae:e
kommt. Vorteilhaft ist die Anschaffung einer erfindunersrcemäßen
Anordnung aber für jeden Anwender, der eine vorhandene
Anlas-e weiterbenutzen kenn.
Der unterschiedlichen Größe der Bearbeitungsbehälter in verschiedenen
Galvanisieranlagen,unterschiedlichen Werkstücken und Galvanisierbedingunpen kann durch einen einfachen Austausch des
Korbes und durch eine Regelung; der Frequenz, gerfs. auch der
Amplitude des Schwineantriebs Rechnung eretrasren werden. Die
Körbe haben zweckmäßip-erweise einen wendelförmig ansteigenden
Boden mit einer Stufenkante, über welche die ansteigende geförderten
Werkstücke sich überschlagend herabkippen.
Die Art des Schwinprantriebs kann grundsätzlich beliebig gewählt
werden, z.B. als Schubkurbel-oder Unwuchtantrieb, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb, vorzugsweise aber als Elektromacmet-Antrieb.
Die erf induncsgemäße Anordnung von Schwincrantrieb und Korb
bedarf noch einer Halterung, welche wahlweise an den Galvanisierenlagen,
in denen sie verwendet werden soll, fest angebaut ist oder als transportable Halterung mit dem Schwingantrieb
und dem zugehörigen Korb von Anlage zu Anlage umgesetzt wird.
In den Bearbeitungsbehältern vorhandener Anlagen bereits befindliche
Anoden können in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Anordnung weiterbenutzt werden und brauchen nicht gewechselt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch im Schnitt auf der beigefügten Zeichnung dargestellt. Sie zeicrb einen
Schwingantrieb 1, der auf dem waagerechten Ausleger 2 eines
Teleskopständers 3 ruht. Vom Schwingantrieb 1 erstreckt sich senkrecht nach unten ein Arm 4-, an dessen unterem Ende eine
waagerechte Platte 5 angeflanscht ist. An die Unterseite der
Platte 5 ist mit Schrauben 6 ein Korb 7 mit seinem Boden 8 befestigt.
Der Korb 7 besitzt öffnungen 9 zum Durchtritt der Badflüssigkeit
und eine über seinem Boden 8 angeordnete wendeiförmige Leitplatte 10, auf welcher sich die Werkstücke aufwärts
bis zu einer Stufenkante bewegen und dann über diese herabkippen.
Durch Verstellen des Teleskopständers 3 läßt sich der
Korb 7 in einen Bearbeitungsbehälter einer Galvanisieranlage eintauchen
und wieder herausheben.
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Claims (1)
1. Korb zur Aufnahme schüttbarer Werkstücke zum Eintauchen j
in Bearbeitungsbehälter von Galvanisieranlagen, welcher j
i lösbar an einem Schwingantrieb zum Erzeugen von Drehschwingungen |
f des Korbs um seine senkrechte Mittelachse befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Korb (7) hängend unter dem Schwungantrieb
(1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787801756 DE7801756U1 (de) | 1978-01-21 | 1978-01-21 | Korb fuer galvanisieranlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787801756 DE7801756U1 (de) | 1978-01-21 | 1978-01-21 | Korb fuer galvanisieranlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7801756U1 true DE7801756U1 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=6687818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787801756 Expired DE7801756U1 (de) | 1978-01-21 | 1978-01-21 | Korb fuer galvanisieranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7801756U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3506903A1 (de) * | 1984-03-20 | 1985-10-03 | EGATEC S.A., Bienne | Apparat zur elektroplattierung |
-
1978
- 1978-01-21 DE DE19787801756 patent/DE7801756U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3506903A1 (de) * | 1984-03-20 | 1985-10-03 | EGATEC S.A., Bienne | Apparat zur elektroplattierung |
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