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schälvorrichtung für Früchte, Kartoffeln u. dgl.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Sciiälen von Früchten.
Kartoffeln u. dgl. ist in bekannter Weise mit einer reihenden Innenfläche und mit einer eine entsprechende Bewegung des Schälgutes in dem Behälter bewirkenden Leitscitaufel versehen.
Bei solchen Schälvorrichtungen ist der Schälbehälter meistens fest oder doch nur in umständlicher Weise lösbar in der Vorrichtung angeordnet und mit ihm sind von letzterer unabhängige Betriebs-oder Konstruktionsteile fest verbunden. Bei solchen Vorrichtungen muss das Schmal-ut nach dem Schälen zwecks Abwaschen in ein anderes Gefäss geschüttet werden und zudem is : die Reinigung des Behälters sehr schwierig, so dass diese Schälvorrichtungen für hauswirtschaftliche Zwecke schlecht geeignet sind.
Die Erfindung bezweckt eine Ausführung solcher Schälvorrichtungen in der Weise, dass nach dem Schälen der Schälbehälter mit seinem Inhalt leicht von der Vorrichtung abgenommen und das Schälgut in dem Behälter wie in einem gewöhnlichen Gefäss abgewaschen werden kann. Das ist dadurch erreicht worden. Dass der Schälbehälter als ein- faches, glattes Gefäss ohne zusätzliche Teile ausgebildet ist. welches leicht lösbar bxw. aus- wechselbar auf einer anzutreibenden Scheibe sitzt und dass die Leitschaufel, welche, um eine bessere und gleichmässigere Bewegung des Schälgutes herbeizufübren, bis zur. Mitte und fast bis zum Boden des Behälters reicht, nach oben herausschwenkbar an einem am Gestell
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Eine beispielsweise Ausführung einer gemäss der Erfindung ausgeführten Schälvorrichtung veranschaulicht die Zeichnung in Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt und in Fig. 2 im Grundriss.
Die Schälvorrichtung besitzt einen gusseisernen Gestellkörper, der mittels zwei Schraube- zwingen an einer Tischplattenecke o. dgl. befestigt werden kann. In dem Gestellkörper ist eine tellerförmige Scheibe a mittels einer senkrechten Welle b wagrecht gelagert und sie kann durch eine mit Handkurbel c versehene Antriebswelle d und mit Hilfe der auf letzterer und der Welle b befestigten Kegelräder e in Umdrehung versetzt werden. Die Tellerscheibe a
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wandung bis zu einer geeigneten Höhe und erforderlichenfalls die innere Bodenfläche ganz oder zum Teil gerauht ausgeführt, beispielsweise indem sie in bekannter Weise mit einem Belag aus grobem Schm ; ergel o. dgl. versehen sind.
Der Behälter f nimmt an der Umdrehung der Tellerscheibe a teil ; er ist zu dem Zweck am unteren Rand an gegenüberliegenden Stellen mit zwei schwalbenschwanzförmigen Ausschnitten g versehen, in welche zwei innen am Rand der Tellerscheibe befestigte Zapfen h eingreifen. D@ese Anordung verhindert ein Herausspringen des Behälters bei schneller Drehung und ermöglicht ein leichtes. Abnehmen desselben von der Tellerscheibe.
An einem sich quer über den Behälter f erstreckenden Bügel i, der mit seinem einen Ende drehbar an einem Pfosten k des Gestellkörpers befestigt ist und sich mit seinem anderen Ende auf einen zweiten Pfosten l des Gestellkörpers stützt und hier durch Umgreifen des Pfostenendes seitlich gehalten wird. ist eine in den Behälter hinahreichende
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zu dessen Mitte und 'teht nicht radial, sondern ihr der Mitte zugekehrter Seitenrand befindet sich in einem aus Fig. 2 ersichtlichen Abstand, Die Leitplatte m kann mit eingedrückter Versteifungsrippen o. dgl. versehen sein.
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gefüllt.
Bei der Drehung des Behälters im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles werden die Früchte durch die Leitplatte aufgehalten und über die Behältermitte hinweg unter stetiger
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flächen des Behälters die Früchte schälen.
Durch Umlegen des Bügels i nach oben wird die Leitplatte w a. us dem Behätter herausgeschwenkt und dann ist letzterer derartig freigegeben, dass er ohne weiteres von der Teilerscheibe a abgenommen werden kann. um in ihm das Schälgut abwaschen und nachher ihn reinigen zu können.