DE491214C - Waschmaschine mit drehbarem Ruehrarm - Google Patents

Waschmaschine mit drehbarem Ruehrarm

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DE491214C
DE491214C DED57215D DED0057215D DE491214C DE 491214 C DE491214 C DE 491214C DE D57215 D DED57215 D DE D57215D DE D0057215 D DED0057215 D DE D0057215D DE 491214 C DE491214 C DE 491214C
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DE
Germany
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shaft
agitator arm
washing machine
arm
laundry
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DED57215D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

Description

  • Waschmaschine mit drehbarem Rührarm
    Die Erfindung bezieht sich auf Waschnia-
    schinen finit Rührarm. Bei den meisten
    Waschmaschinen wird ;leg Riihrarni von
    Hand oder durch einen Motor hin und her be-
    wc gt tind verschiebt hierbei die zti reinigen-
    :len Wäschestücke alilvecliselnc1 nach der einen
    oder anderen Richtung.
    Durch .dieses Verfahren kann ein gründ-
    liches unid vollkonunenesWaschen derWäsche-
    stücke nicht erzielt werden, da die so geriebe-
    nen Wäschestücke nicht finit allen ihren Tei-
    lcn in innige Berührung finit dein Rührarm
    kommen, so daß eine Reinih tny :der noch
    schmutzigen chestiicke #hüter von Hand
    erfolgen muti.
    Andere Waschmaschinen weisen Rührarme
    auf, die eine Drehhewcgtui" tim ihre Achse
    ausführen und -leichzeitig um eine Achse
    herum gedreht werden. Bei allen diesen
    Waschmaschinen fällt jedoch die Achse, uni
    welche lierttin der Rührarm sich dreht, finit
    ;leg Achse der Waschmaschine zusammen,
    derart. daß der Rübrarm gezwungen wird,
    sich immer in der gleichen bahn zu bewegen.
    deren Mittelpunkt auf der Achse der Wasch-
    maschine, liegt. Die Folge hiervon ist, dati
    :lie außerhalb der Bewegungsbahn .des Rübr-
    < iri-nes liegenden @Vä,schestücke nicht gründlich
    bearbeitet w.er;len.
    Bei anderen Wachvorrichtungen sind dir
    Rührkörper drehbar tun eine Welle angeord-
    net, die. sich um die Achse derWaschniaschine
    bewegt. Dabei hingen jedoch die Rührkör-
    per nicht in -lic Wäsche ein tui-1 vermindern
    den für die Wäsche zur Verfügung stehenden
    Rauire in erheblichem Maße.
    Der Zweck der Erfindung ist nun, diese
    Nachteile zu beseitigen und eine Waschina-
    schine zu schaffen, bei welcher der Rührarm
    in alle Teile -des Behälters hinein bewegt wird,
    derart, daß ;furch einen einzigen Waschvor-
    gang eine gründliche Reinigung der Wäsche-
    stücke erzielt wird.
    Zur Erreichung dieses Zweckes ist der
    Rührarm bei der Waschmaschine nach der
    Erfindung an einem Kurbelarm befestigt. ;leg
    auf einer Welle sitzt, die ihrerseits um die
    Antriebswelle wandert und dabei durch Ab-
    Wälzen eines auf ihr angeordneten Zahnra,les
    auf einem stillstehenden Zahnrad auch uni
    ihre eigene Achse ge.;lrcht wird.
    Auf ;leg "Zeichnung ist eine Waschmaschine
    gemäß der I@rfintlun;@ bei.picisNN-eise dar-e-
    #tellt: es ist
    Abb. I ein Schuftt durch die tiecte Wasch-
    inaschine nach der Linie 1-1 ,leg Abb. z,
    Abb.a die Aufsicht auf die -Waschmaschine,
    :ebb. 3 ein ingrößer ein Maßs tabe gezeich-
    neter Schnitt einer abgeänderten anorInin
    eies .\rtriebsorgans. aus welchem ein StoU,-
    diiinpfer des Rührarincs in der Einzelheit er-
    sichtlich ist. und
    Abb. d. eine Aufsicht auf die Antriebsvor-
    richtung für den Rührarm.
    Der Behälter i zur Aufnahme der Wäsche
    ist mit ;ineni utn Gelenke 3 he@vegliclieil
    Deckel z versehen. Der Teil 4 des Deckels
    ist an dt#m T;ehälter i befestigt. Auf :lein
    Deckel sind drei Holzstreben ;, (i und 7 im Dreieck angeordnet, von denen die Strebe 7 zur Befestigung der Gelenke 3 dient. Indem Deckel 2 befindet sich zwischen .den Streben 5, 6 und 7 eine kreisförmige Öffnung 8, um die Antriebsteile rder Maschine anbringen zu können. Im Innern des Behälters r liegt ein Rührarm 9, der zweckmäßig aus Holz besteht und im Querschnitt rechteckig ist sowie abgerundete Ecken aufweist. Der Rührarm 9 sitzt unter Zwischenfügung eines in zwei Rohren 12 und 13 (Abb. 3) untergebrachten Stoß,;Iämpfers i i aus Hartgummi auf einer Welle io, die sich in dem Rührarm 9 drehen kann und etwa auf dem ersten Viertel der Diagonale des rechteckigen Querschnitts liegt. Der obere Teil der Welle io ist an ,dem einen Ende eines waagerechten Armes 14 befestigt, der seinerseits mit seinem anderen Ende mit einer senkrechten Welle 15 verkeilt ist. Die Welle 15 ist in einem Kurbelarm 16 frei drehbar gelagert. Auf der Welle 15 ist ein -bewegliches Zahnrad 17 aufgekeilt, welches mit einem stillstehenden Zahnrad 18 kämmt. Die Welle 2o liegt in der senkrechten Achse der Waschmaschine und erstreckt sich durch eine an den Streben 5 und 6 befestigte Strebe i9 hindurch, an der das Rad 18 befestigt ist. Der Kurbelarm 16 ist auf der Antriebsnvelle 2o aufgekeilt, die durch ein Kegelrad 2i und ein zweites, mitdiesem kämmendes Kegelrad 2= gedreht wird. Das Kegclra@:l 22 sitzt auf -cler Welle 23 des Antriebsrades 24 und ruht in Lagern 25, die auf der Verstrebung i9 befestigt sind. Durch eine Schutztvand :!6 werden zweckmäßig die Wäschestücke von den Zahnrädern getrennt. Die Schutzwand 26 hat einen senkrechten, kreisförmigen Flansch 27, um zti verhindern, daß beim Anheben des Deckels 2 Schmieröl in den Waschbehälter gelangt.
  • Die oben beschriebene Maschine arbeitet %vie folgt.
  • \Zachdem der Deckel2 mit den Streben und 6 sowie .den auf diesen angeordneten Teilen angehoben worden ist, werden ,dieWäsch:cstücke in den Behälter i eingebracht. Durch (las Schließen des Deckels :2 wird der Rührarm 9 in :die Wäschestücke eingeführt. Alsdann wird das Handrad--,4 gedreht, und durch <lie Kegelräder 2i und 22 wird die senkrechte Welle 2o in Umgehung versetzt, die,den Kurbelarm 16 unid die Welle: 15 bei dieser Umdrehung mitnimmt. Die Welle r 5 wird mithin tun die Welle 20 herum gedreht. Bei dieser Drehbewegung wälzt sich das bewegliche Zahnrad 17 an dern feststehenden Zahnrad 18 ab, so claß die Welle r." um ihre Achse gedreht wird. Diese Drellbcwegung kommt zu der Bewegung .um die Welle 2o herum hinzu. Durch diese Bewegung werden der waagerechte Arm 14 und 'die Welle 10 um die Welle 15 herum gedreht. und diese Bewegung kommt noch zu den beiden oben beschriebenen Bewegungen der Welle 15 hinzu. Die Länge .des Armes 14 wird so gewählt, daß die Welle io bei ihrer Bewegung abwechselnd nach dem mittleren Teil des Behälters i und nach der iVand.ung hin verschoben wird.
  • Das Verhältnis der Zähne .der Räder 18 und z; beträgt zweckmäßig 3 : 2, so daß das Zahnrad 17 bei einer Umdrehung des Zahnrades 18 einundeinehalbe Umdrehung macht. Diese einundeinehalbe Umdrehung kommt zu derjenigen hinzu, welche die Welle 15 um die Welle 2o herLim ausführt, derart, daß bei einer Umdrehung .der Welle 2o die Welle io des Rührarmes 9 zweiundeinehalbe Umdrehung macht.
  • Da die Welle io exzentrisch befestigt ist und der Rührarm 9 lose auf dieser Welle sich drehen kann, wickeln sich die '\lTäschestücke nicht um den Rührarm herum, der sich bei seiner Bewegung nach Art einer Wetterfahne so einstellt, daß er möglichst-geringen Widerstand findet.
  • Infolge der verschiedenen Bewegungen des Rührarmes 9 werden die Wäschestücke vollkommen gereinigt, wobei nur die Kraft für die Verschiebung .der Wäschestücke erforderlich ist und letztere im gleichen, und zwar im fortlaufenden Drehsinn, in der gleichen Richturig wie der Rühraren 9 sich bewegen.
  • Der geringstmöglichste Verschleiß der Wäschestücke wird dadurch gewährleistet. daß der Rührarm immer in .der gleichen Richtung auf die Wäschestücke zur Einwirkung, kommt und der Rührarm sich dem geringsten Widerstand entzieht. Schließlich haben die Antriebsteile viel weniger auszuhalten als bei Wachmaschinen, hei :denen -der Rührarm abwechselnd hin und her bewegt wind, wodurch unvermeidlich Stöße entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine mit außerhalb der Mitte gelagertem, um eine senkrechte Achse lose drelibarein Rührarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm an einem Kurbelarm (14) befestigt ist, .der auf einer Welle (15) sitzt, die ihrerseits um die Antriebswelle (2o) wandert und dabei durch Abwälzen eines auf ihr angeordneten Zahnrades (17) auf einem stillstehenden Zahnrad (18) auch umn ihre eigene Achse gedreht wird. ,
DED57215D 1928-08-08 1928-12-13 Waschmaschine mit drehbarem Ruehrarm Expired DE491214C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE491214X 1928-08-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE491214C true DE491214C (de) 1930-02-07

Family

ID=3870597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED57215D Expired DE491214C (de) 1928-08-08 1928-12-13 Waschmaschine mit drehbarem Ruehrarm

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DE (1) DE491214C (de)

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