DE6608296U - Vorrichtung zum behandeln fotografischer farbfilme und farbpapiere. - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln fotografischer farbfilme und farbpapiere.Info
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Description
DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
β MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6
TEL. (0811) 22 25 30-29 B1 02
27.4.1971
Aktenzeichen: C 17 09V57c
Anmelder: Serge Carrie
-Uns.Zeichen: A 568 Mü/hu
Vorrichtung zum Behandeln fotografischer Farbfilme und Farbpapiere
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln fotografischer Farbfilme und Farbpapiere.
Es ist bekannt, daß die Behandlung von Farbfilmen und Farbpapieren bei der industriellen Bearbeitung in
einer Reihe von Trögen erfolgt, die von den Filmen bzw. Papieren der Reihe nach durchlaufen werden müssen und
in denen jeweils nur ein einzelner BehandlungsVorgang
. JJGnchen. Nr. 25*5« I Bankhaus H. AuShCuser. München. Nr. 2S13OO Postscheck: München 2Ο9Ο4
erfolgt, beispielsweise auch Zwischen- und Endwässerungen. Daraus ergeben sich verständlicherweise hohe Anlagekosten
und ein beträchtlicher Raumbedarf.
Zahlreiche Fachleute haben versucht, vereinfachte Geräte mit verkleinerten Abmessungen zu schaffen, bei
denen die Filme oder Papiere in das Innere eines einzigen Troges eingetaucht oder auf der Außenoberfläche
von Trommeln oder dergl. angebracht werden, wobei letztere nur mit einem Segmentbereich in den Behälter eintauchen,
in welchen die für den gesamten EntwicklungsVorgang der
belichteten Filme oder Papieie erforderlichen Bäder, einschließlich
der Wässerungsbäder, nacheinander eingegeben
werden. Allen diesen bekannten Geräten ist jedoch der
Nachteil gemeinsam, daß die Filme oder Papiere der Wirkung der Bäder nur in ruhendem Zustand oder bestenfalls
mit sehr geringer Relativbewegung gegeneinander unterworfen werden. Darüberhinaus erfordern die aeisten dieser
Geräte eine manuelle Bedienung.
Mit der Erfindung soll deshalb eine Vorrichtung geschaffen
werden, mit deren Hilfe es iaSglieh ist, den gesamten
Entwicklungsvorgang von Farbfilaen bzw. -papieren
in einem einzigen Gerät wirkungsvoll durchzuführen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Film bzw. das Papier an der Innenwand einer horizontal gelagerten,
zylindrischen Trommel angebracht und die Trommel einer oszillierenden Drehbewegung mit einem
Drehwinkel von etwa 5IO0 unterworfen ist, und daß in
die Trommel nacheinander die für die Behandlung erforderlichen Flüssigkeiten, einschließlich der Wasserbäder,
eingegeben und wieder aus dieser abgezogen werden, wobei alle diese Vorgänge automatisch erfolgen
können, einschließlich der Einhaltung einer bestimmten Temperatur im Inneren eines die Trommel einschließenden
Behälters mittels eines Thermostaten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun nachfolgend anhand eines Beispiels erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:
Figur 1 im Längsschnitt die eine Drehbewegung ausführende Trommel,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie Il-II
von Figur 1,
Figur 3 sehematisch die Zuführvorrichtung für
die Trommel und
Figur 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgeaSße
Vorrichtung.
6608295217.71
Der wesentlichste Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Zylindertrommel 1 (Figuren
1 und 2), die aus rostfreiem Stahl hergestellt und derart gelagert ist, daß sie um ihre Längsachse Drehschwingungen
auszuführen vermag, also in beiden Richtungen drehbar ist.
Zu diesem Zweck ist die Trommel auf vier Laufrollen
2 aus Hartgummi gelagert, die ihrerseits auf zwei Antriebswellen 5 und 3' aus vergütetem Stahl befestigt sind.
Die beiden Wellen 3 und 3' werden mittels Winkeltriebe angetrieben, die aus zwei Kegelrädern 3a und 3b bestehen,
wobei diese Kegelräder aus Kunststoff gefertigt und auf das freie Ende der Wellen bzw. auf eine Welle k aufgesetzt
sind, welche die Antriebswelle eines nicht gezeichneten Motors darstellt.
An dem einen ihrer beiden Enden weist die Trommel einen Kragen te. auf, während sie an ihrem anderen Ende
durch einen Deckel 5 teilweise abgedeckt ist, der eine Kreisöffnung 5a aufweist und an der Trommelwand abdichtend
5Sl
befestigt ist. In dem mit der Trommel einstückigen Kragen la ist eine Durchbrechung 6 vorgesehen, die
dazu bestimmt ist, eine in die Trommel eingefüllte Flüssigkeit abziehen zu können.
An ihrem Umfang trägt die Trommel Nocken fs 8 und
9» die im Bewegungsweg elektrischer Schalter 10 und 11 liegen. Dabei sind die Nocken 7 und 8 derart winkelmäßig
auf der Trommel verteilt, daß ihr Einwirken auf die Schalter 10 und 11 dann eine Umkehr der Drehrichtung
der Antriebswelle 4 hervorruft, wenn die Gefahr besteht, daß durch die Öffnung 6 eine merkliche Menge an in die
Trommel eingefüllter Behandlungsflüssigkeit entweicht; die dieser Forderung genügende Anordnung ist in der
Figur 2 veranschaulicht. Man sieht aus der Figur 2, daß die Umkehrung dann auftreten soll, wenn die Öffnung 6,
dargestellt in ausgezogenen Linien, nach einer Drehbewegung der Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn die in strichpunktartigen
Linien angegebene Stellung erreicht und sich somit bezüglich der vertikalen Mittelachse der Trommel in
einer zur ersten Endlage symmetrischen zweiten Endlage befindet. Die beiden Endlagen der Öffnung 6 schließen
also einen Winkel von etwa 50° ein, womit für die Drehschwingung der Trommel ein maximaler Drehwinkel
(Amplitude) von etwa 3600 gegeben ist.
Die Bewegung der Trommel wird durch ein übliches Programmwerk mit Lochstreifen gesteuert.
Wenn die erforderliche Behandlungszeit abgelaufen
ist, dann unterbricht das Programmwerk den elektrischen Kreis des Schalters 10, so daß sich die Trommel weiterdrehen
kann, bis der Nocken 9 mit diesem Schalter in
Berührung kommt. In dieser Stellung der Trommel befindet sich dann die öffnung 6 auf der vertikalen Mittelachse
der Trommel und ermöglicht so ein völliges Ausfließen der Flüssigkeit aus der Trommel.
Gleichzeitig setzt das Programmwerk einen Motor in Betrieb, der eine Welle 12 antreibt, auf welcher eine
Nockenscheibe Ij5 sitzt. Die Nockenscheibe IjJ greift an
einem Hebel 14 an, der mit seinem Ende an einer starren Welle 15 angelenkt ist und mit seinem anderen Ende eine
Laufrolle l6 trägt, die unten an der Trommel anliegt. Durch die Wirkung der Nockenscheibe I3 wird der vordere
Teil der Trommel angehoben, so daß sich die Trommel schräg
— 7 —
nach hinten neigt, was das Ausfließen der Behandlungsflüssigkeit
erleichtert.
Die Trommel ist in einem Behälter 17 untergebracht,
der durch einen Deckel 18 verschließbar ist, welcher sich gegen eine Dichtung IS legt.
Das Innere des Behälters wird auf einer konstanten Temperatur gehalten, und zwar mit Hilfe zirkulierender
Warmluft, die durch einen Ventilator 20 in Bewegung gehalten wird. Der Ventilator 20 treibt die Luft gegen die
elektrischen Widerstände 21, welche durch einen Thermostaten 22 geregelt werden, womit es möglich ist, eine
Temperatur von beispielsweise 38.70C den in die Trommel
eingesetzten Behandlungsmaterialien zu verleihen. Der Thermostat kann eine Genauigkeit von + 1°C besitzen,und
es ist wesentlich, daß diese Genauigkeit gleichbleibend ist. Erreicht kann diese Konstanz mittels eines elektronischen
Relais und mittels einer elektrischen Quecksilbersonde in
Art eines Thermometers werden. Infolge der Trägheit erhält man im Inneren der Trommel eine sehr große Genauigkeit,
in der Größenordnung von etwa + 1/20 C.
Versuche haben ergeben, daß die Warmluft beim
Verlassen der Leitung 23 durch die Ablenkeinrichtung
24 cine Temperatur von 70° aufweisen soll, um im Inneren
der Trommel die gewünschte Temperatur zu erhalten.
Das Programmwerk sichert einen automatischen Betrieb der elektrischen Ventile 25 und 25", welche den
Zulauf von Flüssigkeit steuern, die in den über der Vorrichtung angeordneten Vorratsbehält-ern gespeichert ist=
. Die Figur 3 zeigt die Zufuhr-Vorrichtung. Dabei
sind im oberen Teil zwei Reihen von Vorratsbehäitern
angeordnet, eine Reihe für die Behandlung von Filmen, die andere für die Behandlung von Papieren.
Die Vorratsbehälter 26, 27, 28, 29 und 30 können
jeweils die Entwicklungs-, Stopp, Bleich- und Klärungsbäder sowie das Dämpfungsbad enthalten. Die Behälter 26',
27'j 28', 29' und 30' enthalten die entsprechenden Bäder
für Papiere.
Unterhalb dieser Vorratsbehälter sind Dosiereinrichtungen
31, 52, 33, 34, 35 und 36 vorgesehen, welche durch
die Elektroventile yj gesteuert werden und über Rohrleitungen
58 und 58! mit den Vorratsbehältern verbunden
sind.
Die Dosiereinrichtungen Jl bis 36 sind über Rohrleitungen
39 mit der Trommel 1 verbunden, in welche
sie sich entleeren.
Eine Beleuchtungseinrichtung 40, die an den Deckel 18 des Behälters 17 ansetzbar ist, ermöglicht Umkehrbelichtungen,
wenn dies erforderlich sein sollte.
Figur 4 zeigt die gesamte Vorrichtung in Seitenansicht.
Dabei sind die Zufüfrrungsrohpe 39 *" sehen,
welche in die innerhalb der Vorrichtung angeordneten Dosiereinrichtungen münden. Auf dem oberen Paneel sind
zwei Reihen von Anzeigelämpchen 4-1 und 4l' angeordnet,
«eiche den Behanälungsvorgängen der Filme bzw. der
Papiere zugeordnet sind. Diese Lämpchen zeigen den Betrieb der Zuführeinrichtungen an, die mittels eines
beweglichen Schaltkastens 42 gesteuert werden, der Unter-
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- 10 -
brecherschaltei· 43 für die Elektroventile 25 und
25' sowie einen Umschalter 44 aufweist, welcher entweder die Elektroventile 25 für die Behandlung von
Filmen oder die Elektroventile 25' für die Behandlung von Papieren in Betrieb zu setzen vermag.
Ein Lämpchen 45 zeigt an, wenn ein Wässerungsvorgang
stattfindet, wobei dieser automatisch durch das Programmwerk eingeschaltet wird, ebenso wie der Ablauf
der Flüssigkeiten von den Dosiereinrichtungea in die
Trommel und die Entleerung der Trommel.
Auf dein Haiinfcnancoi Sind dSS Ρττιcrrramrnyfpflf 46- ΘΪΣ1
Thermometer 47, ein Schaltknopf 48 zum Einstellen des
Thermostaten für das sum Wässern bestimmte Wasser sowie, unterhalb, Schaltknöpfe von Unterbrecherschaltern 49,
und 51 angeordnet, wobei mit Hilfe der letzteren Badtemperaturen
von 24, 29,5 und 37,8°C voreingestellt aber auch leicht geändert werden können.
Ein Unterbrecher 52 gestattet die Inbetriebnahme des Programmwerks, ein Unterbrecher 53 steuert den die
Drehschwingung der Trommel hervorrufenden Motor.
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- 11 -
Ein Unterbrecher 5^ ermöglicht eine Drehung der
Trommel in beiden Drehrichtungen schrittweise um jeweils eine Vierteldrehung, um die Papiere auf der gesamten
inneren Oberfläche des Zylinders anbringen zu können., wo sie mit Hilfe von an der Zylinderwandung
haftenden Magnetkörpern festgehalten werden. Die Einbringung der Papiere und der Halteleisten kann auf einfache
Weise durch die Kreisöffnungen 6 hindurch erfolgen, ohne daß der Deckel 5 abgenommen werden muß.
Die Entwicklung von Filmen erfolgt in rostfreien Drahtkörben, die der Gestalt der Trommel angepaßt sind
und die Filme in dem Sektor festhalten, in welchem die Entwicklung stattfindet. Die Einbringung in die Trommel
erfolgt dabei durch Abnahme des Deckels.5·
Schließlich ist ein Schalter 55 vorgesehen, mit welchem die Beleuchtung des Raumes betätigt werden kann, in. welchem
sieh die Vorrichtung befindet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das
dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt,
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S608296 22.7.71
sondern es sind diesem gegenüber zahlreiche Abwand lungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu
verlassen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Behandeln fotografischer
Farbfilme und Farbpapiere, gekennzeichnet durch eine
im Inneren eines Behälters (17) horizontal angeordnete, zylindrische Trommel (l), die um ihre Achse Drehschwin-
gungen einer Amplitude von etwa 310 ausführt, derart,
daß eine in dem das hintere Trommelende begrenzenden
oberhalb Kragen (la) vorgesehene öffnung (la) dann stets/des
Pegels der im unteren Teil der Trommel (l) befindlichen
Flüssigkeit ist, wenn sich die Trommel jeweils in ihren beiden Endstellungen auf der einen und der anderen Seite
der vertikalen Mittelachse befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) durch Laufrollen (2) aus Kautschuk
angetrieben ist, auf welchen die Trommel (1) ruht und die ihrerseits durch Wellen (j5) angetrieben sind, Afelche
Kegelräder (^a) aufweisen, die in entsprechende Kegelräder
(3b) eingreifen, welche auf sich in abwechselnder
Richtung drehenden Wellen (4) sitzen, die durch einen Umkehrmotor angetrieben sind.
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3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel durch einen Zahnring und ein durch einen Motor angetriebenen Ritzel in Bewegung
versetzt ist.
4. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) durch einen Nocken in eine schräg nach hinten geneigte Stellung
bringbar ist, wobei die Trommel ihre Bewegung fortführt, bis die Kragenöffnung (6) die vertikale Mittelachse erreicht
hat, in welcher Stellung die Trommel (1) entleerbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3*
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Vorrichtung
Vorratsbehälter (26 bis 30, 26' bis 30') angeordnet sind, welche in der Vorrichtung angeordnete Dosiereinrichtungen
durch Schwerkraftwirkung speisen, und zwar unter der Kontrolle von elektrischen Ventilen, die von
einem beweglichen Schaltkissen (42) her steuerbar sind, wobei ein Programmwerk mit den Elektroventilen (25» 25'» 37)
verbunden ist, welches das Abfließen von Flüssigkeit vom
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Auslauf der Dosiereinrichtungen (37) in die Trommel (1) steuert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5*
gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen zum Einstellen der Temperaturen der Flüssigkeitsbäder innerhalb verschiedener
voreinstellbarer Bereiche und Änderungswerte.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Schalter (9) zum schrittweisen
Drehen der Trommel um jeweils eine Vierteldrehung, für das Einlegen des Behandlungsraaterials in das Trommelinnere,
wo es mit Kufe von Mägnetkörpera festgehalten
ist.
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