DE32259C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE32259C
DE32259C DENDAT32259D DE32259DA DE32259C DE 32259 C DE32259 C DE 32259C DE NDAT32259 D DENDAT32259 D DE NDAT32259D DE 32259D A DE32259D A DE 32259DA DE 32259 C DE32259 C DE 32259C
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DE
Germany
Prior art keywords
washing machine
wheel
disk
fork
box
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32259D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. NEWBURG in Berlin
Publication of DE32259C publication Critical patent/DE32259C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has both rotary, e.g. oscillating rotary, motion and axial motion

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE ß^t: Haüswirthschaftliche Geräthe.-
JULIUS NEWBURG in BERLIN. Waschmaschine.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 21. December 1884 ab.
Die auf der beiliegenden Zeichnung in zwei Verticalsclinitten dargestellte Waschmaschine besteht im wesentlichen aus dem geschlossenen Kasten A und der im Innern desselben angebrachten hin- und herdrehbaren und auf- und abbeweglichen, mit vorspringenden Ansätzen versehenen Waschscheibe B.
Der Kasten A ruht passend auf vier Beinen, ist mit einem gewellten Boden α und einem aufklappbaren Deckel b versehen, auf welchem der Mechanismus zum Bewegen der Waschscheibe B mohtirt ist. Die Scheibe B, auf ihrer unteren Seite mit rundlichen, eiförmigen Ansätzen c versehen, ist mittelst einer Stange d, welche durch die Nabe des Zahnrades f hindurchgeht, an einer Gabel g, Fig. 1 und 3, lose aufgehängt.
Die Nabe des Zahnrades f ist an ihrem unteren Ende mit einer Traverse oder Scheibe h verbunden, welche zwei diametral gegenüberstehende Löcher besitzt, in welchen 'sich die an der Scheibe B befestigten verticalen Stäbe i i führen. Vermittelst der Stäbe i i wird die Scheibe B gezwungen, an den Bewegungen des Zahnrades f theilzunehmen, während sie durch eine Spiralfeder k zwischen Traverse h und Scheibe B beständig nach unten gedruckt wird.
Die Waschscheibe B ist auf ihrer oberen Seite noch mit zwei einander gegenüberstehenden Flügeln / versehen.
Das Zahnrad f steht nun mit einem Sector m in Eingriff, der, um den Bolzen ml drehbar, an einem auf dem Deckel b befestigten Ständer η gelagert ist und durch eine zweite Verzahnung 0 mit einem zweiten Zahnrad ρ in Eingriff steht. Letzteres sitzt auf einer horizontalen Welle q, welche mit einem Handhebel r versehen ist.
Die Gabel g ist bei gl drehbar am Deckel des Kastens A befestigt und ruht mit ihren freien Enden in der Curvenaussparung p1 des Zahnrades p. Diese Curvenaussparung p1 ist so gestaltet, dafs die Gabel g bei der Hin- und Herdrehung des Rades ρ abwechselnd mit dem einen und dem anderen Schenkel gehoben wird, dafs also die Gabel g und mit ihr die Waschscheibe B bei einer Hin- und Zurückdrehung des Rades ρ zweimal gehoben und gesenkt wird.
Die Wirkung der Maschine ist folgende:
Nachdem der Kasten A bis zu etwa 2/3 oder 3/4 seiner Höhe mit heifsem Wasser gefüllt, die nöthige Seife und die betreffende Wäsche hineingethan ist, wird der Deckel zugeklappt, der so dicht schliefst, dafs kein Dampf austreten kann, und das Waschen kann beginnen. Dieses geschieht einfach, indem man den. Handhebel r hin- und herbewegt. Durch diese Bewegung wird das Rad ρ und durch dieses der Sector m und das Rad / mit der Waschscheibe B in hin- und hergehende bezw. drehende Bewegung versetzt. Gleichzeitig aber wird die Waschscheibe durch die Gabel g abwechselnd gehoben und durch die Feder k gesenkt.
Wie ersichtlich, ruht die Scheibe B mit elastischem Druck auf der Wäsche, welche auf
diese Weise nur sanft gerieben wird, während sie durch das Hochheben und Herunterfallen der Scheibe sanfte, elastische Schläge oder Stöfse erhält. Dabei wird das_ Waschwasser durch die beiden Flügel / in continuirlicher, sehr lebhafter Circulation erhalten.
Namentlich dieser letzte Punkt ist von der gröfsten Wichtigkeit, da gerade hierdurch die Waschdauer auf das denkbar geringste Mafs reducirt Wird.
Eine Beschädigung der Wäsche durch die Maschine ist ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einer Waschmaschine die im Innern des Kastens A angeordnete Waschscheibe B, welche auf der unteren Seite mit eiförmigen Ansätzen c, an der oberen mit den Flügeln I versehen ist und von einem Rade f unter Vermittelung der Traverse h und Stäbe i in hin- und herdrehende Drehung und gleichzeitig durch eine Gabel g unter Vermittelung der Stange d und Feder k in auf- und niedergehende Bewegung versetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32259D Waschmaschine Expired - Lifetime DE32259C (de)

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