DE77074C - Bogenschiebapparat für Tiegeldruckpressen - Google Patents
Bogenschiebapparat für TiegeldruckpressenInfo
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- DE77074C DE77074C DENDAT77074D DE77074DA DE77074C DE 77074 C DE77074 C DE 77074C DE NDAT77074 D DENDAT77074 D DE NDAT77074D DE 77074D A DE77074D A DE 77074DA DE 77074 C DE77074 C DE 77074C
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- platen printing
- sheet
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F1/00—Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
- B41F1/26—Details
- B41F1/28—Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach vorliegender Erfindung soll die Tiegeldruckpresse mit einem selbsttätigen Bogenschiebapparat
und mit verstellbaren Anlegemarken ausgestattet werden, um die Lage des Druckbogens auf dem Aufzuge der Prefsplatte
genau zu bestimmen.
Die genannten Einrichtungen sind in Fig. 1 (Ansicht) und Fig. 2 (Seitenansicht) an dem
Tiegel α einer Tiegeldruckpresse angebracht dargestellt. b ist der Aufzug auf diesem
Tiegel, c ist der Druckbogen.
Für die Verstellbarkeit der Anlegemarken d d für' den Bogen ist folgende Einrichtung getroffen.
■ ■ ■
Diese Marken sitzen verschiebbar auf dem Stahlbande e, welches quer über den Tiegel
gespannt ist. Die Spannung des Bandes erfolgt dadurch, dafs das Stahlband an beiden
Seiten mit Durchbrechungen versehen ist, mittelst derer es über kleine Nasen m eingehängt
wird, die von den mit Muttergewinde ausgestatteten Gleitklötzen q nach oben vorstehen.
An einer Seite (rechtsseitig auf Fig. 1 und Schnitt A-B) endet das Band in eine
Mutter n, durch die eine Schraube 0 hindurchgeht , welche mit ihrer Spitze gegen die
Nase m antrifft. Durch Anziehen oder Lockern dieser Schraube ο kann das Stahlband e
stramm angespannt oder gelockert werden. Letzteres hat dann zu erfolgen, wenn man das
Stahlband in d^r Höhe des Tiegels, der Höhe
des Druckbogens entsprechend, verstellen will. Diese Verstellung erfolgt durch Drehen der
parallel zur Tiegelseitenwand gelagerten Schraubenspindeln p, auf denen die oben genannten
Gleitklötzchen q stecken.
Durch diese Einrichtungen können die Anlegemarken
d d in jeder Höhe eingestellt werden.
Die Anlegemarken d d können an ihrer Unterfläche mit einer Spitze versehen sein,
durch welche sie nach ihrer Einstellung festgestellt werden und ihre seitliche Verschiebung
verhindert wird.
Für die Verschiebung des Druckbogens in seiner Breitenrichtung ist (in Fig. 1 und Schnitt
A-B linksseitig) der selbstthätige Bogenschieber angeordnet, für dessen Anbringung der kleine
Bock f seitlich an dem Tiegel entweder an diesen angegossen oder angeschraubt ist. In
diesem Bock und in dem Rand der Tiegelfläche ist eine schwalbenschwanzförmige Führungsnuth
vorgesehen.
In diese Nuth ist die Schiene h eingeschoben,
die mittelst Schraubenfeder i an den Bock f angehängt ist, so dafs sie stets nach
aufsen, entgegen der Richtung des Pfeiles im Schnitt A-B, gezogen wird. Auf dieser Schiene h
ist mittelst Schraube k der T-förmige Bogenschieber I befestigt, der je nach der Breite des
Druckbogens mehr oder weniger in die Tiegelfläche eingestellt werden kann. Auf einen oder
auf beide der gespaltenen Querschenkel von I wird eine Marke r aufgeschoben, welche mit
der Kante des Druckbogens in Berührung tritt.
Von einem feststehenden Theil der Tiegeldruckpresse steht der in Curvenform ausgeführte
Anschlag s so ab, dafs er in der Bewegungsbahn der Schiene h liegt, welche diese
bei der Ausschwingung des Tiegels zur Bedruckung des Bogens beschreibt. Der hintere
Theil der Schiene h trifft gegen den Anschlag s an, wodurch sie durch letzteren in
der Führungsnuth verschoben wird und mittelst der Marke r den Druckbogen seitlich in seine
genaue Stellung einschiebt. Nach dem Passiren des Anschlages s zieht die kleine Feder i die
Schiene h in ihre Ausgangsstellung zurück.
Der beschriebene Verschiebungsvorgang mufs natürlich kurz vorher stattfinden, ehe die
Greifer schliefsen. Der Vorgang selbst vollzieht sich hinsichtlich der Einstellung des
Druckbogens mit gröfster Genauigkeit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bogenschiebapparat für Tiegeldruckpressen, bestehend aus einer am Drucktiegel geradlinig geführten, unter Federdruck stehenden Schiene (h), die der Einwirkung eines Anschlags (s) beim Ausschwingen des Tiegels unterliegt und dabei durch einen auf ihr befestigten Bogenschieber (I) mittelst Marke (r) den Bogen in genaue Stellung schiebt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE77074C true DE77074C (de) |
Family
ID=349909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT77074D Expired - Lifetime DE77074C (de) | Bogenschiebapparat für Tiegeldruckpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE77074C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628558A (en) * | 1949-10-10 | 1953-02-17 | Levin Israel | Registering device for printing presses |
-
0
- DE DENDAT77074D patent/DE77074C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628558A (en) * | 1949-10-10 | 1953-02-17 | Levin Israel | Registering device for printing presses |
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