DE7706851U1 - Giess- bzw. spritzgiessvorrichtung fuer schuhsohlen - Google Patents
Giess- bzw. spritzgiessvorrichtung fuer schuhsohlenInfo
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- DE7706851U1 DE7706851U1 DE19777706851U DE7706851U DE7706851U1 DE 7706851 U1 DE7706851 U1 DE 7706851U1 DE 19777706851 U DE19777706851 U DE 19777706851U DE 7706851 U DE7706851 U DE 7706851U DE 7706851 U1 DE7706851 U1 DE 7706851U1
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/06—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
- B29D35/08—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts
- B29D35/081—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts by injection moulding
- B29D35/084—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts by injection moulding using exchangeable mould elements
Description
Die Erfindung betrifft eine Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung für die
Herstellung von zwei- oder mehrteiligen Schuhsohlen, vorzugsweise zweischichtigen Schuhsohlen aus Polyurethan, in einer Form, bestehend
aus Seitenform., Oberform (Leisten mit Schuhschaft) und Bodenstempel
zur Bildung wenigstens eines ersten und eines zweiten Formhohlraums, der jeweils durch einen von zwei Bodenstempeln begrenzt ist.
Die Erfindung wendet sich insbesondere den Problemen bei der Verarbeitung
von Polyurethan zu. Dieser Werkstoff verursacht vor allem dadurch Schwierigkeiten, daß das Ausgangsmaterial in mehr oder weniger
oripr Spritzen/
flüssiger Form durch Gießen*in den Betreuenden Formhohlraum eingebracht
und in diesem unter Expansion verfestigt wird. Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit bei der Abdichtung der Formhohlräume.
Spritzgießformen für die Herstellung von zweischichtigen Schuhsohlen
unter gleichzeitiger Anformung an einen Schuhschaft sine in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. Dabei kann entweder zunächst die dem Schuhschaft
zugekehrte Zwischensohlenschicht geformt und mit dem Schuhschaft
verbunden und sodann die Laufsohlenschicht hergestellt werden. Es ist
aber auch möglich, die Sohlenschichten in umgekehrter Reihenfolge zu formen. Das letztgenannte Verfahren wird vor allem bei der Verarbeitung
von Polyurethan praktiziert.
Die aufgrund der Entwicklungsgeschichte auf diesem technischen Gebiet
in der Praxis vorhandenen Spritzgießvorrichtungen für die Verarbeitung von Kunststoffen wie PVC sind nicht ohne weiteres auch für den Einsatz
von Polyurethan geeignet. Die Entwicklung in der Schuhindustrie ist jedoch von einer zunehmenden Verwendung von Polyurethan gekennzeichnt
Es ist demnach ein Hauptanliegen der Erfindung, Maßnahmen vcrzuschlag durch die vorhandene Anlagen für die Verarbeitung von PVC etc. auf die
Verarbeitung auch von Polyurethan umgestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung
vorzuschlagen, die so ausgestaltet ist, daß sie auch mit geringem Umbauaufwand an vorhandenen Anlagen eingesetzt werden kann,
insbesondere für die Verarbeitung von Polyurethan.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
wenigstens zwei Bodenstempeln ausgerüstet, die je an unter einem Winkel insbesondere unter einem rechten Winkel, zueinander gerichteten Tragarmen
angebracht sind, die in einem gemeinsamen Schwenklager zusamm« laufen. Die Tragarme bilden dadurch ein starres Winkelstück, an dessen
Enden jeweils die Bodenstempel angebracht sind. Durch Verschwenken des Winkelstücks um beispielsweise 90 werden die betreffenden Bodenstempe
alternativ den übrigen Teilen der Form zugestellt. Dabei ist das Winkelstück mit den daran angebrachten Bodenstempeln durch einen Druckmittel
zylinder heb- und senkbar.
Das aus den Bodenstempeln, dem Winkelstück und dem Schwenklager bestehende Aggregat ist erfindungsgemäß als Einheit an eine Gieß- bzw.
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Spritzgießanlage anbaubar, nämlich vorzugsweise an den äußeren Rand
eines Rundtisches derselben. Zweckmäßigerweise gehören zu diesem Aggregat auch der Druckmittel zylinder und ein Motor für den Antrieb
des Winkelstücks. Das Aggregat wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch ein Traggestell zusammengehalten, welches nach
Art eines teilweise offenen Kastens ausgebildet ist. Auf der Oberseite dieses Kastens sind die Teile der Seitenform quer verschiebbar gelagert,
während die Oberform - Leisten mit Schuhschaft - in üblicher Weise Teil
der vorhandenen Anlage bleibt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die besondere Ausbildung der |
Form, nämlich der alternativ einzusetzenden Bodenstempel und der |
Seitenform. Die Bodenstempel sind mit ringsherumlaufenden Randerhöhungen|
versehen, durch die die Bodenstempel wie oben offene Behälter, Schalen |
oder dergl. aussehen. Die Randerhöhungen wirken zusammen mit einem |
fr entsprechend ausgebildeten Vorsprung der Seitenform. An diesem erhalten
die Randerhöhungen dichtend Anlage in der Gieß- bzw. Formstellung,
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten der Erfindung anhand von in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung
als anbaufähige Einheit, teilweise im Vertikal schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, zum
Teil als Horizontalschnitt III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit der Form als Teil der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 bis 3, im Vertikalschnitt, in der Stellung für die erste (Zwischensohlen-)Schicht,
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la
Fig. 5 einen fersenseitigen Ausschnitt der Form gemäß
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Darstellung der Form entsprechend Fig. 4 bei der
Bildung der zweiten (Laufsohlen-)Schicht.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Vorrichtung betreffen die
Herstellung von zweischichtigen Schuhsohlen aus Polyurethan unter gleichzeitigem Anformen an einen Schuhschaft 10. Letzterer ist auf einen
Leisten 11 aufgezogen und wird mit diesem auf eine Form 12, nämlich auf Dichtlippen 13 einer in Längsmittelebene geteilten Seitenform 14, aufgesetzt.
Durch den Schuhschaft 10 bzw. Leisten 11, die geschlossene Seitenform und einen Bodenstempel 15 bzw. 16 werden Formhohlräume begrenzt, in
denen nacheinander eine erste (Zwischensohlen-)Schicht 17 und eine
zweite (Laufsohlen-)Schicht 18 Aufnahme finden.
Eine im vorstehenden Sinne ausgebildete Form 12 ist Teil der in Fig. 1
bis 3 dargestellten Vorrichtung. Für die Herstellung der Sohlenschichten 17 und 18 aus Polyurethan sind die beiden Bodenstempel 15 und 16 als
alternativ einzusetzende Formteile erforderlich, wobei der Bodenstempel für die Lauf Sohlenschicht 18 mit einer besonderen Profilierung ausgebildet
sein kann.
Die beiden Bodenstempel 15 und 16 sind je an einem Tragarm 19 bzw. 20,
nämlich an deren Enden, angebracht. Die Tragarme 19 und 20 sind bei dem vorliegenden Beispiel unter einem Winkel von 90 zueinander gerichtet und
miteinander zu einem starren Winkelstück 21 verbunden. Das Winkelstück wiederum ist drehbar gelagert, derart, daß durch Verschwenken desselben
um 90 der eine oder andere Bodenst
der Form 12 zugestellt werden kann.
der Form 12 zugestellt werden kann.
um 90 der eine oder andere Bodenstempel 15 bzw. 16 den übrigen Teilen
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f > I
I I
I I
Das Winkelstück 21 ist zu diesem Zweck mit einem Schwenklager 22 verbunden, welches aus einem am Winkelstück 21 sitzenden Drehzapfen 23
und demgegenüber unverdrehbaren Lagerstücken 24 und 25 besteht. Letztere sind auf einer Tragplatte 26 befestigt. Der Drehzapfen 23 ist
zur Durchführung der Schwenkbewegungen antreibbar, und zwar durch einen Motor 27, der am Lagerstück 25 montiert ist.
Zu der zusammenhängenden Einheit gehört weiterhin ein Hubaggregat in Gestalt eines Druckmittelzylinders 28, dessen Kolbenstange 29 am
Winkelstück 21 bzw. am Schwenklager 22, nämlich an der Tragplatte 26,
angreift. Mit Hilfe des Druckmittelzylmders 28 kann der jeweils der
Form 12 zugestellte Bodenstempel 15 bzw. 16 angehoben oder abgesenkt
werden. Bei diesen Hubbewegungen wird demnach das Winkelstück 21 einschließlich Schwenklager 22 mit Tragplatte 26 und Motor 27 als Einheit
bewegt. Zwischen dem eigentlichen Druckmittelzylinder 28 und der Tragplatte 26 ist eine Zwischenplatte 30 angeordnet und mit dem Druckmittelzylinder
28 verbunden. Diese Zwischenplatte 30 dient als Gegenlager für einen verstellbaren Anschlag 31 jeweils an den Tragarmen 19 bzw. 20.
Mit Hilfe dieser Anschläge 31 wird demnach der Schwenkbereich des Winkelstücks 21 begrenzt.
Die erläuterten Vorrichtungsteile bilden eine zusammenhängende Einheit,
die in einfacher Weise an eine Gieß^ bzw. Spritzgießanlage angehängt
werden kann. Im vorliegenden Falle ist diese Einheit an der Außenseite eines Rundtisches 32 befestigt, nämlich an einer aufrechten Wandung 33
desselben.
Zu diesem Zweck sind die zu der Einheit gehörenden Teile an einem Traggestell 34 angebracht. Dieses ist kastenförmig ausgebildet mit einer
oberen und unteren Montageplatte 35 bzw. 36. Das kastenförmige Traggestell 34 ist mit einer seitlichen Verbindungsplatte 37 an den Rundtisch 32
angesetzt. Im übrigen sind dieTeile der Einheit - mit Ausnahme der m
1 Seitenform 14 - mit der unteren Montageplatte 36 verbunden.
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I lit* ■ ■ t
In besonderer Weise sind Bodenstempel 15 und 16 sowie Seitenform 14
ausgebildet. Beide Bodenstempel 15 bzw. 16 sind mit einer ringsherumlaufenden Randerhöhung 38 bzw. 39 ausgebildet. Diese stellt sich als
stegförmige, über die Oberseite des Bodenstempels 15 bzw. 16 hinwegragende Wandung dar. Bei dem Bodenstempel 15 für die Zwischensohlenschicht
17 hat die Randerhöhung 38 nur eine verhältnismäßig geringe Höhe, ist jedenfalls erheblich niedriger als die Dicke dieser Sohlenschicht
im überwiegenden Bereich derselben. Demgegenüber ist die Randerhöhung des Bodenstempels 16 höher ausgebildet als die Dicke der Laufsohlenschicht
18. Die Seitenform 14 ist mit einem Vorsprung 40 versehen, dessen nach unten weisende, dem Bodenstempel 15 bzw. 16 zugekehrte Fläche 41 (Fig. 5)
als Anlagefläche für die Oberseite der Randerhöhung 38 bzw. 39 dient. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Fläche 41 und die Randerhöhungen
38, 39 bogenförmig gestaltet, und zwar derart, daß die Randerhöhungen 38 und 39 passend in eine durch den Vorsprung 40 gebildete
Ausnehmung bzw. Nut eintreten.
Die Gestaltung der vorgenannten Teile kann so gewählt werden, daß, wie
in Fig. 5 dargestellt, eine abwärts weisende Dichtkante 42 des Vorsprungs gebildet wird, die bei der Formung der Zwischensohlenschicht 17 dichtend
auf der Oberseite des Bodenstempels 15 aufliegt. Die seitliche Begrenzung der Zwischensohlenschicht 17 ergibt sich hier ausschließlich durch eine
Innenfläche 43 der Seitenform 14. Alternativ kann aber die Dichtung auch dadurch hergestellt werden, daß bei einer mit Abstand oberhalb der Oberseite
des Bodenstempels 15 endender Dichtkante 42 die Abdichtung in diesem Bereich durch exakt passende Anlage der Randerhöhung 38 an der betreffende
Fläche 41 des Vorsprungs 40 erzielt wird. Die Randerhöhung 39 des Bodenstempels 16 tritt in jedem Falle passend in die durch die Fläche 41
umschlossene Nut ein.
Zum. Einführen der Werkstoffe in die jeweiligen Formhohlräume sind
Gießkanäle 44 und 45 in der Seitenform vorgesehen. Der Gießkanal 44 tritt
dabei unmittelbar in den betreffenden Formhohlraum ein. An den
Gießkanal 45 schließt hingegen eine Bohrung 46 in der Randerhöhung 39
an. Diese begrenzt, wie ersichtlich, die Seitenfläche der Laufsohlenschicht 18 auf voller Höhe.
Gießkanal 45 schließt hingegen eine Bohrung 46 in der Randerhöhung 39
an. Diese begrenzt, wie ersichtlich, die Seitenfläche der Laufsohlenschicht 18 auf voller Höhe.
Zur Erleichterung des Entformens sind die die Sohlenschichten 17 und 18
begrenzenden Flächen nach unten leicht konvergierend ausgebildet. Dies i
begrenzenden Flächen nach unten leicht konvergierend ausgebildet. Dies i
gilt demnach für die Innenfläche 43 und für die Innenseite der Randerhöhung
39.
39.
Um bei der gegebenen Konstruktion eine ausreichend dichte Anlage der
Bodenstempel 15 und 16 an der Seitenform 14 zu gewährleisten, und zwar ' auch bei gewissen Maßtoleranzen, sind die Bodenstempel 15 und 16
elastisch gelagert, derart, daß gewisse Schrägstellungen möglich sind.
Im vorliegenden Falle sind die Bodenstempel 15, 16 auf einer Halteplatte 47 , gelagert, die unter Zwischenschaltung von Druckfedern 48 relativ zu einer · Gegenplatte 49 in einem gewissen Bereich gegen die Belastung der Federn 48| bewegbar ist. Die Gegenplatte 49 ist mit'dem Tragarm 19 bzw. 20 verbunden!
Bodenstempel 15 und 16 an der Seitenform 14 zu gewährleisten, und zwar ' auch bei gewissen Maßtoleranzen, sind die Bodenstempel 15 und 16
elastisch gelagert, derart, daß gewisse Schrägstellungen möglich sind.
Im vorliegenden Falle sind die Bodenstempel 15, 16 auf einer Halteplatte 47 , gelagert, die unter Zwischenschaltung von Druckfedern 48 relativ zu einer · Gegenplatte 49 in einem gewissen Bereich gegen die Belastung der Federn 48| bewegbar ist. Die Gegenplatte 49 ist mit'dem Tragarm 19 bzw. 20 verbunden!
Eine in den Zeichnungen im einzelnen nicht dargestellte weitere Ausführungsform
der Vorrichtung ist mit mehr als zwei Bodenstempeln, zum . *
Beispiel mit drei oder vier Bodenstempeln, ausgerüstet. Diese sind jeweils |
an einzelnen Tragarmen angebracht, die in einem gemeinsamen Schwenk- |. bzw. Drehlager zusammenlaufen. Eine derartige Ausführung kann beispiels-|
weise für die Herstellung von Sohlen eingesetzt werden, die aus mehr als |
zwei Teilen oder Schichten bestehen. Bei den verschiedenen Teilen kann |
es-sich dabei auch um Bereiche unterschiedliche Werkstoffe in einer f
Sohlenschicht handeln. Zum Beispiel können Sohlen mit einem gegossenen j;
oder gespritzten Rand gefertigt werden, der vom übrigen Teil der Sohle {
in Material und/oder Farbe abweichend ist. Das gemeinsame Schwenk- bzw. *
Drehlager für die einzelnen Tragarme ist auch hier heb- und senkbar im .·
Sinne der zeichnerisch dargestellten Ausführung. -,
Meissner & Bolte |
Patentanwälte
7706851 01.06.78
- 12 -
Anmelder:
Desma-Werke GmbH Desmastraße 3/5 2807 Achim
Bremen, den 4. Februar 1977 9112
Bezugszei | Schuhschaft | ehe | nli st e | |
10 | Leisten. | 30 | Zwis chenplatte | |
11 | Form | 31 | Anschlag | |
12 | Dichtlippen | 32 | Rundtisch | |
13 | Seitenform | 33 | Wandung | |
14 | Bodenstempel | 34 | Traggestell | |
15 | B jdenstempel | 35 | Montageplatte | |
16 | Zwischensohlenschicht | 36 | Montageplatte | |
17 | Lauf sohlenschicht | 37 | Ve rbindungs platte | |
18 | Tragarm | 38 | Randerhöhung | |
19 | Tragarm | 39 | Randerhöhung | |
20 | Winkelstück | 40 | Vorsprung | |
21 | Schwenklager | 41 | Fläche | |
22 | Drehzapfen | 42 | Dichtkante | |
23 | Lagerstück | 43 | Innenfläche | |
24 | Lagerstück | 44 | Gießkanal | |
25 | Tragplatte | 45 | Gießkanal | |
26 | Motor | 46 | Bohrung | |
27 | Druckmittel zylinde r | 47 | Halteplatte | |
28 | Kolbenstange | 48 | Druckfeder | |
29 | 49 | Gegenplatte |
Claims (1)
- Ansprüche1. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung für die Herstellung von zwei- oder mehrteiligen Schuhsohlen, vorzugsweise zweischichtigen Schuhsohlen aus Polyurethan, in einer Form, bestehend aus Seitenform, Oberform (Leisten mit Schuhschaft) und Bodenstempel zur Bildung wenigstens eines ersten und zweiten Formhohlraums, der jeweils durch einen von zwei Bodenstempeln begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstempel (15, 16) je an unter einem Winkel, insbesondere unter einem Rechten Winkel, zueinander gerichteten Tragarmen (19, 20) angebracht sind, die in einem gemeinsamen Schwenklager (22) zusammenlaufen.2. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (19, 20) zu einem starren Winkelstück (21) zusammengesetzt sind.3. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Formstellung befindliche Bodenstempel (15, 16) durch ein am Winkelstück (21) bzw. am Schwenklager (22) angreifendes Hubaggregat, insbesondere durch einen Druckmittelzylinder (28), heb- und senkbar ist.Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, (alls nicht zurückgefordert, vernlditet. Mündliche Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. — Die In Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen.Bremer Bank, Bremen, Nr. 2 311in2e>J-fe!nSB9rins£9 In Bremen, Nr. 10477068bT 0106.78·. 1045855 · Postscheckkonto: Hamburg 539 52-202• ■ *·«·I · t ■ 0 · -|l til · t (J4. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwenklagers (22) ein mit diesem heb- und senkbarer Motor (27) für den Drehantrieb angeordnet ist.5. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb für das Winkelstück (21), insbesondere der Motor (27), an einem mit dem Winkelstück (21) verbundenen Drehzapfen (23) im Bereich des Schwenklagers (22) angreift.6. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Seitenform (14), Bodenstempel (15, 16), Winkelstück (21) und Schwenklager (22) sowie vorzugsweise aus Motor (27) und Druckmittelzylinder (28) bestehende Einheit an einem Rundtisch (32) oder dergl. einer Gieß- bzw. Spritzgießanlage befestigt ist.7. Gieß-bzw. Spritz gießvorrichtung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die zu der Einheit gehörenden Teile in bzw. an einem kastenförmigen Traggestell (34) montiert sind, der seinerseits am Rundtisch (3,2) angebracht ist.8. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bodenstempel (15, 16) mit ringsherum laufender Randerhöhung (38, 39) versehen ist bzw. sind, der an einem Vorsprung (40) der Seitenform (14) passend und dichtend Anlage erhält, derart, daß der Formhohlraum seitlich durch die Randerhöhung (38, 39) und/oder durch den Vorsprung (40) begrenzt ist.CC CtII Il CC CCCC10. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,11. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung
(40) an der Seitenform (14) mit einer zur Oberfläche des Bodenstempels
(15, 16) herabgezogenen Dichtkante (42) ausgebildet ist.12. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtkante (42) bei der Herstellung der
Zv/ischensohlenschicht (17) dichtend auf der Oberseite des Bodenstempels (15) aufliegt.13. Gieß-bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtkante (42) in der Formstellung der
Bodenstempel (15, 16) mit einem Abstand von der Oberseite des Bodenstempels (15, 16) verläuft, wobei die Oberseite der Randerhöhung (38,39)
dichtend am Vorsprung (40) anliegt.14. Gieß- bzw. Spritz gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Randerhöhungen (38, 39) und
eine diesen zugekehrte Fläche (41) des Vorsprungs (40) bogenförmig
gewölbt sind.7706851 01.0E78c Sl- 3 - ΐ9. Gieß- bzw. Spritz gießvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch |gekennzeichnet, daß ein erster Bodenstempel (15) mit einer Rand- Jerhöhung (38) versehen ist, die eine geringere Höhe hat als der |Abstand des Bodenstempels vom Leisten (12). !dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Bodenstempel (16) mit j.einer Randerhöhung (39) ausgebildet ist, deren Höhe mindestens dem |Abstand des ersten Bodenstempels (15) vom Leisten (12) entspricht. f-4 -15. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Formhohlraum für die Zwischensohlenschicht (17) seitlich begrenzende Innenfläche (43) der Seitenform (14) sowie die Innenfläche der Randerhöhung (39) des Bodenstempels (16) nach unten schräg (konvergierend) verlaufend ausgebildet sind.16. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Bodenstempel (16) mit der größeren Randerhöhung (39) eine Bohrung (46) als Anschluß für einen Gießkanal (45) zum Einführen von Werkstoff in den Formhohlraum aufweist.17. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenstempel (15, 16) elastisch gelagert ist, insbesondere durch elastische Lagerung einer den Bodenstempel (15,16)] tragenden Halteplatte (47) auf Druckfedern (48).18. Gieß- bzw. Spritz gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder vier Tragarme zur Aufnahme einer | entsprechenden Anzahl von Bodenstempel in einem gemeinsamen Schwenkbzw. Drehlager zusammenlaufen und gemeinsam schwenk- sowie heb- und senkbar sind.Meissner & Bolte PatentanwälteJs3f53M- Jirrf- ίι^,ο,-τ^τΧ^-·-*■ Tfsiv.s*wu.-5i
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FR7805711A FR2382208A1 (fr) | 1977-03-05 | 1978-02-28 | Dispositif pour la coulee ou l'injection de semelles de chaussures |
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DD78203965A DD134043A5 (de) | 1977-03-05 | 1978-03-03 | Giess-bzw.spritzgiessvorrichtung fuer schuhsohlen |
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---|---|
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GB (1) | GB1598057A (de) |
IT (1) | IT1102611B (de) |
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