DE3123363C1 - Vorrichtung fuer die Herstellung von Giessformen - Google Patents
Vorrichtung fuer die Herstellung von GiessformenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/02—Sand moulds or like moulds for shaped castings
- B22C9/03—Sand moulds or like moulds for shaped castings formed by vacuum-sealed moulding
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Herstellung von Gießformen aus feuerfestem, bindemittelfreiem
Material als Hinterfüllmasse, die eine den Formhohlraum umschließende und durch den im
Inneren der Hinterfüllmasse erzeugbaren Unterdruck gegen diese gepreßte Folie aufweisen, mit mindestens
einer in den die Hinterfüllmasse aufnehmenden Raum angeordnete Unterdruckleitung mit auf deren Umfang
verteilten Evakuierungsöffnungen.
Vorrichtungen zur Herstellung von Gießformen der vorstehend genannten Art sind z. B. aus der DE-PS
22 48 968 bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem rahmenförmigen Gebilde, in dessen einer Rahmenseite
ein Unterdrucksammelkanal angeordnet ist, der mit einem Anschluß versehen ist, über den der Unterdrucksammelkanal
an eine Unterdruckquelle, z. B. eine Vakuumpumpe anschließbar ist. An diesen Unterdrucksammelkanal
sind Unterdruckleitungen einseitig fest
ίο angeschlossen, die in den die Hinterfüllmasse aufnehmenden
Raum ragen und diesen durchsetzen. Auf ihrem Umfang weisen diese Unterdruckleitungen eine Vielzahl
von Öffnungen auf, über die die in der Hinterfüllmasse enthaltene Luft evakuiert werden kann.
Diese Öffnungen sind jedoch so klein, daß die körnige Hinterfüllmasse nicht in die Unterdruckleitungen
eindringen kann.
Diese mit den Wandungen der Vorrichtungen fest verbundenen Unterdruckleitungen bilden somit mit der
Vorrichtung ein starres Ganzes, so daß die Anordnung dieser Unterdruckleitungen dem jeweiligen Gußstück
angepaßt sein müssen. Dies bedingt, daß in einer Vorrichtung nur ganz bestimmt beformte Gußstücke
herstellbar sind, was eine nicht unbeträchtliche Lagerhaltung notwendig macht. Des weiteren hat es sich
jedoch in der Praxis herausgestellt, daß die fest mit der Vorrichtung verbundenen Unterdruckleitungen bei der
rauhen Betriebsart in den Gießereien häufig beschädigt werden. Dies bedeutet, daß die Siebflächen auf dem
Umfang der Unterdruckleitungen beschädigt werden. Diese Beschädigungen haben zur Folge, daß Hinterfüllmasse
aus der Gießform abgesaugt wird und über den Unterdrucksammelkanal in die Vakuumpumpe gelangen
kann. Die Folge ist, daß nicht nur Beschädigungen im Unterdrucksystem auftreten können, sondern daß
die Gießform infolge des mangelnden Unterdrucks in der Hinterfüllmasse ihre Form nicht beibehält, so daß
das Gußstück außer Toleranz gerät. Falls die Beschädigungen an den Unterdruckleitungen nicht bemerkt
werden, kann es sogar vorkommen, daß flüssiges Metall aus der Gießform abgesaugt wird, was nicht nur zur
Beschädigung der Gießform, sondern auch zu schweren Unfällen führen kann. Auch wenn die Beschädigungen
der Unterdruckleitungen festgestellt werden, so ist das Auswechseln derselben zeit- und kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß auch bei Beschädigung der Unterdruckleitungen ein Eindringen von Hinterfüllmasse und flüssigem Material
in das Unterdrucksystem der Vorrichtung verhindert ist und somit mögliche Beschädigungen der Vorrichtung,
des Vakuumsystems wie auch Unfälle ausgeschlossen sind und daß die in der Vorrichtung enthaltenen
Unterdruckleitungen leicht auswechselbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung an mindestens einer Wand einen
Unterdrucksammelkanal aufweist, der über eine Siebfläche zu dem die Hinterfüllmasse aufnehmenden Raum
hin geöffnet ist und daß die Unterdruckleitung an ihrer der Siebfläche zugewandten Stirnseite ebenfalls mit
einer Siebfläche versehen ist, die in einem den Eintritt von Hinterfüllmasse erlaubenden Abstand von der
Siebfläche des Unterdrucksammelkanals angeordnet ist. Vorteilhaft weist die Vorrichtung an mindestens zwei
gegenüberliegenden Seiten in den Seitenwänden angeordnete Unterdrucksammeikanäle auf, die zum
Inneren der Vorrichtung über je eine Siebfläche geöffnet sind, wobei zwischen zwei gegenüberliegenden
Siebflächen der Unterdrucksammeikanäle in den die Hinterfüllmasse aufnehmenden Raum Unterdruckleitungen
eingelegt sind, deren Länge etwas kleiner als der Abstand der gegenüberliegenden Siebflächen ist und
deren Stirnseiten je über eine Siebfläche verschlossen sind.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung hat somit in der Hinterfüllmasse eingebettete Unterdruckleitungen, die
keine mechanische Verbindung zu den Seitenwänden der Vorrichtung aufweisen. Die Unterdruckleitungen
selber sind allseitig verschlossen und weisen sowohl an ihren Stirnflächen als auch an ihren Umfangsflächen
Siebflächen auf, über die die in der Hinterfüllmasse enthaltene Luft eingesogen werden kann. Diese
Unterdruckleitungen werden lose in die Hinterfüllmasse, d.h. in die Vorrichtung eingelegt, wobei die
Siebflächen der Unterdruckleitungen den Siebflächen in den Wänden der Vorrichtung gegenüberliegen. Da die
Unterdruckleitungen kürzer sind als der Abstand gegenüberliegender Siebflächen, verbleibt zwischen den
Siebflächen der Vorrichtung und den Siebflächen der Unterdruckleitungen ein Abstand, der mit Hinterfüllmasse
ausgefüllt wird. Die in der Hinterfüllmasse liegenden Unterdruckleitungen werden somit unter
Zwischenschaltung einer definierten Schicht von Hinterfüllmasse an das Unterdrucksystein der Vorrichtung
angekoppelt.
Der Vorteil dieser Maßnahme besteht zum einen darin, daß auch bei Beschädigung der Unterdruckleitungen
keine Hinterfüllmasse in das Unterdrucksystem der Vorrichtung eindringen kann. Das gleiche gilt für die
flüssige Schmelze. Es kann somit schlimmstenfalls nur eintreten, daß eine beschädigte Unterdruckleitung
durch die eindringende Hinterfüllmasse oder gegebenenfalls auch durch die Schmelze ausgefüllt wird und
damit ihre Funktion verliert. Durch die lose Ankoppelung der Unterdruckleitung an das Unterdrucksystem
der Vorrichtung ist in jedem Fall weitergehender Schaden verhindert.
Sollte irgendeine Unterdruckleitung beschädigt sein, so kann diese, da keine mechanischen Anschlüsse
vorhanden sind, einfach aus der Vorrichtung herausgenommen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
durch die lose Anordnung der Unterdruckleitungen in der Vorrichtung diese an den aus gießereitechnisch
zweckmäßigsten Stellen verlegt werden können. Dies bedeutet andererseits, daß eine erfindungsgemäße
Vorrichtung für unterschiedliche Gießformen geeignet ist.
Die Unterdruckleitungen können ohne jegliche Befestigung in der Vorrichtung verlegt werden.
Vorteilhaft ist es jedoch, die Unterdruckleitungen auf an den die Siebflächen aufweisenden Seitenwänden angeordneten
Auflagern abzulegen, die vorteilhaft Abstandselemente aufweisen, mit deren Hilfe der Abstand
der Stirnflächen der Unterdruckleitungen von den Siebflächen bestimmt ist. Vorteilhaft werden die
Unterdruckleitungen auf den Auflagern mit Hilfe von Schnellbefestigungen in Form von federnden Laschen
gehalten.
Für eine optimale Ankoppelung der Unterdruckleitungen an die Unterdruckkanäle im Inneren der
Seitenwände der Vorrichtung sind die Enden der Unterdruckleitungen trompetenförmig aufgeweitet, so
daß der Querschnitt der stirnseitigen Siebfläche größer ist als der Querschnitt der sonstigen Unterdruckleitung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit
Beschreibung und Zeichnung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in
dieser zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, aufgesetzt auf ein Modell und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die in F i g. 1 gezeigte
Vorrichtung.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 besteht aus einem rechteckigen, an
seiner Unter- und Oberseite offenen Formkasten 2, in dessen Seitenwänden ein umlaufender Unterdrucksammelkanal
3 angeordnet ist. Zum Inneren der Vorrichtung 1 ist dieser Unterdrucksammelkanal an zwei
gegenüberliegenden Seiten 5, 6 über eine Siebfläche 4 geöffnet An den Siebflächen 4 sind mehrere Auflager 7
angebracht, die zur Aufnahme einer Unterdruckleitung 8 dienen. Die Länge dieser Unterdruckleitung 8 ist
etwas geringer als der Abstand der beiden gegenüberliegenden Siebflächen 4. Dies bedeutet, daß zwischen
jeder Siebfläche 4 und der Stirnseite 9 der Unterdruckleitung 8 sich ein Zwischenraum ausbildet, der beim
Einfüllen von Hinterfüllmasse 10 in die Vorrichtung 9 mit Hinterfüllmasse ausgefüllt ist
Zur Einstellung eines definierten Abstandes zwischen den Stirnflächen 9 der Unterdruckleitung 8 und den
Siebflächen 4 der Stirnwände 5, 6 sind die Auflager 7 stufenförmig ausgebildet und bilden einen Anschlag 11
für die Unterdruckleitung 8, so daß diese in ihrem Abstand zu den Siebflächen 4 fixiert ist. Oberhalb jedes
Auflagers 7 ist eine federnde Lasche 12 angeordnet, die über das Ende der Unterdruckleitung 8 greift und diese
gegen das Auflager 7 preßt. Hierdurch ist die Unterdruckleitung 8 in der Vorrichtung 1 auch in
lotrechter Richtung fixiert, so daß auch Rüttelbewegungen zur Verdichtung der Hinterfüllmasse 10 diese nicht
innerhalb der Vorrichtung 1 verschieben.
Die Unterdruckleitung 8, die auf ihrer gesamten Umfangsfläche Evakuierungsöffnungen aufweist, ist an
ihren beiden Enden trompetenförmig ausgebildet, so daß die an ihren Stirnflächen ausgebildeten Siebflächen
13 einen größeren Querschnitt aufweisen als der Querschnitt der übrigen Unterdruckleitung 8. Hierdurch
ist eine bessere Ankoppelung der Unterdruckleitung 8 an den Unterdrucksammelkanal 3 in der Vorrichtung 1
gegeben. Dieser Unterdrucksammelkanal 3 ist mit einem Anschluß 14 versehen, über den der Unterdruckkanal
an eine Unterdruckquelle, z. B. eine Vakuumpumpe, anschließbar ist.
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auf eine Modellplatte 16 aufgesetzt, die ein Modell 15 trägt.
Die Modellplatte 16 ist wiederum mit einem Unterdruckkanal 17 versehen, der über einen Anschluß 18 an
eine nicht weiter dargestellte Unterdruckquelle anschließbar ist Der Unterdruckkanal 17 ist über
Bohrungen 19 mit der Oberseite der Modellplatte verbunden, so daß die auf die Modellplatte aufgelegte
Folie 20 an die Modellplatte und das Modell angesogen wird. Zur weiteren Herstellung einer Gießform wird
anschließend bei eingesetzten Unterdruckleitungen 8 Hinterfüllmittel über die noch freie Oberseite der
Vorrichtung 1 eingefüllt und gegebenenfalls mittels eines Rüttlers vorverdichtet Anschließend wird eine
Deckfolie 21 auf die Vorrichtung 1 aufgelegt und der Innenraum der Vorrichtung über den Unterdrucksammelkanal
3 und die Evakuierungsleitungen 8 evakuiert. Die Ankopplung der Unterdruckleitung 8 an den
Unterdrucksammelkanal 3 erfolgt über eine zwischen
* den beiden Siebflächen 4 und 13 der Vorrichtung bzw.
der Unterdruckleitung 8 befindliche dünne Schicht aus Hinterfüllmasse. Die Dicke dieser Hinterfüllmasseschicht
wird durch den Abstand der beiden Siebflächen 4 und durch die Länge der Unterdruckleitung 8
bestimmt.
Nach dem Verfestigen der Hinterfüllmasse 10 wird der Unterdruck in der Unterdruckleitung 17 der
Modellplatte 16 aufgehoben, so daß nunmehr die Vorrichtung 1 von der Modellplatte 16 abgehoben
werden kann. Die andere Gießformhälfte wird in gleicher Weise hergestellt und der Abguß erfolgt nach
Zusammensetzen der beiden Gießformhälften zu einer Gießform.
Tritt bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Defekt an der Unterdruckleitung 8 auf, so daß
Hinterfüllmittel 10 oder aber auch flüssige Schmelze in die Unterdruckleitung 8 eindringen kann, so ist als
maximaler Schaden zu erwarten, daß die betreffende Unterdruckleitung den entsprechenden Bereich der
Gießform nicht mehr evakuieren kann. Dies ist in der Regel nicht von wesentlicher Bedeutung, denn die
benachbarten Unterdruckleitungen 8 oder aber die stirnseitigen Siebflächen 4 können die Aufgabe der
ausgefallenen Unterdruckleitung 8 zumindest überwiegend übernehmen. Wenn im Gegensatz hierzu bei einer
konventionellen Vorrichtung Hinterfüllmittel oder aber auch Schmelze in die Unterdruckleitung 8 eingedrungen
wäre, so hätte dies zur Folge gehabt, daß auch der Unterdrucksammeikanal 3 mit Hinterfüllmasse oder mit
ίο Schmelze ausgefüllt worden wäre, so daß der gesamte
Unterdruck in der Hinterfüllmasse aufgehoben worden wäre. Die Folge wäre ein großer Schaden und die
Gefahr eines Unfalls.
Beschädigte Unterdruckleitungen 8 sind bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach auszuwechseln,
da diese, sofern überhaupt mechanische Halterungen in der Vorrichtung vorgesehen sind,
lediglich durch einfache Klemmvorrichtungen gehalten sind. Das Auswechseln der Unterdruckleitungen ist
somit mit wenigen Handgriffen möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (7)
1. Vorrichtung für die Herstellung von Gießformen aus feuerfestem, bindemittelfreiem Material als
Hinterfüllmasse, die eine den Formhohlraum umschließende und durch den im Inneren der
Hinterfüllmasse erzeugbaren Unterdruck gegen diesen gepreßt gehaltene Folie aufweisen, mit
mindestens einer in den die Hinterfüllmasse aufnehmenden Raum angeordneten Unterdruckleitung
mit auf deren Umfang verteilten Evakuierungsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (1) an mindestens einer Wand einen Unterdrucksammeikanal (3) aufweist, der über eine
Siebfläche (4) zu dem die Hinterfüllmasse (10) aufnehmenden Raum hin geöffnet ist, und daß die
Unterdruckleitung (8) an ihrer der Siebfläche (4) zugewandten Stirnseite (9) ebenfalls mit einer
Siebfläche (13) versehen ist, die in einem den Eintritt von Hinterfüllmasse erlaubenden Abstand von der
Siebfläche (4) des Unterdrucksammelkanals (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) an mindestens zwei
gegenüberliegenden Seiten in den Seitenwänden angeordnete Unterdrucksammeikanäle (3) aufweist,
die zum Inneren der Vorrichtung (1) über je eine Siebfläche (4) geöffnet sind und daß zwischen je zwei
gegenüberliegenden Siebflächen (4) Unterdruckleitungen (8) einlegbar sind, deren Länge etwas kleiner
als der Abstand der gegenüberliegenden Siebfläche ist und deren Stirnseiten (9) über je eine Siebfläche
(13) verschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Unterdruckleitungen
(8) trompetenförmig aufgeweitet ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Siebflächen
(4) aufweisenden Innenwänden der Vorrichtung (1) Auflager (7) für die Unterdruckleitungen (8)
angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (7) als Distanzelemente
wirkende Anschläge (11) für die Einstellung eines definierten Abstandes zwischen den Siebflächen (4)
der Vorrichtung (1) und den Siebflächen (13) der Unterdruckleitung (8) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auflager
(7) Befestigungselemente (12) für die Unterdruckleitungen (8) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus federnden
Laschen (12) bestehen.
Priority Applications (3)
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DE3123363A DE3123363C1 (de) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Vorrichtung fuer die Herstellung von Giessformen |
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Publications (1)
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DE3123363C1 true DE3123363C1 (de) | 1982-11-04 |
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Family Applications (1)
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DE3123363A Expired DE3123363C1 (de) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Vorrichtung fuer die Herstellung von Giessformen |
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Also Published As
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ATE10813T1 (de) | 1985-01-15 |
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EP0067413A1 (de) | 1982-12-22 |
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