DE1536795A1 - Filterelement - Google Patents

Filterelement

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DE1536795A1
DE1536795A1 DE19671536795 DE1536795A DE1536795A1 DE 1536795 A1 DE1536795 A1 DE 1536795A1 DE 19671536795 DE19671536795 DE 19671536795 DE 1536795 A DE1536795 A DE 1536795A DE 1536795 A1 DE1536795 A1 DE 1536795A1
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DE19671536795
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FERCH AND NABBEN
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FERCH AND NABBEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/24Preventing accumulation of dirt or other matter in pipes, e.g. by traps, by strainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filterelement Die Erfindung betrifft ein Filterelement zum Einbau in Leitungen, insbesondere mit zylinderischem Innenquerschnitt, dem eine ebene längliche Filterfläche zugeordnet ist und mit BerüIhrungsflächen dichtend an der Innenwandun der Leitung anliegt, wobei mit der Filterfläche Ansätze dichtverbunden sind, die gleichfalls an der Innenwandung der Leitung anliegen.
  • Zum Filtern und Sieben von flüssiger oder gasförmigen Medien, welche ilurch Leitungen wie z. B. Rohre, Bohrungerç, Kanäle, Behälter u. dgl. fließen, werden vielfach flache Filterelemente verwendet, die quer zur Längsachse der betreffenden Leitung o.dgl. angeordnet werden, wobei die Pil-erelemente in ihrerflachen Ausdehung im wesentlichen dem lich-ten Querschnitt der Leitung entsprechen. Trotzdem ist der freie Querschnitt in der filternden Fläche wesentlich geringer als der freie Leitungsquerschnitt, weil viel Fläche vom Filtermaterial wie Drähten, Fäden, Fasern, Rahmen, Versteifungsrippen u. dgl. in Anspruch genommen wird. Die quantitative Leistungsfähigkeit solcher Filterelemente ist daher häufig nicht ausreichend.
  • Deshalb hat män schon konische oder zylindrische Filterelemente vorgeschlagen, die in die Leitung hineinragen, wobei das zu filternde Medium gezwungen wird, von außen nach innen oder umgekehrt die Filterfläche zu durchstrnmen.
  • Zwar sind diese Filterelemente wesentlich leistungsfähiger, jedoch ist ihre Länge aus konstruktiven und fertigungstechnischen Gründen begrenzt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauarten besteht darin, daß sie relativ touer sind und sich deshalb nur in verhältnismäßig wenigen Fällen anwenden lassen. Die Herstellung derartiger Filterelemente wird außerdem sehr schwierig oder gar unmöglich, wenn anderes Filtermaterial als Maschengewebe verwendet werden soll.
  • Bekannt ist ferner ein Filterelement, das eine ebene, längliche sowie perforierte Filterfläche aufweist, die durch mit der Filterfläche verbundene Ansätze derart an den Innenwandungen der leitung ahgestützt ist, da# sie in Bezug auf die Längsachse der Leitung schräg verläuft, d-. d. h. einen Winkel mit der Längsachse der Leitung einschlie#t. Die Filterfläche liegt mit Berührungsflächen - ebenso wie die Ansätze -an der Innenwandung der Leitung dichtend an. Auch bei dieser bekannten Bauart ist die Länge der Filterfläche aus konstruktiven und fertigungstechnischen Gründen verhältnismä#ig eng begrenzt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin, daß die Filterfläche aufgrund ihrer schrägen Anordnung im Leitungsrohr eine etwa eliptische Ausbildung erhalten muß, was fertigungstechnisch aufwendig ist und daher verhältnismäßig große Kosten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Naciiteile der bekannten Bauarten zu beseitigen und ein Filterelement zu schaffen, dessen Filterfläche praktisch beliebig lang gestaltet sein kann, ohne daß dies fertigungstechnisch umständlich oder kostspielig ist.
  • Ausgehend von einem Filterelement der eingangs beschriebenen Bauart wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Filterfläche nach Einführung des Filterelements in die Leitung in der Mittelachse der Leitung verläuft und daß an jeder Schmalseite ein als Umlenkklappe ausgebildeten Annatz vorgesehen ist, derart, daß die Umlenkklappen in entgegengesetzten Richtungen verlaufen und die Außenränder der Filterfläche mit denen der beiden Umlenkklappen zusammen in einer in sich geschlossenen ununterbrochenen und ringsum verlaufenden linienförmigen Berührungsfläche dichtend an der Innenwandung der Leitung anliegen. Da die Filterfläche in der Ilittelachse der Leitung verlauft, läßt sie sich entsprechend dem Leitungsverlauf praktisch beliebig lang ausbilden. Hierdurch ist es möglich, die Filterfläche so zu dimensionieren, daß große Mengen des zu filternden Mediums die Leitung durchströmen können, ohne daß eine rasche Verstopfung oder Erschöpfung des Filtermaterials zu befürchten ist.
  • Da sich die Filterfläche in Lingsriehtung der Mittelachse der Leitung erstreckt, läßt sich das Filterelement außercrdentlich einfach und schnell aus und einbauten, da hierzu praktisch lediglich eine in Längsrichtung der betreffenden Leitung gerichtete Bewegung erforderlich ist. Dadurch lassen sich nach der Erfindung ausgebildete Filterelemente besonders in solchen Anlagen mit Vorteil anwenden, bei denen Betriebsunterbrechnungen infolge von Reparaturen am Filterelement zu verhältnismäßig großen Kosten führen.
  • Im Gegensatz zu solchen bekannten Bauarten, bei denen die Filterfläche etwa elliptisch ausgebildet ist, läßt sich die Filterfläche nach der Erfindung in einfacher Weise aus einem rechteckförmigen Materialstreifen herstellen, der praktisch keiner weiteren komplizierten Bearbeitung, insbesondere keiner komplizierten Einpassarbeit wie bei einer elliptischen Filterfläche mehr bedarf.
  • Ein gemäß der Erfindung als Flachfilter ausgebildetes Filterelement von der Breite des Leitungsdurchmessers kann in einfacher Weise aus einem Streifen Maschendrahtgewebe hergestellt werden, dessen Breite gleich dem Durchmesser der Leitung ist und dessen beide Enden halbkreisförmig auslaufen, wobei diese beiden Halbkreise senkrecht zur verbleibenden rechteckigen Flache aufgebogen werden, und zwar in einander entgegengesetzter Richtung. Das hierdurch gebildete Z-förmige Filterelement aus Maschendrahtgewebe läßt sich gleichfalls in beliebiger Lage in die Leitung einführen. Komplizierte Einbauvorschriften brauchen somit bei dem erfindungsgemäßen Filterelement nicht beachtet zu werden. Da auch in den Umlenkklappen Filtermaterial angeordnet werden kann, läßt sich die Filterfläche auf verhältnismäßig kleinem Raum noch mehr vergrößern.
  • Sofern dies aus Gründen der Beanspruchung des Filterelements erforderlich sein sollte, kann das Filterelement aus einem entsprechend geformten Blechstreifen bestehen, wobei in einem möglichst großen Teil des rechteckigen Teils des Blechstreifens das Blech ausgestanzt und durch ein aufgelötetes Metalldrahtgewebe ersetzt ist, Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, daß mindestens eine Umlenkklappe senkrecht zur Filterfläch angeordnet ist. Fertigungstechnisch läßt sich eine derartige Ausführungsform unter Umständen bes?nders einfach und kostensparend. herstellen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es jedoch auch möglich, daß mindestens eine Umlenkklappe in bekannter Weise in einem anderen Winkel als 900 zur Filterfläche angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung und Anordnung der Umlenkklappen kann je nach dem Verlauf der zugehörigen Leitung, beispielsweise in Rohrkrümmern, zweckmäßig sein.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Umlenkklappe so angeordnet, daß ihre Verbindungslinie mit der Filterfläche senkrecht zu deren längeren Kanten verläuft.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform er Erfindung ist mindestens eine Umlenkklappe so angeordnet, daß ihre Verbindungslinie mit der Filterfläche in einem anderen Winkel als 900 zu deren längeren Kanten verläuft. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß in der Nähe mindestens einer Umlenkklappe in entgegengesetzter Richtung radial verlaufend eine Stütze angebracht ist, welche das Filterelement in an i::h bekannter Weise gegen die Leitungswand abstützt.
  • Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine stabile Lagerung des Filterelements erreicht.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Filterelement mindestens eine Stütze angeordnet, welche das Filterelement in Längsrichtung gegen ein mit der Leitung fest verbundenes Bauteil abstützt.
  • Dadurch ist ein Mitwandern der Filterfläche in Strö.mungsrichtung des Mediums ausgeschlossen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteh-t darin, daß es in an sich bekannter Weise gänzlich aus Filtermaterial besteht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Filterfläche in an sich bekannter Weise as einem ringsum laufenden Rahmen, in em das Filtermaterial angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht mindestens eine Umlenkklappe aus einem Rahmen, in dem das Filtermaterial angeordnet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Filterelement gänzlich und einstückig aus Kunststoff, wobei die filternden Durchflußöffungen in der Filterfläche in an sich bekannter Weise aus zahlreichen Löchern in dem hier folienartigen Kunststoff bestehen. In einer derartigen bevorzugten Ausführungsform ergibt sich ein einstückiges Längs filter in Z-Form aus Kunststoff, wobei die Durchbrechungen im rechteckigen Teil mechanisch hergestellt sein können, beispielsweise durch entsprechende Einsätze in der Form, durch nachträgliches Ausstanzen oder Bohren, oder durch nachträgliches Entfernen von in Kunsstoff enthaltenen Teilchen, s. B. Kochsalz.
  • Häufig ist aber die Verwendung besonderer Filtermaterialien unentbehrlich, wie beispielsweise papierähnliche Filtert materialien, Filze, durchlässige Folien aus Kunststoff-Fasern in Wirrstruktur, Maschengewebe mit präziser Maschenweite oder sonstige Gewebe aus Metalldrähten, aus Kunststoffadern oder Textilfäden. Eine Platte aus solchem Material, vorzugsweise als Recheck entsprechender Größe, wird dann im rechteckigen Teil des Filterelements angeordnet, wo es in einem Rahmen aus Kunststoff eingebettet ist, wobei der Rahmen einstückig mit den Umlenkklappen ausgebildet ist.
  • Die Einbettung des Filtermaterials in dem Rahmen ist besonders zuverlässig, wenn sie durch Umgießen oder Umspritzen in einer Form erzeugt wurde. Sollen auch die Umlenkklappen in ähnlicher Weise mit Filtermaterial bestückt werden, so ist dies in analoger Weise angeordnet und hergestellt.
  • Erfindungsgemäß kann deshalb das Filterelement mit Ausnahme des filternden Teils einstückig aus Kunststoff bestehen, welcher das Filtermaterial mit einem Rahmen umfaßt, in den es eingebettet ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Filtermaterial in an sich bekannter Weise ein Gewebe, Maschengewebe oder Geflecht ist.
  • In an sich bekannter Weise kann das Filtermaterial bei einer Ausführungsform der Erfindung auch papierähnlich sein.
  • Ebens kann das Filterelement erfindungsgemä# derart auEtgebildet sein, daß das Filtermaterial in an sich bekannter Weise eine Wirrfaserstruktur hat, beispielsweise ein Filz ist.
  • Gemä# einem. weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, iaß das filtermaterial synthetisch ist, bzw. aus syntietischen Fäden oier Fasern aufgebaut ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Filtermaterial im wesentlich in an sich bekannter Weise aus Metallfäden oder Drähten oder Fasern aufgebaut sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mindestens an einem Ende eine Klemmscheibe - etwa in Gestalt einer unvollständigen Ringscheibe-als Befestigungsmittel einstückig am Filterelement angeordnet.
  • In den Fällen, in denen der nicht durchlässige Teil des Filterelements aus Kunststoff besteht, kann dieser auch unter, über oder beiderseits des Filtermaterials in Form v-n Versteifungsrippen o. dgl. angeordnet sein, In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Reglergehäuse für Ö1-brenner mit darin angeordnetem Filterelement nach der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Draufsicht zu Fig. 1 ; Fig. 3 eine Nicht in Richtung A zu Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C - B der Fig. 2 und Fig. 5 einen Längsachnitt durch eine Rohrleitung mit einem darin angeordneten Filterelement nach der Erfindung in einer anderen Ausführungsform.
  • In den Fig. 1 - 4 ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem ein erfindungsgemäßes Längsfilter in einem Behälter besonderer Bauart angeordnet ist, wie sie als Reglergehäuse für Ölbrenner Verwendung finden.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Behälter bezeichnet, der von der Eintrittsöffnung 2 bis zur Austrittsöffnung 3 von dem zu filternden Medium durchflossen wird. In dem Behälter 1 ist ein erfindungsgemäßes Filterelement angeordnet, welches durch eine mit der Verschlußschraube 12 verschlossene Öffnung eingeführt wurde. Das Filterelement stützt sich einerseits mt einer einstückig am Filterelement angeordneten Verlängerung 10 an der Verschlußschraube 12 ab, wobei diese Verlängerung auch zum Herausziehen des Filterelements zwecks Reinigun u. dgl, dient, und andererseits mit einem schalenförmig ausgebildeten Stützteil am Kopf des Behälters, Das in der Längsachse des Behälters 1 angeordnete rechteckige Teil des Filterelements besteht aus einem Rahmen 4 und dem - darin eingebetteten - ebenfalls rechteckigen Filtermaterial 4'.
  • Mit den Bezugszeichen 5 und 6 sind zwei Umlenkklappen bezeichnet, während 7 bzw. 8 Stützen sind, die den Umlenkklappen 5 bzw. 6 gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Das bei 2 eintretende Medium wird durch die Umlenkklappe 5 gezwungen, unter die Filterfläche 4 zu fließen, wo ihm das Weiterfließen durch die Umlenkklappe 6 verwehrt wird, so daß es gezwungen ist, die Filterfläche. 4 von unten nach oben zu durchstrcimen und dann bei 3 auszufließen.
  • Die Ausdrücke unten und oben beziehen sich auf die dargestellte Lage des Filterelements, welches in der Praxis jedoch in jeder beliebigen Lage funktioniert.
  • Um die Abdichtung an der Behälterwand zu verbessern, laufen die daran anliegenden Kanten des Rahmens bzw. der Filterfläche 4 und der Umlenkklappen 5 und 6 in Dichtlippen aus.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen Rahmen bzw.
  • Filterflächen 4, Umlenkklappen 5 und 6, Stützen 7 und 8, Verlängerung 10 im Stützteil 9 einstückig aus Polyamid, mit dem in einer Druckspritzform das darin eingelegte Filtermaterial, in diesem Falle ein Polyamid-Maschengewebe mit 0,160 mm Maschenweite, umspritzt wurde, so dat es jetzt im Rahmen bzw. in der Filterfläche 4 des einstückigen Filterelements eingebettet ist.
  • Die Fig. 5 veranschaulicht eine normale Rohrleitung, in welcher sich ein erfindungsgemäßes Filterelement befindet.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Rohr bezeichnet, welches mit einem weiteren Rohr 1' mittels einer Überwurfmutter 1 derart verbunden ist, daß zwischen beiden eine Ringscheibe 11 eingeklemmt ist. An dieser Scheibe stützt sich das Filterelement ab, welches im übrigen wie das s oben beschriebene Filterelement ausgebildet ist, wobei jedoch die Vengerung 10 fehlt. Die Rohre 1, 1' werden in Pfeilrichtung, d. h. von links nach rechts von dem Medium durchströmt, wobei das Filterelement gegen die Scheibe 11 gedrückt und so fixiert wird.
  • Es ist augenscheinlich, daß die Filterfläche wesentlich größer als die einer quer eingebauten Filterscheibe bemessen sein kann. Außerdem ist aus der Zeichnung klar ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Filterelement in eine beliebige Leitung einführbar ist, deren Innendurchmesser der Breite des Filterelements entspricht.
  • In jedem Falle muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß das Filterelement von der Striimung nicht mitgespült wird. Hierfür gibt die aus Fig. 5 ersichtliche Ausführungsform ein einfaches Beispiel.
  • Infolge der Anordnung des Filtermaterials in einer Ebene können praktisch alle bekannten Filtermaterialien verwendet werden, wie Maschengewebe und andere Gewebe aus beliebigen Drähten oder Fäden, gelochte oder lochgestreckt Bleche, Platten, Polien o. dgl. nie v'rerwähnten Filtermaterialien können sowohl auf metallischer Basis aufgebaut sein als auch aus Kunststoffen, Textilien, Glas, Keramik oler anderen Stoffen bestehen.
  • Auch die nicht durchlässigen Teile des Filterelements können aus beliebigen Materialien hergestellt sein, so daß esin einfacher Weise den jeweiligen Gegebenheiten, wie Medium, Druckverhältnisse, Temperatur, Leistung, Oberfläche : güte der Leitungsinnenwand, Verankerungsmöglichkeit, Wartungsbedingungen, Stückzahl der Serien usw., angepaßt werden kann.
  • Die Filterfläche kann auch anders al rechteckig, beispelsweise trapezförmig ausgebildet sein. Beispielsweise können die Umlenkklappen mit der Filterfläche einen anderen als einen rechten Winkel bilden. Auch braucht die Linie, in der eine Umlenkklappe mit der Filterfläche verbunden ist, nicht rechtwinklig zur Längsseite des Filters zu verlaufe.
  • Während bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsform für die Arretierung des Filterelements eine besondere Ringscheibe 11 vorgesehen ist, ist bei einer anderen Ausführungsform diese Ringscheibe mit dem Filterelement einstückig verbunden. Dabei genügt es häufig, daß dann statt eines Vollkreisringes nur ein Halbkreisring vorgesehen wird, etwa als radiale Verlängerung der Umlenkklappe 6, wobei dann das Stützteil 9 mindestens teilweise entfallen kann. Dadurch lassen sich derartige Filterelemente ohne zusätzliche Bauelemente, wie beispielsweise Ringscheiben in vorhandene normale Rohrleitungen o. dgl. einschieben und mittels des einstückig an ihnen angeordneten Befestigungsrandes zwischen benachbarten Rohrstücken festklemmen. Hierdurch ist es möglich, für die gängigen Durchmesser Filterelemente zu standardisieren. Sollte in besffmmten Fällen die standardgemäß an den Filterelementen angebrachte Klemmscheibe stören, so kann diese, etwa durch Abschneiden, entfernt werden.
  • Patentansprüche

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Pilterelement zum Einbau in Leitungen, insbesondere mit zylindrischem Innenquerschnitt, dem eine längliche Filterfläche zugeordnet ist, die mit Berührungsflächen dichtend an der Innenwandung der Leitung anliegt, wobei mit der Pilterfläche Ansätze dicht verbunden sind, die gleichfalls an dar Innenwandung der Leitung anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterfläche (4) nach Einführung des Filterelements in die Leitung (1) in der Mittelachse der Leitung (1) verläuft und daß an jeder Schmalseite ein als Umlenkklappe ausgebildeter Ansatz (5 bzw. 6) vorgesehen ist, derart, daß die Umlenkklappen (5, 6) in entgegengesetzen Richtungen verlaufen und die Außenränder der Filterfläche (4) mit denen der beiden Umlenkklappen (5, 6) zusammen in einer in sich geschlossenen ununterbrochenen und ringsum verlaufenden linienförmigen Berührungsfläche dichtend an der Leitung (1) anliegen.
  2. 2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkklappe (z. B. 6) senkrecht zur Filterfläche (4) angeordnet ist.
  3. 3. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkklappe (z. B. 5) in an sich bekannter Weise in einem anderen Winkel als 900 zur Filterfläche (4) angeordnet ist.
  4. 4. Filterelemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkklappe (z. B. 5) so angeordnet ist, daß ihre Verbindungslinie mit der Filterfläche (4) senkrecht zu deren längeren Kanten verläuft.
  5. 5. Filterelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkklappe (z. B. 6) so angeordnet ist, daß ihre Verbindungslinie mit der Filterfläche (4) in einem anderen Winkel als 900 zu deren längeren Kanten verläuft.
  6. 6. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe mindestens einer Umlenkklappe (5 bzw. 6) in entgegengesetzter Richtung radial verlaufend eine Stütze (7 bzw, 8) angebracht ist, welche das Filterelement in an sich bekannter Weise gegen die Leitungswand abstützt.
  7. 7. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm mindestens eine Stütze (9 bzw. 10) angebracht ist, welche das Leitung (1) fest verbundenes Bauteil (z. B. 12) abstützt.
  8. S. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise gänzlich aus Filtermaterial besteht,
  9. 9. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterfläche (4) in an sich bekannter Weise aus einem ringsum laufenden Rahmen besteht, in dem das Filtermaterial angeordnet ist.
  10. 10. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkklappe (z. B. 5) aus einem Rahmen besteht, in dem Filtermaterial (4') angeordnet ist.
  11. 11. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement gänzlich und einstückig aus Kunststoff besteht, wobei die filternden Durchflußöffnungen in der Filterfläche (4) in an sich bekannter Weis aus zahlreichen Löchern in dem hier folienartigen Kunststoff bestehen.
  12. 12. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement mit Ausnahme des filternden Teils (4) einstückig aus Kunststoff besteht, welcher das Filtermaterial (4') mit einem Rahmen umfaßt, in den es eingebettet ist.
  13. 13. Filterelement nach einem oder mehreren der vtrhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d das Filtermaterial in an sich bekannter Weiee ein Gewebe, Maschengewebe oder Geflecht ist.
  14. 14. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial in an sich bekannter Weise papierähnlich ist.
  15. 15. Filterelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial in an sich bekannter Weise eine Wirrfaserstruktur hat, beispielsweise ein Filz ist.
  16. 16. Filterelement nach einem oder mehreren der vrhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial synthetisch ist bzw. aus synthetischen Fäden oder Fasern aufgebaut ist.
  17. 17. Filterelement h einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekemizei.chnet, daß das Filtermaterial im wesentlichen in an sich bekannter Weise aus M@tallfäden oder Drähten oder Fasern aufgebaut ist.
  18. 18. Filterelement nach einem o@er mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da# mindestens an einem Ede eine Klemmscheibe (11) - etwa in Gestalt einer unvollständigen Ringscheibe -als Befestiçlngsmittel einstückig am Filterelement angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067413A1 (de) * 1981-06-12 1982-12-22 Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH Vorrichtung für die Herstellung von Giessformen
DE3515768A1 (de) * 1985-05-02 1986-11-06 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Hochdruckdichte, metallische rohrverbindung

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EP0067413A1 (de) * 1981-06-12 1982-12-22 Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH Vorrichtung für die Herstellung von Giessformen
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