DE202016000572U1 - Scheibenfilter - Google Patents
Scheibenfilter Download PDFInfo
- Publication number
- DE202016000572U1 DE202016000572U1 DE202016000572.4U DE202016000572U DE202016000572U1 DE 202016000572 U1 DE202016000572 U1 DE 202016000572U1 DE 202016000572 U DE202016000572 U DE 202016000572U DE 202016000572 U1 DE202016000572 U1 DE 202016000572U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow shaft
- filter
- sector
- suspension
- sealing element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/15—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
- B01D33/21—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/15—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
- B01D33/21—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
- B01D33/23—Construction of discs or component sectors thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Abstract
Scheibenfilter zur Abtrennung von Flüssigkeiten aus einer Suspension, insbesondere einer Faserstoffsuspension (4), mit einem Behälter (14) zur Aufnahme der Suspension, einer sich horizontal im Behälter (14) erstreckenden und rotierbar gelagerten Hohlwelle (2), mehreren senkrecht auf der Hohlwelle (2) befestigten, axial voneinander beabstandeten und flüssigkeitsdurchlässigen Filterscheiben (3), welche jeweils aus mehreren separaten, kreissektorförmigen Filtersektoren (1) bestehen, deren Innenraum mit der Hohlwelle (2) über entsprechende Öffnungen in der Hohlwelle (2) sowie in dem zur Hohlwelle (2) weisenden Fußteil (7) des Filtersektors (1) in Verbindung steht, wenigstens einem Einlauf (13) für die Suspension sowie zwischen den Filterscheiben (3) angeordneten Stoffausläufen (15), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fußteil (7) jedes Filtersektors (1) und der Hohlwelle (2) zumindest ein Dichtelement (16) mit wenigstens einer Durchströmöffnung (18) für das vom Innenraum des Filtersektors (1) zur Hohlwelle (2) fließende Filtrat angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Scheibenfilters zur Abtrennung von Flüssigkeiten aus einer Suspension, insbesondere einer Faserstoffsuspension, mit einem Behälter zur Aufnahme der Suspension, einer sich horizontal im Behälter erstreckenden und rotierbar gelagerten Hohlwelle, mehreren senkrecht auf der Hohlwelle befestigten, axial voneinander beabstandeten und flüssigkeitsdurchlässigen Filterscheiben, welche jeweils aus mehreren separaten, kreissektorförmigen Filtersektoren bestehen, deren Innenraum mit der Hohlwelle über entsprechende Öffnungen in der Hohlwelle sowie in dem zur Hohlwelle weisenden Fußteil des Filtersektors in Verbindung steht, wenigstens einem Einlauf für die Suspension sowie zwischen den Filterscheiben angeordneten Stoffausläufen.
- Derartige Scheibenfilter werden zur Eindickung der Suspension und in der Papierindustrie insbesondere zur Faserstoffrückgewinnung eingesetzt.
- Hierzu ist die Hohlwelle in der Regel mit einer Unterdruckquelle verbunden. Auf den Filterscheiben bildet sich infolge des Druckunterschieds zwischen der Faserstoffsuspension und dem Innenraum der Filterscheiben eine Vliesschicht. Beim Eintauchen der Filterscheiben in die Faserstoffsuspension gelangt so weitestgehend nur Wasser in den Innenraum der Filterscheiben und damit die Hohlwelle.
- Die Vliesschicht Wird beim Auftauchen über Schaber entfernt und zum entsprechenden Stoffauslauf geführt oder mit Wasser in den Stoffauslauf gespritzt.
- Die Filterscheiben bestehen zur Minimierung des Herstellungs- und Montageaufwandes aus mehreren Filtersektoren, die auf der Hohlwelle befestigt sind.
- Die Qualität des über die Hohlwelle abgeführten Filtrats kann dabei schwanken, was insbesondere bei der Wiederverwendung dieses Filtrats zu Problemen, insbesondere Verstopfungen führen kann.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher die Qualität des Filtrats zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen dem Fußteil jedes Filtersektors und der Hohlwelle zumindest ein Dichtelement mit wenigstens einer Durchströmöffnung für das vom Innenraum des Filtersektors zur Hohlwelle fließende Filtrat angeordnet ist.
- Hierdurch kann die Leckage von Faserstoff in das Filtrat sicher und mit geringem Aufwand verhindert werden.
- Alternativ oder ergänzend kann die Qualität des Filtrats auch dadurch verbessert werden, dass die Filtersektoren aus einer ersten und einer gegenüberliegenden zweiten, perforierten und vorzugsweise gewellten Filterplatte gebildet werden, wobei die maximale Weite der Perforationsöffnungen 1 mm, insbesondere 0,5 mm nicht überschreitet.
- Dabei kann der Öffnungsquerschnitt der Perforation auch an die Fasern angepasst werden und von der kreisrunden Form abweichen und beispielsweiser elliptisch oder mehreckig sein.
- Das über eine so gestaltete Perforation gewonnene Filtrat hat eine wesentlich höhere Qualität als bisher. Außerdem kann über die Wahl des Öffnungsquerschnitts ohne Beeinträchtigung der Qualität des Filtrats auch die offene Fläche der Filterplatten vergrößert werden.
- Im Hinblick auf das Dichtelement vereinfacht sich die Konstruktion, wenn die zum Dichtelement weisende Kontaktfläche des Filtersektors und/oder der Hohlwelle eben ist.
- Das Dichtelement selbst kann insbesondere dadurch von einer einfachen Dichtplatte gebildet werden und sollte dabei eine Dicke vorzugsweise zwischen 4 und 8 mm haben.
- Des Weiteren sollte das Dichtelement aus einem elastischen Material bestehen. Über die Elastizität des Dichtelements können Schwingungen der Filtersektoren aufgefangen werden.
- Im Interesse einer intensive Abdichtung ist es von Vorteil, wenn das Dichtelement auf der zur Hohlwelle und/oder zum Fußteil weisenden Kontaktseite profiliert ausgebildet ist. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit der Elastizität des Dichtelementes und dessen Zusammendrücken bei der Befestigung der Filtersektoren an der Hohlwelle.
- Hierzu sollte das Dichtelement auf der zur Hohlwelle und/oder zum Fußteil weisenden Kontaktseite eine oder mehrere, vorzugsweise zwei Wülste besitzen, welche jeweils die Durchströmöffnung umschließen.
- Hinsichtlich der Wülste hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand zwischen den Wülsten zwischen 2 und 6 mm und/oder die Breite der Wülste zwischen 2 und 6 mm und/oder die Höhe der Wülste zwischen 1 und 3 mm liegt.
- Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt:
-
1 : einen schematischen Querschnitt durch einen Scheibenfilter; -
2 : eine Teildraufsicht auf den Scheibenfilter; -
3 : einen Teilquerschnitt durch einen Filtersektor1 ; -
4 : einen Abschnitt der Perforation des Filtersektors1 ; -
5 : eine Teilansicht eines Filtersektors1 gemäß1 und -
6 : eine Draufsicht auf das Dichtelement16 . - Die Faserstoffsuspension
4 wird dabei gemäß1 und2 über einen Einlauf13 in den Behälter14 des Scheibenfilters geleitet. Im Behälter14 befindet sich eine horizontal verlaufende und rotierbar gelagerte Hohlwelle2 mit mehreren axial voneinander beabstandeten Filterscheiben3 . - Die Filterscheiben
3 sind dabei aus mehreren kreissektorförmigen Filtersektoren1 zusammengesetzt und haben einen Durchmesser zwischen 4 und 6,5 m. Die Filtersektoren1 selbst werden von jeweils zwei gegenüberliegenden, perforierten und gewellten Filterplatten5 aus Edelstahlgebildet, die den Innenraum des Filtersektors1 begrenzen. - Um das Wasser aus der Suspension
4 abziehen zu können, steht die mit einer Unterdruckquelle verbundene Hohlwelle2 mit dem Innenraum der Filterscheiben3 bzw. ihrer Filtersektoren1 über entsprechende Öffnungen in der Hohlwelle2 sowie in dem zur Hohlwelle2 weisenden Fußteil7 des Filtersektors1 in Verbindung. - Die sich dabei an den Filterelementen bildende Vliesschicht wird nach dem Auftauchen aus der Suspension
4 in den Stoffauslauf15 befördert. - Hierzu befinden sich die Stoffausläufe
15 jeweils zwischen zwei benachbarten Filterscheiben3 . - Zur Stabilisierung aber auch zur Abdichtung des Innenraums des Filtersektors
1 sind beide Filterplatten5 des jeweiligen Filtersektors1 gemeinsam an einem Filterrahmen6 befestigt. Hierzu umschließt der Filterrahmen6 , wie in3 zu erkennen, beide Filterplatten5 gemeinsam, allseitig und abdichtend. - Dieser Filterrahmen
6 besitzt am zur Hohlwelle2 weisenden Ende ein Fußteil7 , welches einerseits die Flüssigkeit aus dem Innenraum des Filtersektors1 zur Hohlwelle2 weiterleitet und andererseits eine stabile Befestigung des Filtersektors1 an der Hohlwelle2 erlaubt. - Um zu gewährleisten, dass möglichst kein Faserstoff über die Verbindung zwischen Filtersektor
1 und Hohlwelle2 in das zur Hohlwelle2 strömende Filtrat gelangt, wird zwischen dem Fußteil7 jedes Filtersektors1 und der Hohlwelle2 ein Dichtelement16 mit einer Durchströmöffnung18 für das zur Hohlwelle2 fließende Filtrat eingeklemmt. - Gemäß
5 ist dabei die zum Dichtelement16 weisende Kontaktfläche des Filtersektors1 sowie die der Hohlwelle2 eben, was eine einfache Gestaltung des Dichtelementes16 erlaubt. - Dementsprechend wird das Dichtelement
16 von einer Dichtplatte gebildet, deren Dicke zwischen 4 und 8 mm liegt. - Das Dichtelement
16 selbst besteht aus einem elastischen Kunststoff. Bei der Befestigung der Filtersektoren1 an der Hohlwelle2 wird das Dichtelement16 zusammengedrückt, was die Abdichtung steigert. -
6 zeigt hierzu neben der Durchströmöffnung18 auch die Befestigungsöffnungen21 für entsprechende Befestigungsschrauben, mit denen der jeweilige Filtersektor1 an der Hohlwelle2 befestigt wird. - Zur Verbesserung der Abdichtung ist das Dichtelement
16 außerdem auf der zur Hohlwelle2 und der zum Fußteil7 weisenden Kontaktseite profiliert ausgebildet. Diese Profilierung wird hier jeweils von zwei Wülsten19 auf der zur Hohlwelle2 und der zum Fußteil7 weisenden Kontaktseite gebildet. - Beide Wülste
19 umschließen die Durchströmöffnung18 des Dichtelementes16 vollständig. Da die Durchströmöffnung18 einen viereckigen Querschnitt hat, verlaufen auch die Wülste19 in Form eines Vierecks, wobei eine Wulst19 mit größerem Umfang um die andere kleinere Wulst19 verläuft. - Die Berge
11 und Täler12 der Wellen der Filterplatten5 verlaufen entsprechend3 parallel und wie in5 dargestellt maximal 30° zur Radialen8 der Filterscheibe3 geneigt. - Zur Bildung von Transportkanälen
17 im Innenraum des entsprechenden Filtersektors1 liegen sich die Täler12 und Berge11 der beiden Filterplatten5 gegenüber. - Dabei wird ein Abstand zwischen den gegenüberliegenden Tälern
12 beider Filterplatten5 bis maximal 7 mm toleriert. - Sollte dieser Abstand zu groß sein, so muss durch eine entsprechend stabilere Gestaltung der Filterplatten
5 entgegengewirkt werden. - Die Qualität des über die Hohlwelle
2 abgeführten Filtrats wird nicht nur über das Dichtelement16 verbessert, sondern auch dadurch, dass die maximale Weite der Perforationsöffnungen20 der Filterplatten5 0,5 mm nicht überschreitet. - Um die Perforation der Filterplatten
5 dem Faserstoff anzupassen sowie zur Ermöglichung einer großen offenen Fläche werden die Perforationsöffnungen20 , wie in4 dargestellt, von Rauten gebildet. - Bezüglich der Stabilität des Filtersektors
1 und Transportkapazität der Transportkanäle17 ist es bei den meisten Anwendungen zur Entwässerung von Faserstoffsuspensionen4 optimal, wenn der Höhenunterschied zwischen den Bergen11 und Tälern12 einer Filterplatte5 zwischen 5 und 10 mm liegt und jede Filterplatte5 zwischen22 und26 Berge11 und Täler12 aufweist. - Um eine stabile und dichte Verbindung zwischen den gewellten Filterplatten
5 und dem entsprechenden Fußteil7 zu ermöglichen, setzen sich die Wellen der Filterplatten5 im Fußteil7 zur Hohlwelle2 hin über einen Bereich zwischen 20 und maximal 100 mm fort. Dabei umschließt das Fußteil7 die Wellen der Filterplatten5 möglichst umfassend. - Zusätzlich wird die Stabilität des Fußteils
7 durch, auf beiden Seiten vorhandene, längliche Erhebungen9 erhöht, die sich etwa senkrecht zur Radialen8 erstrecken und eine Höhe zwischen 2 und 20 mm haben. - Im Bereich der Filterplatten
5 verläuft der Filterrahmen6 entlang der Radialen8 der Hohlwelle2 . - Um den Suspensionsausgleich im Behälter
14 des Scheibenfilters parallel zur Hohlwelle2 zu ermöglichen, bildet der Filterrahmen6 im Bereich des Fußteils7 jedoch mit dieser Radialen8 einen Freiraum10 .
Claims (11)
- Scheibenfilter zur Abtrennung von Flüssigkeiten aus einer Suspension, insbesondere einer Faserstoffsuspension (
4 ), mit einem Behälter (14 ) zur Aufnahme der Suspension, einer sich horizontal im Behälter (14 ) erstreckenden und rotierbar gelagerten Hohlwelle (2 ), mehreren senkrecht auf der Hohlwelle (2 ) befestigten, axial voneinander beabstandeten und flüssigkeitsdurchlässigen Filterscheiben (3 ), welche jeweils aus mehreren separaten, kreissektorförmigen Filtersektoren (1 ) bestehen, deren Innenraum mit der Hohlwelle (2 ) über entsprechende Öffnungen in der Hohlwelle (2 ) sowie in dem zur Hohlwelle (2 ) weisenden Fußteil (7 ) des Filtersektors (1 ) in Verbindung steht, wenigstens einem Einlauf (13 ) für die Suspension sowie zwischen den Filterscheiben (3 ) angeordneten Stoffausläufen (15 ), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fußteil (7 ) jedes Filtersektors (1 ) und der Hohlwelle (2 ) zumindest ein Dichtelement (16 ) mit wenigstens einer Durchströmöffnung (18 ) für das vom Innenraum des Filtersektors (1 ) zur Hohlwelle (2 ) fließende Filtrat angeordnet ist. - Scheibenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Dichtelement (
16 ) weisende Kontaktfläche des Filtersektors (1 ) und/oder der Hohlwelle (2 ) eben ist. - Scheibenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
16 ) von einer Dichtplatte gebildet wird, deren Dicke vorzugsweise zwischen 4 und 8 mm liegt. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
16 ) aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kunststoffbesteht. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
16 ) auf der zur Hohlwelle (2 ) und/oder zum Fußteil (7 ) weisenden Kontaktseite profiliert ausgebildet ist. - Scheibenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
16 ) auf der zur Hohlwelle (2 ) und/oder zum Fußteil (7 ) weisenden Kontaktseite eine Wulst (19 ) besitzt, welche die Durchströmöffnung (18 ) umschließt. - Scheibenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
16 ) auf der zur Hohlwelle (2 ) und/oder zum Fußteil (7 ) weisenden Kontaktseite mehrere, vorzugsweise zwei Wülste (19 ) besitzt, welche jeweils die Durchströmöffnung (18 ) umschließen. - Scheibenfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Wülsten (
19 ) zwischen 2 und 6 mm liegt. - Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Wülste zwischen 2 und 6 mm liegt.
- Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Wülste (
19 ) zwischen 1 und 3 mm liegt. - Scheibenfilter zur Abtrennung von Flüssigkeiten aus einer Suspension, insbesondere einer Faserstoffsuspension (
4 ), mit einem Behälter (14 ) zur Aufnahme der Suspension, einer sich horizontal im Behälter (14 ) erstreckenden und rotierbar gelagerten Hohlwelle (2 ), mehreren senkrecht auf der Hohlwelle (2 ) befestigten, axial voneinander beabstandeten und flüssigkeitsdurchlässigen Filterscheiben (3 ), welche jeweils aus mehreren separaten, kreissektorförmigen Filtersektoren (1 ) bestehen, deren Innenraum mit der Hohlwelle (2 ) über entsprechende Öffnungen in der Hohlwelle (2 ) sowie in dem zur Hohlwelle (2 ) weisenden Fußteil (7 ) des Filtersektors (1 ) in Verbindung steht, wenigstens einem Einlauf (13 ) für die Suspension sowie zwischen den Filterscheiben (3 ) angeordneten Stoffausläufen (15 ), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtersektoren (1 ) jeweils aus einer ersten und einer gegenüberliegenden zweiten, perforierten und vorzugsweise gewellten Filterplatte (5 ) gebildet werden, wobei die maximale Weite der Perforationsöffnungen (20 ) 1 mm, insbesondere 0,5 mm nicht überschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016000572.4U DE202016000572U1 (de) | 2016-01-29 | 2016-01-29 | Scheibenfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016000572.4U DE202016000572U1 (de) | 2016-01-29 | 2016-01-29 | Scheibenfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202016000572U1 true DE202016000572U1 (de) | 2016-02-16 |
Family
ID=55445212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202016000572.4U Active DE202016000572U1 (de) | 2016-01-29 | 2016-01-29 | Scheibenfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202016000572U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107497163A (zh) * | 2017-10-12 | 2017-12-22 | 浙江恒泰过滤设备有限公司 | 多圆盘过滤机无网袋波浪型扇形板 |
-
2016
- 2016-01-29 DE DE202016000572.4U patent/DE202016000572U1/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107497163A (zh) * | 2017-10-12 | 2017-12-22 | 浙江恒泰过滤设备有限公司 | 多圆盘过滤机无网袋波浪型扇形板 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202015000656U1 (de) | Scheibenfilter | |
DE102019204990A1 (de) | System zum Reinigen eines Membranelements, insbesondere eines Membranelements eines wasserführenden Haushaltsgeräts, Rakelelement und Verfahren zum Reinigen eines Membranelements | |
DE2037897A1 (de) | Filter | |
EP3523006B1 (de) | Filterelement | |
EP2678087B1 (de) | Scheibenfilter | |
WO2017025223A1 (de) | Wasserabscheideelement mit trägerteil | |
DE202016000572U1 (de) | Scheibenfilter | |
DE102015211338B4 (de) | Scheibenfilter | |
EP3664910B1 (de) | Scheibenfilter | |
DE102018108799A1 (de) | Filtersektor eines Scheibenfilters | |
DE583317C (de) | Doppelfilterplatte fuer Filterpressen | |
DE102017107665A1 (de) | Scheibenfilter | |
DE3600526A1 (de) | Membranfilterpresse | |
DE102017112940A1 (de) | Scheibenfilter | |
AT16600U1 (de) | Scheibenfilter | |
DE202016002986U1 (de) | Scheibenfilter | |
DE202011110521U1 (de) | Scheibenfilter-Hohlwelle | |
WO2013152915A1 (de) | Filterelement | |
DE202018107347U1 (de) | Scheibenfilter | |
DE2210862C3 (de) | Siebpartie einer nach dem Naßverfahren arbeitenden Vlieslegemaschine, insbesondere einer Papiermaschine | |
AT520009A1 (de) | Vorrichtung zum abdichten des filterpressraumes zwischen zwei filterpresselementen in der keilzone von entwässerungsmaschinen | |
DE1536795A1 (de) | Filterelement | |
DE2301276A1 (de) | Filtereinrichtung fuer beatmungsgeraete und dergl | |
DE2212061C3 (de) | Mechanischer Filter für Flüssigkeitsleitungen | |
DE102011086619A1 (de) | Schneckenpresse II |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |