DE2213525A1 - Einrichtung zum herstellen der oberen schicht von platten - Google Patents
Einrichtung zum herstellen der oberen schicht von plattenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
- B28B13/0215—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
- B28B13/023—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo by using a feed box transferring the moulding material from a hopper to the moulding cavities
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Description
- Einrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Platten Die Erfindung befasst sich mit der Herstellung der oberen Schicht von Beton- oder Terrazzoplatten, insbesondere von Platten aus Waschbeton.
- Bekanntlich werden Betonplatten meist in zwei Arbeitsgängen hergestellt. Zuerst wird die obere Schicht in dem der Plattenform entsprechenden Rahmen durch Eingiessen des dafür erforderlichen Vormaterials (Vorbetons) gebildet. Die se Schicht besteht je nach Plattenart aus einer entsprechend gefärbten Betonmischung oder sie enthält beispielsweise Kieselsteine vorbestimmter Körnung und Farbe zur Herstellung von Waschbeton. Nachdem diese relativ dünne Schicht des Vormaterials fest ist, kann in einem weiteren Arbeitsgang auf der Rückseite die eigentliche Tragschicht aufgebracht werden1 die aus dem relativ billigen Nachbeton besteht.
- Bisher wurde das Vormaterial von Hand in den Formrahmen eingefüllt, was naturgemäss zeitraubend und anstrengend ist.
- Ferner bietet dieses bisher iibliche Verfahren keine Gewähr dafür, dass die obere Schicht immer gleich ausfällt bezüglich Farbe, Struktur und Dicke, Der Erfindung liegt nun dii Aufgabe zugrunde, die lierstellung der oberen Schicht solcher Platten zu realisieren und von einer manuellen Tätigkeit unabhängig zu machen.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Massnahmen.
- Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
- Im folgenden soll anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert werden.
- Die Fig. la zeigt die Einrichtung in der Anfangsstellung vor dem Einfüllen des Vormaterials in den Formrahmen, Fig. ib stellt eine DraufJicht dar auf einen Teil der in der Fig. la dargestellten Einrichtung mit der abgefüllten Menge des Vormaterials.
- In Fig. 2a ist die Einrichtung in der Endstellung gezeigt, nachdem das Vormaterial in den Formrahmen eingefüllt wurde.
- Die Fig. 2b stellt eine Draufsicht dar auf einen Teil der Einrichtung mit Durchblick auf das bereits im Fortnrallalen befindliche Vormaterial.
- Die erfindungsgemässe Einrichtung ist auf einem Arbeitstisch 20 montiert. Sie besteht im wesentlichen aus einer Füllvorrichtung mit Füllwagen 1 und Mischbehälter 13 für das Vormaterial, sowie einem Formrahmen 10. Der Mischbehälter 13 ist mit Hilfe eines vorderen Befestigungsrahmens 21 und eines hinteren Befestigungsrahmens 22 auf dem Arbeitstisch 20 gehaltert. Zweckmässigerweise ist im Mischbehälter in an sich bekannter Weise en Rührwerk vorgesehen, damit das Vormaterial stets gleichmässig gemischt ist.
- Unter dem Mischbehälter 13, der auf der Unterseite Öffnungen hat, ist ein Füllwagen 1 so angebracht, dass er unter den Öffnungen des Behälters vorbeibewegt werden kann und dabei je nach seiner Stellung diese Öffnungen des Mischbehälters verschliesst oder freigibt. Der Füllwagen 1 ist mit Rädern 16 versehen, die auf Laufschienen 17 gleiten. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei Paar Laufschienen vorhanden. Das eine Paar 17a ist unterhalb es Füllwagens 1 angeordnet und direkt auf dem Arbeitstisch befestigt. Die mit diesem unteren Schienenpaar 17a in Eingriff stehenden Räder 16a des Füllwagens 1 sind unten am Wagen 1 angebracht. Ein weiteres Paar von oberen Laufschienen 17b ist indirekt über den hinteren Befestigungsrahmen 22 mit dem Arbeitstisch 20 so verbunden, dass der Füllwagen 1 mit dem Führungsarm 24 unterhalb dieser Laufschienen 17b hangt und in diesen mittels der zugehörigen Räder 16b geführt wird.
- Auf dem abgesetzten hinteren Teil des Arbeitstisches 20 ist der Formrahmen 10 angebracht. Der Tisch ist so weit abgesetzt, dass der obere Rand des Formrahmens 10 in einer Ebene liegt mit dem unteren Rand des Füllwagens 1. Der Formrahmen 10 hat seinerseits Räder 18, mit deren Hilfe er auf der zugehörigen Führungsschiene 19 längsverschoben werden kann. Der gefüllte Rahmen kann so in einfacher Weise aus der Einrichtung entnommen werden.
- Der Füliwagen 1 ist zweiteilig ausgeführt. Er besteht aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3. Der Wagen 1 kann unter dem Behälter 13 vorbeigeführt werden. Der Unterteil 2 hat einen Rost 4, dessen Öffnungen mit 5 bezeichnet sind. Diese Öffnungen sind in ihrer Gesamtheit der Fläche des Formrahmens 10 angepaßt. Vorteilhafterweise ist der Rahmen auswechselbar.
- Der Oberteil 3 des Füllwagens t ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet und hat einen auswechselbaren Rost 6, dessen Öffnungen mit 7 bezeichnet sind. Das Gesamtvolumen der Öffnungen 7 entspricht dem erforderlichen Volumen für das Vormaterial (den Vorbeton) 9 der zu bildenden Plattenoberschicht. Ober-und Unterteil sind an sich relativ gegeneinander verschiebbar, doch sind sie mittels einer Feder 8 derart miteinander verbunden, dass die Roststege 14 des Unterteils 2 die Rostöffnungen 7 des Oberteils 3 verschliessen. Wird also der Füllwagen 1 soweit unter den Mischbehälter 13 geschoben, wie das in der Fig. 1a gezeigt ist , dann läuft das Vormaterial aus dem Behälter in die Öffnungen 7 und füllt diese aus.
- Jetzt wird der Füllwagen 1 längs den Führungsschienen 17a und 17b weitergeschoben, bis die Anschlagleiste 23 des Unterteils 2 gegen den Anschlag 11 stösst, wodurch eine weitere Verschiebung des Unterteil@ 2 verhindert wird. Mit Hilfe des Antriebskolbens 12 wird jetzt der Oberteil 3 relativ gegen den Unt@@teil 2 entgegen der Kraftrichtung der gespannten Feder 8 nach soweit versch@hen, @ass die Restöffnungen 5 mit den Restöffnungen 7 fluch@en. @er @enkrechte Führungsarm 24 k@@@ @@@@@ gleichzeitig als @@@ätzlicher Anschlag für den Obert@il @ Verwendung find@ dieser Endstellung fällt das Vormaterial 9 in den jetzt mit seiner Öffnung 15 gen@u darunterliegen@en Fermrahmen @@. Diese Stellung ist in der Fig. 2a dargestellt. Danach wird die Schubrichtung des Antriebskolbens 12 umgekehrt und der Füllwagen 1 kehrt in die Ausgangsstellung gemäss der Fig. 1a zurück.
- Jetzt kann der Formrahmen 10, der mit Rädern 18 versehen ist, die mit entsprechenden Führungsschienen 19 in Eingriff stehen, leicht entfernt und durch einen neuen leeren Formrahmen ersetzt werden.
- Die Fig. Ib und 2b zeigen jeweils eine Draufsicht auf den Oberteil 3 des Füllwagens 1 in der Anfangsstellung gemäss Fig. la bzw. in der Endstellung gemäss Fig. 2a.
- In einer Weiterbildung der Erfindung können die Rostöffnungen 5, , so ausgebildet werden, dass man in einem Arbeitsgang d.e ooere Schicht mehrerer Platten in mehreren Formrahmen herstellen kann.
- Besonders zweckmäss@g ist es, die Rostöffnungen 5 des Unterteils 2 nach unter zum Formrahmen 10 hin konisch zu erweitern, so @ass das Vormateria@ @eicht in den Rahmen 10 fällt De@ Antrie@ @e@@@@@wagen@ @ durch den Antriebskolben 12 erfolgt vorzugsweise @@@@@ @@@@@.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Beton-oder Terrazzoplatten,
insbesondere von Platten aus Waschbeton, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllvorrichtung
vorhanden ist, die silber den oben offenen Formrahmen (10) für die herzustellende
Platte schiebbar ist, dass die Füllvorrichtung aus einem stationären Nischbehälter
(13) und einem unter dessen Öffnung vorbe-iführbaren Füllwagen (1) besteht, dass
der Füllwagen (1) seinerseits bus einem Unterteil (2) besteht, der durch einen gegebenenfalls
auswechselbaren Rost (4) gebildete Öffnungen (5) hat, welche dem Formrahmen (10)
angepasst sind, dass der-Oberteil (3) des Füllwagens (1) ebenfalls plattenförmig
ausgebildet ist und durch einen auswechselbaren Rost (6) gebildete Offnungen (7)
aufweist, deren Gesamtvolumen so gross ist wie das erforderliche Volumen für das
Vormaterial (9) der zu bildenden Oberschicht der Platte, dass Ober- und Unterteil
(3, 2) mittels einer Feder (8) derart miteinander verbunden sind, dass die Roststege
(14) des Unterteils (2) die Rostöffnungen (7) des Oberteils (3) verschliessen, dass
der Füllwagen (1) mit der abgefüllten Menge Vormaterial (9) so weit über den offenen
Formrahmen (10) verschoben wird, dass die Rostöffnungen (5) des Unterteils (2) mit
der Öffnung (15) des Formrahmens (10) fluchten und dass in dieser Stellung der Unterteil
(2) derart gegen den Anschlag
(11) stösst, dass der mit dem Oberteil
(3) verbundene Antriebskolben (1s') den Oberteil (3) relativ gegen den Unterteil
(2) entgegen der Kraft der Feder (8) so weit verschiebt, dass die Rostöffnungen
(5) mit den Rostöffnungen (7) fluchten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostöffnungen
(5, 7) derart dimensioniert sind, dass in einem Arbeitsgang die obere Schicht mehrerer
Platten in mehreren Formrahmen herstellbar sind.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rostöffnungen (5) des Unterteils (2) nach unten in Richtung zum Formrahmen
(10) hin konisch erweitert sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Füllwagen (1) mit Rädern (16a, 16b) versehen ist, die durch Laufschienen
(17a, 17b) geführt werden.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Formrahmen (10) mit Laufrädern (18) versehen ist, die mit entsprechenden
Führungsschienen (19) in Eingriff stehen.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
dass der Antrieb des Füllwagens (1 mittels des Antriebskolbens (12) hydraulisch
erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7210653U DE7210653U (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 | Einrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Platten |
DE2213525A DE2213525B2 (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 | Vorrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Beton- oder Terrazzoplatten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7210653U DE7210653U (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 | Einrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Platten |
DE2213525A DE2213525B2 (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 | Vorrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Beton- oder Terrazzoplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213525A1 true DE2213525A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2213525B2 DE2213525B2 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=34921092
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7210653U Expired DE7210653U (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 | Einrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Platten |
DE2213525A Pending DE2213525B2 (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 | Vorrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Beton- oder Terrazzoplatten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7210653U Expired DE7210653U (de) | 1972-03-20 | 1972-03-20 | Einrichtung zum Herstellen der oberen Schicht von Platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE7210653U (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19541281C1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-02-27 | Zenith Maschf Gmbh | Füllwagen für eine Steinformmaschine |
EP3488985A1 (de) | 2017-11-23 | 2019-05-29 | Ebema, Naamloze Vennootschap | Vorrichtung zum andrücken einer nicht-ausgehärteten betonzusammensetzung und verfahren zum herstellen von betongegenständen |
-
1972
- 1972-03-20 DE DE7210653U patent/DE7210653U/de not_active Expired
- 1972-03-20 DE DE2213525A patent/DE2213525B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2213525B2 (de) | 1974-01-10 |
DE7210653U (de) | 1974-09-19 |
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