DE2533828A1 - Vorrichtung zum anbringen eines strassenmarkierungsstreifens o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen eines strassenmarkierungsstreifens o.dgl.

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DE2533828A1 DE19752533828 DE2533828A DE2533828A1 DE 2533828 A1 DE2533828 A1 DE 2533828A1 DE 19752533828 DE19752533828 DE 19752533828 DE 2533828 A DE2533828 A DE 2533828A DE 2533828 A1 DE2533828 A1 DE 2533828A1
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    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
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Description

Firma Wegenbouwmaatschappij J. Heijmans B.V., Graafsebaan 13, Rosmalen, Niederlande
Vorrichtung zum Anbringen eines S^raßenmarkierungsstreifens oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Straßenmarkierungsstreifens oder dergl. auf einer Straßendecke oder dergl., wobei die Höhe, in der Längsrichtung des Streifens gesehen, sich 'ändert und die Vorrichtung mit einem Behälter versehen ist, von dem her das Markierungsmaterial.auf der Straßendecke angebracht werden kann, und mit einer auf- und abwärts bewegbaren Abschlußklappe.
609808/0336
Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf einer Straßendecke oder dergl. Markierungsstreifen anzubringen, die, in der Längsrichtung des Streifens gesehen, ein in der Höhenrichtung veränderliches Profil aufweisen, um die Sichtbarkeit solcher Markierungsstreifen, insbesondere bei regnerischem Wetter, zu verbessern.
Eine der dabei auftretenden Schwierigkeiten, besonders, wenn solche Straßenmarkierungsstre^-fen mit regelmäßigen Unterbrechungen angebracht werden sollen, ist das Bilden eines gleichmäßigen Endes des Streifens. Wenn lediglich die Materialzufuhr an die auf- und abwärts-bewegbare Abschlußklappe gesperrt und ferner die Maschine während der Auf- und Abwärtsbewegung der Abschlußklappe fortbewegt wird, bis alles vor der Abschlußklappe noch vorhandene Markierungsmaterial verbraucht ist, hat das Ende des Streifens einen unregelmäßigen, verschmierten Verlauf, während außerdem die Stelle der Beendigung des Markierungsstreifens nicht genau bestimmt werden kann, was besonders nachteilig ist bei der Ausbildung unterbrochener Streifen, wobei die Streifenabschnitte μnd die Unterbrechungen bestimmte Längen aufweisen sollen.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung vorerwähnter Art zu schaffen, mittels der an einer erwünschten Stelle der Straßendecke oder dergl. dem angebrachten Markierungsstreifen ein regelmäßig ausgebildetes Ende erteilt werden kann.
Gemäß der Erfindung kann dies dadurch bewerkstelligt werden, daß die Abschlußklappe durch zwei im Betrieb durch die unteren Enden die Breite des Streifens oder dergl. bestimmende Arme mit dem mit einem Boden versehenen Behälter verbunden wird, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die das im Betrieb,in der Portbewegungsrichtung der Vorrichtung gesehen, vor der auf- und abwärts bewegbaren Abschlußklappe zwischen den Armen vorhandene Markierungsmaterial in den Behälter zurückgeführt werden kann.
6 0 9808/0336
Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung kann an jeder erwünschten Stele dem angebrachten Straßenmarkierungsstreifen ein regelmäßig ausgebildetes, genau abgegrenztes Ende erteilt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen durch die Vorrichtung nach der Erfindung angebrachten, profilierten und unterbrochenen Markierungsstreifen,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Streifen nach Fig. 4, wobei eine Unterbrechung des Markierungsstreifens angedeutet ist.
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte.. Vorrichtung hat einen Behälter 1 mit einer Bodenplatte 2, aufrechtstehenden Seitenwänden 3 und einer Vorderwand 4.
_ 4 _ 6 098 08/0 336
An den hinteren Enden der Seitenwände 3 sind in gleicher Richtung hierzu Arme 5 angebracht. An die oberen Ränder der Arme 5 schließen sich die horizontalen, rechtwinklig abgebogenen Enden 6 von Seitenplatten 7 an. Die vorderen Enden 8 der Seitenplatten sind rechtwinklig nach innen abgebogen und an den Seitenwänden 3 befestigt. Auf den horizontalen abgebogenen Enden 6 der Seitenplatten 7 ruhen die unteren Enden vertikaler U-Balken 9» deren obere Enden durch einen horizontalen Balken 10 miteinander verbunden sind. Die offenen Seiten der U-Balken 9 sind einander zugewandt und in den U-Balken 9 liegen·die Enden einer vertikalen Abschlußklappe 11 wellenförmigen Querschnitts, deren unterer Teil gerade zwischen die Arme 5 paßt.
Die Oberseite der Klappe 11 ist an einer Kolbenstange- 12 eines auf der Oberseite des Balkens 10 befestigten Verstellzylinders 13 befestigt, dem durch die Leitungen 14 und 15 die zu verarbietende Masse zugeführt werden kann. Es wird einleuchten, daß die Abschlußklappe vertikal auf- und abwärts mittels des Verstellzylinders 13 bewegt werden kann, indem durch die Leitungen 14 und 15 beiderseits eines an der Kolbenstange 12 befestigten, im Verstellzylinder 13 untergebrachten Kolbens Flud zu- bzw. abgeführt wird.
Auf den voneinander abgewandten Seiten der U-Balken 9 sind zwei übereinander liegende Nocken 16 und 17 befestigt, die in horizontalen Langlöchern 18 bzw. 19 in den Seitenplatten 7 liegen.
An dem Balken 10 ist ferner das Ende einer horizontalen Kolbenstange 20 befestigt, deren anderes Ende an einem in einem Verstellzylinder 21 untergebrachten Kolben befestigt ist. Dem Verstellzylinder kann Plud durch die an den Zylinder 21 angeschlossen^1 Leitungen 22 und 23 zugeführt bzw. von diesem abgeführt werden.
609808/1)336
^9H
Im Betrieb kann die Vorrichtung in Richtung des Pfeils A über eine Straßendecke 24 oder dergl. fortbewegt werden, auf der ein Markierungsstreifen oder dergl. angebracht werden soll. Dazu kann die Vorrichtung z.B. mit einem Fahrzeug gekuppelt werden, das mit Heizmittel für das Markierungsmaterial versehen ist, das im allgemeinen durch einen weißen, harzartigen Werkstoff gebildet wird, wobei Mittel für die Zufuhr dieses Markierungsmaterials an den Behälter 1 vorgesehen sind.
Aus der schematisch dargestellten Ausführungr.form geht hervor, daß der Boden 2 vorzugsweise etwas schräg nach Unten und nach unten gerichtet ist, so daß das dem Behälter 1 zugeführte Markierungsmaterial zur Rückseite des Behälters fließt und in einer Schicht auf der Straßendecke 24 oder dergl. zwischen den die Breite des Streifens bestimmenden, im Betrieb über den Boden schleifenden Armen 5 zur Anlage kommt. Während der Fortbewegung der Vorrichtung wird die Abschlußklappe 11 mittels des Verstellzylinders 13 intermittierend auf- und abwärts zwischen einer unteren Stellung, in der das untere Ende der Klappe 11 in einer bestimmten, geringen Höhe über der Straßendecke 24 oder dergl. liegt, und einer oberen Stellung bewegt, deren Lage von der Höhe der im Markierungsstreifens verlangten Erhöhung abhängt. Normalerweise häuft sich das Straßenmarkierungsmaterial vor der Klappe 11 an, so daß bei der Bewegung der Klappe 11 daher ein Markierungsstreifen oder dergl. erhalten wird, dessen Höhe sich in der Längsrichtung des Streifens ändert, wie dies^in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Aus diesen Figuren geht hervor, daß der dabei erhaltene Markierungsstreifen aus Rücken 25 besteht, die durch dünne Teile 26 miteinander in Verbindung stehen.
60*808/ü 336 0R1Q|NAL 1NSPECTED
Bei beendigung eines Streifens kann mittels eines geeigneten Mechanismus die Klappe 11 derart durch den Verstellzylinder 13 verschoben werden, daß die Unterseite der Klappe 11 mit der Straßenoberfläche in Berührung kommt. Darauf wird der Verstellzylinder 21 wirksam gemacht, um die miteinander verbundenen, die Führung für die Klappe bildenden U-Balken 9 in Bezug auf die Seitenplatten 7 in Richtung des Pfeils Λ bis in eine Stellung zu verschieben, in der die Unterseite der Klappe an dem auch wellenförmig ausgebildeten, hinteren Ende der Bodenpaltte anliegt. Es wird einleuchten, daß dann alles vor der Klappe 11 vorhandene Markierungsmaterial in den Behälter 1 zurückgeschoben wird wodurch das Ende des angebrachten Markierungsstreifens eine regelmäßige Form aufweist.
Die Zu- und Abfuhr von Flud für den Verstellzylinder 13 zur Bewerkstelligung der Bewegung der Klappe 11 wird vorzugsweise durch ein Regelorgan gesteuert, das durch einen Mikroschalter betätigt wird, der in Abhängigkeit von dem von der Vorrichtung zurückgelegten Abstand wirksam gemacht wird, so daß die Rücken in gleichen Abständen voneinander gebildet werden. Es ist zweckmäßig, z.B. an einem Rad des die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeuges dazu einen Stiftkranz oder dergl. zu befestigen, der den Mikroschalter in gleichen Intervallen betätigt. Zur Bildung eines regelmäßigen unterbrochenen Streifens können in gleicher Weise Mikroschalter oder ähnliche Betätigungsorgane angebracht werden, die bewerkstelligen, daß der Verstellzylinder 13 die Klappe 1 nahezu vollständig herunt erdrückt, worauf der Verstellzylinder 21 die Klappe 11 gegen das Ende der Bodenplatte 2 zieht und nach dem Zurücklegen eines bestimmten Abstandes kann die Klappe 11 mittels des Verstellzylinders 21 wieder in die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stellung zurückbewegt werden, worauf die Klappe 11 durch den Verstellzylinder 13 wieder auf die vorstehend beschriebene Weise zur Bildung eines Rückenmusters auf- und abwärts bewegt wird.
6üy8ü8/u336 - 7 -
Selbstverständlich sind viele Abarten der vorstehend geschilderten Ausführungsform zum Zurückführen des zwischen den Armen 5 und vor der Klappe 11 vorhandenen Markierungsmaterials in den Behälter denkbar. Die Klappe 11 kann z.B. eine bestimmte Stellung einnehmen, während der Behälter in Richtung auf die Klappe bewegt werden kann. Es ist auch möglich, z.B. auf der Bodenplatte eine weitere Bodenplatte anzubringen, die sich zwischen den Armen 5 in Richtung auf die Abschlußklappe 1 und von dieser ab verschieben läßt.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist schematisch in Fig. 6 dargestellt. Die der ersten Ausführungsform entsprechenden Einzelteile sind mit den gleichen Bezugziffern bezeichnet.
In dieser Ausführungsform ist die Klappe 11 nicht in horizontaler Richtung verschiebbar und der Balken 10 ist fest zwischen den Seitenplatten 7 angebracht.
In der Höhe des..hinteren Endes der Bodenplatte 2 ist zwischen den Seitenplatten 7 eine zweite Abschlußklappe 26 angebracht, an deren unterem Ende ein rückwärts verlaufender Streifen 28 senkrecht zur Abschlußklappe 27 befestigt ist. An der Unterseite des Streifens 28 ist das Vorderende einer zwischen die Arme 5 eingehenden Platte 29 derart angebracht, daß der Streifen 28 noch etwas vor dem Vorderende der Platte 29 herausragt.
Nahe den Seitenkanten der Platte 29 sind aufwärts gerichtete Stangen 30 und 31 angebracht, deren obere Enden an einer Platte 32 befestigt sind. An der Platte 32 sind Stifte 33 und 3^ befestigt, die in Langlöcher 35 und 36 der Seitenplatten eingreifen.
ORIGINAL INSPECTED
7 ς ■— R 2 ft
Zwischen den Seitenplatten 7 ist ferner ein Balken 37 angebracht, an dem ein Verstellzylinder 38 befestigt ist. Das untere Ende eiv·-'" an dem im Verstellzylinder 3^ untergebrachten Kolben befu. .igten Kolbenstange 39 ist an dem oberen Ende einer Kupplungsstange 40 angelenkt, deren unteres Ende an der Platte angelenkt ist.
In der dargestellten Stellung liegt das hintere Ende der Platte auf der Straßenoberfläche oder dergl. und an der Vorderseite der Klappe 11. Die Stifte 33 und 34 liegen (siehe die Fig.) dann nahe den Biegungen der Langlöcher 35 und 36, von woher die Langlöcher sich etwas schräg aufwärts von der Klappe 11 hinweg erstrecken. Es wird einleuchten, daß wenn die
Platte 29 weiter aufwärts bewegt wird mittels des Verstellzylinders 38, auch das hintere Ende der Platte 29 frei von der Straßenoberfläche oder dergl. und auch von dem Schieber gemacht wird. In dieser Stellung kann der Schieber 11 zur Bildung von Rücken auf die vorstehend geschilderte Weise mittels des Verstellzylinders 13 auf- und abwärts .bewegt werden. Dabei kann die dem Schieber 11 zugeführte Materialmenge noch durch Änderung 'der Höhenlage der Platte 29 beeinflußt werden.
Zur Bildung eines Endes eines Streifens wird die Platte 29 mittels des Verstellzylinders 38 von der Normalstellung der Platte 29 ab abwärts bewegt, wobei die Platte 29 die in
Fig. 6 dargestellte Stellung passiert. Wenn die Platte 29
mittels des Verstellzylinders 38 von der in Fig. 6 dargestellten Stellung ab weiter nach unten gedrückt wird, schwenkt die
Platte 29 um das an der Klappe 11 liegende Ende der Platte, wozu die sich von den Biegepunkten der Langlöcher 35 und 36 nach unten erstreckenden Teile dieser Langlöcher einen dieser Gelenkbewegung angepaßten, gekrümmten Verlauf aufweisen. Es wird einleuchten, daß bei der Abwärtsdrehung der Platte 29 von der in Fig. 6 dargestellten Stellung ab das vor der Klappe 11 und unter der
- 9 61)9808/U,3 3b
ORIGINAL IWSPEGTED
Platte; 29 vorhandene Markierungsmaterial zwischen den Armen 5 zurück in den Behälter gedrückt wird. Am Ende der Abwärtsbewegung der Platte 29 kommt ü;.:-. von der Platte 29 herausragende Ende des Streifen:; 2 8 auf dem hinteren Rand der Bodenplatte 2 zur Anlage, und geineinsam mit der Klappe 27 wird es den Behälter 1 sperren, so daß vermieden wird, daß bei der Weiterbewegung der Vorrichtung Material aus dem Behälter 1 zwischen die Arme 5 fließen kann.
An Stelle einer Schwenkbewegung kann die Platte 29 auch eine vertikale Auf- und Abwärtsbewegung vollführen, um das zwischen den Armen 5 vor der Abschlußklappe 11 vorhandene Material zu entfernen.
Fig. 6 zeigt ferner eine an der Bodenplatte 29 anzubringende Verdickung 139, die im Gegensatz zur wellenförmigen Klappe gradlinig ausgebildet werden kann, so daß ein unterbrochener Markierungsstreifen nach Fig. 4 angebracht werden kann. Selbstverständlich soll die Dicke und die Begrenzungsschärfe der Verdickung derart sein, daß die vorstehend beschriebene Sperrwirkung und die Zurückfuhrwirkung der Bodenplatte 29 zum Zurückführen des Markierungsmaterials zum Behälter 1 links von der Linie 139 hinweg durchführbar ist. In dieser Weise entsteht ein gradliniges Ende des wellenförmigen Markierungsstreifens, wie dies für die sogenannte Achsenmarkierung der Straße erforderlich ist.
Eine solche Verdickung 139 dient auch dazu, wieder mit einer geraden Linie anfangen zu können, wie dies im linken Teil der Fig. 4 angegeben ist, so daß ein offener Raum 140 entsteht.
- 10 -
ORIGINAL INSPECTED
Es ist selbstverständlich auch möglich, eine gradlinige Beendigung des Markierungsstreifens z.B . mittels einer zweiten Klappe 11 lu bewerkstelligen, die durch einen unabhängigen Zylinder uulätigt wird, dessen Betätigung z.B. von der Bewegung des Zylinders 21 oder des Zylinders 38 abhängig ist.
6üy«Ü8/ü336
ORIGINAL INSPEQTED

Claims (11)

  1. / S s
    Patentanwalt
    iiF-i hut ocic-TCP» D-894 M E M M i N G E N / B AY E R N
    Dipl.-ing. HELMUT PFISTER BUxacherStroBo9
    J[{ Telefon (08331) 3183
    Postscheckkonto München Nr. 134339-805
    Bankkonto: Bayerische Vereinsbank Memmingen
    21/9
    Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Anbringen eines Straßenmarkierungsstreifens oder dergl. auf einer Straßendecke oder dergl., dessen Höhe sich in der Längsrichtung des Streifens ändert, wobei die Vorrichtung mit einem Behälter, von dem her das Markierungsmaterial auf die Straßendecke gebracht werden kann, und mit einer auf- und abwärts bewegbaren Abschlußklappe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußklappe durch zwei im Betrieb mit den unteren Enden auf einer Straßendecke oder dergl. die Breite des Streifens oder dergl. bestimmende Arme mit dem mit einem Boden versehenen Behälter verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, um das im Betrieb, in der Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung gesehen, vor der auf- und abwärts bewegbaren Abschlußklappe vorhandene Markierungsmaterial in den Behälter zurückzuführen.
    - 2 ÖÜÜHÜ8/Ü336
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß der Behälter und die Abschlußklappe einander gegenüber derart verschiebbar sind, daß das hintor·..· Ende des Behälterbodens und das untere Ende der Abr.chlußklappe einander nahe geführt werden können, wenn die Abschlußklappe ihre niedrigste Stellung einnimmt.
  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußklappe auf- und abwärts bewegbar in zwei Führungsorganen angebracht ist, die in dor Längsrichtung der Vorrichtung zwischen einer Stellung, in der die Klappe in der Höhe des hinteren Endes des Behälterbodens und einer Stellung bewegbar sind, in der die Klappe in einem bestimmten Abstand hinter der Rückseite des Behälterbodens liegt.
  4. H. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des hinteren Randes des Behälters an die Form der Klappe angepaßt ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abschlußklappe ein auf- und abwärts bewegbares, plattenförmiges Organ angeordnet ist, das zwischen einer Stellung, in der es in einem bestimmten Abstand über der Unterseite der Arme liegt und einer Stellung hin- und herbewegt werden kann, in der die Unterseite des plattenförmigen Organs wenigstens nahezu in der gleichen Ebene wie die unteren Enden der Arme liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vordersetie des plattenförmigen Organs eine aufwärts verlaufende Klappe angebracht ist, die bei der Herunterbewegung des Plattenförmigen Organs den Durchgang vom Behälter sperrt.
    bU9HU8/U33t> "3
    ORIGINALiNtSF1ECTED '
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Vorderseite des plattenförmigen Organs ein vorstehender Rand vorgesehen ist, der in der Stellung, in dur die Unterseite des plattenförmigen Organs wenigstens nahezu mit den unteren Enden der Arme bündig ist, mit der Unterseite am Behälterboden anliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 tu; 7, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel für el.:,.," plattenförmigen Organ derart angebracht sind, daß bei der Abwärtsbewegung des plattenförmigen Organs dieses zunächst mit seinem der Abschlußklappe zugewandten Ende seine niedrigste Stellung erreicht und dann um eine nahe diesem En je liegende Gelenkachse nach unten dreht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane derart ausgebildet sind, daß das plattenförmige Organ bei Erreichen seiner höchsten Stellung in Bezug auf die Absehlußklappe nach vorne bewegt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Klappe vorgesehen ist, um eine Unterbrechung der Markierung zu bewerkstelligen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Organ mit einer Verdickung versehen ist, um eine vorzugsweise gradlinige Unterbrechung des Markierungsstreifens zu erzielen.
    ÖÜB8ü8/u33b
    ORIGINAL INSPECTED
DE2533828A 1974-07-30 1975-07-29 Vorrichtung zum Anbringen eines Straßenmarkierungsstreifens o.dgl. Expired DE2533828C2 (de)

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