DE2326648A1 - Maschine zum herstellen von klebefaltschachteln - Google Patents

Maschine zum herstellen von klebefaltschachteln

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Description

PATENTANWALT
DRESDNER BANK AO TELEFON: (OTM) 2+Ο7β1/2 STUTTGART N R. 195O63«
: mentor 7 STUTTGART 1. PISCHEKSTR. 19 Postscheck stst. 25200-709
A 11 523
21. Mai 1973
f - kt
Firma Sprinter Pack AB. Laholmsvägen 88, Halmstad / Schweden
Maschine zum* Herstellen von Klebe-Faltschachteln
Die Erfindung "betrifft eine Maschine sum Herstellen von Klebe-Faltschachteln aus ebenen Zuschnitten mit einem Faltschacht, einem die Zuschnitte in den Schacht eindrückenden Stempel sowie einer Torrichtung zum streifenweisen oder punktweisen Auftragen von flüssigem leim auf die zu verklebenden Teile des Zuschnittes. Ih einer solchen Maschine v/erden die Zuschnitte einzeln von einem Halter au dem Faltschacht transportiert. Die Leimauftragung auf den Zuschnitt erfolgt, wenn sieh dieser in einer Lage über dem Faltschacht befindet» Anschließend
- 2 309850/04-37
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21o Mai 1973
f - kt
wird der Zuschnitt mit dem Stempel in den Faltschacht hineingedrüokt, wobei der Zuschnitt aufgerichtet wird und die betreffenden Teile miteinander verklebt werden.
Der Leim wird gewöhnlich mit einer oder mehreren Düsen aufgetragen, die üblicherweise an einem auf einer Seite des Faltschachtes verschiebbar angeordneten Schlitten oder dergleichen angeordnet sind ο Diese Konstruktion einer leimauftrag©Vorrichtung hat einen beträchtlichen Raumbedarf im Bereich neben dem Faltschacht» Weiter ist die bekannte Leimauftragevorriciitung relativ kompliziert aufgebaut und daher entsprechend teuer=
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde 9 eineeinfaeh aufgebaute leimauftragvorrichtung zu schaffen, die den Bereich neben dem Faltschacht frei läßt.
Diese Aufgabe v/ird gemäß der Erfindung durch einen oberhalb des Faltschachtes an einem Drehlager des Maschinengestells um eine zu einer von zwei zueinander senkrecht en S ei ten des Schachtes parallele Achse schwenkbar gelagerten Schwenkarm gelöst, der an seinem unteren Ende einen über eine Leitung mit dem Leimbehälter verbundene Leimauftragdüse trägt5
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21o Mai 1973
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die zwischen zwei Endlagen Mn- und herschwenkbar ist, die im Bereich zweier einander gegenüberliegender Seiten des Schachtes liegen, und wobei die Länge des Schwenkarms zwischen Drehlager imd Düse mindestens doppelt'so groß "' ist wie die Entfernung zwischen den beiden Endlagen der Düse, so daß die Düse während ihrer ganzen Bewegung über dem auf dem Schacht,liegenden ebenen Zuschnitt einen für die Leimauftragung ausreichend kleinen Abstand von dem Zuschnitt aufweist» Die ieimauftragdüs® ist also an dem unteren Ende eines im wesentlichen vertikalen Armes gehaltert, der an seinem oberen Ende- schwenkbar gelagert ist und dessen länge so bemessen ist9 daß die Düse über einem ebenen Zuschnitt hin= und liergeseliwenkt werden kann und sich dabei der Abstand zwischen der Düse und üem Zuschnitt nur relativ wenig andart0 Die Pendelbewegung des Schwenkarmes und der Leimaustritt aus der Düse werden, durch an sich bekannte Antriebsorgane gesteuerte die in ihrem Bewegungsablauf mit den Einrichtungen zur Zuführung der Zuschnitte zu dem faltschacht synchronisiert sindo
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematissher Weise dargestellt. Es zeigen:
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21. Mai 1973
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Mg. 1 eine Seitenansicht der Maschine; Pig» 2 eine Ansicht des Düsenhalters 5 !ig. 3 eine "Vorderansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer Leimauftrage·=
vorrichtung;
Fig» 4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Pigο 3«
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine weist einen Rahmen 10 auf, der einen Halter 12 für Kartonzuschnitte trägt, die mittels einer Saugnäpfe 14 aufweisenden Ein= richtung einzeln in eine Stellung 15 über einem faltschacht 16 transportiert werden könneno In dieser Stellung wird auf den Zuschnitt leim in Form von Streifen und/oder einzelner Punkte mittels einer oder mehrerer Düsen 17 aufgebracht. Anschließend wird der Zuschnitt mit einem Stempel 18 in den !Faltschacht hineingedrückt und zu einer Schachtel aufgerichtet»
Die Düse 17 ist an einem Halter 20 angeordnet, der seinerseits einstellbar an dem unteren Ende eines im wesentlichen senkrechten Schwenkarmes 22 angeordnet ist» An seinem oberen Ende ist der- Schwenkarm 22 über einen
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Bolzen 24 schwenkbar an dem MascMnengestell gelagert. Der Bolzen 24 verläuft parallel zu einer der beiden einen rechten Winkel miteinander bildenden Seiten bzw- Haupterstreckungen des 3?altsehaehteso
Die -känge des Armes 22 zwischen der Düse 17 und dem Bolzen 24 ist mindestens doppelt so groß wie der Abstand zwischen den Seitenrändern 26 des FaIt schacht es oder der ".-'eite des maximalen Ausschlags der Büse9 um den leim an den verschiedenen zu verklebenden !eilen des Zuschnittes auftragen zu können»
Wie aus Figo 2 ersichtlich ist9 ist der Düsenhalter 20 seitlich in verschiedene Stellungen bezüglich des Schwenkarmes 22 verstellbar, wobei diese Verstellung mittels eines Kolbens 28 oder anderer geeigneter Antriebsorgane erfolgt» Auf diese V/eise läßt sich der von der Düse zu durchlaufende \7eg zeitlich gut einstellen« Es ist auch möglich» die Antriebsorgane für den Schwenkarm und den Halter so auszubilden^ daß der Halter während der Bewegung des Sehwenkarmes zwischen seinen beiden End= Stellungen eine seitliche Bewegimg in einer oder in beiden Eiekliimgen ausführt, um damit den Leim nach einem vorbestisnatea Muster auf äen Zuschnitt auftragen zu können*
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■Δ 11 525
21. Mai 1973
f „ kt -6
Der angewärmte flüssige Leim befindet sich in einem Behälter 3O5 der mit der Düse über eine geheizte Leitung 32 verbunden ist. Die Abgabe einer passenden Menge -won Leim . und die Zeit» zu der der Leim aufgetragen v/erden mußs v/ei'äen durch für äfesen Zweck geeignete, an sieh bekannte Einrichtungen bestimmt=
In den in der Zeichnung dargestellten Beispielen werden zwei einen seitliehen Abstand voneinander aufweisende Sohwenkariae 22 benutzt, um Leim an zwei einander gegenüberliegenden Randteiiea. aes Zuschnittes auftragen su könnezu
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Claims (2)

  1. A 11 523 - 7 ~
    21o Mai 1973
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    Ansprüche
    faschine zur Herstellung von Klebe-Faltsehachteln aus ^" ebenen Zuschnitten mit einem JFaltsehaeht und einem den Zusehnitt in äen Schaoht eindrückenden Stempel sowie einer Vorrichtung sum streifen- oder punktweise! Auftragen von flüssigem Leim auf die zu verklebenden Teile des Zuschnittesj gekennzeiehnet ä ursh einen oberhalb des ^altschaohtes.(16) an einem Drehlager (Bolzen 24} des Maschinengestells. (10) um eine eu einer von zwei zueinander senkrecht®!Seiten des Paltsehachtes parallele Aehse schwenkbar gelagerten Schwenkarm C 22};, der an seinem unteren Ende eine über eine Leitung (32) mit einem Leimbehälter (30) verbundene Leimauftragdüse (17) trägt, welche Düse begrenzt zwisehen zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schachtes hin- und herschwenkbar ist, und wobei die Länge des Schwenkarms zwischen Drehlager und Düse mindestens doppelt so groß ist wie die Entfernung zwischen den beiden Endlagen der Düse, so daß die Düse während ihrer ganzen Bewegung über dem auf dem Schacht liegenden ebenen Zuschnitt einen für die Leimauftragung ausreichend kleinen Abstand von dem Zuschnitt aufweist»
    3 Q 9 8 5 0 / 0 A17
    Λ 11 523 21ο Mai 1973
    f - kt - 8
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Düse (17) tragenden, an dem
    Schwenkarm (22) seitlich verschiebbar angeordneten Düsenhalter (20).
    309850/0437
    Le e rs e i te
DE2326648A 1972-06-01 1973-05-25 Maschine zur Herstellung von Klebe-Faltschachteln Expired DE2326648C3 (de)

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DE2326648A1 true DE2326648A1 (de) 1973-12-13
DE2326648B2 DE2326648B2 (de) 1978-01-12
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DE2326648C3 (de) 1978-09-14
US3854385A (en) 1974-12-17
SE363275B (de) 1974-01-14
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DE2326648B2 (de) 1978-01-12

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