DE824775C - Verpackungsmaschine mit Vorrichtung zum Schliessen und Verschliessen von Behaeltern aus Fiber, Plappe o. dgl. - Google Patents

Verpackungsmaschine mit Vorrichtung zum Schliessen und Verschliessen von Behaeltern aus Fiber, Plappe o. dgl.

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Publication number
DE824775C
DE824775C DER1783A DER0001783A DE824775C DE 824775 C DE824775 C DE 824775C DE R1783 A DER1783 A DE R1783A DE R0001783 A DER0001783 A DE R0001783A DE 824775 C DE824775 C DE 824775C
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DE
Germany
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glue
button
container
packaging machine
flaps
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Expired
Application number
DER1783A
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English (en)
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DE1616858U (de
Inventor
James Arthur Kay
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/02Applying adhesives or sealing liquids
    • B65B51/026Applying adhesives or sealing liquids using rotating applicators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine mit Vorrichtung zum Schließen und Verschließen von Behältern aus Fiber Pappe o. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine und insbesondere auf Maschinen zum Schließen und Verschließen von Behältern aus Fiber, Pappe 0. dgl Bei einer in der britischen Patentschrift 547 002 bereits vorgeschlagenen Maschiene werden die Behälter der obengenannten Art durch eine leimende Vorrichtung geführt, in der die Teile der außenseitigen Klappen frei vom Leim bleiben, die in dem fertigen Behälter sich über den Zwischenraum zwischen den innenseitigen Klappen erstrecken, so daß senmieden wird, daß diese Teile mit dem Inhalt des Behälters verklebt werden.
  • Ein Gegenstand der Erfindung betrifft eine Maschiene dieser Type, bei der die Länge der verklebten und unverklebten Teile der außenseitigen Klappen selbsttätig durch die Behälter bestimmt wird. während sie durch die Maschine laufen. Gemäß der Erfindung kann bei einer Maschine der obengenannten Art eine leimauftragende Walze mit den außenseitigen Klappen des Behälters dadurch in Eingriff gebracht werden, daß ein Taster in Arbeitsstellung bewegt wird und die innenseitigen Klappen des Behälters, während dieser durch die Maschine befördert wird, abtastet und in dieser Stellung verbleibt, solange er mit den innenseitigen Klappen in Berührung ist. Hierdurch wird die Länge der außenseitigen Klappenteile, auf die Leiru aufgetragen wird, durch die Länge der innenseitigen Klappen bestimmt, während die Länge der Teile, auf die kein Leim aufgetragen wird, durch die Größe des Zwischenraumes zwischen. den innenseitigen Klappen gegeben ist.
  • Bei dieser Art von Maschinen ist es üblich, die oberen und unteren Leimvorrichtungen paarweise anzuordnen Je eine des Paares ist auf jeder Seite der Maschine vorgesehen. Es ist verständlich, daß der Fachausdruck Leim auftragende Walze und andere diesbezügliche Fachausdrücke zu den Leimvorrichtungen gehören. Wenn diese jetzt einzeln gebraucht werden, so sollen sie solch eine Vorrichtung mit einschließen.
  • Der Taster kann als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein. Der eine Arm ist der eigentliche Taster und der andere betätigt als Kontaktarm einen Kleinschalter. Der Taster list drehbar gelagert und steht unter Federdruck, so daß er in den obere tragungsweg des Behälters vorspringt und in Eingriff mit der Fübrungskante des Behälters kommt.
  • Der Taster wird veranlaßt sich zu drehen, so daß der Kontaktarm den Kleinschalter betätigt und die Leim auftragende Walze sich in solch eine Stellung zu bewegen veranlaßt, daß sie Leim auf die außenseitigen Klappen aufträgt, die vorher nach auswärts gewendet sind. Die Leim auftragende Walze ist in einem drehbaren Leimbad angebracht, das durch eine an dem Leimband befestigte Spule, die durch die Betätigung des Kleinschalters je nach Umständen erregt oder nicht erregt wird, gedreht wird.
  • Es ist klar, daß, wenn die innenseitigen K'lappen oben und unten am Behälter von gleicher Länge sind, derselbe Taster und Kleinschalter die obere und untere Leimvorrichtung, mittels üblicher Verbindungen zwischen den' beiden Leimvorrichtungen und dem Leimschalter betätigen können. Wenn jedoch die oberen und unteren innenseitigen Klappen verschieden lang sind, verlangen die oberen und unteren Leimvorrichtungen eigene Taster und Schalter.
  • Im Falle der unteren Klappen kann es unter Umständen, z. B. wenn ein Behälter mit ziemlich kleinen Päckchen gefüllt ist, vorkommen, daß der Taster verhindert qst, in den Zwischenraum zwischen den innenseitigen Klappen wegen des In haltes des Behälters einzudringen, der sich zwischen den Klappen auf die Behälterstützplatte gesenkt hat, mit dem Ergebnis, daß die Leim auftragende Walze in Leimstellung verbleibt. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, Ikann gemäß eines weiteren kennzeichnenden Merkmales ein drehbar gelagerter Kontrolltaster vorgesehen sein, der mit einem Kontaktarm versehen ist, um einen zweiten Kleinschalter zu betätigen. Der Kontrolltaster kann durch Federdruck in der Weise arbeiten, daß sein Kontaktarm gewöhnlich im Eingriff mit dem zweiten Kleinschalter steht. Er ist gerade unterhalb der Bewegungsfläcbe der innenseitigen Klappen angebracht. Eine Rille von wesentlicher Breite ist breit genug, um den sackenden Inhalt zu ermöglichen, unter die Behältertrageplatte zu sinken, so daß der Kontrofltaster eingreifen kann.
  • Die Rille ist in der Behältertrageplatte ausgespart.
  • Die Erfindung wird nunmehr in ihren Einzelheiten an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. I stellt einen Aufriß der \Iaschiiienteile dnr. die zum Schließen und Verschließen der Behälters aus Fiber o., dbl. Stoffen dienen: Fig. 2 und Fig. 3 zeigen einen Aufriß und eine Draufsicht von Teilen der in Fig. I dargestellten Maschine in einem etwas größeren Maßstab; Fig. 4 und Fig. 5 zeigen einen Aufriß und eine Draufsicht von anderen Teilen der in Fig. 1 dargestellten Maschine ebenfalls in etwas größerem Maßstab.
  • Von der Maschine ist nur der Teil. auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, dargestellt. Gemäß Fig. I werden die Behälter 11 durch die Nlaschine von Stoßschienen 12, die von einem Paar Antriebsketten getragen werden, hefördert. Bevor die in Fig. I dargestellte Lage erreicht worden ist. haben die Behälter I I bereits die Faltvorrichtungen zum Einwärtsfalten der innenseitigen Klappen der Behälter und zum Auswärtsfalten der außenseitigen Klappen durchlaufen, so daß sie in waagerechten Ebenen liegen. Nachdem die Behälter die Hilfsleimvorrichtungen, die durch die Bezugszeichen 14 und I6 gekennzeichnet sind, und deren Zweck später beschrieben wird, passiert halten erreichen die Behälter die obere und untere Hauptleimvorrichtung, die mit dem Bezugszeichen 22 und 23 versehen sind, und die eine dünne Leimschicht auf die Innenfläche der außenseitigen Klappen der Behälter auftragen.
  • Während des weiteren Weges der Behälter durch die Maschine werden ihre außenseitigen Klappen geschlossen.
  • Die Leimvorrichtungen 22 und 23 sind paarweise vorgesehen, und zwar eine von jedem Paar auf jeder Seite der Maschine. Sie sind in ihrer Konstruktion einander gleich. Die obere Leimvorrichtung ist an einer Stütze 26 angebracht, die auf zwei Wellen 27 gleitet, die wiederum an zwei Stützen 28 befestigt sind. Ihre seitliche Einstellung wird durch eine drehbare mit einem Gewinde versehenen Achse 29 erreicht, die auch an den Stützen 28 hefestigt ist und au& die Stütze 26 zur Einwirkung kommt. Die mit einem Gewinde versehene Achse 29 wird durch eine Kette und ein Kettengetriebe 31 von einer mit einem gleichen Gewinde versehenen Welle 32 angetrieben, die wiederum durch ein übliches Zahnrad von einem nicht dargestellten Antriebsmotor in Drehung versetzt wird. Die Stützen 28 sind gleitend auf einem Paar Stützsäulen 34 angebracht untl sind senkrecht durch Schrauben 36 einstellbar. die durch ein übliches Zahnrad von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden.
  • Die seitliche Einstellung für die untere Leimvorrichtung 23 erfolgt in gleicher Weise wie für die obere Leimvorrichtung 22. Die Leimvorrichtungell können auf einer Führungswelle 102 gleiten. die an dem Hauptrahmengestell 74 der Maschine befestigt sind. Die seitliche Bewegung wird durch eine mit einem Gewinde versehenen Achse 103 hervorgebracht, die wie die Achse 29 und 32 durch ein ül>-liches Getriebe vom selben nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Die Achse 103 steht mit dem Rahmen 105 der Leimvorrichtung in Verbindung.
  • Die Leimvorrichtungen 22 und 23 weise» eine Anordnung auf, die die Leimvorrichtung in die Stellung. in der der Leim aufgetragen wird, hinein-oder herausbewegt, Was nun die unteren Leimvorrichtungen 23 anbelangt so wird jede von einem Rahmen 108 gehalten (vgl. insbesondere Fig. 2 und Fig. 3). der einLeiml>ad 106 trägt. in dem die Leim auftragende Walze 104 angebracht ist. Der Rahmen 108 dreht sich um die Führungsachse 102. Die Bewegung der Leim auftragenden Walze 104 in die leimauftragestellung hinein und aus ihr heraus erfolgt durch ein Kniehebelglied, das aus zwei gelenkmäßig verhundenen Hebeln I30 und 131 besteht.
  • Der Hebel 130 ist drehbar gelagert und bei 132 mit dem Rahmen 108 verbunden. Der hebel 131 ist ebenfalls drehbar gelagert und bei 133 mit dem Rahmen 105 verbunden. Die Hebel 130 und 131 sind durch das Gelenk 134 mit einer Spule 136, die all der Stütze 137 des Rahmens 105 hefestigt ist, verbunden. Die Spule 136 wird durch die Kleinschalter 138 und 139 gesteuert, wie später beschrieben werden wird.
  • Die Leimvorrichtung 23 ist derart gebaut. daß die Leim auftragende Walze 104, wenn sie sich nicht in Arbeitsstellung befindet, gerade unterhalb der Behältertrageplatte liegt, entlang der die Behälter durch die maschine geführt werden. An der Stütze 142, die an der Trägerplatte 141 befestigt ist, ist bei 135 ein Taster drehbar gelagert und als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Der eine Arm 143 ist der Taster, und der andere Arm 144 betätigt als Kontaktarm den Kleinschalter 139, der an der Stütze 142 befestigt ist. Der Taster 143 ragt durch einen Schlitz 146 ein wenig durch die Trägerplatte 141, so daß seine Spitze jeden durch die Maschine beförderten Behälter berührt. Ferner ist an einer weiteren Stütze 148, die ebenfalls an der Trägerplatte 141 befestigt ist, und den Kleinschalter 138 trägt, drehbar ein Kontrolltaster angebracht, der auch als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. I) er eine Arm 149 ist der Kontrolltaster. Der andere Arm 151 betätigt als Kontaktarm denKleinschalter 138. Der Kontrolltaster 149 ragt in einen Schlitz 146 so weit hinein, daß seine Spitze grad unterhalh der Fläche der Trägerplatte 141 in einer tussparung 152 der Trägerplatte 141 aus einem später einleuchtenden Grund sich hefindet. Der Kontrolltaster und der Taster werden gegen die untere Fläche des Behälters durch die Federn 153 und 154 gedrückt. die an den Ansatzstücken 156 und 157 der Stützen 148 l>z'v. 142 befestigt sind.
  • Bei der oberen Leimvorrichtung 22 ist das Leimbad 43 mit zwei an der Stütze 26 befestigten Plattformen 46 angebracht. Es nimmt die Leimwalze 42 auf, deren Drehachse 41 in Ansätzen der Stütze 26 gelagert ist. Die Leim auftragende Walze 53 wird von einem Paar drehbarer Rahmen 48 getragen, die auf der Achse 41 hefestigt sind und eine Übertragungswalze 52 tragen. durch die die Leim auftragende Walze 53 von der Leimwalze 42 gedreht wird>. Bei der oberen Leimvorrichtung wird die Rewiegung der Leim auftragenden Walze 53 in ihre und aus ihrer Arbeitsstellung durch einen Kniehebel gesteuert. der aus den beiden Hebeln 161 und 612 und dem drehbar gelagerten hebel 163 besteht, der die beiden Hebel 16I und I62 mit einer Spule 164 verbindet, die wederum in dem Kreis der Kleinschalter 138 und 139 liegt. Der Hebel 161 dreht sich in dem Lager 167, das sich in einer der Plattenformen 46 befindet. eine Feder 168, die an dem einen Ende mit dem Hebel 163 und an dem anderen Ende mit der an dem Rahmen 48 angebrachten Stütze I69 verbunden ist, bringt die Leim auftragende Walze 53 in ihre Ruhestellung zurück, wenn die Spule I64 nicht erregt ist.
  • Wie bereits erwähnt, passen sich die paarweise vorgesehenen oberen und unteren Leimvorrichtungen den außenseitigen Klappen an der oberen und unteren Behälterfläche an. Der Taster 143 und der Kontrolltaster 149 steuern mit ihren Kleinschaltern 138 und 139 die vier Leimvorrichtungen gleichzeitig. Die obengenannten Hilfsleimvorrichtungen 14 und 16 tragen einen Leimstreifen nur auf das äußerste Ende der außenseitigen Klappen und auch nur für den Fall auf, wenn die außenseitigen Klappen sich überlappen.
  • Gemäß der Erfindung laufen die Behälter 1 1 durch die Leimvorrichtungen 22 und 23. wie oben ausgeführt wurde. Wenn nun die Führungskante eines Behälters den Taster 143 erreicht, dreht dieser sich um die Achse 135 nach unten und veranlaßt den Kontaktarm 144, den Kleinschalter 139 zu betätigen, der wiederum die Spulen 136 und 164 erregt. Durch die Kniehebel 130, 131, 134 bzw.
  • 161, 162 und 163 werden die Leim auftragenden Walzen 104 und 53 in die Arbeitsstellung bewegt.
  • Die Leim auftragenden Walzen 104 und 53 werden beim Niederdrücken des Tasters 143 durch den Behälter sofort in Arbeitsstellung gebracht und beginnen Leim auf die außenseitigen Platten des Behälters aufzutragen, sobald die Führungskante des Behälters den Taster 143 niederdrückt. Die Stellen auf den Klappen, wo der Leim zuerst von den Walzen aufgetragen wird, hängt von der Lage dieser Walzen zu der des Behälters unter Berücksichtigung der Übertragungsrichtung des Behälters ab,, wenn der Behälter den Taster niederdriickt.
  • Diese Lage kann eingestellt werden, falls irgendein besonderes Bedürfnis vorliegt.
  • Solange der Behälter längs der Trägerplatte 141 vorrückt, wird der Taster 143 niedergedrückt. #Die Leim auftragenden Walzen 104 und 53 werden in ihrer Arbeitsstellung bleiben, bis die Spitze des Tasters 143 die äußerste Kante der innenseitigen Führungsklappen des Behälters erreicht hat. Dann wird er unter dem Einfluß der Feder 154 in den Zwischenraum zwischen der vorderen und hinteren innenseitigen Klappen gedrückt, wodurch die Spulen I36 und 164 aberregt werden. Die Leim auftragenden Walzen kehren in ihre Ruhestellung zurück. In diesem Augenblick wird kein Leim auf die außenseitigen Platten aufgetragen, die so innerhalb der Strecke, die gleich dem Abstand zwischen den innenseitigen klappen ist, frei von leim bleiben.
  • Sobald jedoch die vordere Ecke der hinteren innenseitigen Klappe gegen den Taster 143 drückt, wiederholt sich der vorher beschriebene Ärbeits- vorgang. Der Leim wird wieder auf die außenseitigen Klappen aufgetragen, bis die Tasterspitze das Ende des Behälters erreicht hat.
  • Die Länge des Leimstreifens auf den außenseitigen Klappen ist daher selbsttätig durch die Länge der innenseitigen Klappen gegeben, während die Länge der ungeleimten Stelle selbsttätig durch die Größe des Zwischenraumes zwischen den innenseitigen Klappen bestimmt ist. Die Erfindung wird besonders dann vorteilhaft angewendet, wenn Behälter mit verschieden großen innenseitigen Klappen durch die Maschine nacheinander laufen.
  • Falls die innenseitigen Klappen des Behälters aneinander stoßen und somit kein Zwischenraum zwischen ihnen vorhanden ist, in den der Taster während der Bewegung des Behälters über den Taster eindringen kann, wird der Taster während der ganzen Weglänge des Behälters in Arheitsstellung sein. Es wird dann von den Walzen ein ununterbrochener Leimstrich auf die außenseitigen Klappen aufgetragen.
  • Nach der obigen Beschreibung ist angenommen, daß der Inhalt des Behälters nicht in den Zwischenraum zwischen den innenseitigen Klappen eindringt. Wenn der Behälter jedoch mit kleinen Päckchen gefüllt ist, besteht diese Gefahr. In diesem Fall wird der Taster 143 in seiner heruntergedrückten Stellung bleiben und daher die Veranlassung dazu geben, daß die Teile der außenseitigen Klappen, die den Zwischenraum zwischen den innenseitigen Klappen überdecken, mit Leim bestrichen werden. Behälterinhalt, der unter die Fläche der Trägerplatte 141 in die Aussparung 152 gesackt ist, läßt den Kontrolltaster 149 ansprechen. Der Kontaktarm 151 dreht sich und schaltet den Kleinschalter 138 aus, der durch die Unterbrechung die Spulen 136 und I64 aberregt und so die Leim auftragenden Walzen in Ruhestellung bringt, unabhängig davon, daß der Taster I43 durch den durchgesackten Inhalt noch niedergedrückt ist.
  • Nach der obigen Beschreibung sind die oberen und unteren Platten des Behälters einander gleich.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, werden die oberen und unteren Leimvorrichtnngen getrennt durch Anbringung eines weiteren Tasters betätigt werden, der gleich dem Taster 143 ist und in dcm Förderweg der oberen Behälterfläche vorgesehen ist. Ein weiterer Kleinschalter wird durch ihn betätigt und steuert die Spulen 164.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verpackungsmaschine mit Vorrichtung zum Schließen und Verschließen von Behältern aus Fiber, Pappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Taster (143), der durch die innenseitigen Klappen des Behälters gesteuert wird, eine Walze (53 bzw. zo), die auf die außenseitigen Klappen des Behälters Leim aufträgt, in Arbeitsstellung bringt, und daß der Taster während des ganzen Durchlaufs des Behälters durch die Maschine in Taststellung bleibt.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Taster (I43) mit einem Kontaktarm (I44) versehen ist, der bei Drehung des Tasters einen Kleinschalter (I39) betätigt, der die Bewegung der Leimwalze in die Arbeits- oder in die Ruhestellung steuert.
  3. 3. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Leim auftragenden Walze (53 bzw. 104) in die Arbeits-oder Ruhestellung durch eine Spule (136 bzw. 164) erfolgt.
  4. 4. Verpackungsmaschine nach einem der vorbergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrolltaster (149) ein Sacken des Behälterinhalts unter die Ebene der Trägerplatte anzeigt und die Leim auftragende Walze veranlaßt, in ihre Ruhestellung unabhängig von der Stellung des Tasters zurückzukehren.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Kontrolltaster (149) mit einem Kontaktarm versehen ist. der bei Drehung des Kontrolltasters einen zweiten Kleinschalter (138) betätigt,, durch den der Kreis des ersten Kleinschalters (139) unterbrochen wird und die Leimwalze aus der Arheitsstellung bewegt wird.
DER1783A 1943-03-27 1950-05-20 Verpackungsmaschine mit Vorrichtung zum Schliessen und Verschliessen von Behaeltern aus Fiber, Plappe o. dgl. Expired DE824775C (de)

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DER1783A Expired DE824775C (de) 1943-03-27 1950-05-20 Verpackungsmaschine mit Vorrichtung zum Schliessen und Verschliessen von Behaeltern aus Fiber, Plappe o. dgl.

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DE (1) DE824775C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217842B (de) * 1963-02-19 1966-05-26 Frank Anthony Kruglinski Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Kartons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217842B (de) * 1963-02-19 1966-05-26 Frank Anthony Kruglinski Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Kartons

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