DE1217842B - Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Kartons - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Kartons

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DE1217842B
DE1217842B DEM55833A DEM0055833A DE1217842B DE 1217842 B DE1217842 B DE 1217842B DE M55833 A DEM55833 A DE M55833A DE M0055833 A DEM0055833 A DE M0055833A DE 1217842 B DE1217842 B DE 1217842B
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DEM55833A
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English (en)
Inventor
Frank Anthony Kruglinski
Joseph Anthony Miller
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JOSEPH ANTHONY MILLER
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JOSEPH ANTHONY MILLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/02Applying adhesives or sealing liquids
    • B65B51/026Applying adhesives or sealing liquids using rotating applicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Kartons Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen von Kartons mit inneren und äußeren Schließlaschen, bei dem auf eine der sich im geschlossenen Zustand berührenden Flächen der Schließlaschen ein Klebstoff aufgebracht wird und die geschlossenen Laschen durch äußeren Druck bis zum Abbinden des Klebstoffs in ihrer Lage gehalten werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen beim maschinellen Verschließen der Verschlußlaschen von Verpackungskartons verhältnismäßig billige, insbesondere wassergelöste Klebstoffe in Gebrauch sind, wobei die dafür verwendeten Vorrichtungen auf vielfältige Art an die praktisch möglichen Kartonabmessungen angepaßt werden können.
  • Diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen unterliegen aber dem entscheidenden Nachteil, daß wegen der verhältnismäßig langen Trocknungszeit dieser wassergelösten Klebstoffe nach dem Verschließen der Kartons die verschlossenen Karton laschen noch einige Zeit lang bis zum Abbinden des Klebstoffs angedrückt werden müssen. Automatisch arbeitende Vorrichtungen zum Verschließen von Kartons nach diesen Verfahren bedingen daher entweder eine lange Transportstrecke, in der die Kartons nach dem Verkleben bis zur Verfestigung der Klebverbindung im angedrückten Zustand gehalten werden müssen, was erhöhten Aufwand an Konstruktion und Aufstellungsraum verlangt, oder sie erreichen nur sehr geringe Durchsatzleistungen. Beide Nachteile können sich auch gemeinsam auswirken.
  • Es sind auch Verfahren und danach arbeitende Vorrichtungen bekannt, bei denen zum Verkleben der Kartonlaschen schnell abbindende Kunstharzklebstoffe verwendet werden. Dadurch werden zwar die Nachteile der wassergelösten Klebstoffe vermieden, die hohen Kosten für die teuren Kunstharzklebstoffe machen jedoch die Anwendung dieser Verfahren zu unwirtschaftlich.
  • Es ist auch noch für spezielle Verpackungsprobleme, nämlich die Verpackung von feinkörnigem Material in Kartons, bekannt, diese mit zwei verschiedenartig wirkenden Stoffen zu verschließen, jedoch mit dem Ziel, außer einer normalen Verklebung der Kartonverschlußlaschen mit einem herkömmlichen wassergelösten Klebstoff durch zusätzliches Verschließen der Kartonritzen mit einem plastisch bleibenden, also nicht festabbindenden Plastikkitt eine Abdichtung gegen ein Herausrieseln des feinkörnigen Kartoninhalts zu erreichen. Dieses Verfahren vereinigt praktisch die vollen Nachteile beider voranstehend angeführten Verfahren, so daß seine Anwendung auf die erwähnte, außergewöhnlich spezielle Verwendung beschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Verkleben von Faltkartons zu schaffen, das vor allem den mit der Verwendung nasser bzw. lösungsmittelhaltiger Klebstoffe verbundenen Nachteil der relativ langen Abbindezeit vermeidet, ohne dafür wesentliche andere Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, wie das bei der alleinigen Verwendung von Kunstharzklebstoffen der Fall ist.
  • Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe besteht in der Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die zu verbindenden Schließlaschenfiächen neben einem die feste Laschenverbindung herstellenden nassen Klebstoff gleichzeitig auch ein thermoplastischer Klebstoff in solchem Bereich der Schließlaschenflächen aufgebracht wird, daß sich die verschiedenen Klebstoffe beim Schließen der Laschen nicht überlagern und letztere nur für die Dauer des Abbindens des thermoplastischenKlebstoffs von außen gehalten werden, worauf die Haftung dieses Klebstoffs das weitere Festhalten der Laschen beim Abbinden des nassen I(lebstoffs übernimmt.
  • Die Erfindung besteht weiterhin in der Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer von einem Rahmen getragenen Kartonfördervorrichtung, ferner mit einem in der Höhenlage verstellbaren Schlitten, auf dem eine Klebstoff auftragvorrichtung, eine Laschens chließ einrichtung und eine Andrückeinrichtung für die geschlossenen Laschen angeordnet sind und die eine Anzahl von an quer verstellbaren Kartonführungen gelagerte Schalter zum Steuern der Klebstoffauftragvorrichtung aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf dem Schlitten zwei getrennte Vorrichtungen zum Auftragen eines nassen Klebstoffes auf abgegrenzte Bereiche der Außenseiten der eingefalteten Innenlaschen und zwei weitere Vorrichtungen zum Auftragen eines erhitzten thermoplastischen Klebstoffs auf die Innenseiten der Außenlaschen so angeordnet sind, daß der aufgetragene thermoplastische Klebstoff den nassen Klebstoff nicht überlagert.
  • Der mit der Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt durch die kombinierte Anwendung billiger, wassergelöster Klebstoffe und kurzfristig abbindender thermoplastischer Klebstoffe darin, daß die Nachteile des Bekannten vermieden werden. Hauptgrundlage der endgültigen und in jeder Hinsicht sicheren Klebeverbindung der Kartonlaschen ist dabei der billige nasse Klebstoff, während der thermoplastische Kunststoff beim Vorgang des automatischen Verschließens- der Kartonlaschen die Rolle eines in kürzester Zeit abbindenden Haft- und Klebemittels übernimmt, das bereits nach nur kurzem Andrücken der Kartonlaschen aneinander den Karton zunächst ausreichend verschließt obgleich der die Klebeverbindung hauptsächlich tragende nasse Kleber selbst noch keine ausreichende Haftung der beiden aufeinanderliegenden Laschenfüchen gewährleisten würde.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt daher eine wesentliche konstruktive Vereinfachung und räumliche Verkleinerung der verwendeten Verpackungsmaschinen bei gleichzeitig wesentlich gesteigerter Verpackungsleistung und erreicht eine bisher nicht gekannte Wirtschaftlichkeit derartiger Verfahren. Gleichzeitig wird wertvoller zusätzlicher Verpackungsraum gewonnen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Kartonklebevorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 aus Richtung des Pfeils 2 dieser Figur her gesehen, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 3, in Richtung der Pfeile gesehen, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der einen Vorrichtung zum Auftragen des nassen Klebstoffs zur Verwendung bei der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 5, in vergrößertem Maßstab, F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der einen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 6 verwendeten Vorrichtung zum Auftragen des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs, in vergrößertem Maßstab, F i g. 8 eine waagerechte Querschnittansicht durch eine Vorrichtung zum Auftragen des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs und deren zugeordnete Teile, in vergrößertem Maßstab, F i g. 9 einen waagerechten Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Auftragen des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs und deren Führungen, in vergrößertem Maßstab, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Kartons, aus welcher die Behandlung der Innenflächen der Schließlaschen sowie die Reihenfolge des Umklappens der Schließlaschen ersichtlich sind, und Fig. 11 eine waagerechte Querschnittsaufsicht auf eine Einrichtung zum Einklappen der seitlichen Schließlaschen den Druck- bzw. Kompressionsabschnitt der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 10, in vergrößertem Maßstab.
  • In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 20 den Rahmen der Vorrichtung. Ein Schlitten 39 ist in den Rahmen 20 eingebaut und kann in diesem mit Hilfe von Schrauben 40 lotrecht verstellt werden.
  • Je eine rechte und eine linke Vorrichtung 44 zum Auftragen des nassen Klebstoffs sind am Schlitten 39 angebracht und können relativ zu diesem seitlich verstellt werden.
  • An einem mit Hilfe von Schrauben 58 lotrecht verstellbar im Schlitten 39 angeordneten Nebenschlitten 43 sind eine rechte und eine linke Vorrichtung zum Auftragen des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs angebracht, die mit Hilfe von Stellschrauben 91 seitlich bzw. quer verstellt werden können.
  • In Querrichtung einstellbare Seitenschienen 30 können an die Breite der zu schließenden Kartons angepaßt werden. Gemäß F i g. 3 werden die gefüllten Kartons über eine geneigte Fördereinrichtung 110 oder ein ähnliches Zufuhrsystem in die Vorrichtung eingebracht und gelangen auf eine Schaltwalze 28, die sich mit langsamerer Umdrehungsgeschwindigkeit als der Vorwärtsgeschwindigkeit eines Förderbands 21 bewegt. Auf diese Weise werden die Kartons in gewissen Abständen auf dem Förderband 21 abgelegt, so daß die verschiedenen Arbeitsvorgänge an den aufeinanderfolgenden Kartons ohne Behinderung vorgenommen werden können.
  • Bei der Vorwärtsbewegung eines Kartons auf dem Förderband 21 werden seine endseitigen Schließlaschen nach unten gefalzt und wird auf beide Seiten ihrer Oberflächen nasser Klebstoff aufgetragen, so daß beim Herunterklappen der seitlichen Schließlaschen zwischen beiden seitlichen und beiden endseitigen Schließlaschen Klebstoff vorhanden ist. Ein schnell abbindender thermoplastischer Kunstharzklebstoff wird wahlweise auf die Innenflächen der seitlichen Schließlaschen aufgetragen, so daß er sich beim Herunterbiegen der Laschen zwischen beiden seitlichen und beiden endseitigen Schließlaschen befindet. Nahe der Mittellinie des Kartons wird ein Zwischenraum frei gelassen, auf welchen kein Klebstoff aufgetragen wird, so daß kein Klebstoff in den Kartoninhalt hineingepreßt wird.
  • Während der Karton zu einer Andrückvorrichtung 50 bewegt wird, werden die seitlichen Schließlaschen mit Hilfe von Riemen 47 nach unten umgelegt. Die Andrückvorrichtung 50 arbeitet zufriedenstellend, selbst wenn sie nur eine Länge von etwa 30 cm besitzt.
  • Bei einer Förderbandgeschwindigkeit von etwa 42,7 m/min und einem Kettenradübersetzungsverhältnis von 2 :1 bringt eine Schaltwalze 28 mit einem Durchmesser von etwa 70mm einen Abstand von etwa 150 bis 200 mm zwischen den einzelnen Kartons hervor. Der Abstand vergrößert bzw. verklei nert sich unmittelbar proportional zur Länge des Kartons.
  • Das Förderband 21 wird über Kettenräder 24 und 25 sowie eine Kette 23 durch einen Motor 22 angetrieben. Das Kettenrad 24 ist auf dieselbe Welle aufgesetzt wie die Walze 24A, welche ihrerseits das Förderband 21 antreibt Eine einstellbare Spannrolle 21A dient zur Beseitigung eines etwaigen Durchhangs des Förderbands. Die Walze 26A und das Kettenrad 26 sind auf eine gemeinsame Welle aufgesetzt. Die Schaltwalze 28 besitzt mit dem Kettenrad 27 eine gemeinsame Welle und wird über ein Kettenrad 26 mit kleinem Durchmesser und ein Kettenrad 27 mit größerem Durchmesser sowie eine Kette 29 in Drehbewegung versetzt. Die Seitenschienen 30 sind mit Hilfe von Muttern 31 und 31A befestigt, wobei die Arbeitsweise und Anordnung dieser Teile später genauer beschrieben werden wird.
  • An den Seitenschienen 30 sind Schalter 32 angeordnet, die einzeln je nach der Reihenfolge, in welcher sie auf die Kartons einwirken, mit 32-1, 32-2 usw. bezeichnet sind. Diese Schalter können entsprechend der Größe und Form der zu verklebenden Kartons in Längsrichtung der Schienen verschoben werden; ihre genaue Arbeitsweise wird später noch näher erläutert werden. Ein zum Einklappen der endseitigen Kartonschließlaschen dienender, in der in Fig. 1 durch den Pfeil angedeuteten Richtung umlaufender Riemen 33 wird über Kettenräder 35 und 36 sowie eine Kette 37 durch einen Motor 34 angetrieben. Eine ortsfeste Schiene 38 dient zum Festhalten der endseitigen Schließlaschen nach dem Herunterbiegen.
  • Der Schlitten 39 kann dem Rahmen 20 gegenüber verstellt werden, was mit Hilfe von vier Schrauben 40 erfolgt, welche in am Rahmen 39 befestigte Muttern 40A eingeschraubt sind. Die Bewegung aller vier Schrauben 40 kann mittels einer Handkurbel 41 erfolgen, welche Schnecken 56 antreibt.
  • Jeweils zwei Schnecken 56 sind mit einer von zwei am Rahmen 20 vorgesehenen Wellen 66 verbunden.
  • Jede Schneeke 56 wirkt auf ein Schneckenrad 55 ein und bewegt eine Schraube 40 in ihrer zugeordneten Mutter 40A hinein und heraus. Die beiden Wellen 66 sind über eine Kette 42 miteinander gekoppelt.
  • Der Nebenschlitten 43 ist am Schlitten 39 befestigt und kann diesem gegenüber mit Hilfe von Schrauben 58 betätigenden Handrädern 46 lotrecht verstellt werden. Die Schrauben 58 sind gemäß F i g. 7 in am Schlitten 39 angebrachten Muttern 74 eingeschraubt. Gemäß F i g. 8 sind die Handräder 46 mit Hilfe von Ketten 46 A miteinander gekoppelt. Am Nebenschlitten 43 sind zwei Vorrichtungen 111 zum Auftragen des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs angebracht und mittels Stellschrauben 91 diesem gegenüber in Querrichtung verstellbar. Am Schlitten 39 sind ein Motor 45 und ein Untersetzungsgetriebe 45A angebracht, die in Verbindung mit den Vorrichtungen 111 verwendet werden.
  • Die Vorrichtungen 44 zum Auftragen des nassen Klebstoffs sind am Schlitten 39 angeordnet und können diesem gegenüber mit Hilfe von Stellschrauben 61 seitlich bzw. in Querrichtung verstellt werden. Durch je eine Antriebseinrichtung 49 angetriebene Führungsriemen 47 dienen zum Abwärtsfalten der äußeren Schließlaschen des Kartons und laufen um in Halterungen 48 vorgesehene Rollen 93 herum. Die Andrückvorrichtung 50 wird über Kettenräder 52 und 54 sowie eine Kette 53 von einem Motor 51 angetrieben. Die Antriebseinrichtungen 49 für jeden Riemen 47 werden ebenfalls durch den Motor 51 angetrieben, wobei die Einzelheiten dieser Anordnung später genauer beschrieben werden.
  • Die Seitenschienen 30 können in Querrichtung des Rahmens 20 verstellt werden. Zu diesem Zweck sind an den Seitenschienen 30 gemäß den Fig. 2, 3 und 5 Schrauben 57 angebracht. Die Seitenschienen 30 werden durch Befestigungsmuttern 31 und 31A in ihrer Lage gehalten, wobei die Muttern fest an einer am Rahmen 20 befestigten Büchse 92 anliegen. Zum Bewegen einer Seitenschiene 30 wird an jedem Ende derselben eine Mutter 31 bzw. 3XA gelöst, woraufhin die Schiene in die gewünschte Lage gebracht wird und die Muttern wieder angezogen werden. Die Schraube 57 kann sich bei gelösten Muttern 31E bzw.
  • 31A frei in der Büchse 92 bewegen.
  • Den beiden am Schlitten 39 angeordneten Vorrichtungen 44 zum Auftragen des nassen Klebstoffs, von denen die eine den Klebstoff auf die rechte Seite und die andere auf die linke Seite der Oberseiten der endseitigen Schließlaschen aufträgt, wird der Klebstoff unter Druck von einem Behälter 59 (F i g. 1 und 2) durch einen nicht dargestellten Schlauch zum Schlauchanschluß 63 gemäß F i g. 6 zugeleitet. Dieser vom Behälter 59 kommende Klebstoff gelangt in ein Rohr 64, das am einen Ende in einem Block 67 ausläuft. Das andere Ende des Rohres 64 endet in einem biegsamen Verbindungsstück 65, in dessen Innerem ein Ventil vorgesehen ist. Auftragglieder dieser Art mit in biegsamen Verbindungsstücken vorgesehenen Ventilen sind bekannt. Das Ventil wird durch einen auf den am biegsamen Verbindungsstück 65 angebrachten Verteiler 62 ausgeübten Druck geöffnet.
  • Ein Schlitten 69 kann quer zum Schlitten 39 verschoben werden und wird mit Hilfe der Stellschrauben 61 in seiner Lage verklemmt. Auf Grund dieser Ausführung vermag die Bedienungsperson die Stellen festzulegen, an welchen der nasse Klebstoff auf die endseitigen Schließlaschen aufgetragen werden soll, Der Kolben eines Arbeitszylinders 72 wird elektrisch in Richtung der Pfeile gemäß F i g. 6 bewegt, und ein schwenkbar gelagerter Arm 70 wird um einen an einem herabhängenden Arm 68 angebrachten Schwenkzapfen 71 herumbewegt. Der Hängearm 68 wird gegenüber dem Schlitten 69 lagenfest gehalten.
  • Ein an seinem oberen Ende vorgesehener Schwenkzapfen 73 verbindet den Schwenkarm 70 mit dem Kolben des magnetbetätigten Arbeitszylinders 72 bekannter Bauart.
  • Wenn sich der Kolben in den Arbeitszylinder 72 hineinbewegt, wird der Schwenkarm 70 am oberen Schwenkzapfen 73 in Richtung auf den Arbeitszylinder 72 bewegt, während der Verteiler 62 nach unten in die in F i g. 6 strichpunktiert eingezeichnete Lage gelangt, die seine Auftraglage darstellt, in welcher der Verteiler mit den gefalteten endseitigen Schließlaschen des Kartons in Berührung steht. Bei einer Herausbewegung des Kolbens aus dem Arbeitszylinder 72 wird der obere Schwenkzapfen 73 vom Arbeitszylinder 72 wegbewegt und der Verteiler 62 vom Karton abgehoben. Die Beaufschlagung des Arbeitszylinders 72 wird elektrisch gesteuert. Der Verteiler 62 kann dabei jede gewünschte Größe und Form besitzen und läßt sich zur leichteren Auswechselbarkeit einfach entfernen, wobei die Einzelheiten dieser Ausführung jedoch nicht dargestellt sind.
  • In den F i g. 7, 8 und 9 sind Konstruktionseinzelheiten der einen Vorrichtung 111 zum Auftragen des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs dargestellt.
  • Gemäß diesen Figuren besteht diese Vorrichtung aus dem Motor 45, dem Untersetzungsgetriebe 45A, einer Untersetzungsgetriebekette 75, einer Welle 76 mit daran angebrachtem Kettenrad 77, einer Kette 78, einer Welle 79 mit einem Kettenrad 80 und einer elektrisch betätigten Kupplung 81. Ein elektromagnetisch betätigter Druckluftzylinder 82 ist mit einer ein- und ausfahrbaren Kolbenstange 83 versehen, die einen an einem lotrechten Schwenkarm 85 befestigten Gabelkopf 84 bewegt. Die Bewegung des Schwenkarms 85 um einen am Nebenschlitten 43 befestigten Schwenkzapfen 86 herum hat eine Bewegung von inneren Führungsarmen 87 und 88 zur Folge, so daß die durch letztere geführten seitlichen Schließlaschen 103, 104 des Kartons in und außer Berührung mit je einem Rad 90 bewegt werden, welches innerhalb einem Gehäuse 89 an der Welle 76 angebracht ist.
  • Wenn die seitliche Schließlasche in Berührung mit dem Rad 90 steht, wird erhitzter, thermoplastischer Kunstharzklebstoff auf sie aufgetragen.
  • Der Motor 45 läuft bei eingeschalteter Vorrichtung ständig mit, so daß sich ersichtlicherweise auch das Rad 90 ständig dreht. Die Zufuhr eines thermoplastischen Kunstharzstreifens 60 in das Gehäuse 89 wird beim Einrücken der Kupplung 81 begonnen und beim Ausrücken derselben unterbrochen. Das Gehäuse 89 ist mit nicht dargestellten Heizspiralen versehen, durch welche der Klebstoff vor dem Auftragen auf die seitlichen Schließlaschen mit Hilfe des Rads 90 erhitzt wird.
  • Der Ausfluß des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs aus der offenen Unterseite des Gehäuses 89 wird auf bekannte Weise durch über diese Öffnung hinweg angeordnete Zumeßleisten gesteuert. Anordnungen dieser allgemeinen Art sind bereits bekannt.
  • Der Motor 51 läuft bei eingeschalteter Vorrichtung ebenfalls ständig mit und dreht dabei die Walzen der Andrückvorrichtung 50 und treibt die zur Führung bzw. zum Falzen vorgesehenen Riemen 47 an.
  • Die Walze 94 und das Kettenrad 54 sind an einer gemeinsamen Welle angebracht und werden über ein Kettenrad 52 und die Kette 53 vom MotorS1 angetrieben. Die Walze 94 ist über eine Kette 95 mit einer Walze 96 gekoppelt, die ihrerseits über eine Kette 97 mit einer Walze 98 und diese wiederum über eine Kette 99 mit Walzen 105 gekoppelt ist. Die Walzen 105 sind auf einer gemeinsamen Welle angeordnet und übertragen die Antriebskraft über eine Kette 106 auf eine Welle 107 der Antriebseinrichtung 49 des Riemens 47. Die Welle 107 ist in Gelenklagern 108 gelagert, während die Antriebseinrichtung des Riemens 47 in Lagern 109 gelagert ist.
  • Die Riemen 47 verlaufen zwischen ihrer Antriebseinrichtung und den Führungsriemenrollen 93.
  • In F i g. 10 ist ein Karton 100 dargestellt. Aus dieser Figur sind die Aufbringungslagen des nassen Klebstoffs und des thermoplastischen Kunstharzklebstoffs an den Laschen sowie die Reihenfolge des Schließens der Laschen ersichtlich. Die Schließlasche 101 ist die in Bewegungsrichtung vordere endseitige Schließlasche, an deren Oberseite der nasse Klebstoff links bei 101A und rechts bei 101 B aufgetragen wird. Zuerst wird die Schließlasche 101 nach innen unten umgebogen, und anschließend wird dir in Bewegungsrichtung hintere endseitige Schließ laschel02 abwärts gebogen und links im Bereicl 102A und rechts im Bereich 102B mit nassem Kleb stoff versehen. Der thermoplastische Kunstharzkleb stoff wird auf die Innenflächen der seitlichen Schließ laschen 103 und 104 aufgebracht, und zwar am vor deren Ende in den Bereichen 103A bzw. 104A unc am hinteren Ende in den Bereichen 103 B bzw. 104B wonach die Schließlaschen 103 und 104 gleichzeiti« umgeklappt werden.
  • Die Motoren22, 45 und 51 laufen ständig mit während der Motor 34 gesteuert betrieben wird, wie dies aus der folgenden Beschreibung der Arbeit weise der Schalter 32-1 bis 32-9 genauer hervorgeht Die Vorrichtung wird über einen nicht dargestellter Hauptschalter in Betrieb gesetzt, wobei die sich ständig mitdrehenden Motoren zu laufen beginnen. Die Kartons gelangen von der geneigten Kartonfördereinrichtung 110 über die Schaltwalze 28 auf das Förderwand 21. Während sich der Karton längs des Förderbands 21 weiterbewegt, gelangt die in Bewegung. richtung vordere endseitige Schließlasche 101 ir Berührung mit dem Riemen 33 und dem aufwärts geneigten Abschnitt der ortsfesten Schiene 38. Hierdurch wird die Schließlasche nach unten bewegt und von der Schiene 38 festgehalten.
  • Die in Bewegungsrichtung vordere Kante des Kartons 100 stößt nunmehr am Schalter 32-1 an, welcher den Stromkreis zum Motor 34 schließt und die Bewegung des Riemens 33 einleitet. Der Riemen 33 läuft schneller als das Förderband 21, so - daß die hintere endseitige Schließlasche 102 nach unten umgeklappt wird. Nach dem Vorbeigelangen des Kartons öffnet sich der Schalter 32-1 wieder.
  • Die Vorderkante des Kartons stößt dann am Schalter 32-2 an, welcher den Arbeitszylinder 72 betätigl und den Verteiler 62 in Berührung mit der umgeklappten endseitigen Schließlasche 101 gelangen läßt.
  • Beim Erreichen des Schalters 32-3 werden die Zylinder 72 ausgeschaltet, wobei die Verteiler 62 vom Karton abgehoben werden. Hierdurch wird verhindert, daß Klebstoff auf den Behälterinhalt gelangt.
  • Die Seitenlaschen 103 und 104 werden mechanisch zwischen den Armen 87 und 88 geführt, und beim Anstoßen des Kartons am Schalter 32-4 wird die Kupplung 81 eingerückt und wird der thermoplastische I(unstharzstreifen 60 in die Kammer 89 eingeführt und durch die Heizspiralen erhitzt. Dieser erweichte Klebstoff wird sodann in den Bereichen 103A und 104A auf die vorderen Abschnitte der Schließlaschen 103 bzw. 104 aufgetragen.
  • Am Schalter 32-5 gelangen die Verteiler 62 in Berührung mit der in Bewegungsrichtung hinteren Schließlasche 102, wobei Naßklebstoffbereiche 102A und 102B auf die Schließlasche 102 aufgetragen werden. Bei der Berührung des Schalters 32-6 wird der Druckluftzylinder 82 betätigt, so daß die inneren Führungsarme 88 die seitlichen Schließlaschen außer Berührung mit den Rädern 90 drücken. Hierdurch wird ein Auftragen des Klebstoffs auf die unmittelbar über dem Kartoninhalt befindlichen Bereiche der seitlichen Schließlaschen verhindert.
  • Der Schalter 32-7 schaltet den Druckluftzylinder 82 ab, so daß die Führungsarme 88 außer Berührung mit den seitlichen Schließlaschen bewegt und die Seitenlaschen wieder in Berührung mit den Rädern 90 gebracht werden. Hierbei wird der thermoplastische Kunstharzklebstoff in den Bereichen 103 B und 104B auf die hinteren Abschnitte der seitlichen Schließlaschen aufgebracht.
  • Am Schalter 32-8 werden die Verteiler außer Berührung mit der in Bewegungsrichtung hinteren endseitigen Schließlasche 102 gebracht, während die Berührung des Schalters 32-9 das Ausrücken der Kupplung 81 sowie das Unterbrechen der Zufuhr des thermoplastischen Kunstharzstreifens 60 zum Gehäuse 89 zur Folge hat.
  • Der Karton 100 bewegt sich nunmehr unter die Führungsriemen 47, welche die seitlichen Schließlaschen103 und 104 nach unten umklappen. Der zusammengefaltete Karton gelangt anschließend in die Andrückvorrichtung 50 und bewegt sich durch diesen, um ein Verkleben der Schließlaschen durch den thermoplastischen Kunstharzklebstoff zu bewirken. Danach werden die Kartons aus der Vorrichtung ausgestoßen, wobei die Schließlaschen durch den thermoplasüschen Klebstoff geschlossen gehalten werden, bis der nasse Klebstoff abgebunden hat.
  • Ersichtlicherweise werden die Länge des Druckbereichs und die Festhaltezeitspanne durch die Erfindung im Vergleich zu herkömmlichen Verklebeverfahren wesentlich herabgesetzt. Darüber hinaus ermöglichen das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein bedeutend wirtschaftlicheres Verkleben, als dies bei ausschließlicher Verwendung von thermoplastischemKunstharzklebstoff der Fall ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verschließen von Kartons mit inneren und äußeren Schließlaschen, bei dem auf eine der sich im geschlossenen Zustand berührenden Flächen der Schließlaschen ein Klebstoff aufgebracht wird und die geschlossenen Laschen durch äußeren Druck bis zum Abbinden des Klebstoffs in ihrer Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zu verbindenden Schließlaschenflächen neben einem die feste Laschenverbindung herstellenden nassen Klebstoff gleichzeitig auch ein thermoplastischer Klebstoff in solchem Bereich der Schließlaschenflächen aufgebracht wird, daß sich die verschiedenen Klebstoffe beim Schließen der Laschen nicht überlagern und letztere nur für die Dauer des Abbinden des thermoplastischen Klebstoffs von außen gehalten werden, worauf die Haftung dieses Klebstoffs das weitere Festhalten der Schließlaschen beim Abbinden des nassen Klebstoffs übernimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nasse Klebstoff auf die Außenfläche der inneren Schließlaschen des Kartons und der thermoplastische Klebstoff auf die Innenfläche der äußeren Schließlaschen aufgetragen wird und daß die Schließlaschen des Kartons derart umgeklappt werden, daß die beiden äußeren Schließlaschen des Kartons über den bleiden inneren Schließlaschen zu liegen kommen, ohne daß sich die mit nassem Klebstoff und die mit thermoplastischem Klebstoff versehenen Flächenbereiche überlagern.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer von einem Rahmen getragenen Kartonfördervorrichtung, ferner mit einem in der Höhenlage verstellbaren Schlitten, auf dem eine Klebstoffauftrag- vorrichtung, eine Laschenschließeinrichtung und eine Andrückeinrichtung für die geschlossenen Laschen angeordnet sind und die eine Anzahl von an quer verstellbaren Kartonführungen gelagerte Schalter zum Steuern der Klebstoffauftragvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (39) zwei getrennte Vorrichtungen (44) zum Auftragen eines nassen Klebstoffs auf abgegrenzte Bereiche (101A, 101B, 102AL, 102B) der Außenseiten der eingefalteten inneren Schließlaschen (101, 102) und zwei weitere Vorrichtungen (111) zum Auftragen eines erhitzten thermoplastischen Klebstoffs auf die Innenseiten der äußeren Schließlaschen (103, 104) so angeordnet sind, daß der aufgetragene thermoplastische Klebstoff den nassen Klebstoff nicht überlagert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenschließeinrichtung sowohl eine Einrichtung für das Einklappen der beiden endseitigen inneren Schließlaschen (101, 102) als auch Einrichtungen zum Einklappen der seitlichen äußeren Schließlaschen (103, 104) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonfördervorrichtung (21) vor ihrem Einlaufende eine Schaltwalze (28) mit im Vergleich zur Fördergeschwindigkeit derart geringerer Umfangsgeschwindigkeit zugeordnet ist, daß die einzelnen Kartons (100) in festliegendem Abstand voneinander auf die Kartonfördervorrichtung (21) gelangen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (44) zum Auftragen des nassen Klebstoffs in abgegrenzten Bereichen (101A, 101B, 102A, 102B) auf die Außenflächen der eingeklappten inneren Schließlaschen (101, 102) des Kartons aus einem schwenkbaren Verteiler (62) bestehen, für dessen Betätigung ein durch einstellbare Schalter (32-2, 32-3, 32-5 und 32-8, 32-9) steuerbarer Arbeitszylinder(72) vorgesehen ist, und daß die Vorrichtungen (111) zum Auftragen dies thermoplaschen Klebstoffs aus je einem in den abgegrenzten Bereichen (10)3A, 103 B, lLü4A, 104 B) der äußeren Schließlaschen (103, 104) einwirkenden Rad (90) bestehen, das in einem Gehäuse (89) zum Erwärmen des thermoplastischen Klebstoffs mit einer zeitweise mittels weiterer Tastschalter (32-4, 32-9) steuerbaren Einrichtung (79, 81) zum Zuführen eines Bandes (60) aus thermoplastischem Klebstoff untergebracht ist, wobei ferner zum Andrücken der Schließlaschen (103, 104) an die Räder (9O) in den abgegrenzten Bereichen durch Schalter (32-6, 32-7) steuerbare Führungsarme (87, 88) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schlitten (39) angeordneten getrennten Vorrichtungen zum Auftragen der Klebstoffe getrennt höhen-und seitenverstellbar am Schlitten angebracht sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einklappen der inneren Schließlaschen (101,102) aus einer ortsfesten Schiene (38) und einem Riemen (33) besteht, welcher einen durch gesonderte Schalter (32-1) steuerbaren Antrieb (34, 35, 37) aufweist, und daß zum Einklappen der äußeren Schließlaschen zwei schräg zur Kartonförderrichtung geführte angetriebene Riemen (47) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 670 758, 824775; USA.-Patentschriften Nr. 2242177, 2579 803, 3 007 376, 3 052 072.
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