DE2907751A1 - Giess- bzw. spritzgiessvorrichtung fuer schuhsohlen - Google Patents
Giess- bzw. spritzgiessvorrichtung fuer schuhsohlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung für die Herstellung von zwei- oder mehrteiligen Schuhsohlen,
vorzugsweise zweischichtigen Schuhsohlen aus Polyurethan, in einer Form, bestehend aus Seitenform, Oberform (Leisten mit
Schuhschaft) und Bodenstempel zur Bildung wenigstens eines ersten und zweiten Formhohlraums, der jeweils alternativ
durch einen von zwei Bodenstempeln begrenzt ist.
Bei der Herstellung von Schuhsohlen durch Gießen oder Spritzgießen
unter gleichzeitiger Anformung an einen Schuhschaft kann entweder zuerst die dem Schuhschaft zugekehrte Zwischensohle
hergestellt und mit dem Schuhschaft verbunden und danach die Laufsohle gefertigt sowie mit der Zwischensohle verbunden
werden. Alternativ können die Sohlenschichten in umgekehrter Reihenfolge geformt werden. Das letztgenannte Verfahren wird
vor allem bei der Verarbeitung von Polyurethan praktiziert.
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Aus einer Mehrzahl von Gründen, insbesondere für die Herstellung von Sohlen mit unterschiedlich gestalteten Sohlenschichten,
ist der Einsatz von mehreren, insbesondere zwei Bodenstempeln zur alternativen Begrenzung von Formhohlräumen auf der der
Sohle zugekehrten Seite erforderlich. Die DE-OS 17 04 234 beschreibt eine Spritzgießvorrichtung, bei der ein Rundtisch mit
einer Mehrzahl von mehrteilig ausgeführten Spritz gießformen versehen ist. Letzteren sind jeweils zwei Bodenstempel alternativ
von oben her zustellbar,, Diese wiederum sind an unter einem
Rechten Winkel zueinander angeordneten Tragarmen angebracht.,
die in einem gemeinsamen,, außerhalb des Bereichs der Form
liegenden Drehlager zusammenlaufen. Neben der Form ist ein Antriebsaggregat angeordnet,, das einerseits heb- und senkbar
ist und durch das andererseits die Tragarme drehbar sind,, derart,
daß entweder der eine oder andere Bodenstempel der Form zugestellt ist oder beide Bodenstempel außer Eingriff mit dieser
sind.
Die Bodenstempel sind bei dieser bekannten Vorrichtung in Längsrichtung der Tragarme auf diesen befestigt. Dadurch ergibt
sich in Schließstellung der Form eine statisch ungünstige Kraftübertragung« Das Hub- und Drehaggregat ist versetzt zu
dem sich jeweils in Arbeitsstellung befindliehen Bodenstempel
angeordnet. Dies hat zur Folge,, daß die auf den Bodenstempel
zu übertragenden Schließkräfte zusätzlich ein beachtliches Moment erzeugen,, Darüber hinaus ist diese Vorrichtung in der
Handhabung umständlich, da das Dreh- und Hubaggregat jeweils im innenliegenden Bereich des Drehtisches angeordnet ist und
der sich außer Arbeitsstellung befindliche Bodenstempel demnach ebenfalls zum Mittelpunkt des Drehtisches weist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung für Schuhsohlen, Schuhteile und dergl.
Formlinge vorzuschlagen, die mit zwei alternativ einzusetzenden Bodenstempeln oder dergl. ausgerüstet ist und bei der
einerseits ein optimalem Kraftverlauf, andererseits aber eine vereinfachte Bedienung j_ -^Dan sind, insbesondere bei einer
Ausführung als Drehtisch mit einer Mehrzahl von Stationen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die von unten her der Form
zustellbaren Bodenstempel an einem an sich bekannten, gemeinsamen Drehkopf mit unter einem Winkel, insbesondere
einem Rechten Winkel zueinander gerichteten Tragarmen, je zur Aufnahme eines Bodenstempels angeordnet sind, derart,
daß der der Form zugestellte Bodenstempel quer auf dem oberen Ende eines aufrechten Tragarms und der andere Bodenstempel
aufrecht und quer am Ende eines horizontal gerichteten Tragarms angebracht ist.
Bei der Erfindung wird demnach das bekannte Prinzip der Anordnung der beiden Bodenstempel an Tragarmen unter einem
Rechten Winkel zueinander verwirklicht. Die Tragarme sind jedoch Teil eines Drehkopfes, der mit schräg gerichteter Drehachse
so angeordnet ist, daß der jeweils belastete Bodenstempel auf dem oberen Ende eines aufrechten Tragarms sitzt. Dadurch
kann die auf den Bodenstempel auszuübende Schließkraft frei von Drehmomenten ausschließlich in Längsrichtung des
Tragarms verlaufen. Der andere Tragarm mit dem jeweils außer Arbeitsstellung sich befindenden Bodenstempel ist demgegenüber
querab gerichtet. Bei Einsatz dieser Verrichtung an einem Bund- bzw. Drehtisch mit einer Mehrzahl von übereinstimmend
ausgebildeten Stationen ist nach einem weiteren Vor-
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schlag der Erfindung dieser horizontal gerichtete Tragarm in Radialrichtung nach außen weisend angeordnet,, und zwar derart,,
daß der an diesem sitzende Bodenstempel in aufrechter Position am freien Umfang des Drehtisches und demnach leicht
zugängig für die Durchführung von Reinigungs- and sonstigen
erforderlichen Bearbeitungen gehalten wird.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausgestaltung
des Drehkopfes,, den Antrieb desselben sowie auf die
konstruktiven Einzelheiten für die Anbringung des Drehkopfes beispielsweise an einem Rundtisch oder dergl. Schließlich bezieht
sich die Erfindung auf einen externen, motorischen Antrieb
des Drehkopfes für den Positionswechsel der Bodenstempel.
Ausftihrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Fig„ i eine Rundtischanlage mit einer Mehrzahl von
Spritzstationen, in schematischer Seitenansicht^
Fig. 2 eine einzelne Spritzgießvorrichtung in schematischer Seitenansicht,, teilweise geschnitten,, in
einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab^, 25
Fig* 3 eine Alternativausführung einer Spritzvorrichtung
in Seitenansicht bzw. teilweise im Schnitt.
Bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen geht es um die Herstellung von zweischichtigen Schuhsohlen 10, beispielsweise
aus Polyurethan, durch Gießen bzw. Spritzgießen. Eine hier-
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für eingesetzte Form 11 besteht aus einem Leisten 12, zur Aufnahme
eines Schuhschaftes {nicht gezeigt), einer längs geteilten
Seitenform 13 und zwei dieser Form 11 alternativ zustellbaren Bodenstempeln 14 und 15. Die vorstehenden Formteile begrenzen
jeweils einen Formhohlraum zur Aufnahme der einen und anderen Sohlenschicht.
Mehrere Formen 11 der vorstehenden Art können auf einem Drehtisch 16 einer mit mehreren Stationen ausgerüsteten Spritz gießanlage
gemäß Fig. 1 angeordnet sein. Die Werkstoffe zur Bildung der Schichten der Schuhsohle 10 werden dabei durch
zwei in verschiedenen Stationen den Formen 11 zustellbare Spritzgießaggregate 17 und 18 in die zugeordneten Formhohlräume
eingeführt. Die zu den Formen 11 gehörenden Leisten 12 sind hier jeweils zu zweit an einem Drehsttick 19 oberhalb des
Drehtisches 16 bzw. oberhalb der übrigen Teile der Form 11 angeordnet. Das mit zwei Leisten 12 bestückte Drehstück 19
ist heb- und senkbar, um den jeweils unteren Leisten 12 auf die
Seitenform 13 abzusenken bzw. von dieser abzuheben.
Ein Bodenstempelaggregat 20 ist unterhalb des Drehtisches 16,
nämlich unterhalb einer Tischplatte 21 desselben, im Bereich
jeder Station angeordnet»
Das Bodenstempelaggregat 20 ist mit einem Drehkopf 22 ausgerüstet,
der die beiden Bodenstempel 14 und 15 trägt, derart, daß diese unter einem Rechten Winkel zueinander gerichtet sind.
Der Drehkopf 22 hat zu diesem Zweck an zwei einander gegenüberliegenden Seiten quer abstehende und abgewinkelte Tragarme
23 und 24. An deren Enden ist jeweils ein Bodenstempel 14, 15 montiert, und zwar derart, daß die formgebende Ober-
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seite 25 des Bodenstempels 14, 15 quer zur Längsachse 26 des jeweiligen Tragarms 23, 24 gerichtet ist.
Die Bodenstempel 14, 15 sind im vorliegenden Fall auf einer Tragplatte 27 montiert, die über eine Zwischenplatte 28 mit dem
Stirnende des Tragarms 23, 24 verbunden ist.
Der Drehkopf 22 ist mit seinen Tragarmen 23, 24 in besonderer Relativstellung unterhalb der Tischplatte 21 angeordnet. Der
sich jeweils in Arbeitsstellung, nämlich innerhalb der Form 11 befindliche Bodenstempel - Bodenstempel 14 in Fig. 2 und 3 ist
im wesentlichen horizontal gerichtet auf dem nach oben weisenden Tragarm 23. Bei Anordnung an einem Drehtisch 16 ist
dessen Tischplatte 21 mit einer Ausnehmung 29 für den Durchtritt des Bodenstempels 14, 15 einschließlich Tragplatte 27 und
Zwischenplatte 28 versehen. Der jeweils andere Bodenstempel erstreckt sich in der beschriebenen Stellung in vertikaler Richtung
(mit seiner Längsachse). Der zugekehrte Teil des Tragarms 24 ist entsprechend im wesentlichen horizontal gerichtet.
Bei dem hier gezeigten Aggregat mit Drehtisch 16 ragt der Bodenstempel
15 etwas über die äußere Begrenzung der Tischplatte 21 radial nach außen vor. Dadurch ist der Zugang zur Oberseite
25 des Bodenstempels erleichtert.
Für den Positionswechsel der Bodenstempel 14 und 15 wird zunächst das gesamte Bodenstempelaggregat 20 abgesenkt, derart,
daß der jeweils sich in Arbeitsstellung befindliche Bodenstempel 14 unterhalb der Tischplatte 21 liegt. Danach wird der Drehkopf
22 um 180 geschwenkt.
Der Drehkopf 22 ist mit einer becherförmigen Ausnehmung 30
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auf einer schräg gerichteten Nabe 31 drehbar gelagert. In dieser wiederum ist zentrisch ein Wellenstück 32 gelagert und geführt.
Dieses ist fest mit dem Drehkopf 22 verbunden und wird durch einen Schwenktrieb 33 in drehendem Sinne beaufschlagt.
Der Schwenktrieb 33 der hier lediglich schematisch dargestellt ist, kann beispielsweise j einem Druckmittelzylinder und einer
Zahnstange bestehen. Letztere wirkt auf ein Zahnsegment am Wellenstück 32.
Die Nabe 31 mit dem daransitzenden Schwenktrieb 33 sind mit
einem Bock 34 auf einer im wesentlichen horizontal liegenden Hubplatte 35 gelagert. Letztere trägt demnach den höhenverstellbaren
Teil des Bodenstempelaggregats 20.
Die Hubplatte 35 ist zu diesem Zweck an aufrechten Führungen verschiebbar gelagert. Im vorliegenden Fall sind zwei aufrechte
Führungsstangen 36 - in Fig. 2 ist lediglich eine Führungsstange
36 erkennbar, die andere liegt in gleicher Ebene dahinter - mit dem Drehtisch 16 oder dergl. verbunden. Das Bodenstempelaggregat
20 hängt an diesen Führungs stangen 36. Die Hubplatte 35 ist auf den Führungsstangen 36 der Höhe nach verschiebbar.
Für die Hubbewegungen ist ein am unteren Ende der Führungsstangen
36 montierter Druckmittelzylinder 37 vorgesehen. Dessen Kolbenstange 38 ist mit der Hubplatte 35 verbunden. Durch
eine mit einem veränderlichen Anschlag versehene Begrenzungsstange 39 kann die Hubhöhe für die Hubplatte 35 und damit für den
beweglichen Teil des Bodenstempelaggregats 20 eingestellt werden.
Bei dem modifizierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3-wird
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der bewegliche Teil des Bodenstempelaggregats 2O0 nämlich
der Drehkopf 22 mit den Bodenstempeln 14, 15, in der unteren, abgesenkten Stellung gezeigt. In dieser Position wird die
Schwenkbew* gung des Drehkopfes 22 durchgeführt. Hierfür ist bei dem Beispiel der Fig. 3 ein externes, ortsfest gelagertes
Antriebsaggregat 40 vorgesehen. Dieses befindet sich außerhalb des Bereichs des Drehtisches 16 ortsfest montiert im Bereich
derjenigen Stationen, in denen die Schwenkbewegungen des Drehkopfes 22 durchzuführen sind.
Auf einem winkelförmigen Bockgerüst 41 ist längs einer schrägen Achse, die mit derDrehachse 42 des Drehkopfes 22 übereinstimmt,
ein Schwenktrieb 43 geeigneter Bauart verschiebbar gelagert. Dieser ist mit einer um die Drehachse 42 drehbaren
Schwenkgabel 44 als Kupplungsorgan zum Drehkopf 22 versehen, der seinerseits ein passendes Gegenstück 45 aufweist.
Durch Verschiebung des Schwenktriebs 43 längs der Drehachse 42 wird der Schwenktrieb 43 mit dem Drehkopf 22 in Antriebsverbindung
gebracht. Durch Betätigen des Schwenktriebs 43 wird nunmehr die Drehbewegung durchgeführt»
Der Schwenktrieb 43 kann beispielsweise mit einem Antriebs zylinder,
Zahnstange und Zahnsegment im Sinne des Schwenktriebs 33 ausgebildet sein.
Eine Besonderheit beider Ausführungen des Bodenstempelaggregats 20 besteht im günstigen Kraftverlauf. Durch das
Hubaggregat für den Drehkopf 22 - hier durch den Druckmittelzylinder
37 - wird zugleich eine Formensehließkraft auf den oberen, sich in Arbeitsstellung befindlichen Bodenstempel 14
tibertragen. Die Mitte des Bodenstempels, die {mittlere) Längs-
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achse des Tragarms 23 und eine Mittelachse 46 des Druckmittelzylinders
37 bzw. der Kolbenstange 38 verlaufen hier längs einer Ebene, so daß die Kräfte ohne die Entstehung von Drehmomenten
übertragen werden. Die jeweils hierzu quer gerichtete Längsachse 26 des anderen Tragarms 24 und die Drehachse
42 des Drehkopfes 22 treffen in einem gemeinsamen Schnittpunkt 47 zusammen.
Meissner & Bolte Patentanwälte
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Claims (6)
1. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung für die Herstellung von
zwei- oder mehrteiligen Schuhsohlen oder dergl., vorzugsweise zweischichtigen Schuhsohlen aus Polyurethan, in einer Form,
bestehend aus Seitenform, Oberform (Leisten mit Schuhschaft) und Bodenstempel zur Bildung wenigstens eines ersten und eines
zweiten Formhohlraums,, der jeweils durch einen von zwei Bodenstempeln
begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von unten her der Form (13) zustellbaren Bodenstempel (145 15) an
einem an sich bekannten, gemeinsamen Drehkopf (22) mit unter einem Winkel, insbesondere unter einem Rechten Winkel zueinander
gerichteten Tragarmen (23, 24) je zur Aufnahme eines Bodenstempels (14, 15) angeordnet sind, derart, daß der der
Form (11) zugestellte Bodenstempel (14, 15) quer auf dem oberen Ende eines aufrechten Tragarms (23„ 24) und der andere
Bodenstempel (15, 14) aufrecht und quer am Ende eines horizon-
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Eingesandte Madelle werden noch 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündilcne Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher bedürfen tdirlftllcrier
Bestätigung. — Dia in Rechnung gestalltem KosSen tlnd mit Rechnungsdatum ohne Abzug «eilig, — Bsi ¥®rspiHeIer Zahlung werden Bankllnten berechnet.
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tal gerichteten Tragarms (24, 23) gehalten ist.
2. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (22) mit schräg, insbesondere
unter 45 gerichteter Drehachse (42) gelagert und mit seitlich angreifenden, abgewinkelten Tragarmen (23, 24)
versehen ist.
3. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (22) durch ein
Hubaggregat, insbesondere einen Druckmittelzylinder (37) heb- und senkbar ist, wobei die Kraftlinie des Hubaggregats
(Mittelachse 46), die Drehachse (42) des Drehkopfes (22) und die Längsachse (26) der Tragarme (23, 24) gleichgerichtet
sind bzw. sich in einem gemeinsamen Schnittpunkt treffen.
4. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (22) auf
einer an Führungen (Führungsstangen 36) heb- und senkbar gelagerten
Hubplatte (35) angeordnet ist.
5. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (22) derart
an einem Drehtisch (16) einer mehrstelligen Spritzgießanlage angeordnet ist, daß der Tragarm (24) mit dem außer Arbeitsstellung
befindlichen Bodenstempel (25) im wesentlichen radial mit nach außen weisendem Bodenstempel (15) gerichtet ist.
6. Gieß- bzw. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehkopf (22) unterhalb einer Tischplatte (2J) des Drehtisches (16) montiert ist und der außer Ar-
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beitsstellung befindliche Bodenstempel (15) nach außen über den Bereich der Tischplatte (21) hinwegragt.
7„ Gieß- bzi*/„ Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüehe
1 bis 6a dadurch gekennzeichnet,, daß bei mehrstelligen
Spritzanlagen jedem Drehkopf (22) ein gesonderter,, mit umlaufender Schwenktrieb (33) zugeordnet ists der vorzugsweise mit dem Drehkopf (22) auf der Hubplatte (35) gelagert ist.
Spritzanlagen jedem Drehkopf (22) ein gesonderter,, mit umlaufender Schwenktrieb (33) zugeordnet ists der vorzugsweise mit dem Drehkopf (22) auf der Hubplatte (35) gelagert ist.
10-8. Gieß- bzw. Spritz gießvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (22)
durch ein ortsfest angeordnetes Antriebsaggregat (40) motorisch drehbar ist, wobei ein Schwenktrieb (43) längs der Drehachse (42) des Drehkopfes (22) diesem zustellbar und an diesen ankuppelbar ist.
durch ein ortsfest angeordnetes Antriebsaggregat (40) motorisch drehbar ist, wobei ein Schwenktrieb (43) längs der Drehachse (42) des Drehkopfes (22) diesem zustellbar und an diesen ankuppelbar ist.
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1980
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