DE768149C - Dornausbildung zur Herstellung von Rohren, insbesondere fuer Schusswaffen - Google Patents

Dornausbildung zur Herstellung von Rohren, insbesondere fuer Schusswaffen

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DE768149C
DE768149C DEA94701D DEA0094701D DE768149C DE 768149 C DE768149 C DE 768149C DE A94701 D DEA94701 D DE A94701D DE A0094701 D DEA0094701 D DE A0094701D DE 768149 C DE768149 C DE 768149C
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DE
Germany
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mandrel
training
manufacture
firearms
tubes
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Expired
Application number
DEA94701D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Grill
Bruno Dipl-Ing Kralowetz
Otto Selle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV APPEL MASCHINENFABRIK
Original Assignee
GUSTAV APPEL MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/152Making rifle and gunbarrels
    • B21C37/153Making tubes with inner- and/or outer guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Dornausbildung zur Herstellung von Rohren, insbesondere für Schußwaffen Die Erfindung bezieht sieh auf eine besondere Dornausbildung zur Herstellung von Rohren, insbesondere für Schußwaffen, bei denen die Schußwaffenläufe einen Verschieden großen Innendurchmesser besitzen und dies Läufe durch Aufhämmern eines rohrförmigen Ausgangswerkstückes auf diesen Dorn hergestellt werden. Die besondere Ausbildung des Dornes besteht darin, daß ein vorderer Dorn von einer Dornstange gehalten wird, wobei dann auf der Dornstange für diesen vorderen Dorn ein zweiter Dorn längs verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei dem an sich bekannten Hämmerverfahren, bei dem ein Ausgangswerkstück von größerem Innen- und Außendurchmesser auf einen Dorn gehämmert wird, kann z. B. die Aufgabe vorliegen, in dem Schußwaffenlauf gleichzeitig auch das Patronenlager durch Hämmern herzustellen. Der Unterschied des Durchmessers des eigentlichen Laufes gegen die Öffnung, die für das Patronenlager vorgesehen werden maß. ist relativ groß. 'Mais könnte nun derart vorgehen, daß man einen Dorn herstellt, bei dem der Dorn für das Patronenlager und der Dorn für den Lauf aus einem Stück hergestellt sind. Die Öffnung des Ausgangswerkstückes müßte dann etwas größer als der Durchmesser des Dornes für das Patronenlager sein. Das bedeutet aber. Saß eine sehr erhebliche Formänderungsarbeit für den eigentlichen Lauf zu leistet: wäre. da das U: erkstück dann von einem re@ativ großen Durchmesser auf einen kleinerer. Durchmesser lieruntergehämmert werdea müßte. Auf der anderen Seite wäre es inöllich. einen Dorn zu benutzen, bei dem Laut' und Patronenlager in seiner Gesamtlänge ütlf einen dieser Gesamtlänge entsprechenden Dorn aufgehämmert wird. leben der teuren Herstellung eines solchen Werkstückes treteli beim Hämmern dadurch Schwierigkeiten aui, daß ein solcher Dorn schlecht aus dem fertig verforniten Werkstück herausgenommen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird daher für den Laut= ein relativ kurzer Dorn benutzt und nach die sein Dorn zunächst der eigentliche Lauf Hergestellt. Auf der Dornstange dieses Dorne: sitzt längs verschiebbar der Dorn für das Patronenlager, so daß nach Fertigstellung des Laufes über dem relativ kurzen Dorn anschließend gleich das Patronenlager 2,ufgehämmert v.-erden kann. Der relativ kurze Dorn für das Werkstück kann noch zusätzlich entsprechend der gev: ünschten Innenform de= Laufes eine konische und weitere zvlindrisclie Ausbildung besitzen. Dorn und Werkstück werden in der beim Hämmerverfahren an sich bekannten Art und Weise angeordnet und durch eine Hämmermaschine hindurchgeführt.
  • In der Zeichnung ist daher das Arbeiten auf der Hämmerrnaschine selbst nur schematisch dargestellt. Das Ausgangswerkstück z ist derart vorgearbeitet, daß es für den Laufteil von einem Durchmesser -2 über den gewünschten Durchmesser 3 mittels des Dornes q. gehämmert werden kann. Der Dorn d. ist an einer Dornstange 5 gehalten und wird an der für den Hämmerprozeß notwendigen Art und Weise gesteuert. Ebenso wird das Werkstück 1: von einer entsprechenden Vorrichtung
    durch die Hä inmermaschiile hindurchgeführt.
    Im vorliegenden Fall besitzt der Dorn ein
    konisches Cbergangsstückd.a und ein zv@itl-
    drisches Anfangsstück4b. während in seineil:
    eigentlichen Dornteil vier Nuten 4c- angeord-
    net sind. Es ist nun möglich, mit dein allge-
    gebenen Dorn beispielsweise zunächst ein
    glattes zylindrisches Anfangsstück eines Lau-
    fes mit dem Durchmesser des Dornteiles 4 b
    herzustellen und dann durch entsprechende
    Steuerung des @Verkstückes i und des Tei-
    les .Ia des Dornes dann anschließend einer:
    Konus anzuhämmern. Werden der
    teil sa arid das U 'erlistücli i mit ;reicher (je-
    sCliwin(Ii.gl:eit durch die Häaln:erliacke#_i @@
    geführt, so entspricht der hergestellte honue
    dem Konus -Ia. Führt der Dornteil 4« gegen
    ,las @tr@°"an@SZT:erli@tll@li Z eine @e@ati@-be\@-e-
    ting aus. so kann die Steigung in den. fer-
    ti,en Werkstuck schwächer gelialteil sein als
    die des Konus4a des Dornes. Fei dein H<<ill-
    iilern auf den Dornteil - werden da=nn <1:e
    Züge in dem Lauf eingeliäiiimer t. cclie in der,
    koni>chen Teil 4a schon langsam aiisetzerl
    liöiiiii2ii. indem maii die Schleifiilaschine für
    die Nuten @.r in dem konischen Teil 4a ein-
    fach auslaufen läP)t. Das Dornst=ich .@ fiilirt
    sich dann init den 1: lite#i A c: in deini.ere:l_
    Fertig_ erf@rr._iten Laufteil. @so dai:, h;er,iurci:
    eine Dreiiun- des Dornteiles ei:`si:recll@:.irl
    der Steigung" der Züge zR'an°"1='.llt? hel'@-@71-_
    zertifen wird. Ist der Lauf in der aewiin@ch
    ten L änge entsprechend der äußeren _@u@hil-
    dun,- der D@zrnteileS 4 Atisgebille-. Sc # tnPt
    der Dornteil @ mit seiner Rückseite an 0e1;
    Patrcnenlaerdorn ;. Die H.:immerarbei,=
    liailn @12nn tli?ter gleichzeitige'il e1Ter"_I'an`-
    port des Dorlies 7 fortgesetzt werdeii.,@ -1a1-
    in dasselbe :5'erhstiichdurchinesser voll ver-
    schiedener Größe mit zwei versclüedenel@
    Dornen in einem Arbeitsgang her- stellt
    den können.

Claims (1)

  1. PATEN T3\SPRUCH:
    Dornausbildung zur Herstellung von Rohren, insbesondere für Schußtvaffeil. mit verschieden großem Innendurchmesser durch Aufhämmern eines rohrförmigen Ausgangswerkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Dornstange für den vorderen Dorn ein zweiter Dorn längs verschiebbar angeordnet ist.
DEA94701D 1941-12-24 1941-12-24 Dornausbildung zur Herstellung von Rohren, insbesondere fuer Schusswaffen Expired DE768149C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2022214233A1 (de) * 2021-04-06 2022-10-13 Magna powertrain gmbh & co kg VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUR KONTINUIERLICHEN HERSTELLUNG EINER ZUMINDEST TEILWEISE HOHL AUSGEBILDETEN WELLE MIT VARIIERENDEM INNEN- UND/ODER AUßENDURCHMESSER

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