DE763796C - Nurfluegelflugzeug - Google Patents

Nurfluegelflugzeug

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DE763796C
DE763796C DES139081D DES0139081D DE763796C DE 763796 C DE763796 C DE 763796C DE S139081 D DES139081 D DE S139081D DE S0139081 D DES0139081 D DE S0139081D DE 763796 C DE763796 C DE 763796C
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DE
Germany
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aircraft
wing
air
channels
flying wing
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Expired
Application number
DES139081D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dipl-Ing Sajonz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C23/00Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for
    • B64C23/005Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for by other means not covered by groups B64C23/02 - B64C23/08, e.g. by electric charges, magnetic panels, piezoelectric elements, static charges or ultrasounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Nurflügelflugzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Nurflügelflugzeug.
  • Es sind Flugzeuge dieser Art bekannt, bei denen der Mittelteil verstärkt und verlängert ist und! am Ende dlas, in das Tragflächenprofil einbezoglene Höhensteuer trägt.
  • Andererseits, sind Flugzeuge mit, normalem Tragflächen bekannt, bei denen durch. Gebläse ein Vortrieb erzeugt wird, wobei die beschleunigte Luft zwecks Auftriebserzeugung an der Oberseite der Tragfläche entlang streicht. Die . Erfindung bezweckt, dass aerodynamische günstige Nurflügelflugzeug hinsichtlich seiines Auftriebes und: seines Widerstantdes zu verbessern. Dies wird gemäß der Erfin@-dung dadurch erreicht, des, in das. Flugzeuginnere eingebaute Luftfördereinrichtungen zwecks Erzeugung einer Vortriebs- und Au,ftriebskompone nute die Luft durch: an dler Vordierseite des Mittelteils unter einem Winkel von etwa 3o bis, 66°' einmündende Kanäle ansaugen, und am hinteren oberen Ende an der Oberseite dieses Teiles durch unter etwa gleicli@em Winkel ausmündende Kanäle austolkn.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen, be.ispi-lsw2ise dargestellt, und zwar zeigt Aib. i eine Draufsicht auf eine Ausfülirung sform d:: Flugzettgsgemäß derErfindung, Abts.. ? einen Schnitt nach der Linie II-11 in Abb. i.
  • Abb. -2a ehren Schnitt nach der Linie IIa-Ha in Abh. i.
  • Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III i n Abb. i, A.bb. einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. i, wobei nur der Prohlumriß dargestellt ist.
  • Abb. 5 ein°n Schnitt nach der Linie V-V in Abh. i.
  • Abb. (-i einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Abb. i mit eingebautem Zentriftigalventilator, Abh.7 einen Schnitt nach der Litiie VII-VII in Alxb. i.
  • Ab1x. 8 schematisch die Antriebsvorrichtung für die leiden in Abb. i dargestellten Zentrifugalventilatoren, Abb. cl eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsfarin des Flugzeugs, Ahb. io einen Schnitt nach der Linie N-1 in A1;1>. R.
  • Ahb. i i eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Flugzeugs.
  • Abb. 12 ein-en Schnitt nach derLinielIl-1II in Abb. i i.
  • Wie aus den Abh. i bis ; ersichtlich ist. 11-esitzt das Flugzeug eine in sich geschlossene Form. deren sämtliche zur Längsachse parallel gelegten Schnitte III bis VII Tragflächenprofil aufweisen, wobei die Profildicke von der -Mittelachse des Flugzeugs nach den b°iden Seiten zu stetig abnimmt. Das Flugzeug @estelit also aus einer einzigen Tragfläche i. in die das Höhensteuer 2 und die beiden nicht dargestellten Quersteuer mit sind; der mittlere hintere Teil der Tragfläche i ist verlängert und trägt am Ende das Höliensteu:t- 2 und das nicht dargestellte Seitensteuer. Der mittlere untere Teil der Tragfläche i besitzt eine Ausbauchung 3, die mit zur Aufnahme der Antriebsmittel i i oder zur Aufnahme von Nutzlasten dienen kann. Diese Ausbauchung 3 kann auch weggelassen werden. vor allein bei großen Flugzeugen und Flugzeugen mit großer Profildicke.
  • An der Ci1:erseite des Flugzeugs ist vorn svminetrisch zu Leiden Seiten der Längsachse des Flugzeugs je eine Ciffnung .I, bzw. 5 vorg.`s.ehen (Abb. i. ('#). durch die mittels je eines Zentrifugalventilators 6 Luft angesaugt wird. Die angesaugt: Luft wird durch die Umdreliungen der Sciiatifelriirler 7 bzw. 8 kompriiniert und durch die Öffnungen 9 bzw. io an der Oberseite des mittleren hinteren Teils der Tragfläche i ausgestoßen. Das Schaufelrad ; dreht sich entgegen dein Uhrzeigersinn, das Schaufelrad 8 dagegen im Uhrzeigersinn. Die Anorduting ist dabei so getrotten, daß die Zentrifugalventilatoren 6 mit ihren Gehäusespiralen vollständig innerhalb des Profils der Tragfläche i liegen (Abb. 6 und 7), wodurch dzr Profilwiderstand der Tragfläche i nicht erhöht wird.
  • Der Antrieb der Ventilatoren erfolgt durch einen lIotor ii (Abb. `). der mittels eines auf seiner Antriebswelle 12 1-)efestigten Zahnrades 13 und eines Zahnrades i I eine mit diesem Zahnrad i1 fest verbundene Welle 1 5 dreht, an deren beiden Enden Kegelräder 16 hzw. 17 angeordnet sind. Mit diesen Keg:lrädern stehen Kegelräder i8 bzw. i9 im Eingriff. die auf d-eti Z_entriftigalventilatorwellen 7't befestigt sind. Wird der Motor i i in Betrieb gesetzt, dann erfolgt. wie oben bereits erwähnt ist, eine Drehung des Ventilatorscha.ufelrads 7 entgegen dein Uhrzeigersinn und eine Drehung des Ventilatorschaufelrads 8 im L:hrzeigersinn. Die von den beiden Zentrifugalventilatoren 6 komprimierte Luft wird durch die Meiden Windkanäle 611 geführt und. da die Windkanäle 6'1 gemäß Abb. 7 entsprechend ausgebildet sind, annähernd parallel zur Oberfläche des Flugzeugprofils ausgestoßen.
  • Während innerhalb der Tragfläche i nach Abb. i zwei svmmetrisch zu beiden Seiten der Längsachse des Flugzeugs liegende Zentrifugalventilatoren angeordnet sind, zeigt Abb. 9 dieselbe Flugzeugform. in die nur ein Zentrifugalventilator, und zwar ein zweiseitig saugender Zentrifugalventilator 20. eingebaut ist. Der Zentrifugalventilator 20 ist hierbei in der Mitte des Flugzeugs derart angeordnet, daß seine Achse 2o11 parallel zur Querachse des Flugzeugs liegt. Die Luft wird hierbei durch zwei Saugöffntillgell 21 und 22 vorn an der Oberseite des Flugzeugs angesaugt und durch eine Öffnung 23 an der Oberseite ausgeblasen. Die Oftnungen 21 und 22 liegen in bezug auf Abb. io seitlich des Zentrifugalventilators nicht in Richtung des 'Ventilatorschaufelrades, sondern sind in bezug auf Abb. p etwas nach links verschoben, so daß die beiden Saugkanäle schräg zur Grundfläche des Flugzeugs geneigt sind.
  • Wie Abb. i i zeigt, können statt Zentrifugalventilatoren auch Propeller verwendet werden, die symmetrisch zur Längsachse innerhalb der Flugzeugform und zur Grundlinie des Flugzeugprofils geneigt angeordnet sind. Die Ansaugöffnungen -26 und 27 liegen vorn an der Oberseite. Die angesaugte Luft wird durch die Luftkanäle geführt und durch die Üitnungen 28 und 29 ausgeblasen. Zum Antrieb der Propeller 2.4 und 25 sind auf den Propellerachsen Kegelräder' 3 r befestigt (Abb. r2), die in Kegelräder r$ und i9 eingreifen, die von der in Abb. 8 dargestellten Antriebsvorrichtung z z bis 17 betätigt werden.
  • Die in den Abbildungen dargestedlte Flugzeugform kann; noch. dahingehend verändert werden, daß durch Verkürzung der seitlichen Teile der Tragfläche z im wesentlichen nur der Ianggestreckte Mittelteil übrigbleib:t, in den das oder die Gebläse eingebaut sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-I: Nurflügelflugzeug mit verstärktem und verlängertem Mittelteil, der am Ende das in das Tragflächenprofil einbezogene Höhensteuer trägt, dadurch gekennzeichnet, ddaß in das Flugzeuginnere eingebaute Luftfördereinrichtungen (6, 20,_ 24, 25) zwecks Erzeugung einer Vortriebs.- und Auftriebskomponente die Luft durch an der Vorderseite des Mittelteils unter einem Winkel von etwa 30 bis 6o'°` einmündende Kanäle (,4., 5, 21, 22, 26, 27) ansaugen und am hinteren oberen Ende an der Oberseite dieses Teils durch unter etwa gleichem Winkel ausmündende Kanäle (9; 1o, 23, 28, 29) ausstoßen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stande der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezog-n worden: Deutsche Patentschriften, Nr. 233 788, 253 788, 263 o6o, 539 614 578 104; USA.-Patentschriften Nr. 1704 895, 1 725 724, 1 887 148; Everl.ing-Müllers Mechanik des Motor- u. Segelflugs, 1936, Sammlung Göschen, Bd. 941, S. 45; Zeitschrift für Flugtechnik u. Motorluftschiffahrt 192o, S. 2o5.
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