DE606267C - Flugzeug mit einem oder mehreren Systemen kreisender Fluegel - Google Patents

Flugzeug mit einem oder mehreren Systemen kreisender Fluegel

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DE606267C
DE606267C DED65191D DED0065191D DE606267C DE 606267 C DE606267 C DE 606267C DE D65191 D DED65191 D DE D65191D DE D0065191 D DED0065191 D DE D0065191D DE 606267 C DE606267 C DE 606267C
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Germany
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DED65191D
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/02Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis vertical when grounded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
    • B64C29/0025Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being fixed relative to the fuselage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug nach Patent 604 956 und besteht darin, daß in an sich bekannter Weise der Rotor teils aus Flügeln besteht, welche dem Antrieb dienen, teils aus Flügeln, welche nicht dem Antrieb dienen. Die Vorteile eines solchen Rotors sind bekannt. Durch den Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung wird der Erfindungsgedanke des Hauptpatents dahin erweitert, daß an Stelle
ίο des einen Rotors zwei gleichachsige Rotoren angebracht werden, deren einer motorisch angetrieben, der andere aber durch die in seiner Umgebung herrschende Luftströmung in Umdrehungen versetzt wird. Das Flugzeug wird auf diese Weise zum Teil zu einem sog. Windmühlenflugzeug. Der Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Manövrierfähigkeit eine größere ist, als wenn das Flugzeug ausschließlich auf ein frei umlaufendes System von Flügeln angewiesen wäre, und andererseits wird durch die Anwendung des Windmühlenprinzips eine Kraftersparnis erzielt. Beide Systeme können in gleichem oder einander entgegengesetztem Drehsinne umlaufen und, wenn erforderlich, können beide Systeme durch Kupplungen und Getriebe so miteinander in Verbindung gebracht werden, daß das für gewöhnlich frei umlaufende System von dem motorisch angetriebenen aus in Umdrehungen versetzt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Flugzeug, dessen Flügel 1 mittels ihrer Nabe mit der Hohlwelle 2 fest verbunden sind. Am unteren Ende der Hohlwelle 2 befindet sich die ausrückbare Kupplung 3, welche mit der Welle 4 und dem Kegelrad 5 in Verbindung steht. Das Kegelrad 5 steht im Eingriff mit dem vom Motor 6 aus angetriebenen Kegelrad 7. In der Hohlwelle 2 ist bei 8 und 9 die Welle 10 gelagert, welche an ihrem oberen Ende die Nabe 11 der Flügel 12 trägt. Das System der Flügel 12 kann daher unter dem Einfluß der sie umgebenden Luftströmung frei umlaufen, während das System der Flügel 1 vom Motor aus angetrieben wird. Die Möglichkeit der Kupplung beider Systeme ist nicht dargestellt. Die Flügel 12, 12 können in an sich bekannter Weise gelenkig mit der Nabe 11 verbunden sein. Beide Systeme können gleichen oder verschiedenen Durchmesser haben.
Abb. 2 zeigt ein Flugzeug, dessen Rotor 13 und 14 nach dem Prinzip der Reaktionsturbine angetrieben ist. Der Motor 15 treibt über ein Kegelradgetriebe 16 und eine Welle 17 den Ventilator 18 an, welcher in die Nabe des Rotors hineinragt. Dieser Rotor besteht teils aus Flügeln, welche dem Antrieb dienen, teils aus Flügeln, welche nicht dem Antrieb dienen.
Der Flügel 13 steht bei 19 mit der Nabe und dem Ventilator in Verbindung und besitzt die erforderlichen Reaktionsdüsen 20. Der Flügel 14 hingegen ist bei 21 gegen die hohle Nabe und den Ventilator hin geschlossen. Er kann, da er nicht dem Antrieb dient, im Profil niedriger gehalten sein als der Flügel 13. Bei einem vierflügligen System wird man stets aus Rücksicht auf eine gute Auswuchtung zwei einander
to diametral gegenüberstehende Flügel für den Antrieb ausbilden und die beiden anderen als Nichtantriebsflügel verwenden. Wenn der Rotor aber sechs Flügel hat, so wird sich das in Abb. 2 dargestellte Bild ergeben, daß nämlich ein Antriebsflügel einem Nichtantriebsflügel diametral gegenübersteht. Man kann in an sich bekannter Weise in einer Ebene alle diejenigen Flügel anordnen, welche dem Antrieb dienen, während die anderen Flügel in einer anderen Ebene liegen. Diese Variante ist punktiert eingezeichnet. Fest mit dem dem Reaktionsantrieb dienenden System ist die Nabe 22 verbunden, welche die Flügel 23 trägt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Flugzeug nach Patent 604 956 mit einem oder mehreren Systemen kreisender, Auftrieb erzeugender und gleichzeitig dem Vortrieb dienender Flügel (Rotoren), deren Drehachsen beim Flug auf waagerechter Bahn mit der Horizontalen einen nach vorn oben offenen spitzen Winkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise von mehreren um eine gemeinsame Achse umlaufenden Flügeln einige mit den zum Reaktionsantrieb erforderlichen Kanälen und Öffnungen an oder nahe den freien Enden versehen sind, außerdem aber noch Flügel vorhanden sind, welche nicht dem Reaktionsantrieb dienen.
  2. 2. Flugzeug mit einem oder mehreren Systemen kreisender, Auftrieb erzeugender und gleichzeitig dem Vortrieb dienender Flügel (Rotoren), deren Drehachsen beim Flug auf waagerechter Bahn mit der Horizontalen einen nach vorn oben offenen spitzen Winkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mindestens zwei Flügel direkt oder durch Zwischenschaltung von Getrieben oder unter Anwendung des Reaktionsprinzips motorisch angetrieben werden, während mindestens zwei weitere Flügel durch die in ihrer Umgebung herrschende Luftströmung in Umlauf versetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED65191D 1933-01-17 1933-01-28 Flugzeug mit einem oder mehreren Systemen kreisender Fluegel Expired DE606267C (de)

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FR764934A (fr) 1934-05-30

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