DE881201C - Schneeschleudermaschine - Google Patents

Schneeschleudermaschine

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DE881201C
DE881201C DESCH7102A DESC007102A DE881201C DE 881201 C DE881201 C DE 881201C DE SCH7102 A DESCH7102 A DE SCH7102A DE SC007102 A DESC007102 A DE SC007102A DE 881201 C DE881201 C DE 881201C
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DE
Germany
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wheel
shaft
planetary gear
cutting wheel
snow blower
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Expired
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DESCH7102A
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English (en)
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Schneeraeumungsmaschinen A G
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Schneeraeumungsmaschinen A G
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/096Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about axes parallel or substantially parallel to the direction of clearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schneeschleudermaschine Die Erfindung betrifft eine Schneeschleudermaschine, bestehend aus einem oder mehreren quadratischen Gehäusen mit einem darin umlaufenden Schleuderrad und einem diesem Rad vorgesetzten Schneidrad mit parallel zur Maschinenlängsachse angeordneten Drehachsen.
  • Bekannt sind Schneeschleudermaschinen, bei denen eine mit radialen oder annähernd radialen Schaufeln besetzte Scheibe mit zur Fahrzeuglängsachse paralleler Drehachse durch :das Schubfahrzeug in den Schnee gestoßen wird. Dieser Rotor, der sowohl den Schnee abschneidet als ihn auch auswirft, dreht in, einem feätstcihenden. Gehäuse, dessen äußere Form annähernd quadratisch i;st. Nachteilig ist,, d@a,ß der Rotor eine Kreisfläche beschreibt, so daß in den Ecken des Gehäuses der Schnee zusammengedrückt und nur unter Aufbringung einer großen Schubkraft in den Rotor geschoben wird. Eine solche Schneeschleudermaschine eignet sich deshalb nur für das Arbeiten in verhältnismäßig weichem Schnee.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, auf der Nabe des Rotors vor den Schneidekanten dier Schaufeln Sc hneidmesser anzubringen, die den Schnee zerkleinern und dadurch die aufzubringende Schubkraft verringern sollen. Ferner sind Schneeschleudermaschinen bekannt, bei denen vor dem Rotor ein besonderes Schneidrad angeordnet ist. Da diese Schneidmesser bzw. die Schneidräder auch nur eine Kreisfläche beschreiben, ist deren Wirkung gering.
  • Diese Nachteile werden durch .die Erfindung dadurch vermieden, daß die Welle des dreiflügeligen Schneidrades derart gelagert und derart angetrieben wird, daß sie neben der Rotationsbewegung um ihre Achse eine zusätzliche Bewegung um die dazu parallele Achse ausführt, wobei' die Übersetzungsverhältnisse so gewählt sind, .daß die äußeren Enden der drei Schneidradflügel annähernd ein Quadrat beschreiben, (das mit dem quadratischen Gehäuse identisch ist.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt desselben, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig:3 einen Schnitt durch die Schaufeln des Schneid- und des Schleuderrades; Fig. q. ist eine schematische Darstellung des Schneidrades und der von diesem bestrichenen Fläche.
  • In dem Gehäuse i befindet sich das drehbar gelagerte Schleuderrad, bestehend. aus der Scheibe2 und den Schaufeln 3, :das über die Hohlwelle q. und Zahnradvorgelege 5 von der Antriebswelle 6 angetrieben wird. Das Gehäuse i ist mit dem Getriebekasten 7 starr verbunden.
  • In der Hohlwelle q. ist eine weitere Hohlwelle 8 gelagert, die über das Vorgelege 9 angetrieben wird. Mit der Hohlwelle 8 ist das Gehäuse io starr verbunden, in :dem :sich ein Zahnräderpaar i i, 12 befindet, das über Welle 13 und Vorgelege i4. angetrieben wird.
  • Die Welle 15, auf der das Zahnrad 12 sitzt, ragt mit ihrem einen Ende aus dem Gehäuse i o heraus und trägt die Nabe 16 des Schneidrades, an der drei Flügel 17 befestigt sind.
  • Die Schaufeln 3 des Schleuderrades 2, 3 sind radial oder annähernd' radial angeordnet; ihre All- zahl kann im Gegensatz zu derjenigen. der Vorflügel beliebig gewählt werden.
  • Der 7 ist mit den Armen i9, an einem nicht näher beschriebenen Fahrzeug befestigt, und die Welle 6 wird in geeigneter Weise durch eine auf diesem Fahrzeug befindliche Kraftquelle angetrieben.
  • Auf dem Gehäuse i befindet sich ein Auswurf 2o, durch den der Schnee mittels des Schleuderrades 2, 3 ausgeschleudert wird.
  • Beim Räumen wird die Schleuder durch das Fahrzeug 21 in den Schnee geschoben. Zugleich werden die Welle 6 und dadurch über die Vorgelege- 5, 9 und 14 die beidem Hohlwellen q. und 8 sowie .die Welle 13 angetrieben. Durch die Drehzahl der Hohlwella 8 und diejenige der Welle 13 wird die Drehzahl der Welle 15 und damit des Schneidra-des 16, 17 zu n = % -I- i (izg-n",) bestimmt, wenn n die Drehzahl des Schneidrades, n", die Drehzahl der Welle 13, ng die Drehzahl des Gehäuses io und i das Übersetzungsverhältnis der beiden Zahnräder i i und 12 bedeuten. Wählt man das übersebzungsverhältnisderart, daß es der Bedingung ibPlanetenrad--113 1zsteg genügt, so wird errecht, daß die Enden der drei Flügel 17 des Schneidrades ein angenähertes Rechteck beschreiben.
  • Fig. q. zeigt die Stellung der drei Schneidblattenden im vier j"e um go° versetzten Stellungen. D4 bei sind die Schneidblattenden mit I bis III und die Stellung mit i' bis q.' bezeichnet.
  • Durch diese Anordnung wird erzielt, daß die Schubkräfte, -die das Fahrzeug 21 aufzubringen hat, klein sind, so daß man auch in hartem Schnee räumen kann. Der Schneidflügel löst den Schnee aus seinem Verband und leitet ihn zum Schleuderrad, das ihn durch den Auswurf ausschleudert.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von Planetengetrieben beschränkt. DieseAusifüh.rung wurde gewählt, weil sie die denkbar einfachste Konstruktion erfordert. Die zusätzliche Bewegung der Achse des Schneidrades könnte aber auch durch Getriebe anderen Aufbaus erreicht werden.

Claims (3)

  1. iATENTANSPRÜUCRE: i. Schneeschleudermaschine mit mindestens einem quadratischen Gehäuse mit einem darin umlaufenden Schleuderrad und einem diesem Rad vorgesetzten Schneidrad mit parallel zur Maschinenlängsachse angeordneten Drehachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des dreiflügelligen Schneidrades derart gelagert und derart angetrieben wird, daß sie neben der Rotationsbewegung um ihre Achse eine zusätzliche Bewegung um die dazu parallele Schleuderradachse ausführt, wobei die C.)ersetzungsverhältnisse so gewählt sind, daß die äußeren Enden der drei Schneidradflügel angenähert ein Quadrat beschreiben, das mit dem quadratischen Gehäuse identisch ist.
  2. 2. Schneeschleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidradwelle die Welle eines Planetenrades eines Planetengetni;ebes bildet und sich damit auf einem Kreis bewegt.
  3. 3. Schneeschleudermaschine nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ü.bersetzwngsverbältnis der Räder des das Srhmeidrad antreibenden Planetengetriebes und dessen Antriiebsverhältnisse so gewählt sind, daß die Bedingung nPlanetenrad =-113 ylSteg erfüllt i'sit. wo'bel ZIPlanetenrad die absolute Drehzahl des Planetenrades und zisteg die Drehzahl des Steges des Planetengetriebes bedeutet.
DESCH7102A 1950-07-28 1951-07-13 Schneeschleudermaschine Expired DE881201C (de)

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CH881201X 1950-07-28

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ID=4544860

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DESCH7102A Expired DE881201C (de) 1950-07-28 1951-07-13 Schneeschleudermaschine

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