CH422531A - VTOL-Flugzeug - Google Patents

VTOL-Flugzeug

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CH422531A
CH422531A CH952165A CH952165A CH422531A CH 422531 A CH422531 A CH 422531A CH 952165 A CH952165 A CH 952165A CH 952165 A CH952165 A CH 952165A CH 422531 A CH422531 A CH 422531A
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CH
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rotor
air
vtol aircraft
driven
compressor
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CH952165A
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Aero Consultor Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives
    • B64C27/16Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades
    • B64C27/18Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades the means being jet-reaction apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description


      VTOL-Flugzeug       Die     vorliegende        Erfindung    betrifft ein     VTOL-          Flugzeug,    d. h. ein Flugzeug, das einen vertikalen       Abflug    bzw. Landung ausführen kann, z. B. einen       Hubschrauber.     



  Bei den üblichen     Hubschraubern    ist oder Motor  und ,der     Rotorautrieb        immer    stark beansprucht, was  zahlreiche und kostspielige     Betriebsausfälle,    Über  holungen und Reparaturen erfordert.

   Da oder Hub  schrauber eine     grosse,        Brennstoffmenge    braucht, ist  seine Reichweite     beschränkt    im     Vergleich    zu anderen       Flugzeugen.        ,Seine        Höchstgeschwindvgkeit    :ist     verhält-          nsmässig    klein und seine     Flugeigenschaften    im     Vor-          wärtsflug        @sind    unbefriedigend.  



  Zweck der Erfindung ist, ein Flugzeug zu schaf  fen, das     :die    Vorteile     eines        Hubschraubers    unter       gleichzeitiger    Vermeidung dessen oben     erwähnter          Nachteile    besitzt.  



  Das     erfindungsgemässe        VTOL-Flugzeug    kenn  zeichnet sich     dadurch,    dass     :ein        mittels    einer     durch     seinen Blattenden entströmendes Druckgas bewirkten       Rückstosskraft        :

  antreibbarer    Rotor zur     Erzeugung     eines     Auftriebes    vorgesehen     ist"dass        eine    Luft in     eine     der Flugrichtung entgegengesetzte Richtung be  schleunigende     ein-    und     ,ausschaltbare        Einrichtung    so  wie ein Leitwerk vorhanden ist, wobei Mittel vor  gesehen     sind,    um     mindestens    beim Start,     Schweben     und     Landein,

          Iden        Rotorantrseb        einzuschalten    und     wei-          tere    Mittel, um     beim        Vorwärtsflug    die Luft     beschleu-          nigende        ,Einrichtung        einzuschalten.     



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes     ,wird    nachstehend     anhand    Ader Zeichnung er  läutert:  Das in der     Zeichnung    dargestellte     VTOL-Flug-          zeug        weist    einen Rumpf 1     und        eine    als Kanal für       eine        Antriebswelle    2 einer Luftschraube 3     dienende          Verlängerung    4     uuf.    Ferner trägt     idiese        Rumpfver-          längerung    4 ein 

      Leitwerk,    das aus einem Höhen-    Leitwerk 5     und    einem     Seitenleitwerk    6     besteht.    Auf  :dem Rumpf 1 ist ein Rotor 7 drehbar     befestigt.    Im  Rumpf 1 ist ferner ein Motor 8 vorgesehen, der  mit     seiner    Welle 9 einerseits über eine Kupplung 10  einen Kompressor 11 und anderseits über zwei Kegel  radpaare 12 und 14 mit     dazwischengeschalteter     Kupplung 13 die Welle 2 der Luftschraube 3 an  treibt.

   Vom Ausgang des Kompressors 11 führt  eine     Leitung    15, die die durch den Kompressor 11  erzeugte Druckluft in die Blattenden des Rotors  7 leitet, wobei dieser Rotor 7 durch den Rückstoss  der     Druckluft,    die aus an den     Blattenden    des     Rotors     7 angeordneten Düsen 16 und 17     ausströmt,    an  getrieben wird.  



  Bei Start, Schweben und     Landung        isst    die Kupp  lung 13 ausgerückt, womit die Luftschraube 3 ausser  Betrieb ist. Die Kupplung 10 ist hingegen einge  rückt und der Kompressor 11 erzeugt die für den  Antrieb des     .Rotors    7 erforderliche     Druckluft.    Der  Rotor 7 wird     ,dann    durch die Reaktion     der    durch  diese     entströmende        Druckluft    .erzeugten     Kraft    an  getrieben und, da die     Rotorblätter    in Drehrichtung  des Rotors     einen,

          positiven        Anstellwinkel        aufweisen;          erczeugt,der    Rotor 7 ,den,     zum    Abheben     des:        Flugzeuges     notwendigen     Auftrieb.    Da der Rotor 7 dabei in  folge     der    besonderen     Antriebsart    kein     Drehmoment     auf     dem    Rumpf 1 des.     Flugzeuges    erzeugt, ist     kein          Drehmomentawsgleich    notwendig.  



  Zum     übergang    vom     Schweben    in den     Vorwärts-          flug        wird    die Kupplung 13 eingerückt und die Kupp  lung 10 ausgerückt. Damit wird nun :die     Luftschnaub        e     3     angetrieben    und der Kompressor ausgeschaltet,  wodurch dem Rotor 7 die Druckluftzufuhr entzogen       wird.        Somit    .geht :

  das Flugzeug     in.    -den     Vorwärtsflug          über.    Der nun     leerlaufende    Rotor 7 bleibt durch den  Fahrwind     tangetrieben        und    erzeugt nach wie     vor    den  für das     Flugzeug        erforderlichen    Auftrieb. Es ver-      seht sich, dass     zur        Steuerung    des Flugzeuges     im          Vorwärtsflug        das        Leitwerk    5, 6 herangezogen     wird.     



  Dieselbe     Energiequelle    8 ;dient also zur Erzeu  gung der Druckluft     für        Iden        Rotorantrieb    und     für          fdie        Beschleunigung    von Luft entgegen der Flugrich  tung,     während    zwei     getrennte    Triebwerke vorgesehen       sind,    von denen das eine zum Antrieb     des    Kompres  sors dient und das andere die Energiequelle mit  der die Luft     beschleunigenden        Einrichtung        verbindet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH VTOL-Flugzeug, gekennzeichnet idurch einen Ro tor zur Erzeugung eines Auftriebes, der mittels einer durch an den Blattenden ausströmendes Druckgas be wirkten Rückstosskraft antreibbar ist, durch eine die Luft in eine der Flugrichtung entgegengesetzte Rich tung beschleunigende, ein- und ausschaltbare Einrich- tung, durch ein Leitwerk, durch Mittel, um minde stens beim Start, Schweben und Landen den Rotor antrieb einzuschalten, und durch weitere Mittel,
    um beim Vorwärtsflug die Luft beschleunigende Ein richtung einzuschalten. UNTERANSPRÜCHE 1. VTOL-Flugzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein und ,dieselbe Energie quelle zur Erzeugung der Druckluft für den Rotor antrieb und für die Beschleunigung von Luft entge- gengesetzt@der Flugrichtung dient. 2.
    VTOL-Flwgzeug nach Patentanspruch, ,da- ,durch igekennzeichnet, dass :
    der Rotorantrieb einen motorgetriebenen Kompressor aufweist rund die Mit tel zum Rotorantrieb eine zwischen Motor und Kom pressor angeordnete, bei Start, Schweben unid Lan- @dung eingerückte Kupplung sind.
    3. VTOL-Flugzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, ;dass die Luft beschleunigende Einrichtung eine durch eine motorgetriebene Welle ,
    an#getriebiene Luftschraube besitzt und dass idie Mittel zur Einschaltung idieser Einrichtung eine zwischen Motor und Welle .angeordnete Kupplung sind, welche bei Vorwärtsfug eingerückt ist,
    während die zwischen Motor und Kompressor liegende Kupplung iausge- rückt ist.
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