DE595915C - Antrieb von Hubschrauben mittels eines Geblaeses - Google Patents

Antrieb von Hubschrauben mittels eines Geblaeses

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DE595915C
DE595915C DED64820D DED0064820D DE595915C DE 595915 C DE595915 C DE 595915C DE D64820 D DED64820 D DE D64820D DE D0064820 D DED0064820 D DE D0064820D DE 595915 C DE595915 C DE 595915C
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fans
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DED64820D
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Dornier Metallbauten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives
    • B64C27/16Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades
    • B64C27/18Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades the means being jet-reaction apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hubschrauber und betrifft einen neuartigen Antrieb der Hubschraube.
Es ist bekannt, bei Hubschraubern die Hubschraube so anzutreiben, daß keine die Stabilität der Flugzeuge beeinträchtigenden Reaktionskräfte auftreten. Ferner ist es bekannt, Hubschrauben durch Ventilatoren in Umlauf zu setzen, welche innerhalb der Schraubenflügel liegen und die Luft an der Vorderkante ansaugen und an der Hinterkante ausstoßen.
Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls eine Hubschraube, welche keine Κει 5 aktionskräfte in das Flugzeug schickt und welche durch Ventilatoren in den Schraubenflügeln angetrieben wird. Der Unterschied gegenüber Bekanntem besteht darin, daß lange, die Flügel in ihrer Längsrichtung durchziehende Kanäle vermieden werden. Der Antrieb der Hubschraube geschieht durch Ventilatoren, welche in den Schraubenflügeln eingebaut sind und die Luft nahe der Flügelnase ansaugen und nahe der Flügelhinterkante ausstoßen, wobei Lufteintrittsöffnungen, Ventilator und Luftaustrittsöffnungen innerhalb desselben Flügels vorzugsweise hintereinander angeordnet sind. Luftansaug- und Austrittsöffnungen brauchen nicht unmittelbar an Vorder- oder Hinterkante der Flügel zu liegen, sondern können an solchen Stellen angeordnet sein, an denen gleichzeitig ein Absaugen oder Abblasen der Grenzschicht erwünscht ist. Es können in jedem Flügel oder nur in einigen Flügeln Ventilatoren vorhanden sein. Es können ferner in einem oder in jedem Flügel nur je ein Ventilator oder je mehrere Ventilatoren angeordnet sein. Um ein ausreichendes Drehmoment zu !erreichen, empfiehlt es sich, in jedem Flügel möglichst viele gleichachsige Ventilatoren oder einep sich in axialer Richtung über den größten Teil der Flügellänge erstreckenden Ventilator anzuordnen. Derartige Ventilatoren oder Gebläse mit Ein- und Austritt der Luft am äußeren Umfang und großer axialer Länge sind an sich bekannt.
Der Antrieb der Ventilatoren kann durch Motoren erfolgen, welche ebenfalls in dem Flügel ihren Platz haben oder an dem Flügel nahe der Hubschraubennabe angebracht sind. Diese Motoren laufen also ebenfalls mit der Hubschraube um. Es ist aber auch möglich, die Ventilatoren von einem oder mehreren Motoren aus anzutreiben, welche im Innern des Flugzeugrumpfes untergebracht sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Antrieb von Hubschrauben mittels eines Gebläses, welches die Luft an der Vorderkante der Hub Schraubenflügel ansaugt und an der Hinterkante wieder ausstößt, dadurch gekennzeichnet, daß Eintrittsöffnungen, Ventilator und Austrittsöffnungen innerhalb desselben Flügels vorzugsweise hintereinander angeordnet sind.
2. Antrieb von Hubschrauben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Motor für den Antrieb des Gebläses auf derselben Flügelseite wie dieses in oder an dem Flügel angebracht ist.
3. Antrieb von Hubschrauben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im sich drehenden Flügel befindlichen Ventilatoren von einem oder mehreren Motoren angetrieben werden, welche im Flugzeugrumpf liegen.
4. Hubschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lufteintrittsöffnungen und Luftaustrittsöffnungen oder die einen von ihnen an solchen Stellen der Flügel angeordnet sind, an denen ein Absaugen oder Abblasen der Grenzschicht wünschenswert ist.
5. Hubschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren eine waagerechte Umlaufachse und in an sich bekannter Weise eine große axiale Länge haben, welche der Flügellänge nahezu gleichkommt.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Alois Spiess in Friedrichshafen a. B.
DED64820D Antrieb von Hubschrauben mittels eines Geblaeses Expired DE595915C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2464651A (en) * 1944-07-11 1949-03-15 Joseph S Peeker Boundary layer control and air compressor for rotary wing aircraft
US2474359A (en) * 1945-08-03 1949-06-28 Isacco Vittorlo Jet engine
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US4302152A (en) * 1979-06-25 1981-11-24 Jensen Ronald N Anti-moment gyro for windmill
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