DE933049C - Luefter fuer wahlweisen Antrieb durch Handkurbel oder Elektromotor - Google Patents

Luefter fuer wahlweisen Antrieb durch Handkurbel oder Elektromotor

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DE933049C
DE933049C DEP8683A DEP0008683A DE933049C DE 933049 C DE933049 C DE 933049C DE P8683 A DEP8683 A DE P8683A DE P0008683 A DEP0008683 A DE P0008683A DE 933049 C DE933049 C DE 933049C
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DE
Germany
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fan
electric motor
hand crank
shaft
motor
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Expired
Application number
DEP8683A
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English (en)
Inventor
Paul Doerge
Hans Dipl-Ing Piller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON PILLER KG
Original Assignee
ANTON PILLER KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/084Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation hand fans
    • F04D25/086Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation hand fans hand operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Lüfter für wahlweisen Antrieb durch Handkurbel oder Elektromotor Für die Belüftung von Bunkern, Schutzräumen und dergleichen sind Gebläse entwickelt worden, welche, gewöhnlich .durch geeignete Filtervorrichtungen hindurch, Luft ansaugen und in den zu belüftenden Raum hineindrücken.
  • Im allgemeinen, werden s,oldheLüfter durch einen Elektromotor angetrieben. Um bei Stromausfall den Lüfter auch durch: Handantrieb betreiben zu können, wird dem Ventilator ein geeignetes übersetzungsgetriebe vorgescha;lte.t, das mittels -e!iner Handkurbel angetrieben werden 'kann. Auf einen solchien Lüfter, der wahlweise durch Handkurbel über Übersetzungsgetriebe oder durch Elektromotor angetrieben werden kann, bezieht sich die Erfindung.
  • Da bei Handantrieb natürlich der Reibungswiderstand .des leer mitlaufenden Elektromotors stört, hat man Einrichtungen vorgeschlagen., um den Elektromotor, der gewöhnlich die Lüfterwelle direkt antreibt, vom Gebläse bei Antrieb desselben über Handkurbel und Getriebe lösen zu können, beispielsweise durch Zwischenschaltung von ausrückbaren Kuppqungen zwischen Elektromotor und angetriebener Gebläsewelle. Bei ,einer anderen Bauart hat man Freilaufkupplungen verwendet. Bei Lüftern, bei denen .die Lüfterwelle nicht gleichachsig mit der Motorwelle ist, wird das Abkuppeln im a'flgemeinen durch Abwerfen einer Riemenverbindung zwischen Motor und. Lüfterwelle vorgenommen.
  • Eine andere Entwicklung ging .dahin, den Rotor des Elektromotors mitlaufen zu fassen. Eine berkanntgewordene Ausführung geht dabei von einem normalen motorgetriebenen Lüfter aus, bei .dem .der Elektromotor zwischen den Lagern der Welle angebracht ist, auf deren einem frei fliegenden Endre dir Lüfter aufgesetzt ist. Auf diese Welle ist zwischen dem Rotor des Motors und einem der Lagereine ausrückbare Klauenkuppilung aufgesetzt, mit der der Handantrieb ein- und? aüsgeschalte't wird. Alle diese Einrichtungen weisere erhebliche Nachsteile auf.
  • Abgesehen von den großen Kosten ihres Ein-' baues haben a:11e die Anordnungen, die mit Kupp- lungen, arbeiten, dien großen Nachteil, daß hier die Kupplungen gerade an den am schnellsten laufenden Teilen (Lütter- bzw. Motorwelle) angeordnet sind,, was erfahrungsgemäß leicht zu Störungen führen kann, wie sie beispielsweisse bei der Verwendung von Freilau.fkupplungen 'häufig aufgetreten sind. Ein lösbarer KeilriemenantriebIa't daß von Zeit zu Zeit eine Nachspannung erforderlich wird und der Riemen in öffentlichen Schutz-Täum-ere u. .dgl. senitwendet wer-cken.kann- - . _ Zur Beseitigung dieser mfd anderer Mänsge'1 schlägt die Erfindung eine 'Kombination: 'folgender Merkmale vor, deren jedes einzelne an sich bekannt ist: a) das Läuferpaket sitzt fest auf der Lüfterra.dwel:le; b) das Läuferpaket sitzt fliegend auf:ider .Welle; c) die Handkurbe@lkupplung sitzt auf der Han4-kurbelwelle.
  • Von diesen drei Kombinationsmerkmalen ist die fliegende Anordnung des Läuferpaketes auf der Welle, wie man sie bei nur handgetriebenen Dynamomaschinen oder- nur niotorgetri.ebenen Kreiselpumpen zur Vereinfaehungder Bauart vorgeschlagen hat, für wahlweise motär- öder handgetriebene Lüfter neu. Gerade für solche Geräte ist jedoch die fliegende Anordnung des Läuferpaketes auf der Lüfterwelile im Rahmen der erfindnzngsgsemäßen Kombination entschseldend für die Lösung der gestellten Aufgabe. Die fliegende Anordnung des Motors gestattet leichten Anbau des Motb-rs. und gegebenenfalls Austausch des Motors durch einen anderen Motor oder durch Riemenscheibe und "im letzteren Falle bequemes Auflegen und Abnehmen des Riemens.. Der Wegfall der beiden Motorlager ermöglicht kurze Baulänge in Richtung der Moto-radhsse, so d:aß die Handkurbel des Übersetzungsgetriebes am Motor vorbeischlagen kann. Dasgestattet Ennhaltu.ng eines kurzen Abstandes, zwischen- Motorwelle und: Handkurbelwelle und daher auch -in Richtung..des Lüfterradius gedrängte Bauart. Der Wegfall der Motorkupplung beseitigt die b.e'kannten Störungen der üblichen Freilaufkupplung ' oder handbetätigten Kupplung, vor allem der bei etwaigem Verklemmen solcher Kupplungen, entstehendenReibungsverluste. Der .Wegfall der Motorkupplung und die gedrängte Bauart bedingen die offenbaren Vorteile der geringen Teilezahl, des. leichten: Gewichts, geringen Materialbedlarfs, gieringer - Störanfällligkeit und geringer Instandhaltü:ngs'kosten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung, die eine AusfühTungs.form des erfindungsgemäßen Lüfters zeigt, beispielsweise veranschaulicht.
  • Das Gehäuse des Ventilators oder Lüfters ist mit a bezeichnet; b ist der Saugstutzen und c der Luftaustrittsstutzen des Lüfters. Das für Handantrieb vorgeschlaltete Getriebegehäuse ist mit d bezeichnet, die für den Handbetrieb aufgesetzte, mit ' c%em üblichen Freilauf ausgerüstete Handkurbel nvit e. Das Statorgehüuse des Elektromotors ist im ganzen mit- f bezeichnet, das. getrennt hiervon; ausgebildete und gelagerte Läuferpaket mit g.
  • Lüttergehäuse a und Getriebegehäuse d sind' in bekannter Weise unmittelbar aufeinander befestigt bzw. bilden eine zusammenhängende Einheit. Die Welle lt- ragt frei, über das Gehäuse d hinaus. Das Rotorpaket g ist auf .das freie Ende der Welle h aufgeschoben und hier befestigt. Der zugehörige Stator ist in einem topfartigen Gehäuse f des E'lektromotors untergebracht, :das: auf einer am Lüftergehäusle befindIlichen befestigt ist, beispielsweisse rnit Hilfe einiger Ankerschrauben od. 4-l. Die Zentrierung des Stators f gegenüber dem Rotor g kann beispielsweise durch einen Zenbrierrand i, einen Flansch od. dgl. am Gehäuse d vorgenommen werden.
  • Der in dem Topf untergebrachte Stator ist leicht a 'bzunehmen. Auch das Lüfterpalcet,g kann leicht abnehmbar auf der Welle h befestigt werden, so daB nach dem Aba:ehmen des Gehäuses f und des Rotors g leicht eine Riemenscheibe auf dem Endle der Welle h befestigt werden kann, wenn ein vom Lüfter getrennter Elektromotor oder eine sonstige Krafitmaschine in altbekannter Weise mit Hilfe eines Keilriemens. zum Antrieb des Lüfters verwendet werden soll. Die Erfindung ermöglicht damit ohne Änderung der Bauart des Lüfters die Anpassung .desselben an verschiedene Antriebsaggregate.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lüfter, der wahlweise durchHandkurbe'1 über Übersetzungsgetriebe oder sdurch Elektromotor angetrieben wenden kann, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, deren jedes einzelne an sich bekannt ist: a) das Läuferpaket sitzt fest auf der Lü.fterradwelle; b) das Läuferpaket sitzt fliegend auf der Welle; c) die Handkurbelkupplung sitzt auf der Handkurbelwelle.
DEP8683A 1952-11-12 1952-11-12 Luefter fuer wahlweisen Antrieb durch Handkurbel oder Elektromotor Expired DE933049C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10204576A1 (de) * 2002-02-04 2003-08-21 Franz Josef Schulz Pumpe
CN105422486A (zh) * 2015-12-10 2016-03-23 中国科学院理化技术研究所 人防风机

Cited By (3)

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DE10204576A1 (de) * 2002-02-04 2003-08-21 Franz Josef Schulz Pumpe
DE10204576B4 (de) * 2002-02-04 2005-11-03 Franz Josef Schulz Pumpe
CN105422486A (zh) * 2015-12-10 2016-03-23 中国科学院理化技术研究所 人防风机

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