DE708501C - Antrieb fuer elektrische Fahrzeuge - Google Patents

Antrieb fuer elektrische Fahrzeuge

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DE708501C
DE708501C DEA87381D DEA0087381D DE708501C DE 708501 C DE708501 C DE 708501C DE A87381 D DEA87381 D DE A87381D DE A0087381 D DEA0087381 D DE A0087381D DE 708501 C DE708501 C DE 708501C
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Germany
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countershaft
drive
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motor housing
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Expired
Application number
DEA87381D
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English (en)
Inventor
Alexander Alexeev
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Description

  • Antrieb für elektrische Fahrzeuge Vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für elektrische Fahrzeuge mit zweistufigem Zahnradgetriebe und Doppelankermotor, der einerseits am Fahrzeugrahmen und andererseits auf der Laufradachse starr oder über eine dieselbe umgebende und mit ihr nachgiebig verbundene Hohlwelle gelagert ist und dessen einzige Vorgelegewelle in der Mittelebene des Motorgehäuses an der der Laufradachse entgegengesetzten Seite desselben. zu liegen kommt.
  • Es sind bereits Antriebsvorrichtungen ähnlicher Art für Einankermotoren bekannt. Doch besitzen sämtliche derartige Antriebe noch ein zusätzliches Zwischenrad, welches die Not--,v,endigkeit einer zusätzlichen Vorgelegewelle mit Lagerung verursacht, oder es wird die erforderliche Nachgiebigkeit nicht durch eine nachgiebige Kupplung der Laufradachse mit einer Hohlwelle, mit welcher ein Zahnrad des Antriebes starr verbunden ist, sondern dadurch erzielt, daß die Vorgelegewelle selbst mit ihren Zahnrädern nachgiebig verbunden ist, wodurch ebenfalls eine zusätzliche Lagerung verursacht wird.
  • Außerdem muß für das Ein- bzw. Ausbauen der Vorgelegewelle bei den Antriebsvorrichtungen dieser Art der Schutzdeckel der Zahnräder entfernt und für diesen Zweck eine Anzahl der Befestigungsbolzen gelöst werden.
  • Demgegenüber wird gemäß vorliegender Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß eine ungeteilte Vorgelegewelle derart nahe an dem .Motorgehäuse gelagert ist, daß das treibende Zahnrad der Vorgelegewelle unmittelbar in das angetriebene Treibachszahnrad eingreift.
  • Dabei werden die Lager der Vorgelegewelle zwecks leichten Ausbauens der Vorgelegezahnräder an dem Gehäuse des Doppelanke rrnotors lösbar befestigt und mit Stützbolzen versehen, durch deren Einschrauben nach dem Lösen der Lager die Vorgelegewelle von dein Motorgehäuse so weit entfernt wird, daß die beiden Zahnräder der Vorgelegewelle außer Eingriff ebenso mit den Motorzahnrädern wie auch mit dem Laufradachsenzahnrade gebracht, werden.
  • Diese Bauart des Antriebs, die sämtliche den Doppelankermotoren eigenen Vorzüge auszunutzen gestattet, ist dabei viel einfacher und leichter als sämtliche bekannten zweistufigen Antriebsvorrichtungen für Einankerelektromotoren.
  • Auf der Zeichnung veranschaulichen die Abb. i und 2 die Vorder- und Seitenansicht der vorliegenden Antriebsvorrichtung und Abb. 3 und .I ebenfalls die Vorder- und die Seitenansicht des Antriebs gemäß vorliegender Erfindung in anderer Ausführung.
  • In diesen beiden Ausführüngsformen des Antriebs ist die Einrichtung für den Ausbau der V orgelegewelle gezeigt, doch ist die nachgiebige Verbindung der Hohlwelle mit der Laufradachse, welche in irgendeiner bekannten Weise ausgeführt werden kann, nicht angegeben.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i und 2 stützt sich der :Motor mit seinen vier Tatzen auf die Querträger j des Fahrzeugrahmens und tragt in seinen zwei Lagern 10 die Hohlwelle 8, die durch nachgiebige Mittel mit der Achse i i der Laufräder Ü verbunden ist.
  • Der Antrieb der hohlen Welle 8 durch die Motoranker wird durch ein zweistufiges Zahnradgetriebe bewirkt, das aus den Zahnrädern .I, 5 und -2, 3 besteht. Die Zahnräder d. sitzen an den Motorwellenenden und greifen beide gleichzeitig in das an der Vorgelegewelle i sitzende Zahnrad 5 ein.
  • Am anderen Ende der Vorgelegewelle i ist das kleine Zahnrad 2 aufgeteilt, welches finit dem an der die Laufradachse i i umgebenden hohlen Welle 8 sitzenden= großen Zahnrad 3 in Eingrite steht.
  • Die Lager 12 der Vorgelegewelle i sind an dein Motorgehäuse an der der Laufradachse entgegenliegenden Seite derselben angeordnet.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3 und .I finit schwingend gelagertem Motor besteht der Antrieb aus denselben Bauteilen wie nach Abb. i und -2, finit dem Unterschiede aber, dala der Motor finit einer Seite seines Gehäuses unter Zuhilfenahme einer Federstütze am Querträger des Fahrzeugrahmens angehängt und auf seiner anderen Seite mittels der Lager über die mit den Laufrädern nachgiebig verbundene Hohlwelle 8 an die von der letzteren umgebene Laufradachse sich stützt.
  • In dieser Ausführungsform ist aber die .nachgiebige Verbindung zwischen dein Zahnrad 3 und der Laufradachse i i bzw. die Hohlwelle 8 nicht unbedingt erforderlich, und der Motor kann unmittelbar an der Laufradachse i i gelagert und das Zahnrad 3 auf derselben befestigt sein.
  • Zur Ermöglichung eines leichten Ausbauens der beiden Zahnräder 2 und 5 ist eine Vorrichtung vorgesehen, bei der das Gehäuse jedes der beiden Lager 12 der Vorgelegewelle 1 noch mit Stützbolzen 13 versehen ist, deren Einschrauben in das Lagergehäuse nach dein Lösen seiner Befestigungsbolzen die Lager 12 mit der Vorgelegewelle i von dem Motorgehäuse so weit entfernt, daß die Zahni " 5 außer Eingriff finit den Zahnrädern r » der 2 3, d kommen. Infolgedessen .ist beim Ausbau der Zahnräder das Abnehmen der Schutzdeckel derselben nicht erforderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für elektrische Fahrzeuge mit zweistufigem Zahnradgetriebe und Doppelankermotor, der gleichzeitig am Fahrzeugrahmen und auf der Lauf radachse starr oder über eine dieselbe umgebende und mit ihr nachgiebig verbundene Hohlwelle gelagert ist und dessen einzige Vorgelegewelle in der Mittelebene des Motorgehäuses an der der Laufradachse entgegengeset7ten Seite desselben zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeteilte Vorgelegewelle derart nahe an dein Motorgehäuse gelagert ist, daß das treibende Zahnrad der Vorgelegewelle unmittelbar in das angetriebene Treibachszalinrad eingreift.
  2. 2. Ausführungsform des Antriebs nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbauen des Zahnradgetriebes die Lager (12) der Vorgelegewelle (i) an dein Gehäuse des Motors lösbar befestigt und mit Stützbolzen (13) versehen sind, die nach denn Lösen der Lager (12) die Vorgelegewelle (t) in einer gewissen Entfernung von dein Motorgehäuse festhalten.
DEA87381D 1938-07-06 1938-07-06 Antrieb fuer elektrische Fahrzeuge Expired DE708501C (de)

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