DE709500C - An Luftfahrzeugmotoren angeordnete Abtriebeinrichtung zur Entnahme groesserer Leistungen - Google Patents

An Luftfahrzeugmotoren angeordnete Abtriebeinrichtung zur Entnahme groesserer Leistungen

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DE709500C
DE709500C DEJ61903D DEJ0061903D DE709500C DE 709500 C DE709500 C DE 709500C DE J61903 D DEJ61903 D DE J61903D DE J0061903 D DEJ0061903 D DE J0061903D DE 709500 C DE709500 C DE 709500C
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DE
Germany
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starter
torque
output shaft
output
engine
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Expired
Application number
DEJ61903D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Gropler
Erwin Handke
Dr-Ing Otto Mader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • An Luftfahrzeugmotoren angeordnete Abtriebeinrichtung zur Entnahme größerer Leistungen Die Erfindung :erstreckt sich auf Abtrieb-:einrichtungen ,an Luftfahrzeugmotoren, die zum Antrieb von Luftschrauben dienen, und es wird durch den Erfindungsgegenstand eine Einrichtung geschaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, an Motoren üblicher Gestaltung abseits der _ Lüffsclträübsri eine -größere Leisung entnehmen zu können, -ohne hierzu än der Gestaltung des Motors Änderungen vornehmen zu müssen. Es kann hierdurch ein handelsüblicher Motor außer zum Antrieb der Luftschrauben noch zum Antrieb weiterer Arbeitsanlagen, z.B. _Beines _Gebläses- zum Absaugen von Lüftmengen'der a:n Tragflügel oder Rumpfende relativ entlang strömenden Grenzschicht, verwandt werden.
  • Diese Möglichkeit wird gemäß der Erfindung geschaffen durch einen an Stelle des Anlassers am Motor festgelegten Lagerkörper, in dem eine Abtriebswelle gelagert ist. Diese Abtriebsw elle weist an deinem Ende timen Kupplungskörper auf, der in das am Motor vorhandene Anschlußgli:ed zur Aufnahme des Drehmoments des Anlassers eingreift, und auf ihrem anderen Ende trägt die Abtriebswelle ein dem erstgenannten Anschlußgli@ed entsprechendes Anschlußgliad zur Aufnahme des Anlasserdrehmoments; ferner sind auf der Abtriebswelle Einrichtungen zur Abnahme des Abtriebdrehmoments vorgesehen. Zweckmäßig ist die Abtriebsw :eile so bemessen, daß die Einrichtungen für die Abnahme des Drehmoments und das Anschluß,glied zur Aufnahme des Anlasserdrehmoments in :einer Entfernung vom Motor ,angeordnet und am Körper des Luftfahrzeuges festgelegt werden können. Es wird hierdurch das Motorgehäuse :entlastet und die für den Abtrieb erforderlichen Bauteile an eine Stelle verlegt, an der zu ihrer Unterbringung genügend Raum vorhanden ist.
  • Um herbei de, Motor in der für Luftfahrzeuge erwünschten Weise elastisch, d. h. gegenüber dem Luftfahrzeugkörper begrenzt beweglich lagern zu können, ist die Abtriebswelle im Lagerkörper mindestens an zwei in Achsrichtung hintereinanderliegenden Stellengelagert, und es weist ferner die Abtri@.b"s-;ä.f welle zwischen dem Lagerkörper und dem#* ihr festgelegten Anschlußglied zur Aufnahydes Anlasserdrehmoments ein oder mehrere drehsteife Gelenke auf.
  • Eine vorteilhaft:, baulich einfache und einen verhältnismäßig geringen Gewichtsaufwand erfordernde Ausgestaltung ist die, daß die Abtriebsivelle in einem getrennt vom Motor am Luftfahrzeugkörper angeordneten Gehäusekörper gelagert ist, der die Einrichtungen zur Abnahme des Abtriebdrehmoments von der Antriebswelle enthält und zur Festlegung des Anlassers dient. Hierdurch werden der Gehäusekörper, die Einrichtung zur Abnahme des Abtriebdrehmoments und der Anlasser zu einem baulichen Ganzen vereinigt. Die Einrichtung zur Abnahme des Abtriebdrehmoments kann aus einem Zwangslaufgetriebe bestehen, dessen -eines Zahnrad adf der Abtriebswelle und dessen anderes Zahnrad auf der das Abtriebdre:hmoment der Arbeitsanlage zuführenden Welle festgelegt ist; wobei die letztgenannte Welle zweckmäßig mit einer wahlweise ein- und ausrückbaren Kupplung zwischen Zwanglaufgetriebe und Arbeitsanlage versehen ist.
  • Der an dem Gehäusekörper festgelegte Anlasser weist die. übliche Bauart auf, so z. B. kann er je nach der verwandten Art mit einer Kupplung versehen sein, welche die Anlasserwelle nur dann mit der Abtriebswelle kuppelt, wenn der Motor angelassen werden soll.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Abbildung in einem Ausführungsbeispiel zum Teil in Schnittdarstellung veranschaulicht. Der Motor i ist von üblicher Bauart und weist in der handelsüblichen Ausführung den in gestrichelten Linien dargestellten Anlasser 2 auf, dessen Drehmoment von einem im Triebwerk des Motors i vorhandenen An.schlußglied 8 aufgenommen wird.
  • Um den Motor i außer zum Antrieb der Luftschraube noch zum Antrieb sonstiger Arbeitsanlagen zu verwenden, ist erfindungsgemäß der Anlasser 2 vom Motor entfernt und durch den Lagerkörper 3 ersetzt, der hinsichtlich seiner Festlegung eine der Gestaltung der Befestigungsmittel des Anlassers 2 gleiche Ausbildung aufweist. Im Lagerkörper 3 ist die Abtriebswelle 4. an zwei in Achsrichtung hintereinanderliegenden Stellen 5 und 6 gelagert. Die Abtriebswelle 4 weist an einem Ende den Kupplungskörper 7 adf, der in das üblicherweise am Motor i vorhandene Anschlußglied 8 zur Aufnahme des Anlasserdrehmoments eingreift. Am anderen Ende ist auf der Abtriebswelle 4 ein dem Anschlußglied 8 gleiches Glied 8' angeordnet. Ferner ist auf der Abtriebswelle 4 eine Einrichtung zur Abnahme des Abtr:ebdrehmoments angeordnet, welche aus einem auf der Abtriebs-`, lle 4 festgelegten Zahnrad 9 besteht, das ,ixt einem Zahnrad io in Eingriff steht. Letzteres Zahnrad i o ist auf der das abgenommene Drehmoment zur nicht veranschaulichten Arbeitsanlage weiterleitenden Welle i i festgelegt, wobei zwischen Zahnrad i o und Arbeitsanlage eine wahlweise ein- und ausrückbare Kupplung 12 angeordnet ist.
  • Die Einrichtung 9, io zur Abnahme des Drehmoments ist in einem Gehäusekörper 13 untergebracht, der am Luftfahrzeugkörper angeordnet ist und in dem die Abtriebswelle ,¢ und die Welle io gelagert sind und an dem ferner der Anlasser 2, der zuvor am Motor i angebracht war, befestigt ist. Das übliche Anschlußglied 7' des Anlassers greift nunmehr in das auf der Abtriebswelle ;4 festgelegte Glied 8' ein.
  • Um einerseits bauliche Ungenauigkeiten auszugleichen und andererseits die Möglichkeit zu schaffen, den Motor i in der für Luftfahrzeuge erwünschten Weise elastisch, d. h. begrenzt beweglich, zu lagern, weist die Abtriebswelle 4 an den zwischen dem Gehäusekörper 13 und dem Lagerkörper 3 sich erstreckenden Teil drehsteife Gelenke 14 und 15 auf. Es kann also, wie am Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, ein Motor üblicher Gestaltung, ohne an seinem Aufbau Änderungen vornehmen zu müssen, außer zum Antrieb der Luftschraube noch zum Betrieb besonderer Arbeitsanlagen verwandt werden.

Claims (3)

  1. hATCNTANSPRÜCHLL: i. An Luftfahrzeugmotoren angeordnete Abtriebeinrichtung zur Entnahme größerer Leistungen, z. B. zum Antrieb von Hilfsmaschinen, wie Gebläsen, gekennzeichnet durch einen an Stelle des Anlassers (2) am Motor festgelegten Lagerkörper (3), in dem eine Abtriebswelle (4) gelagert ist, welche an einem Ende eitlen Kupplungskörper (7) aufweist, der in das am Motor vorhandene Ans,chlußgl:ed (8) zur Aufnahme des Anlasserdrehmoments eingreift und welche auf ihrem anderen Ende ein dem erstgenannten AnscMußglied (8) entsprechendes Glied (8') zur Aufnahme des Anlasserdrehmoments trägt und die ferner mit Einrichtungen (9 bis i i) zur Abnahme des Abtriebdrehmoments versehen ist.
  2. 2. Abtriebeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4) im Lagerkörper (3) mindestens an zwei in Achsrichtung hintereinanderliegenden Stellen (,5, 6) gelagert ist und zwischen dem Lagerkörper (3) und dem ,auf ihr festgelegten Anschlußglied (8') zur Aufnahme des Anlasserdrehmoments ein oder mehrere drehsteife Gelenke (1q., 15) aufweist und daß die Abtriebeinrichtung (9 bis i i) und der Anlasser (z) getrennt vom Motor (i) Sam Luftfahrzeugkörper angeordnet sind.
  3. 3. Abtriebeinrichtung nach einem der Ansprüche i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4.) in einem getrennt vom Motor(i) am Luftfahrzeugkörper angeordneten Gehäusekörper (13) gelagert ist, der die Einrichtungen (9 bis i i) zur Abnahme des Abtriebdrehmoments von der Abtriebswelle (.4) enthält und zur Festlegung des Anlassers (z) dient.
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