DE1613060A1 - Luftgekuehlter Elektromotor - Google Patents

Description

• Luftgekühlter Elektromotor Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen eines Elektromotors, insbe.,sondere für intermittierenden Betrieb rilt ger Unterbrechung.,' von iienigen e.kunden, wie beispielsweise für Antriebsmotoren von Waschi.riaschinen od.dzl..
• In solchen Maschindn wird für eineii kurzzeit,igen inzer-.mittierenden An'Erieb, beispiels%-iej-se einer#Wase h-troti.n.el-, der Antriebsmotor in vorbestiminter Zeitenfolge, beispielsweise für die Dauer von-je zwei Sekunden, erregt. Diese Antriebszeiten werden dann beispielsweise ebenf alls zwei Sekundenlang unterbrochen. Während jeder Erreg.ungszeit rotiert dann der LWufer des Motors diese kurze Zeitspanne und ka:mitt hierauf i..,iccier züm Stillstande A##-if (tiose 'Weise führL die, Waschtrommel eine i.'.eilie von j"tirzp.n Drehun - gsfolgen aus, ßie von Stillstandspausen unterbrochen sind. Durch diesen Wechsel im Betriebszustand wird die Umrührwirkung beim Waschvorgang erzielt.
• Es ist klar, daß ein derart beanspruchter Eleictromo.-or während der kurzen Erreaungszeiten nicht die Nenndrehzahl erreicht, Der Motor läuft diese kurze Zeit vielmehr im Anlaßbereich. Deshalb rotiert auch der Läufer nicht mit der erforderlichen Geschwindigkeit, um die Kühlung des-Mo-

  EffIz

  tors durch einfin bekannter Weise am Läufer selbst ange-

  brachten Lüfterflügel.zu gewährleisten.

  Aufgabe der Erfindung ist es daher, für einen, insbesondere intermittierend betriebenen Elektromotor in e#infaelier Weise eine Kühlvorrichtung zu schaffen.
• Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Läuferwelle (4) ein zweiter, frei rotierender Hilfsläufer mit einem Lüfterrad innerhalb des Magnetfeldes des Matorständers vorgesehen ist, Zweckmäßig ist es, beiderseits des Motorläufers solche Bilfsläufer mit Lüfterrad anzuordnen, Da.derBilfsläufer mit Lüfterrad nicht mit -der Triebwelle des >iotors kraftschlüssigverbunden ist, erreicht er auch bei periodischer Erregung des Magnotfeldes eine ausreichende

  Rotationageschwindigkeit, die auch während der kurzen Un--

  -terbrechungszeit Infolge des.Behatrungsvermögens nicht

  wesentlich abfällt,. Das:. Lüfterrad gemäß der Erfindung kann

  daher die Aufgabe der Kühlung des stark belasteten Elektro-

  motors ausreichend erfüllen.

  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schema-

  tisierten, Im Schnitt dargestellten Elektromo-törs mit einer

  Küllverrichtung gemäß der Erfindung,gezeigt.

  Der Blektro.motor besteht in üblicher Weise und in einer den

  Notortyp entsprechenden Ausbildung aus ein6m Gehäuse 1 mit

  Ständer 2 und einem Läufer 3 mit der Triebwelle 49 die duroh

  Lager 5 in diesem Gehä-use gelagert- ist"

  Auf einer Seite dieses Läufers 3 ist In einem Abstand davon

  auf der Triebwelle 4 mittels eines Lagers 7 ein.Hilfsläufer

  6 angeordnet. Dieser-Hilfsläufer befindet sich ebenfalls

  noch im'Magnetfeld des.Ständers 2. Auf der Außenseite dieses

  Hilfeläufers 6 sind Lüfterschaufe'ln zu-einem Lüfterrad 8

  ausgebildet. Da der Hilfeläufer 6 gegenUber der Triebwelle 4

  drehbar ist, kann er sich unabhängig vom Läuf-er-3 und auch

  von der Triebwelle 4 bewe.gen.

  Wird-das Magpetfeld also erregt, beispielsweise-für zwei

  -Sekunden- dann beginnen die beiden Läufer,3 und 6 zu ro-

  tieren" #wobei der Hilfsläufer 6.infolge sein-er:-geringren

  Belastung seine Nenndrehzahl bald erreichen wird und diese auch während der nachfolgenden Unterbrechungszeiten von beispielsweise ebenfalls zwei Sekunden im wesentlichen beibehalten wird. Der belastete Läufer 3 mit seiner Triebwelle 4 wird wegen der kurzen Erregun'gszeiten meist nicht die volle Drehzahl erreichen und während der Unterbrechungen sogar wieder zum Stillstand'kommen, Der Hilfsläuler, der also unabhängig von der Triebwelle rotiertg ist somit gut zur Lüftung ggeignet.
• Das Läfterrad-kann zweckmäßig aus einem Stück mit dem Hilfsläufer 6 hergestellt werden.
• Die auf diese Weise erzielte Kühlleistunie ist selbstverständlich'auch dann gegehen, wenn der Motorläufer bei andauernder Erregung seine volle Laufgeschwindigkeit erreichen sollte, beispielsweise beim Sdhleudervoraang einer Waschmaschine. In diesem Falle werden dann die beiden Läufer 3 und 6 mit gleicher Geschwindigkeit rotieren und das durch.den llilfsläufer 6 betriebene Lüfterrad entsprechend kühl en Es ist selbstverständlich auch möglich, weitere Hilfsläufer mit Lüfterrädern.'beispielsweise auf den entgegengesetzten S.eiten des Motorläuf ers 3, anzuordnen.

Claims (2)

1. Patentansprüche: Luftgekühlter Elektroniotor, insbesondere für kurzzeitig intermittieren,den Betrieb und hohe Belastung, wie für liaschmaschinen'od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Antriebswelle (4) eines Motorläufers (3) im Wirkb.ereich des Magnetfeldes eines Ständers (2) ein Hilfsläufer (6) frei drehbar gelagert und.--dieser Hilfsläufer-(6) mit einem Lüfterrad (8) ausgerüstet ist.
2. 2. Elektromotor nach Anspruch i, dadurch.gekennzeichnet" daß zwei Hilfsläufer (6) mit Lüfterrädern (8) beiderseits des Motorläufers (3) auf der Triebwelle (4) angeordnet sind.