DE2506180A1

DE2506180A1 - Kuehlvorrichtung

Info

Publication number: DE2506180A1
Application number: DE19752506180
Authority: DE
Inventors: Kenichi Mabuchi; Yoshihisa Tsuchimochi
Original assignee: Mabuchi Motor Co Ltd
Current assignee: Mabuchi Motor Co Ltd
Priority date: 1974-02-27
Filing date: 1975-02-14
Publication date: 1975-09-11
Also published as: US4022074A; HK57779A; JPS50137507U; GB1504311A

Description

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MABUCHI MOTOR CO., LTD. Tokyo, Japan

Kühlvorri chtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung mit einem Gebläse für einen zu kühlenden Gegenstand mit einer Welle, insbesondere auf eine Kühlvorrichtung in einem Miniatur-Motor mit einem Gebläse zur Zwangskühlung.

Bei einem Miniatur-Motor, der mit einer hohen Drehzahl läuft und von einer Batterie gespeist wird, ist es; sehr erwünscht, die Motorwelle so kurz wie möglich zu halten, um Schwingungen der Welle zu verhindern.

In jüngster Zeit hat man schnell aufladbare Nickel-Cadmium-Batterien entwickelt, die mit Auslaßventilen versehen sind, um Gas abzulassen, wenn die Batterien zu stark aufgeladen werden. Diese Batterien oder Elemente werden häufig zum Antrieb elektrisch betriebener Modellflugzeuge verwendet. Da der Motor zum Antrieb eines solchen Modellflugzeuges

mit einem Strom in der Größenordnung von zahlreichen Ampere betrieben wird, ist es erwünscht, den Motor mit einem Gebläse zur Zwangskühlung desselben auszustatten, um zu verhindern, daß der Widerstand der Motorwicklungen ansteigt.

Allgemein ist es bei der Herstellung eines Getriebemotors mit einem Gebläse zu Zwangskühlung üblich, das Getriebe bzw. Zahnrad und das Gebläserad getrennt zu fertigen. Dies hat zur Folge, daß der Motor eine lange Welle hat, was dann zu einer unerwünschten Schwingung der Welle führt, wenn der Motor mit einer hohen Drehzahl umläuft, z.B. wenn er ein Modellflugzeug antreibt. Ferner hat dies einen zusätzlichen Arbeitsvorgang, zur Folge, nämlich die Befesti- ι gung des Gebläserades auf der Motorwelle, und wenn die Zentrierung bei diesem Befestigungsvorgang nicht genau uurchgeführt wird,würde dadurch die Schwingung noch verstärkt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde., die oben erwähnten Probleme zu lösen, nämlich eine unerwünschte Schwingung der Welle eines Getriebemotors dadurch zu vermeiden, daß man die Länge der Welle kurz hält, wobei ferner auch der Fertigungsvorgang vereinfacht werden soll.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zu kühlende Gegenstand einen an seinem Gehäuse befestigten Getrieberahmen, eine in dem Getrieberahmen

drehbar gelagerte Antriebswelle und ein auf der Antriebs

welle befestigtes getriebenes Zahnrad aufweist, daß die Kühlvorrichtung ein kombiniertes Gebläserad und ein Zahnrad aufweist, das auf der Welle des zu kühlenden Gegenstandes befestigt ist, und daß das Gebläserad aus einem Teil mit dem Zahnrad gebildet ist, das mit dem getriebenen Zahnrad kämmt. Es wird also eine Kühlvorrichtung geschaffen, die ein einstückig ausgebildetes Zahnrad und Gebläserad umfaßt. Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Kühlvor-

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richtung ein Untersetzungszahnrad auf, das aus einem Stück mit einem Gebläserad hergestellt ist. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Kühlvorrichtung ein Übersetzungszahnrad, das aus einem Stück mit einem Gebläserad hergestellt ist. Die Gebläse- und Zahnradteile können aus einem Stück z.B. aus Kunstharz hergestellt sein, und die kombinierten Gebläse- und Zahnräder werden deshalb benutzt, um die Welle des Miniaturmotors so kurz wie möglich zu halten, um dadurch wiederum die Schwingung der Welle auf ein Minimum zu reduzieren, die mit hoher Drehzahl rotiert. Ferner werden dadurch das Fertigungsverfahren für einen Getrieberaotor mit einem Gebläse zur Zwangskühlung vereinfacht sowie seine Herstellungskosten verringert.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen im übrigen aus den Unteransprüchen hervor.

Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildung ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und der Abbildung hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Ahmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Getriebemotors, der mit einer Untersetzungsräderkette ausgerüstet ist, die mit einem Gebläserad zur Zwangskühlung versehen ist,

Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Getriebemotors, der mit einer übersetzenden Räderkette ausgerüstet ist, die mit einem Gebläserad zur Zwangskühlung versehen ist,

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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In Fig. 1 sind durch die Bezugszahl 1 das Motorgehäuse und durch 2 die Motorwelle gekennzeichnet. Am Motorgehäuse 1 ist ein Getrieberahmen 3 befestigt, der Lager 6 enthält, in denen eine Antriebswelle 5 drehbar gelagert ist, auf der ein getriebenes Zahnrad 4 befestigt ist. Auf der Motorwelle 2 ist ein kombiniertes Gebläserad und Zahnrad 7 fest angeordnet, dessen Zahnradteil 9 mit dem getriebenen Zahnrad 4 kämmt. Die Luftströmung, die durch den Gebläseradteil 8 erzeugt wird, wird durch Einlaßöffnungen 10 in den Motor hineingeblasen und verläßt diesen durch Auslaßöffnungen 11.

Das kombinierte Gebläse- und Zahnrad 7 weist gemäß der Erfindung einen Gebläseradteil 8 und einen Zahnradteil 9 auf, die einstückig gemeinsam z.B. aus Kunstharz hergestellt sind, wobei der Gebläseradteil 8 und der Zahnradteil 9 einwandfrei zentriert sind. Der Getriebemotor mit dem Gebläse kann somit einfach dadurch hergestellt werden, daß man lediglich den Zahnradteil 9 auf die Motorwelle 2 aufsetzt, um ihn in Eingriff mit dem getriebenen Zahnrad 4 zu bringen, wobei es überflüssig ist, die Länge der Motorwelle 2 zu erweitern, damit man den Gebläseradteil an der Motorwelle 2 befestigen könnte.

Gemäß Fig. 2, die ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt, weist das kombinierte Gebläse- und Zahnrad 7 einen Zahnradteil 9 mit einem größeren Durchmesser auf, der aus einem Stück mit dem Gebläseradteil 8 in Öffnungen 12 versehen ist, die zwischen den Speichen des Zahnradteils liegen. Die Fläche, die von diesen Speichen eingenommen wird, wird so klein wie möglich gehalten, während diejenige, die von dem Gebläseradteil 8 eingenommen wird, so groß bemessen wird, daß eine Zwangskühlung des Motors erreicht wird. Die

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Welle 2 des Motors braucht nicht "besonders lang zu seinj um den Gebläseradteil 8 zu tragen, so daß unerwünschte Schwingungen der Welle vermieden werden können und der Fertigungsvorgang nicht umfangreicher wird.

Wenngleich in den oben erläuterten Ausführungsbeispielen der zu kühlende Gegenstand ein Miniatur-Motor ist, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern sie kann auch auf eine Maschine angewendet werden.

S09d37/G236.

Claims

Patentansprüche

1. J Kühlvorrichtung mit einem Gebläse für einen zu kühlenten Gegenstand mit einer umlaufenden Welle, insbesondere für einen Miniatur-Motor mit einem Gebläse zur Zwangskühlung,

dadurch gekennzeichnet, daß der zu kühlende Gegenstand einen an seinem Gehäuse (1) befestigten Getrieberahmen (3), eine in dem Getrieberahmen drehbar gelagerte Antriebswelle (5) und ein auf der Antriebswelle befestigtes getriebenes Zahnrad (4) aufweist, daß die Kühlvorrichtung ein kombiniertes Gebläserad (8) und ein Zahnrad (9) aufweist, das auf der Welle (2) des zu kühlenden Gegenstandes befestigt ist, und daß das Gebläserad (8) aus einem Teil mit dem Zahnrad (9) gebildet ist, das mit dem getriebenen Zahnrad (4) kämmt.

2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Gebläserad (8) und Zahnrad (9) in einem Stück aus Kunstharz hergestellt ist.

3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Gebläserad und Zahnrad einen Zahnradteil (9) mit einem kleinen Durchmesser aufweist, der einteilig mit einem Gebläserad (8) ausgebildet ist, das einen größeren Durchmesser hat.

4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Gebläserad und Zahnrad einen Gebläseradteil (8) aufweist, der in Öffnungen (12) vorgesehen ist, welche zwischen den Speichen des Zahnradteils (9) liegen.

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