DE880863C - Luefterrad fuer Heizungs- und Belueftungsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Luefterrad fuer Heizungs- und Belueftungsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE880863C
DE880863C DED9279A DED0009279A DE880863C DE 880863 C DE880863 C DE 880863C DE D9279 A DED9279 A DE D9279A DE D0009279 A DED0009279 A DE D0009279A DE 880863 C DE880863 C DE 880863C
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DE
Germany
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fan wheel
vehicles
heating
blades
ventilation systems
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Expired
Application number
DED9279A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Grundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/325Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps for axial flow fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung -bezieht. sich auf ein in einer-Rohrleitung angeordnetes, nach Art eines Axialgebläses wirkendes Lüfterrad, wie es an Fahr- -zeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, vielfach Verwendung findet, um Heiz- oder Kühlluft durch die mit ihrer Mündung gegebenenfalls dem Staudruck am vorderen Fahrzeugende ausgesetzte Leitung in das Fahrzeuginnere zu fördern. Derartige, meist unmittelbar auf derWelle ihres (elektrischen) Antriebsmotors sitzenden Lüfterräder müssen unter ständig wechselnden Betriebsbedingungen arbeiten, so daß es praktisch unmöglich ist, ihre Drehzahl sowie die Form und Steigung ihrer Flügelblätter nach den sonst allgemein angewendeten Regeln so aufeinander und auf die, Strömungsverhältnisse der Luft abzustimtrien,@,däß sich bei' allen vorkommenden Betriebsbedingungen, ein noch tragbarer Mindestwirkungsgrad des Lüfters ergibt.
  • Es muß dabei. berücksichtigt werden; daß. in- der den Lüfter aufnehmenden Rohrleitung nicht nur dessen; Antriebsmotor, sondern auch noch ein zum ' Heizen der geförderten Luft dienender Wärmetauscher sowie häufige Knicke, Krümmungen, -Abzweigungetv, Regelorgane und andere Querschnitt sveränderungen der Rohrleitung zahlreiche wesentliche Strömungshindernisse in dieser bilden. Außerdem ändert sich der Staudruck am vorderen Leitungsende mit der zweiten Potenz der Fahrgeschwindigkeit, so daß man -bei höherer Geschwin-. digkeit den Lüfterantrieb ganz abstellen und die Luftförderung Jediglich dem Staudruck überlassen kann. In diesem Falle läuft das.. Lüft_errad,- vom Luftstrom angetrieben, leer mit und soll dabei selbst möglichst wenig Widerstand bieten. Unter derartigen Betriebsbedingungen zeitigt ein Lüfterrad mit herkömmlicher Flügelausbildung nur sehr mangelhafte Ergebnisse.
  • Überraschenderweise haben Versuche ergeben, daß eine wesentliche Verbesserung .des durchschnittlichen Wirkungsgrades eines unter den angegebenen Verhältnissen arbeitenden -Lüfterrades eintritt, wenn man den Flügelblättern desselben gemäß der Erfindung in ihrer ganzen Länge gleichbleibende Steigung, vorzugsweise bei gleichbleibender Blattbreite, gibt. Dabei werden vorteilhaft die in Fahrtrichtung weisenden Kanten der Flügelblätter im Verhältnis zur Radnabe so angeordnet und die Radnabe sich nach vorn hin verjüngend so ausgebildet, d'aß sich diese Kanten der Flügelblätter bis dicht an die Radachse heran erstrecken. Verwendet man dabei im Interesse der billigen Herstellung und der Gewichtsherabsetzung für das Lüfterrad ebene, dünnwandige Flügelblätter, so werden die Vorderkanten der Blätter zweckmäßig mit einer Verdickung bzw. Versteifung versehen, um das Entstehen von Luftgeräuschen an ihnen zu verhindern.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. i die Seiten- und Abb. 2 die Vorderansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Lüfterrades. Das mit seiner Nabe 3 unmittelbar auf der Welle 4.- -des Antriebsmotors 5 "befestigte- Lüfterrad 6 dreht sich im Sinn des Pfeiles 7 mit geringem radialem Spiel innerhalb der Luftförderleitung 8 einer Heizures- ,und Belüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug. Das Fahrzeug bewegt sich bei Vorwärtsfahrt in Richtung des Pfeiles 9, so daß die .Wirkung des Lüfterrades 6 durch den sich an der vorderen Mündung der Leitung 8 während der Fahrt ausbildenden Staudruck der Luft unterstützt"wird.
  • D#s Lüfterrad ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei Flügelblättern io versehen, die gemäß. der Erfindung über ihre ganze Länge l- die gleiche Breite b und die gleiche Steigüiig s a:üfv@-@ei's`eri@ Die Nabe 3 des Lüfterrades verjüngt sich nach vorn hin kegelförmig, und die Vorderkanten r i der' Flügel io liegen ungefähr in der gleichen Querebene -wie die Vorderkante 12 der Nabe, so daß sich die Flügelvorderkanten i i nach innen bis dicht an die Achse 13 des Lüfterrades heran erstrecken.
  • -Die.- aus 'beliebigem dünnwandigem Material, bei-spielswei;se aus Leichtmetallblech, Kunststoff oder Gummi, bestehenden Flügelblätter io sind an ihren Vorderkanten i i mit aufgeschobenen, _im Querschnitt U-färmigen Verstärkungen 1q. versehen, welche ein Flattern der Flügelkanten und damit die Entstehung von . Luftgeräuschen an diesen verhindern.
  • D ie -!3r eite b der Flügelblätter kann abweichend von.. -dem dargestellten-Ausführungsbeispiel auch von der Nabe nach dem Radumfang hin abnehmen, ohne daß dadurch eine wesentliche Verschlechterung des Wirkungsgrades des Lüfterrades eintritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r: Lüfterrad für Heizungs- und Belüftungsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelblätter (io) des Lüfterrades über ihre ganze Länge (Z) gleichbleibende Steigung (s), vorzugsweise bei gleichbleibender Blattbreite (b), haben.
  2. 2. Lüfterrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Nabe (3) sich an ihrem in Fahrtrichtung nach vorn weisenden Ende (i2) verjüngt und die Vorderkanten. (ii) der Flügelblätter (io) ganz nahe an eine durch die vordere Stirnfläche der stark verjüngten Nabe gelegte Radialebene herangerückt sind.
  3. 3. Lüfterradi nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. .die Vorderkanten (i i) der dünnwandigen, vorzugsweise ebenen Flügelblätter (io) mit Verdickungen, vorzugsweise in Gestalt aufgeschobener Verstärkungsleisten (1q.) von U-förmigem Querschnitt, versehen sind.
DED9279A 1951-06-02 1951-06-02 Luefterrad fuer Heizungs- und Belueftungsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE880863C (de)

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