DE762066C - Magnetische Abfederung fuer Fahrzeuge, besonders fuer Leichtbau-Schienenfahrzeuge - Google Patents

Magnetische Abfederung fuer Fahrzeuge, besonders fuer Leichtbau-Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE762066C
DE762066C DEK167025D DEK0167025D DE762066C DE 762066 C DE762066 C DE 762066C DE K167025 D DEK167025 D DE K167025D DE K0167025 D DEK0167025 D DE K0167025D DE 762066 C DE762066 C DE 762066C
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DE
Germany
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vehicles
magnetic suspension
magnets
suspension
magnetic
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Expired
Application number
DEK167025D
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English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Kaal
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/015Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
    • B60G17/0152Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the action on a particular type of suspension unit
    • B60G17/0157Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the action on a particular type of suspension unit non-fluid unit, e.g. electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Magnetische Abfederung für Fahrzeuge, besonders für Leichtbau-Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf die Abfederung von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, mittels elektrisch gesteuerter Magnete, die an Stelle der üblichen Tragfedern oder zusätzlich zu diesen angeordnet sind, um besonders die durch die Leichtbauweise im Fahrzeugbau und die Vergrößerung der Geschwindigkeit bei der Bemessung der üblichen Tragfedern verursachten Schwierigkeiten zu beseitigen. Bei einer bekannten Bauart sind zwischen den Tragfedern und dem Wagenkasten Elektro,-magneten angeordnet, die eine zusätzliche Federung übernehmen. Die Steuerung erfolgt durch einen Umschalter in der Weise, dä.ß der Magnet mehrere getrennte Erregerwicklungen bat und der mit der Tragfeder gekuppelte Kern. des Elektromagneten je nach der Durchfederung den beweglichen Umschalter so, verschiebt, daß die Erregerwicklungen des Elektromagneten entweder. parallel oder hintereinander geschaltet werden. Diese Anordnung ergibt nur eine gestufte Federhennlinie. Bei einer anderen bekannten Bauart, die eine auch für hängende Falirz#-ugz ge,ignete elektromagnetische Aufliän-2vorriclitung betrifft, erfolgt die Aufr.-clit2rl1altung eines bestimmten Luftspaltes zwischen dem Elektromagneten und dein Aufhängeg°_stüll unter Vermittlung eines am Magneten gelagerten Kontakthebels, der gegen die Fahrbahn schleift und je nach Veränderung des Luftspaltes einen der Windung des Magneten vorgeschalteten Widerstand oder Windungen auf dem Magneten ein- oder ausschaltet. 'lit Hilfe dieser Vorrichtung könnte zwar die .elektromagnetische Steuerunder zrst--nväIinten Bauart in einte solchmit' stetiger Federkennlinie umgewandelt werden, &-- aber nicht träglieitsfrei ist.
  • Die Erfindung vermeidet die bisherigen ;Lachteile dadurch, daß sie bei der magnetischen oder zusätzlichen magnetischen Abfederung von Fahrzeugen für die Steuerung der Magneten kein;. mechanisch trägen Steuervorrichtungen verwendet, sondern daß die Steuerung der Magneten mit trägheitsfreien elektrischen Vorrichtungen, z. B. mit elektrischen Druckmeßdosen in Verbindung mit Verstärkerröhren, erfolgt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsheispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Ausführungsform mit rein magn,-tischor Abfederung, Abb.2 eint Ausführungsform mit zusätzlich angeordneten Tragfedern, Abb. 3 eine Ausführungsform für elektrisch angetriebene Fährzeuge und Abb.4 eine Ausführungsform für Drehgestelle.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i wird die Radachse a in ihrer Lage zum Fahrzeugrahmen c mittels des Bügels. b und der hiermit gelenkig verbundenen Kernbolzen d der am Fahrzeugrahmen c befestigten Elektromagneten c durch die von einer in Abb. d. beispielsiv2isc veranschaulichten träglieitsfreien elektrischen -Steuervorrichtung _i: beeinflußten magnetischen Kräfte unverändert gehalten. Bei einer Be- oder Entlastung des Fahrzeugralnn.- eis c -wird durch die trägheitslose Vorrichtungx die Erregung derMagnetenc so gesteuert. daß nach kürzester Zeit die ursprüngliche Stellung wieder erreicht ist. Dieser Regel- oder Ausgl-2ichvorgang geht auch bei einer Federung wälir°nd der Fahrt des Fahrzeugs in d; rselben Form vor sich, so daß die magnetische Abfederung schwebend die Energie- des Stoßes verzehrt, ehe sich diese auf den Wagenkasten hat übertragen können. D;--r Bügel 1_i kann auch durch eine übliche 1'ragf2der ersetzt werden. Bei der Ausführungsforen nach Abb. 2 wird durch die magnetische Kraft die in ül>licliet Weise angebrachte Tragfeder entsprechend der jeweils zusätzlichen Belastung entlastet. Die Halter'- sind an dem Fahrzeugrahmen e ':--festigt und nehmen den Druck der Tragfzderii s auf. Die Feder s ist für die Betriebslast des Fahrzeuges berechnet, d.91. für das Gewicht des betriebsfertigen Wagens ohne Zuladung. Der Raddruck k wirkt über die Radachse a, den Bügel h, die Bolzen d und die mit diesen fest verbundenen Gegenplatten h auf die Federn s. Die Elektromagneten c sind mit (lein Fahrzeugrahmen c fest verbunden. Die Steuerung der Erregung der 'Magneten c bei B2- oder Entlastung des Fahrzeuges erfolgt durch die trägheitsfreie Vorrichtung x, derart, daß durch Erhöhung der magnetischen Kraft die Feder s entlastet wird, da der Magnet den Kern d und die Gegenplatte h anziehen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach. Abl). 3 ist auf die Anwendung der Erfindung bei mit Elektromotoren angetriebenen Fahrzeugen besondere Rücksicht genommen. Der Raddruck k "wirkt über die Stütze i auf den Hebel p. Der Hebel p kann als übliche Blattfeder ausgebildet und für die Höchstlast berechnet sein. Auch die Stütze i kann eine Feder sein. Die eine Seite des Hebels p ist mit der Motorachse ;;z gelenkig verbunden, und die andere Seite des Hebels p trägt den Magnetbolzen d. Die Magneten c sind mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden. Die Steuerung ihrer Erregung erfolgt durch die träg-1 elektrische Vorrichtung :r.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4, die die Abfederung der Abb. 3 für ein Drehgestell ohne Antriebsmotoren zeigt, wirleen die Raddrücke k ebenfalls unter Zwischenschaltung der Stützen i auf die Hebel p, die wieder als Blattfedern ausgebildet sein können. An den nicht an gelenkten Enden von Hebeln p sind die Magnetbolzen d angebracht, auf die die Magneten c wirken. An ihrem anderen Ende sind die Hebel p bei -ia mit denn Drehgestellrahmen verbunden.
  • Die in Abb. 4 in einem Ausführungsbeispiel dargestellte trägheitsfreie elektrische Steuervorrichtung zur Beeinflussung der Erregung der 'Magneten c, die entsprechend auch für die Ausführungsformen nach Abb. i. 2 und 3 verwendet werden kann. umfaßt in an sich bekannter Art die Kondensatordruckmeßdose x und die Verstärl,:erröllre r mit der Heizbatterie t. Die Röhre r ist durch die Leitung i( mit dem am Drehgestell befestigten Teil und durch die Leitung v über die Induktivität l mit dem am Schwinghebel p sitzenden beweglichen Teil der Druckmeßdose x verbunden. Die Erregerwicklung des Magneten c ist an die Steuervorrichtung durch die Leitungen w und y angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetische. oder zusätzliche magnetische Abfederung mit stetiger Federkennlinie für Fahrzeuge, besonders für Leichtbau-Schienenfahrzeuge, gekennzeichnet durch Steuerung der Magneten mit trägheitsfreien elektrischen Vorrichtungen, z. B. mit elektrischen Druckmeßdosen in Verbindung mit Verstärkerröhren. . Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 261 085; USA.-Patentschrift Nr. 1 395 437.
DEK167025D 1939-01-24 1939-01-24 Magnetische Abfederung fuer Fahrzeuge, besonders fuer Leichtbau-Schienenfahrzeuge Expired DE762066C (de)

Priority Applications (1)

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DEK167025D DE762066C (de) 1939-01-24 1939-01-24 Magnetische Abfederung fuer Fahrzeuge, besonders fuer Leichtbau-Schienenfahrzeuge

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DE762066C true DE762066C (de) 1953-04-09

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ID=7254640

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DEK167025D Expired DE762066C (de) 1939-01-24 1939-01-24 Magnetische Abfederung fuer Fahrzeuge, besonders fuer Leichtbau-Schienenfahrzeuge

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DE (1) DE762066C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178303B (de) * 1957-08-05 1964-09-17 Gen Motors Corp Als einteilige Metallstange ausgebildete Antriebs-welle fuer Kraftfahrzeuge
EP0127741A1 (de) * 1983-04-11 1984-12-12 DEUTSCHE FORSCHUNGSANSTALT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT e.V. Federungssystem für ein Kraftfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261085C (de) *
US1395437A (en) * 1919-02-26 1921-11-01 Westinghouse Air Spring Compan Magnetic spring

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