DE761676C - Einrichtung zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzausruestungen fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzausruestungen fuer Brennkraftmaschinen

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DE761676C
DE761676C DEB195147D DEB0195147D DE761676C DE 761676 C DE761676 C DE 761676C DE B195147 D DEB195147 D DE B195147D DE B0195147 D DEB0195147 D DE B0195147D DE 761676 C DE761676 C DE 761676C
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DE
Germany
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measuring
liquid
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injection
amount
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Expired
Application number
DEB195147D
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English (en)
Inventor
Bruno Heimbach
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M65/00Testing fuel-injection apparatus, e.g. testing injection timing ; Cleaning of fuel-injection apparatus
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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Description

  • Einrichtung zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzausrüstungen für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Elinrichtung zum Messen der Einspritzmenge Von Einspritzausrüstungen für Brennkraftmaschinen, bei welcher das Meßglas fest eingebaut i.st und über einen Unförmig mit ihm verbundenen, eine Überlaufkante aufweisenden kommunizierenden Raum entleert wird.
  • Bei schon vorgeschlagenen Meßeinrichtungen dieser Art wird die von der Einspritzausrüstung geförderte Flüssigkeitsmenge in einen über dem Meßglas angeordneten Behälter eingespritzt, auf dessen Boden sie sich sammelt und durch einen Auslauftrichter über eine Umlenkvorrichtung entweder zur Messung von oben in das Meßglas oder in eine Leitung zurück zum Vorratsbehälter läuft.
  • Diese Einrichtungen haben verschiedene Nachteile. Zunächst entsteht bei der Prüfung ein Zeitverlust dadurch, daß man mit dem Messen der Einspritzmenge der zur prüfenden Einspritzausrüstung nicht sofort nach Inbetriebnahme des Prüfstandes beginnen kann, sondern den Prüfstand so lange betreiben muß, bis sidh am Auslauftrichter ein gleichbleibender Auslaufzustand eingestellt hat.
  • Die von der Einspritzausrüstung geförderte Flüssigkeit wird während dieser Zeit in den Vorratsbehälter zurückgeleitet. Der Grund hierfür ist, daß die Flüssigkeit beim Einspritzen in den Behälter zum Schäumen kommt und deshalb einige Zeit benötigt, bis sie sich am Boden des Behälters gesammelt hat. Dabei bleibt ein Teil der Flüssigkeit an den Wänden und am Boden des Behälters hängen. Es vergeht also eine gewisse Zeit, bis an dem Auslauftrichter ein gleichbleibender Auslaufzustand sich eingestellt hat, d. h. bis dieselbe Menge in der Zeiteinheit aus dem Auslauftrichter ausläuft, wie in den Behälter eingespritzt wird. Wird dieser gleichbleibende Auslaufzustand nicht abgewartet, so wird die Messung ungenau.
  • Ferner entsteht ein zweiter Zeitverlust dadurch, daß man die in das Meßgas ein gelaufene Menge nicht sofort nach Beendigung des Einlaufens an der Meßglasskala ablesen kann, sondern abwarten muß, bis der Schaum sich aufgelöst hat, der sich beim freien Herabfließen aus dem Auslauftrichter in das Meßglas auf der Flüssigkeitsoberfläche gebildet hat.
  • Diese Nachteile können beseitigt werden, wenn gemäß der Erfindung die Offnung, durch die die zu messende Flüssigkeitsmenge der Meßeinrichtung zugeführt wird, unterhalb der Überlaufkante in den U-förmigen Raum mündet. Der Raum wird dabei zweckmäßig so groß gewählt und ausgestaltet, daß der Flüssigkeitsspiegel im Meßglas ruhig bleibt und an der Oberfläche der Flüssigkeit keine Schaumbildung entsteht. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands in der Stellung bei Beginn der Messung.
  • In einem Prüfstandgehäuse I ist ein Meßglas 2 fest eingebaut, das unten offen ist und Verbindung mit einem Raum 3 hat. In Idiesem ist eine Rippe 4 angeordnet. Eine Öffnung 5 verbindet den Raum 3 mit einem Mehnveghahn6, in dessen Kanal 7 ein nur teilweise dargestelltes Meßeinspritzventil 8 die Flüssigkeit einspritzt. In der einen, in der Zeichnung dargestellten Schaltstellung des Mehrweghahns hat der Kanal 7 Verbindung mit der Öffnung 5 zum Raum 3, in der anderen Schaltstellung mit einer Leitung 9, die zu einer Bohrung 10 im Prüfstandgelläuse führt. Diese Bohrung endet hinter einem Überlaufventil 11, dessen Ventilsitz 12 als Oberlauflcante auf gleicher Höhe mit dem Nullstrich der Meßglasskala biegt. Von der Bohrung 10 zweigt eine Leitung I3 zurück zum nicht diargestellten Vorratsbehälter ab.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels ist folgende: Nachdem das Meßglas 2 im Anschluß an die vorhergehende Messung über das geöffnete Ventil In entleert wurde und der Spiegel im Meßglas sich auf den Nullstrich der AIeßglasskala eingestellt hat, wird das Ventil in durch eine nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung geschlossen.
  • Der Prüfstand wird in Betrieb gesetzt und der Mehrweghahn 6 in die gezeichnete Stellung gedreht. Das Meßeinspritzventil S spritzt nun die von der Einspritzpumpe während einer bestimmten Hubzahl geförderte Flüssigkeit in den Kanal 7 des Mehrweghahns 6. Von dort strömt die Flüssigkeit durch die Öffnung 5 in den Raum 3 und verdrängt aus diesem dieselbe Menge in das Meßglas 2 hinein.
  • Infolge der Umlenkung des Flüssigkeitsstromes [im Mehrweghahn 6 und im Raum 3 durch die Umlenkrippe 4 steigt die Flüssigkeit im Meßglas praktisch völlig ruhig so lange an, bis nach Ablauf der bestimmten Hubzahl der Mehrweghahn in die andere Schaltstellung gebracht wird. Die Menge kann deshalb sofort nach Umstellen des Mehrweghahns an der Skala des Meßglases abgelesen werden.
  • Die nach dem Umschalten des Mehrweghahns geförderte Menge fließt durch die Leitung 9, die Bohrung in und die Leitung 13 zurück zum Vorratsbehälter. Nach dem Ablesen der Menge wird das Ventil 11 geöffnet, und das Meßglas entleert sich, wobei die Flüssigkeit durch den Raum 3, über das Überlaufventil 11, durch die Bohrung 10 und dieselbe Leitung 13 ebenfalls zum Vorratsbehälter abfließt.
  • Die Meßeinrichtung gemäß der Erfindung hat also gegenüber den schon vorgeschlagenen Einrichtungen den großen Vorteil, daß sofort nach Inbetriebnahme des Prüfstandes mit der Messung begonnen werden kann, da schon die Flüssigkeitsmenge des ersten Förderhubes der Einspritzpumpe im NIeßglas angezeigt wird, und daß ferner sofort nach Ablauf der bestimmten Hubzahl und Umschalten des Mehrweghahns die Menge an der Meßglasskala abgelesen werden kann, da keine hindernde Schaumbildung auf dem Flüssigkeitsspiegel im Meßgas auftritt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzausrüstungen für Brennkraftmaschinen, bei der das Meßglas fest eingebaut ist und über einen U-förmig mit ihm verbundenen, eine Überlaufkante aufweisenden kommunizierenden Raum entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5), durch die die zu messende Flüssigkeitsmenge der Meßeinrichtung zugeführt wird, unterhalb der Überlaufkante (I2) in den U-förmigen Raum mündet.
  2. 2. Meßeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung, in der die zu messende Flüssigkeitsmenge in die Meßeinrichtung eingespritzt wird, von der Richtung, in der sie in das Meßglas (2) einströmt, abweicht.
  3. 3. Meßeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Öffnung (5), durch die die zu messende Flüssigkeit in den U-förmigen Raum eingeführt wird, und der Einströmöffnung in das Meßglas (2) eine Umienikrippe (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mehrweghahn (6), mit dem die zu messende Flüssigkeitsmenge entweder der Meßeinrichtung zugeführt oder über eine Leitung (9, 10, I3) in den Vorratsbehälter zurückgeführt werden kann.
  5. 5. Meßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Überlaufkante (12) eine Leitung wegführt, die in die vom Mehrweghahn (6) zum Vorratsbehälter zurückführende Leitung (9, 10, 13) einmündet.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 513 711, 586 551, 697 011, 712 876.
DEB195147D 1941-08-08 1941-08-08 Einrichtung zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzausruestungen fuer Brennkraftmaschinen Expired DE761676C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229335B (de) * 1961-03-09 1966-11-24 Kugelfischer G Schaefer & Co Pruefstandseinrichtung zur Messung der Foerderleistung von Einspritzpumpen
DE4442790A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Silpat Vertrieb F Chem Produkt Dosiergerät für Flüssigkeiten

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DE513711C (de) * 1930-02-14 1930-12-03 Erich Kelling Dipl Ing Fuer mehrylindrige Dieselmaschinen bestimmte Meseinrichtung fuer Treiboele
DE586551C (de) * 1930-05-02 1933-10-23 Erich Kelling Dipl Ing Messeinrichtung zur Bestimmung des OElverbrauches von Brennkraftmaschinen
DE697011C (de) * 1938-10-05 1940-10-03 Friedrich Deckel Praez S Mecha Messzylinder fuer Treibstoffeinspritzpumpen
DE712876C (de) * 1939-06-04 1941-10-27 Wilhelm Baecker Fa Einspritzpumpen- und Duesenpruefgeraet

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