DE477715C - Brennstoffverteilungs- und -messvorrichtung fuer mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffverteilungs- und -messvorrichtung fuer mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE477715C
DE477715C DEB127269D DEB0127269D DE477715C DE 477715 C DE477715 C DE 477715C DE B127269 D DEB127269 D DE B127269D DE B0127269 D DEB0127269 D DE B0127269D DE 477715 C DE477715 C DE 477715C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4328Reservoirs

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Description

  • Brennstoffverteilungs- und -meßvorrichtung für mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen Um eine mehrzylindrige Einspritzbrennkraftinascliine in gleichmäßigem Gang zu halten, muß man sich auf jede möglicheWeise ständig über den Brennstoffverbrauch jedes einzelnen Arbeitszylinders, der in der Praxis bei jedem Zylinder etwas anders ist, unterrichtet halten. Das erfordert scharfe Aufmerksamkeit, Mühe und ein erst durch große Erfahrung geschärftes Empfinden.
  • Die Erfindung will eine Brennstoffverteilurigs- und -meßvorrichtung mehrzylindriger Einspritzbrennkraftmaschinen, bei denen jedem Arbeitszylinder eine Brennstoffpumpe zugeordnet ist, so ausgestalten, daß man jederzeit auf einen Blick mühelos ohne weiteres sieht, in welchem Maß der Brennstoff sich auf die verschiedenen Zylinder verteilt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht auch, den tatsächlichen Verbrauch der einzelnen Zylinder an Brennstoff zu errechnen. Benzinmesser, welche nur eine einzige Entnahmestelle für das zu messende Benzin haben, hatte man mit einem in die Benzinleitung zwischen Hauptbenzinbehälter und Vergaser eingeschalteten, auf annähernd konstanter Flüssigkeitshöhe erhaltenen Hilfsbehälter versehen, in welchem das zu dem Vergaser führende Ableitungsrohr nach Art von kommunizierenden Gefäßen eingebaut ist. Der Höhenunterschied der Flüssigkeitsstände in Hilfsbehälter und Ableitungsrohr gibt das Maß für die jeweilige Benzinentnahme an, das an einer Skala abgelesen werden kann.
  • Während eine nach diesem Prinzip arbeitende bekannte Meßvorrichtung für eine einzige Entnahmestelle in Abb.l schematisch im Längsschnitt dargestellt ist, zeigt Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Brennstoffverteilungs- und -meßvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt und Abb. 3 in einem Horizontalschnitt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält in der auf der Zeichnung (Abb. 2 und 3) dargestellten Ausführung für eine Vierzylindermaschine den Hauptbehälter A, dem der Brennstoff durch Rohr B ständig zugeführt wird. Seitlich sind vier Nebenbehälter angeordnet, welche oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Hauptbehälters A mit diesem in offener Verbindung stehen und ferner je eine sie mit dem Flüssigkeitsraum des Hauptbehälters A verbindende Drosselöffnung 1J besitzen.
  • Ein Deckel V schließt das den Hauptbehälter A und die Nebenbehälter C, enthaltende Gefäß luftdicht ab. In den Luftraum unter dem Deckel eingeführte Druckluft hält den Brennstoffspiegel in dem Gefäß auf möglichst unveränderter Höhe. Der Hahn N dient zum Regeln des Druckes der Preßluft.
  • Aus jedem Nebenbehälter C, saugt durch je ein Rohr G hindurch je eine Einspritzpumpe P das Öl ab.
  • Jeder Nebenbehälter C,. ist mit einem Standglas H versehen. Der Hauptbehälter A besitzt ein Standglas H2 (Abb. 2), das mit zwei Marken m und my versehen ist.
  • Der sich in bekannter Weise bei Entnahme von Brennstoff aus einem Nebenbehälter C, in diesem bildende Höhenunterschied h gegen den Flüssigkeitsspiegel im Hauptbehälter A ist außer zur Saugwirkung der Einspritzpumpe P verhältnisgleich auch zum - Zähflüssigkeitsgrad des Brennstoffes. Umn den Wert h. trotz wechselnden Zähflüssigkeitsgrades des Brennstoffes praktisch konstant zu halten, stellt man die Weite der Brennstoffdurchlässe D stufenweise ein, entsprechend dem jeweiligen Grad der Dichte und Zähflüssigkeit des verwendeten Brennstoffes. Diesem Zweck dient die dargestellte Ausbildung des den Drehschieber R enthaltenden Hahnes, der sich über die ganze Reihe der Nebenbehälter Cl erstreckt und sowohl nach dem Hauptbehälter A als auch nach jedem Nebenbehälter C, hin offen ist. Der von Hand drehbare hohlzylindrische Drehschieber R von ebensolcher Länge besitzt mehrere Reihen Drosselöffnungen. Die Öffnungen einer Reihe münden je in einen Nebenbehälter Cl. Die Öffnungsweite ist in jeder Reihe eine andere. Eine Öffnung, deren Weite dem Drehwinkel des Schiebers R zum Einstellen auf die beiden äußersten Öffnungsreihen mindestens gleich ist, mündet auf die durch die Wand des Hahngehäuses in den Hauptbehälter A führende Öffnung.
  • Gewisse Rohölarten sind so dick und zähflüssig, daß sie die Standgläser undurchsichtig machen, so daß man den Höhestand nicht mehr ablesen kann. Um diesem Übelstand zu begegnen, wird am Boden der Nebenbehälter C, vor dem Einlassen des Öles gefärbtes Wasser bis zur Höhe g, g' (Abb. 2) eingefüllt. Der Flüssigkeitsdruck treibt dann bloß Wasser im Standglas empor, ohne daß Öl in das Glas hineingelangen kann. Das Glas bleibt daher rein.
  • Mit einem Blick auf die Standgläser H sieht man sofort, ob alle Pumpen eine gleich große Brennstoffmenge absaugen. Wird ein Höhenunterschied bemerkt, so regelt man die betreffende Pumpe, bis derselbe Stand wie in den anderen Gläsern erzielt ist, so daß dann wieder allen Arbeitszylindern gleich große Brennstoffmengen zugehen.
  • Zur Messung des Stundenverbrauchs an Brennstoff stellt man bei laufender Maschine die Brennstoffzufuhr zum Hauptbehälter A ab und beobachtet, wieviel Zeit die Flüssigkeit braucht, um im Rohr Hz von Marke in auf m,_ zu fallen. Da die im Hauptbehälter A zwischen den diesen Marken entsprechenden Höhen enthaltene Flüssigkeitsmenge bekannt ist, so läßt sich leicht die zur Speisung der Maschine verbrauchte Stundenmenge Brennstoff feststellen.
  • Vor jeder Öffnung D ist eine durch eine Feder zurückgezogene Nadel S angebracht, mit der man die Öffnung durch Hineinstoßen der Nadel säubert, wenn die Öffnung verstopft ist.
  • Um zu verhüten, daß Flüssigkeitsverluste in den Stopfbüchsen der Pumpen P die Höhestandsanzeigen störend beeinflussen, wird das entweichende Öl in einer Höhlung K der Stopfbüchsen gesammelt und durch Rohr T den Nebenbehältern C,. wieder zugeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffverteilungs- und -meßvorrichtung für mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen, bei denen jedem Arbeitszylinder eine Brennstoffpumpe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Flüssigkeitsstandrohr versehener auf möglichst unverändertem Flüssigkeitsspiegel erhaltener Hauptbehälter (A) mit einer der Zylinderzahl entsprechenden Anzahl von Nebenbehältern (C,) in Verbindung steht, von denen jeder einzelne als Saugraum für eine Brennstoffpumpe (P) dient und ein Flüssigkeitsstandrohr aufweist, und daß zwischen dem Hauptbehälter und den Nebenbehältern Drosselöffnungen (D) angeordnet sind, welche beim Brennstoffdurchfluß je nach der Brennstoffentnahme aus den einzelnen Nebenbehältern Höhenunterschiede zwischen den Brennstoffspiegeln in dem Haupt- und den Nebenbehältern verursachen, die in an sich bekannter Weise an den Flüssigkeitsstandrohren abzulesen sind und die Verbrauchszahlen der einzelnen Zylinder, z. B. zwecks Einregelns der Pumpen auf gleiche Brennstoffentnahme, zu vergleichen und zu berechnen gestatten (Abb. 2 und 3).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Hauptbehälter (A) samt den Nebenbehältern (Cl) bildende Gefäß oben luftdicht geschlossen ist und Druckluft enthält, mittels deren der Brennstoffspiegel im Hauptbehälter (A) auf möglichst unveränderter Höhe gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stopfbüchsen der Einspritzpumpen (P) entweichenden Brennstoffmengen in einer Höhlung (K) der Stopfbüchsen gesammelt und den zugehörigen Nebenbehältern (C1) wieder zugeführt werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verteilung des Brennstoffes von dem Haupt- auf die Nebenbehälter ein über die Breite der Nebenbehältergruppe sich erstreckender, mit dem Hauptbehälter (A) in offener Verbindung stehender Drehschieber (R) vorgesehen ist, welcher reihenweise Drosselöffnungen (D) verschiedenen Querschnitts aufweist, so daß die Brennstoffdurchlässe, der Dichte und Zähflüssigkeit des jelveils verwendeten Brennstoffes entsprechend, stufenweise veränderlich eingestellt werden können.
DEB127269D 1926-07-31 1926-09-09 Brennstoffverteilungs- und -messvorrichtung fuer mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen Expired DE477715C (de)

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