DE1761160U - Fahrbarer oelmessfueller. - Google Patents

Fahrbarer oelmessfueller.

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DE1761160U
DE1761160U DE1957D0014616 DED0014616U DE1761160U DE 1761160 U DE1761160 U DE 1761160U DE 1957D0014616 DE1957D0014616 DE 1957D0014616 DE D0014616 U DED0014616 U DE D0014616U DE 1761160 U DE1761160 U DE 1761160U
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DE
Germany
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pressure
oil
air
pump
measuring filler
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DE1957D0014616
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Deutsche Tecalemit GmbH
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Deutsche Tecalemit GmbH
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • * Fahrbarer Slmeasfüller"
    DieErfindung betrifft ein fahrbares Gerät eur Abga-
    be von Flüssigkeiten, Schmierölen jeder Viskosität
    insbesondere von Motoren- und Getriebeölen, wie es beispielsweise an Tankstellen, Schnelldienststationen, Inspektionsständen und Werkstätten zur Befüllung von Motoren und Getrieben benötigt wird.
  • Derartige fahrbare Geräte sind bereits bekannt. Es gibt Ausführungen, bei denen die Ausgabe dea Schmieröles aus dem fahrbaren Vorratsbehälter durch den statischen Drudr. eines aufgebrachten Druckluftvolumens über einen Durchlaufmesser erfolgt. In diesem Falle besteht der Vorratsbehälter aus einem geschlossenen Druckgefäß, das den behördlichen Sicherheitabestimmungen unterliegt, Bei einer anderen Lösung wird das Öl aus einem fahrbaren offenen Behälter mittels elektrisch betriebener Pumpe angesaugt und über einen Durchlaufmesaer gemessen. Während die erste Ausführungsform durch den geschlossenen Druckbehälter teuer wird und au@erdem die Berührung von vorverdichteter Druckluft mit dea Ölspiegel und durch sich bildendes Kondenswasser insbesondere bei Temperaturschwankungen von Nachteil ist, stehen bei der zweiten Lösung mit dem Elektromotor und offenem Behälter die hohen Kosten für den
    elektrischen Antrieb mit behördliaherseits geforder-
    ten Sicherheitsvorrichtungen und das verhältnismäßig
    Ver-
    schwere Gewicht des Apparates einer allgemeinen Ver-
    breitung erschwerend entgegen.
    Solche fahrbaren õlzumessanlagen finden einen prak-
    tiechan Einsatz nur dann, wenn sie zapfhahngeGeuert
    sind. Bei den elektrischen Anlagen ist die Verwirk-
    lochung einer von Zapfhahn aus gesteuerten und regel-
    barenlattsg&be zu kompliziert und wirkt weiterhin
    verteuern.
    Die Erfindung bezieht sioä mf ein fehybarea ölzt-tees-
    gerät, in Sonderheit aur Ausübe von kleinen Flüssig-
    keitsmengeng, das einerseits keine v-om reapressor er-
    zeugteDruakluft mit dem Ü-1 in Berührung bringt und
    andererseits eine leichte Regelfähigkeit der Ausfluß-
    menge durch den Zapfhahn eralient. Wenn aich auch
    das Gerät in seiner Funktion an bereite bekannte
    statiönäre Auegabegeräte anachließt. 9 so ist es doch
    in seiner Anwendung als fahrbares Gerät neu. Es ist
    lè : ioht im Gewicht u. nd leicht beweglich, formschön und
    billig. sowie funktionasicher-und eiebfähig.
    Durch die Zeichnungen werden ssei Beispiele darge-
    stellt.
    Ss seit Fig. l eaen senkrechten Schnitt durch das
    Gerät in einer Ausführung, als Einzel-
    figuren ist ein Bruchstück des Behälters
    mit dem Schwimmer und der Zapfschlauch
    dargestellt und
    Fig. 2 in einer anderen Ausführungsart.
    Auf einem Fahrwerk 1, dessen räder rundherum schwenk-
    bar sind, befindet sich ein Behälter 2, der an seinem
    oberen Rand mit einem giftigen NundbSgel 3 versehen
    i t, welcher zur Handhabung des Ser&tes und oeinem
    Schutzgegen Anstoßen u. dgl. dient. Im Behälterbodea
    befindet sich eine Ablaßechraube 49 sowie eine lial-
    term$ 5 zur Führung eines nach oben
    hin wird der BeMIter 2 dorcn einen. annehmbaren Dek-
    kel 6 verschlossen. Auf dem Deckel 6 befindet sich der
    Cleinfüllstutzen 7< der mit einemTankverschlusa8
    verschlossen ist, ein Luftanschluss 9 zum Antrieb eines Luftmotore lo der Ölpumpe 11, der Anschluss 12
    für den Olauagabeschlauch 13 ein Entlüftungsknopf 14
    für eine Luftmessverhütungövorrichtung 15t der Perl.
    stab 16 und eine Anzeigevorrichtung 17 die den 1
    stand im Vorratsbehälter durch einen Schwimmer 18
    überwacht, sowie eine Haube 19, unter der sich der Luftmotor lo zum Antrieb der ölpumpe 11 befindet. Auf der Motorhäube 19, ist eine Halterung 2o zur Aufnahme des Durchlauf'zählers 21 und des luftschlauches (22) während des Transportes und in betriebspausen des Gerätes angebracht. Das Fahrwerk 1 ist mittels der Rändelschrauben 23 mit dem Behälter 2 verbunden und abtrennbar. unter der Haube 19 befindlichen Mit der Pumpe starr verbundenen Luftmotor lo angetrieben wird, weist ! am unteren Ende des @augrohres ein Spaltfilter 24 auf. Das im Vorratabehälter 2 befindliche Öl läuft @ der Pumpe 11 mit eigenem Gefälle zu. Die Pumpe ist @ doppeltwirkend. Es wird sowohl beim Aufwärts- wie Abwärtsgehen des Kolbens Öl gefördert und damit Druck erzeugt.
  • Von der Pumpe 11 wird das Öl in die Luftmessverhütungsvorrichtung 15 (Fig. 1) gedrückt, die folgende Aufgabe zu erfüllen hat ; 1. die Pumpenstõße der erfordernden Kolbenpumpe 11 auszugleichen, 2. die Ausscheidung von Luftblasen zu ermöglichen, falls solche im Öl vorhanden sind, 3. den Zufluss zum Durchlaufzähler 21 abzuschließen, sobald der Vorratsbehälter 2 leer ist und die Pumpe Luft fördert.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) hat ein Schwimmer 25 die Aufgabe, bei Leerwerden des Vorratabehälters 2 die Saugmündung der Pumpe abzuschließen, und ein Druckausgleichsbehälter 26 soll die Pumpenstbße durch ein Luftpolster, das durch
    inenEolben vomOlstrom getrenntist, ausgleichen*
    Von der Luftmeasverhütungsvorrichtung 15 oder den
    Bruokausgleichsbehälter 25 gelangt das öl über einen'
    nicht atmenden Schlauch 13 und einem Drehgelenk 27
    zum geeichten Handdurchlaufzähler 21 und über ein Überdruckventil zur Auslaufmündung 28. : In die Druckleitung ist ein Regler 29 gebaut, der die Druckluftzufuhr zum Luftmotor lo in Abhängigkeit zum öldruck steuert. Vor dem Regler 29 sitzt ein Druckminderventil 30 in der Druckluftleitung, welches auf einen maximalen Luftdruck fest eingestellt ist, wie es zum Schutze des Durchlaufzählers 21 von den Sicherheitsbestimmungen verlangt wird.
  • Steigt der Öldruck auf den durch das Druckminderventil 3o fest eingestellten Wert, so schaltet der @ Regler 29 die Luft zum Luftmotor 10 ab und die Fumpe 11 kommt zum Stillstand. Sinkt dagegen der Druck in der Ölleitung, z. @. durch Entnahme von Öl. so gibt der Druckregler 29 den Luftweg zum Pumpenmotor 10 frei und die Förderpumpe 11 beginnt zu arbeiten.
  • In dem neuen Messföller werden zum Teil Geräte benutzt, die an sich bereits durch Patentschriften bekannt sind, z.B. die Ölförderpumpe, Pumpenregler, Reduzierventil und Ausgabeeinrichtung. Eine Darstellung und Beschreibung der einzelnen Konstruktionen erübrigt sich insoweit. Deren Anordnung und Kombination in einem Messfüller und ihr Zusammenwirken in dem Arbeitsgang ist indessennm und ermöglicht die Lösung eines Problems, durch dessen Befriedigung ein wesentlicher Fortschritt erzielt wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ===============================
    l « Fahrbarer Messfüller oder Gerät zur messbaren Ausgabe von Flüssigkeitenund SchmierSlen beispielsweiseKraftfahrzeug- ölen mit Druekluftantrieb, Zapf schlauch, Durehlauesser und
    Zapfhahn mit Überdruckventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl durch eine druckluftbetriebene vom Öldruck gesteuerte Kolbenpumpe (11) angesaugt wird. aber eine Luftmessverhütungs-Vorrichtung (15) ohne Beaufschlagung durch vorverdichtete Druckluft über Handdurchlaufzähler (21), Förderschlauch und Zapfhahn mit Überdruckventil ausgegeben wird und der Ölstand im offenen Vorratsbehälter durch einen Peilstab (16) und einem Schwimmer überwacht wird. 2. Messfüller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftmesaverhütung entweder durch eine in die Drucklei- tungeingebaute von vorverdichteter Druckluft nicht beauf-
    schlagte Apparatur oder durch eine Schimmervorrichtung (25) an der Saugmündung durchgeführt wird.
    3. Messfüller nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleich der PumpenstSBe entweder durch die in die Öldruckleitung eingebaute Luftmessverhütungsapparatur oder durch einen eigenen Druckausgleicher (26) ausgeführt wird.
    4. Messfüller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregulierung und Druckabschaltung der Förderpumpe bei schließendem oder geschlossenem Zapfhahn durch einen vom Öldruck gesteuerten Pumpenregler (29) mit oder ohne Druckminderventil (30) erfolgt.
    5. Messfuller nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet. daß das angeführte Zubehör sich unterhalb des Abschlußdockele (6) vom Vorratsbehälter (2) befindet.
    6. Messfüller nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit rundherum schwenkbaren Rollen ausgestattet ist und vom Vorratsbehälter nach Lösen der Schrauben (23) getrennt werden kann.
DE1957D0014616 1957-07-30 1957-07-30 Fahrbarer oelmessfueller. Expired DE1761160U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1761160U true DE1761160U (de) 1958-02-06

Family

ID=32781893

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957D0014616 Expired DE1761160U (de) 1957-07-30 1957-07-30 Fahrbarer oelmessfueller.

Country Status (1)

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DE (1) DE1761160U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8705299U1 (de) * 1987-04-09 1988-08-04 Armaturenfabrik Ernst Horn Gmbh, 2390 Flensburg, De

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8705299U1 (de) * 1987-04-09 1988-08-04 Armaturenfabrik Ernst Horn Gmbh, 2390 Flensburg, De

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