DE7601179U1 - Anordnung an einem staubsauger zur anzeige, dass ein staubbeutel eingesetzt ist - Google Patents

Anordnung an einem staubsauger zur anzeige, dass ein staubbeutel eingesetzt ist

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DE7601179U1 DE19767601179U DE7601179U DE7601179U1 DE 7601179 U1 DE7601179 U1 DE 7601179U1 DE 19767601179 U DE19767601179 U DE 19767601179U DE 7601179 U DE7601179 U DE 7601179U DE 7601179 U1 DE7601179 U1 DE 7601179U1
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    • Y10S55/02—Vacuum cleaner bags

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Description

Patentanwälte
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Aktiebolaget Electrolux
Stockholm/Schweden L
Anordnung an einem Staubsauger zur Anzeige, %
daß ein Staubbeutel eingesetzt ist
Die Erfindung betrifft eine Anordnung an einem Staubsauger zur Anzeige, daß ein durch ein Tragteil gehaltener Staubbeutel hinter einem den Tragteil gegenüber dem Staub— « saugergehäuse einspannenden Gehäusedeckel eingesetzt ist, wobei ein an diesem gelagerter Kipphebel mit einem daran ausgebildeten Haken beim Schließen des Gehäusedeckeis am Tragteil des Staubbeutels einrastbar ist.
Eine derartige Anordnung ist aus dem DE-GM 71 07 541 bekannt. In diesem Fall dient als Tragteil des Staubbeutels ein besonderer, fester Kassettenrahmen, der axial in eine Fassung im Gehäuse eines Bodenstaubsaugers einsetzbar ist ' ; und mit einem axialen Vorsprung einen hinter diesem einrastbaren, nach oben zu öffnenden Gehäusedeckel hält-
Bei Verwendung von Staubbeuteln, die fest mit einer Tragplatte aus Pappe od. dgl. verbunden sind, ist es bekannt, US-PS 2 795 289), den Tragrahmen in einer ihn über den Umfang erfassenden Klemmhalte rung aufzunehmen, deren einer Umfangsteil zum Öffnen seitlich aufschwenkbar ist. Diese Einspannung ist Jedoch unabhängig vom Schließmechanismus des Giehäusedeckeis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zur Verriegelung des Gehäusedeckels und zur Anzeige des Vorhandenseins eines Staubbeutels keiner zusätzlichen beweglichen Teile, wie z.B. eines Kassettenrahmens bedarf und auf Staubsauger mit in Längsrichtung einzusetzenden Staubbeuteln anwendbar ist.
El I 1417 / 22.3..1S78.
«1111 ·■ ) ■ ··
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragteil eine fest mit dem Staubbeutel verbundene Tragplatte aus Pappe od. dgl, ist, die in an sich, bekannter Weise | durch den Gehäusedeckel über ihren Umfang gegen eine gehäuse— j seitige Anlagefläche andrückbar ist und im Bereich des Hakens in einen durch einen gegenüber der Anlagefläche deckelseitig vorstehenden Bügel gebildeten Spalt einführbar ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß statt anderer fester Teile auch die Tragplatte aus Pappe zur Verriegelung des Gehäusedeckels herangezogen werden kann. Diesem Gedanken stand zwar prinzipiell die Tatsache entgegen, daß bei ange- f~, strebter einfacher Ausführung in bekannter Weise die Trag-
platte selbst durch den Gehäusedeckel gegen einen Sitz am Gehäuse angedrückt werden sollte, also kaum geeignet erschien, ihrerseits den Gehäusedeckel zu halten. Ein Ausweg ergab sich jedoch durch die vorgeschlagene Anordnung eines gegenüber der Anlagefläche der Tragplatte deckelseitig vorstehenden Bügels, -»elcher die Tragplatts in dem Bereich, v?o der Haken des Deckels
angreift, abstützt. I
S Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten " | Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch einen Staubsauger mit einer Anordnung gemäß der "Erfindung, Fig. 2 in
größerem Maßstab einen in Fig. 1 bei II abgegrenzten Ausschnitt, welcher die §
Verriegelung des Gehäusedeckels zeigt, der den Staubbeutel hält, Fig. 3 eine |
(3 j auseinandergezogene perspektivische Darstellung der bei der Verriegelung des I
Deckels zusammenwirkenden Teile.
Der Staubsauger 11 nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 12 mit einem vorderen Deckel 13, außerdem ein Paar Hinterräder 14 und ein vorderes Schwenkrad 15. Der Deckel 13 ist um eine Drehachse aufklappbar aiu Gehäuse 12 gelagert. Er hat eine nicht gezeigte Lufteinlaßöffnung, an die ein in rfo.d Gehäuse eingesetzter Staubbeutel 16 angeschlossen ist. Dieser filtert aus der ausgesaugten Luft die darin enthaltenen Staubteilchen heraus.
Der Luftstrom durch, das Staubsaugergehäuse 12 wird in bekannter Weise durch, eine MotorgebläseeirLheit 17 erzeugt.. Das Gebläse saugt die Luft durch, "den Staubbeutel· 16 und bläst dann die ge-
EL I 1417 HG
• I 1 I ■ ·
reinigte Luft durch eine Auslaßöffnung 19 aus.
Der Staubbeutel 16 besteht aus einem luftdurchlässigenteil 19, der an einer Tragplatte20, z.B. aus Pappe oder einem ähnlichen Material befestigt ist. welche eine Lufteinlaßöffnung 21 hat und im eingesetzten Zustand mit dem äußeren Randbereich an einer Anlagefläche am Gehäuse oder einem damit verbundenen Teil anliegt. Mittels der Tragplatte 20 wird der Staubbeutel in einem ihn umschließenden gelochten Korb 22 gehalten, der vorn mit einem äußeren Kragen 23 ausgebildet ist. Am Deckel 13 ist ein Riegel in Form eines Kipphebels 24 mit einem gehäuseseitig daran angeformten Haken 25 angebracht.
Wie am besten aus Pig. 3 ersichtlich, steht von der Tragplatte 20 ein im wesentlichen rechteckiger Vorsprung 26 nach außen ab. Der Vorsprung liegt in der Ebene der Tragplatte und "bildet im eingesetzten Zustand des Staubbeutels ein Halteteil für den Haken 25 des Riegels 24. Der Kragen 23 ist oben mit einem deckelseitig rait Zwischenabstand vorstehenden Bügel 27 versehen, der bei geschlossenem Deckel wie aus Fig. 2 ersieirfclieh, zwischen dem Lagerpunkt des Kipphebels 24 und dem Haken 25 liegt. Der Bügel 27 und der Kragen 23 begrenzen einen Spalt 28, durch den beim Einsetzen des Staubbeutels der Vorsprung 26 hindurchgesteckt wird.
Die den Spalt 28 begrenzende Fläche des Bügels 27 wird nach, oben durch die hinteren Flächen von 3 Nocken 29 verlängert, die auf dem Bügel 27 zwei U-föxmlge Euten 30 "bilden. Den Bocken 29 am Bügel 27 können ähnliche Nocken 29a am Kragen
23 gegenüber stehen. Wie in Fig. 3 gezeigt, hat der Riegel
24 mit Zwischenatstand nebeneinander ewei Haken 25» deren Breite und Höhe etwas geringer ist als die entsprechnenden Maße der Buten 30. Die "beschriebene Anordnung funktioniert
EL I 1417 HG
I wie
I Wenn der Staubbeutel 16 in den Korb 22 im Staubsauger
I eingesetzt wird, wird die Tragplatte 20 an der Vorderseite
I des Kragens 23 angelegt und der Vorsprung· 26 durch den
4 Spalt zwischen den Bügel 27 und dem Kragen 23 gesteckt.
1I Dann wird der Deckel 13 gegen das Gehäuse 12 geklappt, I wodurch die Haken 25 des Riegels 24 hinter den Vorsprung I 26 der Tragplatte 20 greifen, so daß der Deckel verriegelt
I wird. Wenn sich jedoch kein Staubbeutel im Gehäuse be-C findet, fehlt für die Haken 25 am Riegel 24· das für die I Verriegelung erforderliche Halteteil, so daß der Deckel I dann nicht verriegelt werden kann.
Es versteht sich,daß der Vorsprung 26 an der Tragplatte auch einwandere als die im Ausführungsbeispiel gezeigte Form haben kann. Auch der Bügel 27 und die Haken 25 können ohne weiteres eine andere Form haben, welche die vorstehend beschriebenen Funktionen erfüllt«
Patentansprüche/

Claims (9)

Neue Schutzanspräche
1. Anordnung an einem Staubsauger zur Anzeige, daß ein durch ein Tragteil gehaltener Staubbeutel hinter einem den Tragteil gegenüber dem Staubsaugergehäuse einspannenden Gehäusedeckel eingesetzt ist, wobei ein an diesem gelagerter Kipphebel mit einem daran ausgebildeten Haken beim Schließen des Gehäusedeckels am Tragteil des Staubbeutels einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragteil eine fest mit dem Staubbeutel (19) verbundene Tragplatte (20) aus Pappe oder dgl. ist, die durch den Gehäusedeckel (13) über ihren Umfang gegen eine gehäuseseitige Anlagefläche (Kragen 23) angedrückt ist und sich im Bereich des Hakens (25) durch einen Spalt (28) erstreckt, der durch einen gegenüber der Anlagefläche deckelseitig vorstehenden Bügel (27) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (25) hinter dem durch den Spalt (28) gesteckten Teil (26) der Tragplatte (20) eingerastet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein äußerer Vorsprung (26) an der Tragplatte (20) durch den Spalt (28) erstreckt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Anlagefläche (Kragen 23) gegenüberliegende Hache des Bügels (27)
j radial nach außen durch mit Zwischenabstand nebenein-
J ander angeordnete Nocken (29) verlängert ist, zwischen
denen der Haken (25) am Vorsprung (26) der Tragplatte (20) angreift.
El I 1417 Hg / 4.9.S'9?;$::J .:, j. :' *;;:
5» Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Spalts (28) nach außen durch gegenüberstehende Nocken (29, 29a.) "verlängert sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander drei Nocken (29) bzw. (29, 29a) von ungefähr drei Ii'illiraeter Höhe angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a — -^ durch gekennzeichnet, daß am
Kipphebel (24) ein oder mehrere den Vorsprung (26) an der Tragplatte (20) hintergreifende Haken (25) angebracht sind, deren Breite etwas geringer als der Zwischenabstand der Nocken (29, 29a) ist.
El I 14T7 Hg /
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